Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

Zu Vorfalls-Liste springen

Vorfälle Filtern

von:
bis:
Volltext-Suche
Filter zurücksetzen
Zurück zu Vorfalls-Filter springen

Weitere Links

Glossar
  • Verschwörungsideologische Mahnwache vor dem RKI

    08.05.2023 Bezirk: Mitte

    Von 12.00 bis 14.00 Uhr fand eine Mahnwache am Nordufer im Wedding vor dem RKI (Robert-Koch-Institut) mit 5 Teilnehmenden aus dem verschwörungsideologischem Spektrum gegen "die Rolle des RKI im Zusammenhang mit der Corona-Hysterie und den dadurch begründeten Menschenrechtsverletzungen" und gegen Impfmaßnahmen statt, bei der auch NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet wurden

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Angriff und antisemitische Beleidigung in Tiergarten

    07.05.2023 Bezirk: Mitte

    Am sowjetischen Ehrenmal im Tiergarten wurde ein Mann von einem anderen Mann angegriffen und antisemitisch beleidigt. Der Betroffene und seine Begleiterin führten eine ukrainische Fahne mit sich. Der Täter begann daraufhin einen Streit über den Krieg in der Ukraine mit dem Betroffenen. Im Laufe des Streits wurde der Betroffene vom Täter und dessen Begleitern geschlagen und zu Boden gezogen. Anschließend beleidigte der Täter den Betroffenen antisemitisch. Die Polizei schritt ein. Der Betroffene musste im Krankenhaus behandelt werden.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0713 vom 08.05.23, Welt.de vom 08.05.23
  • Flyer von "Der III. Weg" in Lübars und Waidmannslust

    07.05.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Anhänger*innen der Neonazi-Kleinstpartei "Der III. Weg" fotografierten ihre Werbeflyer vor den Ortsschildern von Lübars und dem angrenzenden Waidmannslust. Sie behaupteten, in den Ortsteilen auch Flyer verteilt zu haben. In einem der Flyer machten sie Osteuropäer*innen pauschal für Einbruchskriminalität verantwortlich und warfen den Behörden vor, die Kriminalitätsstatistik nach unten zu manipulieren.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Tiergarten

    07.05.2023 Bezirk: Mitte

    Zwei Männer liefen durch den Tiergarten, als ein Radfahrer mit seinem Hund an ihnen vorbeifuhr. Dabei biss der Hund einen der Männer in die Hand. Als die Männer den Radfahrer darauf ansprachen, bedrohte er die beiden und beleidigte sie homophob.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0711 vom 08.05.2023
  • LGBTIQ*feindlicher Angriff in Wedding

    07.05.2023 Bezirk: Mitte

    Drei Männer griffen in der Fehmarner Straße eine jugendliche Person an. Dabei drohten die drei Männer mit einem Messer und schlugen die Person so, dass sie zu Boden ging. Zuvor hatten sie sich im U-Bahnhof Leopoldplatz lautstark über die Kleidung der Person unterhalten. Die Polizei vermutet ein transfeindliches Motiv.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 7014 vom 08.05.2023
  • Wieder rassistische Sticker am Bahnhof Albrechtshof

    07.05.2023 Bezirk: Spandau

    Erneut wurden in der Hamburger Straße/ Seegefelder Weg und am Bahnhof Albrechtshof mehrere Sticker von der Jungen Alternative mit (u.a.) dem Text:
    "Black knives matter" entdeckt und entfernt.

    Der frühere Vorfall ereignete sich am 30.04.2023.

    Quelle: Berliner Register
  • Angriff auf Grünen-Fraktionsmitglied der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) in Marienfelde

    06.05.2023 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Bei der Jahreshauptversammlung der Grünen Tempelhof-Schöneberg in Marienfelde wurde Elias Joswich, Mitglied der Grünen-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV), von einem Mann ins Gesicht geschlagen. Der Mann hatte auch den Mast einer Fahne mit dem Logo der Grünen abgebrochen. Anschließend beleidigte der Mann die Vereinsmitglieder unter anderem als „Bastarde“. Der Vorfall wurde bei der Polizei angezeigt, der Staatsschutz ermittelt.

    Quelle: Berliner Morgenpost 08.05.2023
  • Gedenken in Halensee gestört

    06.05.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Anlässlich des Jahrestages der Befreiung von/des Sieges über Nazideutschland am 08. Mai haben Mitglieder des ver.di Ortsverein Nordwest, der DGB Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf und der SPD Abteilungen Halensee und Grunewald Stolpersteine geputzt und auf ihnen Rosen abgelegt.
    Vor einem Gebäude mit mehreren Stolpersteinen in der Westfälischen Straße in Halensee störten zwei Personen das Gedenken und beschimpften die Teilnehmer*innen der Veranstaltung und forderten sie auf "dieses Erinnerungstheater zu unterlassen". Die Teilnehmer*innen bemerkten später auf dem Rückweg, dass einige der dort abgelegten Rosen zertreten waren.

    Quelle: SPD-Fraktion der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Kurdinnen rassistisch und antifeministisch beleidigt

    06.05.2023 Bezirk: Mitte

    Drei Kurdinnen, die in Berlin-Mitte auf dem Weg zu einem Wahllokal zu den Wahlen in der Türkei waren, wurden aus einer Gruppe von sechs Männern heraus antikurdisch-rassistisch und antifeministisch beschimpft und beleidigt. Zwei der Männer zeigten "Wolfsgrüße", ein Handzeichen der türkischen faschistischen "Grauen Wölfe".

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindliche Aussagen in Niederschöneweide

    06.05.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Während des Fests für Demokratie in der Schnellerstr. gab eine Gruppe Jugendlicher, die zuvor Gummibärchen vom Stand der Grünen genommen hatte, das Tütchen mit einer Regenbogenfahne mit den Worten "Ich mag keine Schwulen" wieder zurück.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NS-verharmlosende Aussagen in Niederschöneweide

    06.05.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Während des Fests für Demokratie in der Schnellerstr. und Spreestr. kamen im Laufe des Tages mehrere Personen zum Infostand des Zentrums für Demokratie und verglichen unter anderem die "Antifa" mit der "SA" und behaupteten, sie würden behandelt wie Jüd*innen im Jahr 1933. Dies wird als Verharmlosung des Nationalsozialismus gewertet, weil die Verbrechen der SA damit weniger drastisch erscheinen und somit in Zweifel gezogen werden. Das Zentrum für Demokratie rechnete sie dem verschwörungsideologischen Spektrum zu. Einzelne Personen traten dabei aggressiv auf, schrien und weigerten sich zu gehen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Beleidigung in der Sonnenallee

    06.05.2023 Bezirk: Neukölln

    Auf der Sonnenallee wurde eine Frau von einem 48-jährigen Mann sexistisch belästigt. Ein 25-jähriger Mann und seine Freundin schritten ein, woraufhin der jüngere Mann von dem älteren Mann gegen den Brustkorb geschlagen und rassistisch beleidigt wurde.

    Quelle: Tagesspiegel 07.05.2023, Polizeimeldung vom 07.05.2023
  • Rassistischer Angriff durch Polizist*innen in Mitte

    06.05.2023 Bezirk: Mitte

    Am Alexanderplatz wurde eine Gruppe von zwei Polizist*innen kontrolliert. Auf die Frage, warum die Polizei nur People of Color kontrolliere, erwiderte ein Polizist, dass der fragende Mann die "Fresse halten" solle. Anschließend wurde der Mann vom Polizisten zu Boden gezogen, ins Gesicht geschlagen und von der Polizistin mit Reizgas besprüht. Der Betroffene erstatte Anzeige.

    Quelle: Meldeformular des Berliner Registers
  • Rassistische und sexistische Bedrohung in Nord-Neukölln

    06.05.2023 Bezirk: Neukölln

    Eine Person (weiblich wahrgenommen, PoC - Person of Color) wurde in der Nähe des S-Bahnhofes Sonnenallee von einem Mann rassistisch beleidigt und bedroht. Bereits seit mehreren Monaten hat der Mann die Person wiederholt im Vorbeigehen sexuell belästigt/gecatcalled. Im Zuge der Auseinandersetzung ist der Täter gegenüber dem Partner der betroffenen Person gewalttätig geworden. Die betroffene Person hat Anzeige bei der Polizei erstattet.

    Quelle: Register Neukölln
  • Reichsbürger*innen-Kundgebung am Pariser Platz

    06.05.2023 Bezirk: Mitte

    Reichsbürger*innen hielten eine Kundgebung mit ca. 10 Teilnehmenden vor der amerikanischen Botschaft am Pariser Platz ab, auf der NS-Verharmlosungen und Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg verbreitet wurden. Die Teilnehmenden trugen Kleidung in Reichsfarben und schwenkten Reichsfahnen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Angriff in Steglitz

    05.05.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In einem Bus der Linie 282 in Richtung Mariendorf wurde eine Frau von einem Mann, der an der Bushaltestelle "Filandastraße" einstieg, rassistisch beleidigt. Mehrere Mitfahrende schritten ein, um die Frau zu schützen. Der pöbelnde Mann schlug daraufhin einer der einschreitenden Personen ins Gesicht. Diese erlitt keine Verletzungen. Die Polizei wurde gerufen und ermittelt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0702 vom 06.05.2023; RBB24 vom 06.05.2023
  • Antiasiatischer Rassismus in der Proskauer Straße

    05.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine asiatisch wahrgenommene Frau in männlicher Begleitung wurde gegen 16:00 Uhr von einem Mann, der vor einem Restaurant saß, rassistisch durch eine antiasiatische Geste beleidigt. Der Mann zog mit den Fingern seine Augenlider zur Seite und machte eine abwertende Bemerkung.

    Quelle: Berliner Register
  • Behindertenfeindliches Mobbing

    05.05.2023 Bezirk: Berlinweit

    In einer Berliner Organisation kam es zu behindertenfeindlichem Mobbing. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Neonazi-Aufkleber in der Louis-Lewin-Straße

    05.05.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Entlang der Jenaer Straße und der Louis-Lewin-Straße wurden mehrere Aufkleber, die aus einem neonazistischen Versandhandel stammen, entdeckt und entfernt. Darüber hinaus wurde ein Plakat der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" von einem Stromkasten entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazi-Stickerreihe in Alt-Hohenschönhausen

    05.05.2023 Bezirk: Lichtenberg

    In der Ecke Gärtnerstraße und Große-Leege-Straße bis hin zum Bezirksamt wurde eine extrem rechte Stickerreihe gemeldet. Die Aufschriften richteten sich gegen "linksextreme Propaganda", die "rote Pest" und die Antifa. Darunter war auch ein Sticker vom "III. Weg", der "LGBTQ?" titelt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Pöbeleien in Zehlendorf

    05.05.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Beim Fest, zum Aktionstag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung vor dem Rathaus Zehlendorf, wurde am Stand der Registerstelle Steglitz-Zehlendorf gegen das Sichtbarmachen von Diskriminierung gepöbelt. Dabei wurde u.a. das N-Wort genannt und Stereotype gegenüber Menschen aus Einwanderungsländern benutzt ("Die Ausländer sollen arbeiten gehen"). Die Person verließ den Stand, nachdem das Register den Rassismus offenlegte und benannte.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistischer Angriff an einer Berliner Schule

    05.05.2023 Bezirk: Berlinweit

    Mitschüler*innen schlugen eine Schülerin aus antiziganistischer rassistischer Motivation, sodass sie eine ärztliche Behandlung benötigte. Zuvor hatten sie die Schülerin gemobbt und mit antiziganistischen Diskriminierungen überzogen. Die Schule problematisierte stattdessen das Verhalten der Betroffenen. Dies kann als Täter-Opfer-Umkehr verstanden werden. Als die Familie Anzeige beim Polizeiabschnitt erstattete, bekam sie keine Bestätigung der Anzeigenerstellung ausgehändigt. Das Datum entspricht aus Datenschutzgründen nicht dem tatsächlichen Vorfallsdatum.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Rassistischer Angriff in Lankwitz

    05.05.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Buslinie 283 wurde eine Frau von einem unbekannten Mann erst rassistisch beleidigt und dann mehrmals mit der Faust gegen den Kopf geschlagen. Als der Busfahrer anhielt, konnte der Mann fliehen. Die Frau erlitt Kopfschmerzen und wollte sich in Behandlung begeben. Die Polizei ermittelt.

    Quelle: Polizeimeldung vom 05.05.2023, Nr. 0698
  • Rechte Aufkleber in Pankow-Zentrum

    05.05.2023 Bezirk: Pankow

    In der Neumannstraße und Arnold-Zweig-Straße wurden rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese hatten u.a. als Slogan "Anti Antifa", "Deutsche Zone" oder "Nein danke" mit Abbildungen von durchgestrichenen Pride-Fahne, Antifa-Fahne und Hammer & Sichel.

    Quelle: Twitter vom 5.5.2023
  • Rechter Aufkleber in Charlottenburg

    05.05.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Danckelmannstraße wurde ein Aufkleber der verschwörungsideologischen und extrem rechten Gruppe "Studenten stehen auf" entdeckt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in vielen Texten werden NS-Zeit und Shoah relativiert.

    Quelle: Register CW
  • Stand von BÜSO am Bahnhof Lichtenberg

    05.05.2023 Bezirk: Lichtenberg

    Am S-Bahnhof Lichtenberg haben am Nachmittag gegen 15:00 Uhr drei Personen für die Partei "Bürgerrechtsbewegung Solidarität" (BüSo) Unterschriften gegen die NATO gesammelt und Flyer verteilt. Die BüSo ist eine Politsekte, die teilweise antisemitische und extrem rechte Einstellungen vertritt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Wiederholt rechter Sticker im Kiez Rathaus Yorckstraße

    05.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Schaukasten des Modellprojekts Rathausblock, am Hauptzugang auf dem Parkplatz von Finanzamt und LPG (Mehringdamm Ecke Obentrautstraße), wurde erneut ein Sticker der Jungen Alternative "Berlin ist mehr als Genderstudies und Sojamilch" entfernt.

    Quelle: Kieznetz Rathausblock
  • Antisemitischer Kommentar

    04.05.2023 Bezirk: Berlinweit

    Eine Institution erhielt einen antisemitischen Kommentar unter einem Beitrag in den Sozialen Medien.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    04.05.2023 Bezirk: Berlinweit

    Eine Institution erhielt einen antisemitischen Kommentar unter einem Beitrag in den Sozialen Medien.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    04.05.2023 Bezirk: Berlinweit

    Eine Institution entdeckte, dass sie in den Sozialen Medien einen antisemitischen Kommentar erhalten hatte.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    04.05.2023 Bezirk: Berlinweit

    Ein Beitrag einer Institution wurde in den Sozialen Medien in antisemitischer Weise kommentiert.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    04.05.2023 Bezirk: Berlinweit

    Der Beitrag einer Institution wurde in den Sozialen Medien in antisemitischer Weise kommentiert.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    04.05.2023 Bezirk: Berlinweit

    Der Beitrag einer Institution wurde in den Sozialen Medien in antisemitischer Weise kommentiert.

    Quelle: RIAS Berlin
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen