Angriff gegen politische Gegner*Innen in Pankow
Es ereignete sich ein Angriff gegen eine linke Person in Pankow
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Es ereignete sich ein Angriff gegen eine linke Person in Pankow
Bei einer pro-palästinensischen Demonstration am Potsdamer Platz wurde ein Journalist von einem Teilnehmer der verbotenen Demo bedrängt, umringt und wiederholt antisemitisch mit den Worten “Ziojournalist”, “Zionistenmedien” und “Kindermörder seit ihr” beleidigt.
Im Ortsteil wurde eine antisemitische Beleidigung dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Auf einer Demonstration am Potsdamer Platz mit zirka 1000 Teilnehmenden wurden antisemitische Parolen mit Israel-Bezug gerufen und auf Plakaten Israel mit dem NS-Regime gleichgesetzt. Am Rande der Kundgebung wurden Journalist*innen angepöbelt und als "Kindermörder" und "Ziojournalisten" bezeichnet.
In der Riesaer Straße wurden zwei antisemitische Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An einem Wohnhaus am Planufer wurde ein Davidstern (bereits durchgestrichen) und ein Schriftzug unkenntnlich gemacht. Die Markierung von Wohnhäusern mit Davidsternen steht in direktem Zusammenhang mit dem Aufruf der Hamas zu Gewalt gegen Jüd*innen.
Gegen 13:00 Uhr wurden der Polizei antisemitische Markierungen am Paul-Linke-Ufer gemeldet. An der Fassade von drei Wohnhäusern wurden Davidsterne und hebräische Wörder unkenntlich gemacht. Die Markierung der Häuser steht in direktem Zusammenhang mit dem Aufruf der Hamas zu Gewalt gegen Jüd*innen.
Auf dem Gehweg in der Corinthstraße wurden Davidsterne auf der Rampe eines Bordsteins angebracht. Die Davidsterne wurden unkenntlich gemacht.
Angebrachte Davidsterne stehen in direktem Zusammenhang mit dem Aufruf der Hamas zu Gewalt gegen Jüd*innen.
An einem Baucontainer in der Pettenkofer Straße wurden gegen 18:45 Uhr mehrere antisemitische Schmierereien unkenntlich gemacht. Angebrachte Davidsterne stehen in direktem Zusammenhang mit dem Aufruf der Hamas zu Gewalt gegen Jüd*innen.
Auf dem Grundstück einer Neuköllner Schule wurden antisemitische Schmierereien entdeckt.
Auf dem Gehweg in der Sonnenallee wurde ein Davidstern gemalt. Die Markierung von Orten mit Davidsternen steht im Zusammenhang mit dem Gewaltaufruf der Hamas gegen Jüd*innen.
An der Fassade eines Wohnhauses in der Franz-Klühs-Straße wurde eine israelfeindliche Schmiererei unkenntlich gemacht. Angebrachte Davidsterne stehen in direktem Zusammenhang mit dem Aufruf der Hamas zu Gewalt gegen Jüd*innen.
In Pankow fand eine antisemitische und rassistische Bedrohung statt. Das genaue Datum des Angriffs ist nicht bekannt.
Heute fand eine nicht genehmigte Versammlung mit ca. 1000 Teilnehmer*innen auf dem Potsdamer Platz in Mitte statt, in deren Verlauf es zu Platzverweisen und Angriffen auf die Polizei kam. Im Rahmen des Abstroms der Teilnehmer*innen von der verbotenen Versammlung, kam es gegen 19:30 Uhr zu einer Bedrohung in der Stresemannstraße. Gäste eines israelischen Restaurants beobachteten mehrere Unbekannte, die sich dem Restaurant genähert und die Fensterscheibe bespuckt sowie gegen diese getreten haben. Des Weiteren haben die Personen über Handgesten ein Maschinengewehr imitiert und auf das Restaurant gezielt.
Im Matthäusweg in Neukölln-Rudow wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Freiheit für Deutschland" gemeldet, auf dem das Hermannsdenkmal und eine schwarz-weiß-rote Flagge (Reichsfahne) abgebildet ist.
In der Umgebung der Straßenecke Selgenauer Weg/Neuhofer Straße in Rudow wurden erneut 18 Hakenkreuzschmierereien (Durchmesser: 10-80 cm) und sechs Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An einem Stromkasten in der Nähe der Fährstation in Schmöckwitz wurde ein Hakenkreuz entdeckt.
In Mitte ereignete sich ein rassistischer Angriff. Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund mangelnder Informationen nicht mit dem Vorfallsdatum überein.
Es ereignete sich ein rassistischer Angriff. Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund mangelnder Informationen nicht mit dem Vorfallsdatum überein.
Am Weißenseer Weg wurde ein Sticker von britischen Neonazis bemerkt und zerkratzt. Hierbei handelt es sich um das "British Movement", das sich gegen "Multikulturalismus" ausspricht.
In der Stauffenbergstraße vor der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Tiergarten hielten zirka 15 Verschwörungsideolog*innen eine Mahnwache ab. Dabei wurden unter anderem Verschwörungsmythen über die Corona-Pandemie, die Weltgesundheitsorganisation und Impfungen verbreitet. Maßnahmen zur Einschränkung der Pandemie wurden mit dem NS-Regime gleichgesetzt. Neben Mitgliedern der verschwörungsideologischen Kleinpartei "Die Basis" waren auch Personen aus dem Reichsbürger*innenmilieu anwesend.
Es fand ein Vorfall gegen den politischen Gegner statt. Zum Schutz der Betroffenen wurden das Datum sowie Details des Vorfalls anonymisiert. (Datum anonymisiert)
In Berlin-Halensee spielt eine jüdische Australierin, mit ihrer zwei Jahre alten Tochter auf einem Spielplatz. Nach einiger Zeit bemerkt sie, dass jemand einen Davidstern neben ihre Sachen gesprüht hat, in grellem Grün. Die Farbspritzer auf ihrer Tasche seien noch frisch gewesen, als sie zurückkam.
Auf dem Pariser Platz kam es zu einer Kundgebung mit zirka 20 Teilnehmenden, auf der antisemitische Parolen mit Israel-Bezug gerufen wurden.
Am Paul-Linke-Ufer wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
Am U-Bahnhof Pankstraße in Gesundbrunnen entfernte die Polizei mehrere Aufkleber mit Israel-bezogenem Antisemitismus.
In Nord-Neukölln bemerkten Mitarbeitende einer Sicherheitsfirma eine heruntergerissene und beschädigte Israel-Flagge vor dem Rathaus Neukölln.
In der Lehrter Straße in Moabit wurde ein roter Davidstern an ein Studierendenwohnheim geschmiert.
An der Fassade des Gebäudes der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen in Wilmersdorf wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt und der Polizei gemeldet. Die Schmiererei wurde unkenntlich gemacht.
In der Krugstege, am S-Bahnhof Blankenburg und in der Bahnhofstraße wurden Schmierereien und extrem rechte Aufkleber gefunden. Auf einen Aufkleber, der sich gegen Antisemitismus positionierte, wurde ein Hakenkreuz gemalt. Es wurden weitere Aufkleber mit (extrem) rechten Inhalten entdeckt. Die Slogan waren "FCK Antifa, Zecken jagen", "Ausländer raus" sowie "Macht Deutschland wieder weiß". Darüber hinaus wurden eine Vielzahl von Schmierereien entdeckt. Diese hatten den Slogan "Fuck Antifa" sowie "Scheiss Antifa".
An das Küchenfenster einer Schwarzen Familie wurden erneut rohe Eier geschmissen. An kein anderes Fenster wurden Eier geschmissen.
In der Luisenstraße in Mitte wurde ein Aufkleber der extrem rechten Gruppe "Patriotische Jugend" mit der Aufschrift 'Jugendschutz ist Heimatschutz' entdeckt und entfernt.
In der Umgebung einer Wohnsiedlung im Selgenauer Weg in Rudow wurden mehrere Hakenkreuze und Keltenkreuze entdeckt. Außerdem wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und entfernt. Die Sticker trugen u.a. die Aufschrift "Rudi Dutschke wäre heute einer von uns!" oder "Homopropaganda stoppen".
Auf der Sonnenallee in Nord-Neukölln wurden mehrere Plakate mit israelbezogenen antisemitischen Inhalten gesichtet und durch die Polizei entfernt.
An einer Hausfassade auf der Sonnenallee in Nord-Neukölln wurde ein Graffiti mit israelbezogenem antisemitischem Inhalt gesichtet und durch die Polizei entfernt.
Am Abend wurde eine auf dem Alice-Salomon-Platz öffentlich gehisste israelische Flagge beschädigt. Mehrere Jugendliche wurden dabei beobachtet, wie sie die Flagge vom Flaggenmast holten und sich damit entfernten. Ein Zeuge beobachtete anschließend, wie die Jugendlichen die Flagge anzündeten. Die Jugendlichen flüchteten anschließend in verschiedene Richtungen. Einem Zeugen gelang es, das Feuer zu löschen.
Am Rosenthaler Platz wurden Flugblätter mit Hinweisen zu den Entführungsopfern der Hamas abgerissen.