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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitische Sticker in der Wühlischstraße

    23.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Bereich der Kreuzung Wühlischstr. / Holteistr. wurden drei antisemitische Aufkleber entfernt ("FROM THE RIVER TO THE SEA PALESTINE WILL BE FREE").

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • III. Weg-Aufkleber an der Jan-Petersen-Straße

    23.05.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Haltestelle Jan-Petersen-Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Der Aufkleber richtete sich gegen politische Gegner*innen.

    Quelle: Augenzeug*in
  • III. Weg-Aufkleber in Karow

    23.05.2023 Bezirk: Pankow

    In der Busonistraße beim Stadtteilzentrum im Turm wurde an dem Schaukasten ein Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt. Der Slogan war "Asylflut stoppen!" sowie die URL der Homepage.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • III. Weg-Plakate in der Louis-Lewin-Straße

    23.05.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An einem Stromhäuschen in der Louis-Lewin-Straße wurden zwei Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Die Plakate huldigten einen nationalsozialistischen Märtyrer.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Aufkleber vom III. Weg

    23.05.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Entlang der Hellersdorfer Straße wurden zwei rassistische Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistische Beleidigung in Charlottenburg-Nord

    23.05.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Nähe eines Supermarktes im Halemweg beschimpfte ein Mann etwa eine Minute lang eine Person auf rassistische und sexistische Weise.

    Quelle: Partnerschaft für Demokratie Charlottenburg-Nord
  • Transfeindliche Beleidigung in Mitte

    23.05.2023 Bezirk: Mitte

    Eine Person wurde in einem Fitnessstudio in Mitte von einem ehemaligen Mitschüler heimlich gefilmt. Anschließend stellte er das Video zusammen mit transfeindlichen Beleidigungen in einen Gruppenchat.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0829 vom 24.05.2023
  • Wieder Aufkleber der Jungen Alternative in Tegel

    23.05.2023 Bezirk: Reinickendorf

    An einem Schaukasten an der Ecke von Berliner Straße und Holzhauser Straße in Tegel wurden erneut antifeministische Aufkleber der Jungen Alternative, der Jugendorganisation der AfD, bemerkt. Sie richteten sich gegen Gender Studies, vegane Ernährung und Safe Spaces an Universitäten, also Schutzräume für Personen, die von Diskriminierung betroffen sind.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Antisemitische Pöbelei am Bahnhof

    22.05.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Kaulsdorf Nord schrie ein Mann, der in einer Dreiergruppe unterwegs war, lautstark "Ihr seid alles Juden" über den Bahnsteig.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Antisemitischer Tweet

    22.05.2023 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar, in dem die Schoa verhöhnt wird.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Diskriminierung an einer Schule

    22.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Diskriminierung an einer Schule

    22.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • III. Weg-Aufkleber in Weißensee

    22.05.2023 Bezirk: Pankow

    Am Parkeingang zum Weißensee wurde ein Aufkleber der Jugendorganisation der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt. Der Aufkleber hatte das Organisationslogo und den Namen sowie die URL zu der Homepage.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Massive rassistische Bedrohung auf einem Spielplatz in Wedding

    22.05.2023 Bezirk: Mitte

    Ein Mann beleidigte auf einem Spielplatz in Wedding eine Gruppe von Kindern rassistisch und bedrohte sie anschließend mit einem Messer. Zuvor hatte der betrunkene Mann in der Nähe des Spielplatzes uriniert und sich dabei anscheinend von den Kinder gestört gefühlt. Die Betroffenen waren im Alter zwischen 1,5 und 12 Jahren. Der Mann wurde festgenommen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0821 vom 23.05.2023
  • "Nazi"-Sprüherei in Friedrichsfelde

    22.05.2023 Bezirk: Lichtenberg

    In der Moldaustraße wurde eine Sprüherei mit der Aufschrift "Fuck Nazis" so verändert, dass dort nur noch Nazis stand. Dies wurde gemeldet und übersprüht.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neu-rechte Sticker in Lichtenberg-Nord

    22.05.2023 Bezirk: Lichtenberg

    An der S-Bahnstation Landsberger Allee wurden zwei Aufkleber von "GegenUni" entdeckt und entfernt. GegenUni ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Plakate vom III. Weg am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord

    22.05.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord, Ausgang Cecilienplatz, sowie in der Hellersdorfer Straße wurden mehrere Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Die Plakate huldigten einen nationalsozialistischen Märtyrer.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Beleidigungen an Reinickendorfer Gymnasium

    22.05.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Eine Schwarze Schülerin erlebte an einem Reinickendorfer Gymnasium innerhalb einer Woche drei rassistische Vorfälle durch Mitschüler*innen. In der Cafeteria standen zwei ältere Schüler*innen hinter ihr und beleidigten sie mit den Worten "Hier riechts nach Schwarz" und Affengeräuschen. Auf dem Hof rief ihr ein deutlich älterer Schüler das N-Wort hinterher. Auch in ihrer Klasse wurde sie mit dem N-Wort konfrontiert, als Mitschüler*innen dies im Rahmen von Kleingruppenarbeit vorlasen. Aufgrund dieser Vorfälle kam die Schülerin zunächst nicht mehr zum Unterricht.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Benachteiligung einer Berliner Behörde

    22.05.2023 Bezirk: Berlinweit

    Eine Berliner Behörde lehnte die Sozialleistung an eine Familie ab, da eine andere Behörde eine dafür notwendige Prüfungen nur unzureichend erledigt hatte. Diese ungerechtfertigte Maßnahme wurde als antiziganistisch motiviert wahrgenommen. Das Datum entspricht aus Datenschutzgründen nicht dem tatsächlichen Vorfallsdatum.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Rassistischer Kommentar von Außenstehender

    22.05.2023 Bezirk: Lichtenberg

    Vor einem großen Einkaufszentrum an der Frankfurter Allee kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit ca. 15 beteiligten Personen. Eine unbeteiligte weiße Frau kommentierte die Auseinandersetzung rassistisch.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Schmierereien der Jugendorganisation vom III. Weg in Mahlsdorf

    22.05.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Tram-Haltestelle Roseggerstraße sowie an der Bushaltestelle Wilhelm-Blos-Str. in Mahlsdorf wurden insgesamt 3 Schmierereien der neonazistischen "NRJ" entdeckt. Die "NRJ" ist die Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".

    Quelle: Augenzeug*in
  • Shoahleugner-Schrift auf Website verbreitet

    22.05.2023 Bezirk: Mitte

    Über die Homepage eines früheren Mahnwachen-Aktivisten im Regierungsviertel wurde eine Schrift vertrieben, welche den Einsatz von Gaskammern im KZ Sachsenhausen leugnet. Der ehemalige DDR-Häftling hatte jahrelang mit einer Dauermahnwache und einer Reihe von weißen Kreuzen zwischen Brandenburger Tor und Bundestagsgebäude an die Opfer der Mauer erinnert, dort aber auch zunehmend extrem rechte Flyer verteilt. Auf seiner Homepage bot er eine eigene englische Übersetzung des Erinnerungsberichts des deutschen Luftwaffenoffiziers im zweiten Weltkrieg, Gerhart Schirmer, mit der eigenen Vorbemerkung an: „The publishing of the book in German is banned. A version in English is available only from me!“ Das deutsche Originalwerk, das im extrem rechten Grabert-Verlag erschienen war, wurde 2002 vom Amtsgericht Tübingen eingezogen und der Vertrieb in Deutschland verboten. In der Schrift, die unter Neonazis und Geschichtsrevisionisten als Kronzeugenbericht angesehen wird, wird die Existenz von Gaskammern im Konzentrationslager Sachsenhausen angezweifelt. Diese wären, so die Behauptung, durch die Alliierten nach der Befreiung eingebaut worden. Auch wäre die Zahl der während der Shoah ermordeten Juden viel geringer als von Alliierten und Historiker*innen angegeben.

    Nachtrag (18.07.2023): In einem aufgrund der Anzeige der KZ Gedenkstätte Sachsenhausen veranlassten Verfahren wegen Volksverhetzung antwortete der Angeklagte auf die Frage des Richters, warum er dieses Buch über seine Website verkaufe: „Na, wegen der Gaskammern. ... Ausländische Historiker wollen uns unsere Geschichte erklären, als wären wir dumme Kinder“. Wie es um die Freiheit in der Bundesrepublik bestellt sei, sehe man schließlich am Volksverhetzungsparagrafen.

    Dennoch teilte Ende Juni 2023 das Berliner Amtsgericht der Gedenkstätte Sachsenhausen telefonisch mit, dass sich das Gericht ohne weiteren Verhandlungstag dazu entschieden hätte, das Verfahren einzustellen. Dies wurde u.a. damit begründet, dass die betreffende Schrift vom Angeklagten inzwischen nicht mehr vertrieben werde, sie „sowieso überall erhältlich“ sei und es dem Angeklagten daher schwer nachzuweisen gewesen sei, dass er vom Verbot der Schriften gewusst habe. Der Angeklagte hatte aber noch während des Gerichtsverfahrens auf seiner Homepage mit der oben erwähnten englischen Vorbemerkung sowie in seinen Aussagen vor Gericht anderes kundgetan.

    Quelle: Gedenkstätte Sachsenhausen, Tagesspiegel vom 18.07.2023
  • Transfeindliche Beleidigung im Adlershof

    22.05.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In einem Supermarkt in der Rudower Chaussee wurde eine Frau von einem Mann erst auf ihre Kleidung angesprochen und dann transfeindlich beleidigt.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 23.05.23
  • Verschwörungsideologische Demonstration in Schöneberg-Nord

    22.05.2023 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Eine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 20 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten.

    Quelle: Einzelperson über Twitter
  • Verschwörungsideologische Mahnwache vor dem RKI

    22.05.2023 Bezirk: Mitte

    Von 12.00 bis 14.00 Uhr fand eine Mahnwache am Nordufer im Wedding vor dem RKI (Robert-Koch-Institut) mit 5 Teilnehmenden aus dem verschwörungsideologischem Spektrum gegen "die Rolle des RKI im Zusammenhang mit der Corona-Hysterie und den dadurch begründeten Menschenrechtsverletzungen" und gegen Impfmaßnahmen statt, bei der auch NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet wurden

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigung und Bedrohung in Moabit

    21.05.2023 Bezirk: Mitte

    Als ein Schwarzer Mann an einer Kneipe in Moabit vorbeiging, wurde er von drei weißen Männern, die vor der Kneipe rauchten, rassistisch beleidigt und bedroht, in dem sich ihm einer der Männer in den Weg stellte, die beiden anderen ihn umringten. Als sie seine Angst bemerkten, lachten sie, ließen ihn aber gehen.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Tweet

    21.05.2023 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar unter einem Tweet.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Extrem rechte Pöbelei in Charlottenburg

    21.05.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Nähe des S-Bahnhofs Charlottenburg wurde ein SPD-Politiker von einem extrem rechten Medienaktivisten verfolgt und gefilmt. Dabei fragte der rechte Aktivist ihn unter anderem nach der Souveränität Deutschlands und einem Friedensvertrag. Die Verschwörungserzählung, Deutschland hätte nach dem Zweiten Weltkrieg keinen Friedensvertrag geschlossen und sei daher keine souveräne Nation, wird vor allem durch die Reichsbürger-Szene vertreten.

    Quelle: Register CW
  • Neonazi-Propaganda des "III. Weg" im S-Bahnhof Humboldthain

    21.05.2023 Bezirk: Mitte

    Im Bahnhofsgebäude des S-Bahnhofs Humboldthain wurden Wurfzettel der Neonazi-Kleinpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Auf den Zetteln stand u.a. "Deutscher Sozialismus Jetzt" und "Homopropaganda ... stoppen". Außerdem waren im Umkreis und auf dem Bahnsteig viele Aufkleber der Neonazi-Kleinpartei angebracht.

    Quelle: Meldeformular des Berliner Registers
  • Rassistischer Vorfall in Kreuzberg

    21.05.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es ereignete sich ein rassistischer Vorfall gegen eine Schwarze Person. Auf Wunsch des Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Vorfallsdatum wurde geändert.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Rassistische Schmiererei im Prenzlauer Berg

    21.05.2023 Bezirk: Pankow

    In der Danziger Straße am Volkspark Friedrichshain wurden Werbetafeln mit rassistischen Parolen beschmiert. Eine Slogan war "Scheiß K*", wobei K* für eine allgemeine rassistische Bezeichnung für Migrant*innen steht. Ebenso wurde der Slogan "Fick die Ausländer" geschmiert.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
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