Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
29.11.2023 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitischer Vorfall
29.11.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitischer Vorfall in Neukölln
29.11.2023 Bezirk: NeuköllnIn Neukölln wurden Plakate mit Bildern der von der Hamas entführten Geiseln zerstört.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Spindlersfeld
29.11.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Tramhaltestelle Köllnischer Platz wurden sechs Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern befanden sich Gewaltdrohungen. Sie stammten von den Autonomen Nationalisten Berlin.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Propaganda in Wilmersdorf
29.11.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfDer Vorsitzende der extrem rechten "Jungen Alternative Berlin" (Jugendorganisation der AfD) nahm in Wilmersdorf vor einem Hotel ein Video auf. In dem Video wird die Unterbringung von Geflüchteten in dem geschlossenen Hotel mit rassistischen Vokabular wie "Masseneinwanderung" und "Asylindustrie" kommentiert.Quelle: Register CW -
Schriftzug gegen politische Gegner*innen in Friedrichshagen
29.11.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Spreetunnel wurde der Schriftzug "Anti-Antifa" entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Antisemitische Bedrohung in in Kreuzberg
28.11.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn Kreuzberg kam es zu einer antisemitischen Bedrohung. Weitere Informationen werden nicht veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Beleidigung in Charlottenburg
28.11.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn Charlottenburg wurde eine antisemitische und terrorverherrlichende Schmiererei in einer S-Bahn entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische E-Mail
28.11.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine jüdische Organisation eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische E-Mail
28.11.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine jüdische Organisation eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische E-Mail
28.11.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine jüdische Organisation eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische E-Mail
28.11.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine jüdische Organisation eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Propaganda in Kreuzberg
28.11.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der südlichen Friedrichstadt wurde ein antisemitischer Schriftzug entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Sticker in Dahlem
28.11.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Iltisstraße an einem Schild des Studierendencenters der Freien Universität (FU) wurde ein israelbezogener antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift „NO PRIDE in ISRAELI APARTHEID“ entdeckt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitischer Vorfall in Neukölln
28.11.2023 Bezirk: NeuköllnIn Neukölln wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Erneute Bedrohung von kurdischen Geflüchtete im Ankunftszetrum Tegel
28.11.2023 Bezirk: ReinickendorfIm Ankunftzentrum in Tegel wurden kurdische Bewohner*innen erneut mit Gewalt gedroht. Kurd*nnen wurden dort bereits am 26.11. angegriffen und beleidigt. Am folgenden Tag zogen die Betroffenen in ein neues Zelt einige hundert Meter weiter um. In der neuen Unterkunft bedrohte und beleidigte sie dieselbe Gruppe, die schon am 26.11. angegriffen hatte, erneut.
Quelle: nd vom 5.12.2023, Register Neukölln -
Erneut Hakenkreuze an Moschee geschmiert
28.11.2023 Bezirk: MitteAn die Hauswand einer Moschee in Moabit wurden von Unbekannten Hakenkreuze und die Worte "Islam Raus" geschmiert.
Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung -
Hakenkreuz im U-Bahnhof geschmiert
28.11.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn eine Rolltreppe im U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz wurde ein geschmiertes Hakenkreuz entdeckt und entfernt.Quelle: Augenzeug*in -
LGBTIQ*-feindliche Aufkleber u.a. in Spindlersfeld
28.11.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Gutenbergstr und dem Mentzelpark wurden insgesamt 15 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese waren mehrheitlich LGBTIQ*-feindlich und unterstellten queeren Menschen pädophil zu sein. Es wurden auch Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt, sowie solche mit der Aufschrift "NAZI KIEZ".
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Plakate mit Fotos von israelischen Geiseln in Mitte zerstört
28.11.2023 Bezirk: MitteIn Mitte wurden Plakate mit Fotos von israelischen Geiseln zerstört
Quelle: RIAS Berlin -
Rassistische E-Mail an muslimische Vereine
28.11.2023 Bezirk: BerlinweitMindestens drei muslimische Institutionen in Berlin erhielten eine antimuslimisch-rassistische E-Mail.
Quelle: Register Mitte -
Rassistischer und queerfeindlicher Angriff in Charlottenburg
28.11.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIm U-Bahnhof Mierendorffplatz wurde gegen 12:15 Uhr eine Person von zwei Männern aus rassistischen und queerfeindlichen Motiven bespuckt. Die betroffene Person saß auf einer Bank im U-Bahnhof als zwei Männer auf sie zukamen. Die Person stieg daraufhin schnell in die U7 Richtung Rudow, einer der Männer folgte ihr, versuchte sie zu treten und spuckte ihr schließlich in der U-Bahn ins Gesicht. Bevor die U-Bahn losfuhr, stieg der Mann wieder aus. Danach boten Fahrgäste der Person Desinfektionsmittel an.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Transfeindliche Kundgebung in Tiergarten
28.11.2023 Bezirk: MitteAuf dem Platz der Republik hielten Gruppen aus dem transfeindlichen Spektrum der Frauenbewegung eine Demonstration gegen das Selbstbestimmungsgesetz ab. An der Demonstration nahm eine niedrige zweistellige Personenzahl teil. In Reden wurde die Existenz von Transgeschlechtlichkeit geleugnet.Quelle: Registerstelle Mitte -
Verschwörungsideologisches Flugblatt im Rathaus Schöneberg
28.11.2023 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEinen verschwörungsideologisches Flugblatt wurde im Rathaus Schöneberg entdeckt. Die Verbreitung von Verschwörungsideologien ist ein Instrument der extremen Rechten, um ihre Ansichten zu verbreiten und Ängste zu schüren.
Quelle: Integrationsbüro Tempelhof-Schöneberg -
Anti-Schwarze rassistische Störung von Online-Fortbildungsveranstaltung
27.11.2023 Bezirk: MitteEine Online-Fortbildungsveranstaltung des afro-diasporischen Bündnis für Entwicklungspolitik mit Afrika (BEA) e.V. über "Unfairen Handel mit Afrika und Migration aus Afrika" wurde mehrfach aus rassistischer Motivation zu stören versucht. Ein Mann hatte sich mit falschen Angaben angemeldet und versuchte mehrfach, rassistische und Kolonialismus apologetische [rechtfertigende] Kommentare in den virtuellen Klassenraum zu brüllen. Nachdem ihm sein Mikrophon entzogen und er vom Seminar ausgeschlossen worden war, versuchte er noch mehrfach, sich unter anderen User-Namen neu anzumelden.
Quelle: BEA e.V. -
Antisemitische Bedrohung in Neukölln
27.11.2023 Bezirk: NeuköllnIn Neukölln wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitischer Online-Kommentar
27.11.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine jüdische Organisation einen antisemitischen Kommentar auf der Plattform X.Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Wartenberg
27.11.2023 Bezirk: LichtenbergAm S-Bahnhof Wartenberg wurde ein Aufkleber entdeckt, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet. Weiter ist eine durchgestrichene Regenbogen-Flagge zu sehen.
Quelle: Lichtenberger Register -
Behindertenfeindliche Diskriminierung in Neuköllner Schule
27.11.2023 Bezirk: NeuköllnEs wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen -
Diskriminierung in Spandauer Schule
27.11.2023 Bezirk: SpandauEs wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen -
Gedenktafel für Widerstandskämpfer*innen mit Hakenkreuz beschmiert
27.11.2023 Bezirk: MitteDas Denkmal für Elise und Otto Hampel, auf dem nach ihnen benannten Platz in Wedding, wurde u. a. mit einem Hakenkreuz beschmiert. Die Gedenkstele ehrt die beiden Weddinger Widerstandskämpfer*innen gegen den Nationalsozialismus, mit der Aufschrift einer der von ihnen verschickten Postkarten: "Wache auf! Wir müssen uns von der Hitlerei befreien!" Mit solchen Postkarten hatten sie zwei Jahre lang zum antifaschistischen Widerstand aufgerufen, bis sie verraten wurden. Das Ehepaar war daraufhin vor dem Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und 1943 in Plötzensee hingerichtet worden. Hans Fallada widmete dem Weddinger Ehepaar seinen 1947 veröffentlichten Roman „Jeder stirbt für sich allein“.
Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldungen, Plattform X -
Hakenkreuz in Alt-Hohenschönhausen
27.11.2023 Bezirk: LichtenbergIn der Otto-Marquard-Str. wurde ein Hakenkreuz entdeckt.
Quelle: Lichtenberger Register -
III. Weg-Aufkleber in Weißensee
27.11.2023 Bezirk: PankowIn der Heinersdorfer Straße Ecke Langhansstraße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Partei III. Weg entdeckt und entfernt. Der Aufkleber hatte als Abbildung gewaltbereite extrem rechte Personen und war von deren AG Körper und Geist.Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
III. Weg-Aufkleber in Weißensee
27.11.2023 Bezirk: PankowIn der Gustav-Adolf-Straße wurde an einem Bauzaun ein Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt. Der Aufkleber hatte das Organisationslogo sowie den Slogan "Berlin" abgebildet.Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Israelfeindliche Schmiererei in Neukölln
27.11.2023 Bezirk: NeuköllnIn Neukölln wurde eine israelfeindliche Schmiererei entdeckt.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Rassistischer Angriff im Bus
27.11.2023 Bezirk: LichtenbergIm Bus der Linie 256 gegen 23 Uhr wurden zwei Fahrgäste rassistisch beleidigt und angegriffen. Die Angreifer*innen traten einer der Betroffenen in den Brustkorb und schlugen sie gegen Kopf und Gesicht.
Quelle: Tagesspiegel.de, Artikel vom 11.11.2024 -
Rechter Aufkleber in Weißensee
27.11.2023 Bezirk: PankowAm Steinberg wurde ein Aufkleber entdeckt, der sich gegen LGBTIQ*-Rechte sowie Antifaschismus richtete.Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Verschwörungsideologische Demonstration in Schöneberg-Nord
27.11.2023 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 15 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten.
Quelle: Einzelperson über Twitter (X) -
Video diskreditiert demokratische Parteien
27.11.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergDie BBV-Fraktion der AfD Friedrichshain-Kreuzberg veröffentlichte auf ihrer Facebookseite das Video eines "Sonntagsspaziergangs". Gezeigt werden gefälschte Aufkleber, im Design der jeweiligen demokratischen Partei. Auf den Aufklebern sind politische Forderungen abgebildet, die nicht den Inhalten der Parteien entsprechen und die sie verächtlich machen sollen. Dabei wird bewusst auf Narrative der extremen Rechten zurückgegriffen, die beispielsweise rassistisch sind. Die Aufkleber wurden im Umfeld des Willi-Brandt-Hauses, der Parteizentrale der SPD in Kreuzberg, am Konrad-Adenauer-Haus der CDU, am Karl-Liebknecht-Haus der Partei Die Linke, vor der Bundesgeschäftsstelle von Bündnis 90/ Die Grünen und am Hans-Dietrich-Genscher-Haus der FDP (alle vier im Bezirk Mitte) im Video gezeigt. Wer die Aufkleber angebracht hat, ist nicht bekannt. Bereits 2021 vor der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus waren diese Aufkleber im Berliner Straßenland aufgetaucht.Quelle: Facebook -
Angriff auf kurdische Geflüchtete im Ankunftszentrum Tegel
26.11.2023 Bezirk: ReinickendorfIm Ankunftszentrum Tegel kam es zu Beleidigungen und Gewalt durch Bewohner*innen und Sicherheitspersonal gegenüber kurdischen Geflüchteten. Am frühen Morgen wurden kurdische Bewohner*innen während des Schlafs gestört. Eine große Gruppe anderer Bewohner*innen versammelte sich, beleidigte die Menschen als "ungläubige Kurden" und griffen diese an.
Sicherheitskräfte griffen die kurdischen Bewohner*innen ebenfalls an. Laut Zeitungsbericht waren weitere Parolen: »Was der IS nicht geschafft hat, machen wir«, »Allahu Akbar« und »Wir schneiden allen Kurden die Köpfe ab«. Fünf kurdische Geflüchtete wurden verletzt. Eine Zeugin berichtet von einer Fehlgeburt in Folge des Angriffs.
Die kurdischen Menschen mussten am Montag in ein neues Zelt umziehen, welches allerdings nicht bezugsfertig war und nur einige hundert Meter von dem alten Zelt entfernt lag.
Die kurdischen Geflüchtete, die bereits in ihren Herkunftsländern Rassismus erleben mussten, wurden nicht genug geschützt. Die kurdische Identität wurde bei der Unterbringung nicht ausreichend beachtet und berücksichtigt.
Quelle: Yekmal e.V., nd vom 5.12.2023 -
Antisemitische Bedrohung gegen Kneipenbesitzer
26.11.2023 Bezirk: LichtenbergIn die Kneipe "Morgen wird Besser" wurde in der Nacht vom Sonntag auf Montag eingebrochen. Am Kellerzugang zur Bar wurden die Zahlenkombination "88" (Heil Hitler) sowie ein Davidstern mit einem "J" in blauer Farbe hinterlassen. Der jüdische Besitzer der Kneipe wurde bereits in den vergangenen Jahren mehrfach antisemitisch bedroht.
Quelle: Lichtenberger Register -
Hakenkreuze an Sowjetischen Ehrenmal in Alt-Hohenschönhausen
26.11.2023 Bezirk: LichtenbergDas sowjetische Ehrenmal in der Küstriner Str. wurde mit zahlreichen Hakenkreuzen beschmiert. Inzwischen sind die Hakenkreuze unkenntlich gemacht. Auch in der Simon-Bolivar-Str. wurden Hakenkreuze an einer Hauswand entdeckt.
Quelle: Lichtenberger Register -
LGBTIQ*-feindliche Schmiererei in Schöneberg-Nord
26.11.2023 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAuf der Großgörschenstraße Ecke Katzlerstraße wurde ein Graffiti mit der Parole "Queer Sluts Unite!" mit der beleidigenden Parole "Husos" (Abkürzung für Hurensöhne) gekreuzt bzw. übersprüht.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Rassistischer Aufkleber in Adlershof
26.11.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Friedenstr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "remigration" entdeckt und entfernt. Das Schlagwort "Remigration" auf dem Aufkleber verweist auf die Forderung der Neuen Rechten nach zwangsweiser Abschiebung nichteuropäischer Migrant*innen.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Schriftzug gegen politische Gegner*innen in Friedrichshagen
26.11.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Spreetunnel wurde auf dem Boden der Schriftzug "Love Football Hate Antifa - SH88" entdeckt.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Sozialchauvinistische Benachteiligung und Beleidigung im U-Bahnhof
26.11.2023 Bezirk: MitteEin Mann saß mit einer Tüte voller Pfandflaschen am späten Abend auf einer Sitzbank am Bahnsteig der U5 am Hauptbahnhof. Ohne, dass er dort geschlafen oder in irgendeiner Weise gestört hätte, wurde er von einem Sicherheitsmitarbeiter in beleidigendem Ton des Bahnhofs verwiesen. Eine Zeugin, welche diese Szene beobachtete, wurde von dem Sicherheitsmitarbeiter angeschrien, was sie so gucke. Sie fragte ihn, wieso er denn Mann rauswerfe, der da nur sitze und nichts tue. Daraufhin wurde sie von dem Mitarbeiter wiederholt angeschrien, was sie sich da einmische und dass sie dies nichts anginge. Dies sei sein Gebiet und "sein Gesetz", das hier gelte. Wie der Sitzende wurde sie trotz der wiederholten Bitte, sie zu siezen, vom Securitymann konsequent geduzt. Der Mann mit den Pfandflaschen und sie wurden schließlich beide aus dem Bahnhof geworfen.
Quelle: Meldeformular des Berliner Registers -
Antimuslimisch-rassistische Beleidigung in Mitte
25.11.2023 Bezirk: MitteEs ereignete sich eine antimuslimisch-rassistische Beleidigung in Mitte. Auf Wunsch der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitische Pöbelei in Mitte
25.11.2023 Bezirk: MitteEin Person, die spazieren ging, hörte wie ein Mann in einem Gespräch zu einem anderen laut „Scheiß Juden“ sagte.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Propaganda in Friedrichshain
25.11.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn Friedrichshain wurde ein antisemitisches Plakat entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Propaganda in Mitte
25.11.2023 Bezirk: MitteIn Mitte wurde ein israelbezogener antisemitischer Aufkleber entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin