Antisemitischer Kommentar
Unter dem Social-Media-Post einer jüdischen Organisation wurde ein antiisraelischer Kommentar veröffentlicht.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Unter dem Social-Media-Post einer jüdischen Organisation wurde ein antiisraelischer Kommentar veröffentlicht.
Auf einer linken Gedenk-Demonstration wurde ein Transparent mit antisemitischem Inhalt getragen. Die Parole "From the river to the sea" delegitimiert den Staat Israel und seine jüdischen Bewohner*innen. Auf weiteren Transparenten wurde in abwertender Form über "Israel und den ganzen Scheiß" geschrieben.
Erhielt eine jüdische Organisation erhielt auf einen Twitter-Post mehrere antiisraelische Tweets als Antwort.
Am Gendarmenmarkt, im Monbijoupark, vor dem Berliner Dom und vor dem Bode-Museum wurden in Mitte insgesamt sechs Aufkleber der extrem rechten ukrainischen "GONOR-Group" entdeckt und entfernt.
Am Roederplatz wurden Neonazi-Aufkleber mit der Aufschrift "Zecken boxen" und "Deutsche Jugend voran" gefunden und entfernt. An der Ecke Storkower Straße Möllendorffstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "White lives matter" gefunden.
Am S-Bhf. Betriebshof Rummelsburg wurde ein extrem rechter Aufkleber mit der Aufschrift "Volksaufstand" gefunden und entfernt.
In der Rüdigerstraße zwischen Hagenstraße und Siegfriedstraße wurden sechs mit Edding gemalte Hakenkreuze, eine SS-Rune und der Schriftzug "Fuck Antifa" entdeckt und entfernt.
In der Fasanenstraße in Charlottenburg malte eine Person Hakenkreuze in den Schnee auf parkenden Autos und filmte sich dabei.
In den Räumen einer Studierendeninitiative in Charlottenburg wurden diverse NS-verharmlosende und LGBTIQ*-feindliche Schmierereien angebracht und die Einrichtung beschmiert und zerstört. Mit Acrylfarbe wurde auf Stellwände u.a. SS-Runen, ein Hakenkreuz, "Genderman = Slenderman" geschrieben, Broschüren von der Seebrücke und der Heinrich-Böll-Stiftung zum Thema "Gendern" mit Farbe durchgestrichen, sowie eine Pride-Flagge zerschnitten und in den Müll geworfen. In der Nähe wurde außerdem der NS-verharmlosende Spruch "Hitler war scheiße, Stalin auch" an einen Stromkasten geschmiert. Die verantwortlichen Personen erhielten daraufhin Hausverbot.
An der Brücke zum Kastanienboulevard in der Hellersdorfer Straße wurden Plakate von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Inhaltlich nahmen sie Bezug zur Coronapandemie.
Ein extrem rechter Aktivist verteilte im Umfeld der Zingster Straße antimuslimische Flugblätter.
Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Twitter-Post einen antisemitischen Tweet als Antwort.
In der Nähe des Mathematikggebäudes der TU Berlin in Richtung des S-Bahnhofes Tiergarten wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt und überklebt.
Eine jüdische Organisation erhielt als Reaktion auf einen Twitter-Post zu den Protesten gegen die COVID-19-Pandemie und die staatlichen Maßnahmen zu ihrer Eindämmung, antisemitische Tweets als Antwort.
Eine jüdische Organisation wurde in Tweets antisemitisch markiert.
Rund um das Rote Rathaus wurden zwölf Aufkleber der extrem rechten ukrainischen "GONOR-Group" entdeckt und entfernt.
Der III. Weg verteilt unterschiedliche Flyer, unter anderem auch welche, auf denen offen gegen Geflüchtete gehetzt wird.
Während eines rechten, verschwörungsideologischen Auto- und Fahrradkorso kam es in der Oranienstraße zu kleinen Handgreiflichkeiten durch Fahrrad-Teilnehmer:innen gegenüber der Polizei und Gegendemonstrant:innen, die den Korso blockierten. Mehrfache Blockaden in Kreuzberg führten zum vorzeitigen Abbruch des Korsos am Südstern. Das Ziel Wittenbergplatz wurde nicht erreicht.
In der Bahnhofstraße wurden Aufkleber der neonazistischen Partei III. Weg entdeckt und entfernt. Diese hatten u.a. als Slogan "Impfpflicht verhindern! Das System ist gefährlicher als Corona" sowie "Asylflut stoppen!"
An der Ecke Schnellerstr./ EDEKA wurden ein NS-relativierender sowie ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer der beiden stellte den Gesundheitsminister in NS-relativierender Form als Adolf Hitler dar, der andere enthielt antiasiatischen Rassismus und richtete sich gegen Wähler*innen und Mitglieder der Grünen.
Ein 24-jähriger, obdachloser Mann wird gegen 20.00 Uhr auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofs Neukölln von drei unbekannten Männern geschlagen, getreten und verletzt. Der 24-Jährige verliert das Bewusstsein und wird ins Krankenhaus eingeliefert.
Gegen 14:00 Uhr überprüften drei Polizeibeamte eine schwarze Person an der Ecke Falckenstein- / Wrangelstraße. Keine weiteren der vielen Passant*innen wurden überprüft.
In den Briefkästen in der Krugpfuhlsiedlung landen zahlreiche Flyer vom 3.Weg. Der Flyer hat auf den ersten Blick Ähnlichkeit mit dem "DW (Deutsche Wohnen) Enteignen"-Flyer. Folgende Themen werden angesprochen: Einbrüche, Grenzsicherung nach Osten. Erst beim genauen Hinschauen erschließen sich die rechtsradikalen und rassistischen Inhalte.
Eine jüdische Organisation erhielt als Antwort auf einen Twitter-Post mehrere Schoa bagatellisierende Tweets als Antwort.
Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische Organisation erhielt einen Kommentar, in dem die Erinnerung an die Schoa abgewehrt wurde.
Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar unter einem Facebook-Post.
Auch im Januar 2022 tauchen massiv Flyer der extrem rechten Kleinpartei des III. Weges in vielen Briefkästen im Wildenbruchkiez auf.
Großes Engagement der Rechtsextremen beim Verteilen ihrer eigenen Propaganda. Der Dritte Weg verteilt extrem rechte Flyer in Briefkästen der Hufeisensiedlung.
Flyer der extrem rechten Partei Der Dritte Weg mit antiziganistischem Inhalt wurden als Wurfsendung verteilt. In der angrenzenden Parchimer Allee wurden Plakate derselben Partei geklebt. In beiden Straßen werden regelmäßig Aufkleber mit rassistischen und antisemitischen Inhalten geklebt.
Auf einem Gewerbepark in Tempelhof wurde ein Auto entdeckt, auf dessen Heckscheibe sich ein großflächiger Aufkleber befand, mit dem Israel delegitimiert wurde.
Am U-Bahnhof Kienberg wurden Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
In der Heidelberger Straße steckte die neonazistische Kleinstpartei III. Weg rassistische Flyer zum Thema Mietenpolitik in die Briefkästen.
Ein extrem rechter Aktivist verteilte im Umfeld der Konrad-Wolf-Straße rassistische Flugblätter aus einem Neonazi-Versand aus Halle.
Auf das Büro einer Initiative mit Sitz in Charlottenburg, welche u.a. verschiedene Projekte der Entwicklungszusammenarbeit in mehreren afrikanischen Ländern leitet sowie zum Thema Migration arbeitet, wurde geschossen. Dabei wurde die Schaufensterscheibe getroffen und beschädigt, in welcher ein Aushang mit dem Spruch "Black Lives Matter" hing. Bereits im Monat davor war auf das Büro geschossen worden.
An der Ecke Roelkestraße/ Charlottenburger Straße wurde eine Shoa-relativierende Sprüherei entdeckt. Diese trug den Slogan "Damals die Juden Heute die Ungeimpften".
In Wilmersdorf wurden zwei Aufkleber, die sich gegen gendergerechte Sprache richteten, entdeckt und entfernt.
Ein von der NoVilla extern angestellter Bauarbeiter äußerte mehrfach antisemitische Verschwörungsmythen.
Am verlängerten Kastanienboulevard in Hellersdorf-Ost wurden erneut Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an Mülleimern entdeckt und entfernt. Weiterhin wurden mehrere LGBTIQ*-feindliche Aufkleber vom "III. Weg" in der Maxie-Wander-Straße entdeckt und entfernt.
Ein extrem rechter Aktivist verteilte in Falkenberg Flugblätter "gegen Linksextremismus".
Am U-Bahnhof Schloßstraße werden mehrere rassistische Hassbotschaften entdeckt und entfernt, die mit Edding geschrieben waren.
An dem Edeka-Geschäft Hasenheide / Südstern wurden mehrere Aufkleber eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle entfernt, die sich überwiegend gegen die politische Gegnerschaft richteten, aber auch Verschwörungsmythen verbreiteten.
Seit Dezember 2021 tauchen vermehrt extrem rechte Flyer des III. Wegs in Berlin auf. Hier werden soziale Fragen - wie Mieterhöhungen - mit rassistischen Begründungen vermischt.
In der Hasselwerderstraße wurde ein Hakenkreuz auf einem Stromkasten entdeckt.
In der Weitlingstraße Höhe S-Bhf. Lichtenberg wurde ein Schriftzug der Neonazi-Sprühercrew "AHM" entdeckt.
In der Wichertstraße, Stargarder Straße, Dunkerstraße und Lychener Straße wurden Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. In der Lychener Straße wurden Aufkleber eines rechten Bündnisses bestehend aus dem Magazin "Compact", einer Gewerkschaft "Zentrum", PI NEWS, der rechten Partei "Freie Sachsen" und des "Demokratischen Widerstandes" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber riefen zu einem Impfstreik auf.
Am Rathauscenter wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Im Rettigweg wurden Aufkleber der neonazistischen Partei NPD sowie deren Jugendorganisation JN entdeckt und entfernt. Die Aufkleber hatten u.a. den Slogan "Aus Anne wird Frank. Das ist doch krank!"
Im Ortsteil Rudow wurden vom III. Weg sowie weitere extrem rechte Sticker entfernt. Unter anderem geht es gegen politische Gegner*innen sowie um NS-Verherrlichung, z.B.: „Antifaschismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen“.
Ein extrem rechter Aktivist verteilte im Umfeld des Storchenhofs antimuslimische Flugblätter.