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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistischer Aufkleber in der Axel-Springer-Straße

    28.09.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Mit einem Sticker gegen Mittelmeer-Flüchtlinge "Ahoi Salvini .... ", der in der Axel-Springer-Straße verklebt wurde, wirbt eine rechte Wochenzeitung aus Krefeld für sich. Diese ist bereits seit 1986 als Sprachrohr der Neuen Rechten aktiv.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Sticker in der Lindenstraße

    28.09.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Fallrohr in der Lindenstraße wurden zwei Sticker mit Werbung für die Website von "Studenten stehen auf" entfernt. Auf einem Sticker stand zudem "Lieber AUFSTEHEN, anstatt festkleben!".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Verschiedenen Schmierereien an einer Bushaltestelle in der Blücherstraße

    28.09.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Bushaltestelle in der Blücherstraße und im direkten Umfeld wurden gleich mehrere Schmierereien unterschiedlicher Inhalte entdeckt. Es war eine Mischung aus u. a. antiasiatischem Rassismus, LGBTIQ*-Feindschaft, gegen politische Gegner*innen und NS-Verharmlosung.

    Auf einem "Closes have no Gender" - Sticker wurde das "no" unkenntnlich gemacht. In unmittelbarer Nähe der Haltestelle wurden auf mehreren Plakaten (Werbung für einen Auftritt des Berlin-Tokyo & Friends Streichquartetss) die Gesichter einer asiatisch stämmigen Musikerin beschmiert und zusätzlich ein Hakenkreuz angebracht. Außerdem wurde auf das Abfahrtzeitentablo und einen Mast in unmittelbarer Nähe der Haltestelle "Halt´s Maul Greta" geschmiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Behindertenfeindliche Diskriminierung

    27.09.2023 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde eine behindertenfeindliche Diskriminierung in einer Pflegeeinrichtung dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Diskriminierender Kommentar einer Migrant*innenorganisation gegenüber

    27.09.2023 Bezirk: Spandau

    Ein Mann schrieb eine Google-Rezension mit dem folgendem Kommentar "All Refugees not welcome to GERMONEY any more... How many migrants more you think you can still accept over here according to your stubborn German idealism?" Dieser Kommentar war an die Migrant*innenorganisation Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH gerichtet. Die Organisation bietet vielfältige Unterstützungsangebote für Geflüchtete und Menschen mit Migrationshintergründen.

    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH
  • Extrem rechte Aufkleber am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord

    27.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Rund um den U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord wurden mehrere Aufkleber mit dem Slogan "Zecken jagen" entdeckt und entfernt. Der Begriff "Zecke" wird abwertend von extrem Rechten genutzt, um (linke) politische Gegner*innen zu diffamieren.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechter Aufkleber in Dahlem

    27.09.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An der Mensa II der Freien Universität klebte ein Sticker der extrem rechten Gruppe "Studenten stehen auf". In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in vielen Texten werden NS-Zeit und Shoa relativiert. Der Sticker zeigte das Logo der Gruppe und den Slogan: "Bargeld ist Freiheit". Er wurde entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Sticker in Lichterfelde

    27.09.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An der Ecke Baseler Straße/Luzerner Straße im Schweizer Viertel wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber ist von einem extrem rechten Versandhandel und richtet sich gegen die Antifa. Der andere Sticker hat den Slogan: "Heute sind wir tolerant, morgen fremd im eigenen Land". Dieser stammt aus einem Songtext und wurde insbesondere von der NPD geprägt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • III. Weg-Aufkleber am Oschatzer Ring

    27.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Bushaltestelle Oschatzer Ring wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazis vom III. Weg trainieren öffentlich auf dem Kastanienboulevard

    27.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Calisthenics-Park am Kastanienboulevard hielten acht Neonazis der Kleinstpartei "Der III. Weg" ein Training ab. Dabei trugen zwei von ihnen T-Shirts mit der Aufschrift "White lives Matter". "White Lives Matter" ist ein Slogan, der als Gegenpart zur "Black Lives Matter"-Bewegung benutzt wird. Die "Black Lives Matter"-Bewegung organisiert Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt. Sie thematisiert dabei antischwarzen Rassismus in der Gesellschaft. "White Lives Matter" hingegen wird von weißen, extrem rechten Gruppierungen benutzt, die sich überlegen fühlen und den Slogan für sich umdeuten.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Pöbelei und Hitlergruß vor einem Restaurant in Prenzlauer Berg

    27.09.2023 Bezirk: Pankow

    Im Außenbereich eines Restaurants in der Kastanienallee belästigte ein unbekannter Mann die Kund*Innen. Als der Angestellte des Restaurants ihn auffordert, aufzuhören und das Lokal zu verlassen, beleidigte der Unbekannte ihn und zeigte den Hitlergruß. Anschließend ist er Richtung Schwedter Straße gegangen.

    Quelle: Tagesspiegel, Pressemeldung der Polizei vom 28.09.2023 (Nr.1769)
  • Rassistische Äußerungen in Senior*innen-Café

    27.09.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Senior*innen-Café eines sozialen Trägers kam es zu rassistischen Äußerungen. Eine Person schimpfte über "Ausländer" und benutzte dabei das rassistische Wort für Schokoküsse. Die Person wurde daraufhin angesprochen, zeigte aber keine Einsicht und will weiter an der Wortwahl festhalten.
    Quelle: Volkssolidarität
  • Sprühereien gegen Antifaschismus in Blankenburg

    27.09.2023 Bezirk: Pankow

    Vom S-Bahnhof Blankenburg in der Bahnhofstraße in Richtung der Kreuzung zur Straße Alt-Blankenburg wurden in den letzten Tagen erneut Sprühereien gegen Antifaschismus entdeckt. Diese hatten u.a. als Slogan "Scheiß Antifa" und "Zecken Viehzeug".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Veranstaltung gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten in Charlottenburg

    27.09.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Bibliothek des Konservatismus fand eine neurechte Buchverstellung des Romans „Eschenhaus“ statt. In den vorgetragenen Teilen des Buches wurde ein dystopisches Europa beschrieben, in dem extreme Antidiskriminierungsmaßnahmen in einem autoritären Staat mit Zwang umgesetzt würden. Beispielsweise würde Antifaschismus in dieser fiktiven Welt „Staatdoktrin“ sein, diskriminierungsfreie Sprache würde von oben angeordnet, die Deutschlandflagge würde durch eine EU-Flagge ersetzt, christliche Kirchen würden durch Glaubensgemeinschaften ersetzt, die alle Glaubensrichtungen inkludieren und Englisch würde zur Verkehrssprache bestimmt. All dies geschehe um einer multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft gerecht zu werden. Das konstruierte verschwörungsideologische Bedrohungsszenario der extremen Rechten, eine erfolgte gesteuerte Einwanderung nach Deutschland und die Auslöschung einer „Deutschen Identität“, wird in dem Roman als umgesetzt beschrieben. Daher kann diese dystopische Darstellung einer Gesellschaft zum einen als Bezug zur extrem rechten Verschwörungsideologie des Großen Austausch verstanden werden. Zum anderen diffamiert sie Bestrebungen nach Teilhabe und Gleichstellung im Sinne des Grundgesetzes als autoritär. Eine mögliche Intention der Buchvorstellung könnte die Verbreitung von Ängsten sein, die gezielt durch die extreme Rechte für ihre Inhalte instrumentalisiert werden könnten.

    Quelle: Berliner Morgenpost vom 15.10.2023, Register Charlottenburg Wilmersdorf
  • Wieder rechte Aufkleber in Reinickendorf-Ost

    27.09.2023 Bezirk: Reinickendorf

    In Reinickendorf-Ost wurden an der Kreuzung Pankower Allee/Reginhardstraße und in der Mittelbruchzeile erneut an Laternen Aufkleber des extrem rechten TV-Senders "Auf1" bemerkt und entfernt. Sie nahmen Bezug auf die Corona-Pandemie und den Verschwörungsmythos "Great Reset".

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Antisemitische Pöbelei in Friedrichshagen

    26.09.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Vor einem Geschäft am Müggelseedamm hielt sich ein Mann auf und brüllte laut antisemitische und antifeministische Parolen. Es kam dieses Jahr mehrfach zu Vorfällen dieser Art im Ortsteil.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Friedrichshagen

    26.09.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Eingang des Spreetunnels in Friedrichshagen wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber werden Antifaschist*innen u.a. als "terroristisch" und "asozial" bezeichnet.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Diffamierende Posting gegen Demokratieprojekte in Lichtenberg

    26.09.2023 Bezirk: Lichtenberg

    Der AfD-Bezirksverband Berlin-Lichtenberg veröffentlichte einen Eintrag auf Facebook, in dem er verschiedene Projekte der pad gGmbH diffamierend darstellte. Unter den Projekten waren das Familienbüro Lichtenberg, die Beratungstelle "entschwört" und das Lichtenberger Register. Solche Markierungen führen dazu, dass die Projekte im Arbeitsalltag von Leser*innen solcher Postings angefeindet werden.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Aufkleber in Charlottenburg

    26.09.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Wilmersdorfer Straße Ecke Kantstraße wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt, der sich gegen Klima-Aktivist*innen richtet.

    Quelle: Register CW via Signal
  • III.-Weg-Aufkleber im Prenzlauer Berg

    26.09.2023 Bezirk: Pankow

    An der Bushaltestelle Prenzlauer Allee / Ostseestraße wurden rot-schwarze Aufkleber entdeckt. Die Aufkleber hatten einen QR-Code. Dieser Code führte direkt zu der Homepage der extrem rechten Partei "Der III. Weg".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistischer Angriff in einem Lokal in der Neuen Grottkauer Straße

    26.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Laut einer Polizeimeldung kam es in der Nacht zu einem rassistischem Angriff in einem Lokal in der Neuen Grottkauer Straße. Ein Mann und eine Frau, die sich in dem Lokal aufhielten, beleidigten eine Servicekraft zunächst rassistisch. Nachdem der Mann und die Frau die Rechnung beglichen haben, soll sie die betroffene Servicekraft zum Verlassen des Lokals aufgefordert haben. Im weiteren Verlauf soll die Frau die betroffene Servicekraft attackiert haben. Sie zog der Betroffenen an den Haaren und trat sie so lange, bis sie zu Boden ging. Dort hielt der Mann die Betroffene an den Armen fest, während die Angreiferin mit Fäusten auf die Betroffene einschlug. Die Polizei nahm das angreifende Duo vorläufig fest.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1763 vom 27.09.2023
  • Rassistische Sticker im Nibelungenkiez

    26.09.2023 Bezirk: Lichtenberg

    In der Gotlindestr. wurden mehrere rassistische Aufkleber bemerkt und entfernt. Das Schlagwort "Remigration" auf dem Aufkleber verweist auf die Forderung der Neuen Rechten nach zwangsweiser Abschiebung von Migrant*innen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische und LGBTIQ*feindlich-motivierte Beleidigung in Schöneberg-Süd

    26.09.2023 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    In der Buslinie M46 an der Haltestelle Gotenstraße machte ein offensichtlich geistig verwirrter Mann wiederholt rassistische, homophobe und verschwörungstheoretische Äußerungen gegenüber anderen Fahrgästen. Nach mehreren Beschwerden beim Busfahrer stoppte dieser den Motor des Busses und stellte den Mann zur Rede und forderte ihn auf, dies zu unterlassen. Einige Haltestellen später wiederholte er jedoch seine Äußerungen und stieg aus.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rechter Aufkleber in Charlottenburg

    26.09.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Nähe vom U-Bahnhof Bismarckstraße wurde in der Wilmersdorfer Straße ein Aufkleber des extrem rechten TV-Senders "Auf1" bemerkt und entfernt. AUF1 („Alternatives Unabhängiges Fernsehen, Kanal 1“) ist eine österreichische Website, die mit rassistischen, verschwörungsideologischen, Corona- und Klimawandel-leugnenden Inhalt und Desinformation ein extrem rechtes Milieu im deutschsprachigen Raum bedient. Auch antisemitische Codes werden in den Beiträgen verwendet. Der Aufkleber nahm Bezug auf die Corona-Pandemie und den Verschwörungsmythos "Great Reset".

    Quelle: Register CW via Signal
  • Rechter Aufkleber in Charlottenburg

    26.09.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Kantstraße/ Ecke Wilmersdorfer Straße wurde ein Aufkleber entdeckt, auf dem ein Webradio beworben wird, welches unter anderem rassistische, LGBTIQ*-feindliche und verschwörungsideologischen Positionen verbreitet.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Rechter Aufkleber in Tegel

    26.09.2023 Bezirk: Reinickendorf

    An einem Schaukasten an der Ecke Bernauer Straße und Berliner Straße in Tegel-Süd wurde ein Aufkleber der neurechten Zeitung "Junge Freiheit" bemerkt und entfernt. Der Aufkleber richtet sich gegen "Political Correctness". Mit diesem Kampfbegriff versuchen Rechte, Antidiskriminierungspolitik zu diskreditieren.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Sticker von "Der III. Weg" in Rudow

    26.09.2023 Bezirk: Neukölln

    Zwischen der Krokusstraße und dem Margueritenring im Bezirksteil Rudow wurden auf einem Spielplatzschild mehrere Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Drohungen gegen armenische Institution

    25.09.2023 Bezirk: Mitte

    Eine armenische Institution im Bezirk Mitte erhielt in den letzten Tagen zahlreiche E-Mails und Zuschriften, in denen Armenier*innen rassistisch beleidigt, bedroht und als zu vernichtende Feinde entmenschlicht wurden. Zwei der unbekannten Absender gaben sich als Mitglieder oder Anhänger der gewaltbereiten türkischen faschistischen "Grauen Wölfe" zu erkennen.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter Aufkleber an Telefonzelle entdeckt

    25.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Telefonzelle am U-Bahnhof Kienberg wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "GNLS" entdeckt (GNLS=Good Night Left Side). Auf dem Aufkleber war eine schwarze Sonne abgebildet sowie eine Figur mit Boxhandschuhen und gleichschenkligen Keltenkreuzen. Die "Schwarze Sonne" wurde im Nationalsozialismus von der SS genutzt und kann entweder als drei übereinandergelegte Hakenkreuze oder als Rad aus zwölf "Sig-Runen" gedeutet werden. Das Symbol des gleichschenkligen Keltenkreuzes gilt als "White Power"-Zeichen. Die öffentliche Verwendung ist strafbar.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Schmierereien und Aufkleber in Rudow

    25.09.2023 Bezirk: Neukölln

    Im Margueritenring Ecke Kornblumenring in Neukölln-Rudow wurde eine Hakenkreuzschmiererei an einem Stromkasten entdeckt. An der selben Straßenecke wurde ein israelfeindlicher Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" und das Kürzel "ANB" (=Autonome Nationalisten Berlin) gesichtet.

    Quelle: Register Neukölln
  • NS-verherrlichende Schmierereien in Schöneberg-Nord

    25.09.2023 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    An einer Dixi-Toilette in der Eisenacher Straße, Ecke Lindauer Straße wurden zwei NS-verherrlichende Schmierereien mit dem Schriftzug "Heil Hitler" und ein Hakenkreuz entdeckt.

    Quelle: Einzelperson über Signal
  • Plakate für Nachbarschaftsfest beschädigt in Berlin-Buch

    25.09.2023 Bezirk: Pankow

    In der Umgebung der Geflüchtetenunterkunft Groscurthstraße wurden Plakate für ein Nachbarschaftsfest in der Unterkunft mit Genehmigung der Vermieter aufgehangen. Diese Plakate wurden mehrfach abgerissen. Dies wurde als Zeichen gegen Geflüchtete in der Nachbarschaft und gegen die Geflüchtetenunterkunft generell gewertet.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Bedrohung in Friedrichsfelde

    25.09.2023 Bezirk: Lichtenberg

    Es fand eine rassistische Bedrohung in Friedrichsfelde statt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Schmierereien in Mariendorf

    25.09.2023 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    An der Bushaltestelle Colditzstraße/Ullsteinstraße der Linie 170 wurde mit schwarzem Edding „No Islam“ und „AfD“ auf den Fahrplan geschrieben. Solche Schmierereien wurden an dieser Stelle bereits mehrfach festgestellt.

    Quelle: Einzelperson über Signal
  • Sprühereien gegen Antifaschismus in Karow

    25.09.2023 Bezirk: Pankow

    Am S-Bahnhof Karow wurden Sprühereien gegen Antifaschismus und Linke entdeckt und unkenntlich gemacht. Die Slogan waren "Fuck Antifa"(= Scheiß Antifaschismus), "Zecken Packzeug" oder "Scheiß Zecken".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Verschwörungsideologische Demonstration in Schöneberg-Nord

    25.09.2023 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Eine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 15 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten.

    Quelle: Einzelperson über Twitter
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