Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
24.10.2023 Bezirk: PankowAm Steinberg wurde ein Aufkleber von der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt. Der Aufkleber hatte das Organisationslogo und den Slogan Berlin. Der zweite Aufkleber hatte als Slogan "Zecken boxen" sowie "Berlin bleibt deutsch" und ein Keltenkreuz als Darstellung.Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
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Rechter Aufkleber in der Nitzwalder Straße
24.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Nitzwalder Straße wurde ein gegen politische Gegner*innen gerichteter Aufkleber entdeckt und entfernt.Quelle: Augenzeug*in -
Sticker der extremen Rechten in Alt-Hohenschönhausen
24.10.2023 Bezirk: LichtenbergIn der Simon-Bolivar-Straße wurde ein Aufkleber von einem extrem rechten Versandhandel bemerkt. Dieser titelte "Heimat schützen". Der Aufkleber wurde entfernt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Transfeindliche Beleidigung in S-Bahn
24.10.2023 Bezirk: LichtenbergIn der S-Bahn (S3) wurde gegen 23:30 Uhr zwischen den Stationen Ostkreuz und und Rummelsburg eine Frau transfeindlich beleidigt. Zunächst wurde sie von einem Mann abwertend gemustert. Als die Betroffene ihren Sitzplatz verließ, kommentierte der Mann dies mit "ist auch besser so".
Quelle: Lichtenberger Register -
Anti-Antifa-Aufkleber in Mitte
23.10.2023 Bezirk: MitteAm S-Bahnhof Brandenburger Tor wurden zwei Aufkleber eines inzwischen gerichtlich geschlossenen extrem rechten Versandhandels aus Halle entdeckt und entfernt, die sich gegen die Antifa, die Black Lives Matter-Bewegung und gegen "Kinderschänder" richteten.
Quelle: Meldeformular des Berliner Registers -
Antimuslimisch-rassistische Zuschriften an muslimische Institution in Tiergarten
23.10.2023 Bezirk: MitteEine muslimische Institution in Tiergarten erhielt antimuslimisch-rassistische Zuschriften mit Bezug auf den Nahost-Konflikt.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung am Arbeitsplatz
23.10.2023 Bezirk: MitteBei einer Berliner Firma wurde im Einsatzgebiet in Mitte ein Schwarzer Mitarbeiter von zwei weißen Mitarbeitern rassistisch beleidigt und gemobbt. Seine Beschwerde wurde von Vorgesetzten nicht beachtet. Stattdessen wurde in Täter-Opfer-Umkehr ihm die Schuld für die "Unruhe am Arbeitsplatz" angelastet und ihm wurde mit einer Abmahnung gedroht, wenn der Vorgesetzte "noch mal etwas höre."
Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung -
Antisemitische E-Mail
23.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine jüdische Organisation eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Propaganda in Oberschöneweide
23.10.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Ortsteil wurde antisemitische Propaganda dokumentiert.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Aufkleber der extremen Rechten
23.10.2023 Bezirk: LichtenbergAn der Tramhaltestelle Rüdickenstraße wurden mehrere Aufkleber der extremen Rechten entdeckt und entfernt. Hierunter befand sich ein Aufkleber der einen durchgestrichenen Davidstern und "Fuck you Israel" zeigt, ein antimuslimischer Aufkleber und ein Sticker, der sich positiv auf den Nationalsozialismus bezieht.
Quelle: Lichtenberger Register -
Antisemitischer Online-Kommentar
23.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein Post einer jüdischen Organisation auf der Plattform X antisemitisch kommentiert.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
23.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
23.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall
23.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitische Schmiererei in Charlottenburg
23.10.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAn der Bushaltestelle Europacenter in Charlottenburg wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
Quelle: Bürger*innenmeldung via Signal -
Aufkleber der Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund in Schöneberg
23.10.2023 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAn einen Straßenschild in der Kurfürstenstraße Ecke Keithstraße wurden zwei Aufkleber der Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund entdeckt.
Quelle: Register Charlottenburg- Wilmersdorf -
Extrem rechter Aufkleber in Nord-Neukölln
23.10.2023 Bezirk: NeuköllnAuf der Karl-Marx-Straße in der Nähe des U-Bahnhofes Rathaus Neukölln wurde ein Aufkleber des extrem rechten Versandhandels "Druck 18" gesichtet und entfernt. Die Aufschrift richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und lautete "Ganz Deutschland hasst die Antifa!".
Quelle: Register Neukölln -
Israelbezogene antisemitische Pöbelei am Hermannplatz
23.10.2023 Bezirk: NeuköllnAm Hermannplatz in Nord-Neukölln saß ein Mann auf einer Statue und skandierte u.a. "Fuck Israel!".
Quelle: Polizeimeldung vom 24.10.2023 (Nr. 1983), Tagesspiegel 24.10.2023 -
LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Niederschöneweide
23.10.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickAm S-Bhf. Schöneweide wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nimmt Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Neonazi-Aufkleber gegen politische Gegner*innen
23.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Chemnitzer Straße Ecke Jägerstraße wurde ein gegen politische Gegner*innen gerichteter Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber wendete sich gegen Antifaschismus und wurde aus einem neonazistischen Versandhandel bezogen.Quelle: Augenzeug*in -
Neonazis verteilen Propaganda vor Schule in Neu-Hohenschönhausen
23.10.2023 Bezirk: LichtenbergMitglieder von der Neonazi-Kleinstpartei "Der III. Weg" verteilten extrem rechte Propaganda vor der Vincent-van-Gogh-Schule in Neu-Hohenschönhausen.
Quelle: Lichtenberger Register -
NS-relativierende und antisemitische Schmiererei in Charlottenburg
23.10.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAn einer Bushaltestelle am Ernst-Reuter-Platz wurde ein Plakat und ein Graffiti angebracht, welches auf NS-relativierende und antisemitische Weise die aktuelle Situation im Gaza-Streifen mit der Situation von Jüdinnen und Juden im Nationalsozialismus gleichsetzt.
Quelle: Register CW via Twitter -
NS-verherrlichende und antisemitische Schmierereien in Nord-Neukölln
23.10.2023 Bezirk: NeuköllnAuf einem Spielplatz am Neuköllner Richardplatz wurden Hakenkreuze und israelbezogene antisemitische Schmierereien entdeckt und teilweise entfernt.
Quelle: Polizeimeldung vom 24.10.2023 (Nr. 1983), Jüdische Allgemeine 24.10.2023 -
Rassistisch-einwanderungsfeindliche Aufkleber vor dem Hauptbahnhof
23.10.2023 Bezirk: MitteAm Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wurden zwei rassistisch-einwanderungsfeindliche Aufkleber des extrem rechten Vereins und Kampagnenprojekts "Ein Prozent" entdeckt und entfernt.
Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung -
Rassistischer Aufkleber in Plänterwald
23.10.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Am Plänterwald/ Köpenicker Landstr. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rechte Aufkleber im Prenzlauer Berg
23.10.2023 Bezirk: PankowAn der Prenzlauer Allee Ecke Ostseestraße wurden verschiedene (extrem) rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Slogan waren u.a. "Führt das Leben hart & Sauber statt krank & breit" (III. Weg), "Good night left side", "Widerstand" (GegenUni) oder "Feuer auf die Uni" (GegenUni).Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Rechte Aufkleber in Pankow-Zentrum
23.10.2023 Bezirk: PankowIn der Wollankstraße in der Nähe des S-Bahnhofes Wollankstraße wurden mehrere rechte Aufkleber entdeckt. Diese trugen u.a. den Slogan "Good night left side".Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Rechte Aufkleber in Pankow-Zentrum
23.10.2023 Bezirk: PankowIm Retzbacher Weg wurden zwei (extrem) rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Der eine Aufkleber hatte den Slogan "Defend Europe". Der Slogan ist in (extrem) rechten Milieus ein Ausdruck, der sich gegen Muslima*e richtet. Gleichzeitig wird damit oft ein rassistisches Konzept des "Ethnopluralismus" verwendet. Der zweite Slogan war auf einem selbstgemachten Aufkleber und lautete "Habe Mut sei deinem Volk und der Heimat ewig treu".Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Rechte Sticker im Volkspark Friedrichshain
23.10.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 16:20 Uhr wurden im Volkspark Friedrichshain im Umfeld des Afrika-Spielplatzes verschiedene rechte Sticker entfernt. Teilweise handelte es sich um Cross-Sticker, mit denen linke bzw. feministische Sticker überklebt wurden, z. B. mit Midgard-Stickern. Ausserdem wurden mehrere Sticker vom III. Weg entfernt.
Zudem wurde an einer Mülltonne die Schmiererei "Stasifa piss off" (Gleichsetzung von Stasi und Antifa) durch "Nazis piss off" verschönert. Die weitgehende Unkenntlichmachung des angebrachten Spruchs "Rechten Strukturen entgegenwirken" konnte nicht rückgängig gemacht werden.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Verschwörungsideologische Aufkleber in Schöneberg
23.10.2023 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAn der Ecke Kurfürstenstraße Ecke Derfflingerstraße wurden verschwörungsideologische Aufkleber entdeckt, die die Pandemie leugnen und Verschwörungsmythen über die Corona-Pandemie enthalten.
Quelle: Register Charlottenburg- Wilmersdorf -
Verschwörungsideologische Demonstration in Schöneberg-Nord
23.10.2023 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 15 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten.
Bei dieser Gelegenheit wurden auch zwei israelfeindliche Parolen „Wir sind nicht Israel“ und „Ich ficke Israel und deine Mutter“ geäußert. Außerdem wurde ein Plakat mit anti-schwarzen rassistischen Motiven gezeigt.
Quelle: Einzelperson über Twitter -
Verschwörungsideologischer Aufkleber in Schöneberg-Nord
23.10.2023 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIn der Kurfürstenstraße Ecke Bayreuther Straße wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Chemtrails Nein danke" entdeckt. Bei der "Chemtrail"-Verschwörungserzählung handelt es sich um die nicht bewiesene Vermutung, dass Europa von einer fremden Macht mit Giften bestreut wird. Die Verschwörungsideologie weist Bezüge zum Antisemitismus auf.
Quelle: Register Charlottenburg- Wilmersdorf -
Verschwörungsideologische Versammlung in Charlottenburg
23.10.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Wilmersdorfer Straße fand eine verschwörungsideologische Versammlung statt. Die Organisator*innen, sowie unterschiedliche Redner*innen verbreiteten dabei NS-verharmlosende verschwörungsideologische und rassistische Inhalte. So wurde beispielsweise der Kapitalismus mit der "Euthanasie" im Nationalsozialismus verglichen, oder auf den Verschwörungsmythos eines angeblichen "WHO-Pandemievertrags" Bezug genommen.
Quelle: Register CW -
Vorfall an Spandauer Schule
23.10.2023 Bezirk: SpandauEs wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen -
Wieder III. Weg-Aufkleber am U-Kaulsdorf Nord
23.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord wurde zum wiederholten Mal ein Aufkleber vom "III. Weg" entdeckt und entfernt.Quelle: Augenzeug*in -
Antisemitische Brandstiftung in Moabit
22.10.2023 Bezirk: MitteAm Mathilde-Jacob-Platz wurde an einem Fahnenmast ein Feuer gelegt. Am Fahnenmast war eine israelische Fahne gehisst. Der Mast und die Fahne blieben unbeschädigt. Bereits am 16.10.2023 war auf dem Mathilde-Jacob-Platz eine israelische Fahne beschädigt worden.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 1974 vom 23.10.2023 -
Antisemitische E-Mail
22.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Online-Kommentare
22.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs hinterließen zahlreiche User_innen unter einem Post einer jüdischen Organisation auf der Plattform X antisemitische Kommentare.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Pöbelei in Tiergarten
22.10.2023 Bezirk: MitteEine Mann störte mit antisemitischen Rufen eine Kundgebung gegen den Terror in Israel und Antisemitismus vor dem Brandenburger Tor. Unter anderem bezeichnete er Israel als "den verlängerten Arm des faschistischen Deutschlands".
Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. (JFDA) -
Antisemitischer Online-Kommentar
22.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein Beitrag einer jüdischen Organisation auf der Plattform X antisemitisch kommentiert.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Kommentar
22.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein Post einer jüdischen Organisation auf der Plattform X mit einer antisemitischen Karikatur kommentiert.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
22.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Pöbelei in Mitte
22.10.2023 Bezirk: MitteEin Mann saß vor einer Bar in Mitte und sagte hörbar für andere Gäste der Bar zu einem anwesenden Security-Mitarbeiter zunächst, dass die Türkei Israel ein Ultimatum gestellt habe. Er sagte dann, „die Juden sollten alle ins Gas“. Der Security-Mitarbeiter stimmte zu und wiederholte, dass man „sie alle vergasen“ solle. Nachdem der Barbesitzer über den Vorfall informiert wurde, stritt der Mitarbeiter diese Äußerung jedoch ab.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Rufe bei Kundgebung in Mitte
22.10.2023 Bezirk: MitteAm Potsdamer Platz versammelten sich zirka 300 Personen. Unter dem Titel „Frieden im Nahen Osten“ war dort eine Kundgebung angemeldet und später verboten worden. Aus der Menge heraus wurden mehrfach antisemitische Sprechchöre mit Israel-Bezug gerufen.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 1974 vom 23.10.2023, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. (JFDA), -
Antisemitische Sachbeschädigung in Wilmersdorf
22.10.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Fehrbelliner Platz wurde eine israelische Flagge, die vor der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung angebracht war, entwendet.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 1965 vom 22.10.2023 -
Antisemitische Schilder auf Versammlung in Mitte
22.10.2023 Bezirk: MitteAm Alexanderplatz kam es zu einer Kundgebung aus dem islamistischen Milieu mit etwa 700 Teilnehmenden. Dabei wurden antisemitische Schilder mit Israel-Bezug hochgehalten.
Quelle: Registerstelle Mitte, Polizeimeldung Nr. 1974 vom 23.10.2023 -
Erneut Israelfahne am Marzahn-Hellersdorfer Rathaus entwendet und angezündet
22.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Abend wurde eine auf dem Alice-Salomon-Platz öffentlich gehisste israelische Flagge entwendet und teilweise verbrannt. Gegen 3:40 Uhr entwendete eine drei- bis vierköpfige Personengruppe die Flagge vom Flaggenmast. Später konnte die teilweise verbrannte Staatsflagge im Liberty-Park aufgefunden werden. Einen ähnlichen Vorfall gab es bereits am 14.10.2023.Quelle: Polizeimeldung Nr. 1965 vom 22.10.2023 -
Extrem rechte Sticker und Hakenkreuze in Rudow
22.10.2023 Bezirk: NeuköllnIn der Umgebung Selgenauer Weg/Neuhofer Straße in Neukölln-Rudow wurden zum wiederholten Male extrem rechte und NS-verherrlichende Schmierereien (8 Hakenkreuze und 5 Odal-Runen) gesichtet und unkenntlich gemacht. Neben den Schmierereien wurden auch extrem rechte Sticker der Kleinstpartei "Der III. Weg" und ein weiterer Aufkleber mit LGBTIQ*-feindlichem Inhalt entfernt .
Quelle: hass-vernichtet.de -
III. Weg-Aufkleber an Marzahner Briefkasten
22.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn mehreren Briefkästen in der Trusetaler Straße wurden Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.Quelle: Augenzeug*in -
III. Weg-Aufkleber in Karow
22.10.2023 Bezirk: PankowAuf der Strömannstraße in Karow wurde ein Aufkleber des III. Weg gefunden, auf dem zu lesen war: "Corona beweist: Globalisierung tötet! Deutscher Sozialismus JETZT!“.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt