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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistischer Kommentar in Müggelheim

    27.06.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Morgen betrat ein PoC eine Tankstelle im Gosener Damm. Die Angestellte unterhielt sich mit einem Kunden über Fachkräftemangel. Die Angestellte äußerte dabei den Kommentar: "Fachkräfte? Die können wir uns doch aus dem Mittelmeer fischen." Als die beiden den neuen Kunden sahen, verstummte das Gespräch.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Werbeaufdruck auf Bus

    27.06.2023 Bezirk: Spandau

    Ein Bus eines belgischen Reiseunternehmens, das in seinem Namen das Z-Wort führt, wurde am Rohrdamm gesehen. Auch der Werbeaufdruck auf dem Bus enthielt das Z-Wort, das eine rassistische Fremdbezeichnung für Romn*ja und Sinti*zze darstellt.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Aufkleber gegen Linke in Pankow-Zentrum

    26.06.2023 Bezirk: Pankow

    Am S-Bahnhof Pankow wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Good night left side" entdeckt und entfernt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Erneut Hakenkreuze auf Universitätstoilette

    26.06.2023 Bezirk: Mitte

    An die Wand einer Toilette in einem Gebäude der Humboldt-Universität wurde erneut ein Hakenkreuz geschmiert. Auf der gleichen Toilette wurde bereits am 11.05.2023 und am 06.06.2023 ein Hakenkreuz an die Wand geschmiert.

    Quelle: Meldeformular des Berliner Registers
  • Homofeindlicher Angriff in Alt-Treptow

    26.06.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Bus M43 in Alt-Treptow wurde ein Mann von zwei Männern erst homofeindlich beleidigt und als er nicht reagierte, von diesen u.a. ins Gesicht geschlagen.

    Quelle: Polizeimeldung vom 27.06.2023
  • III. Weg schmiert erneut Graffiti in der Zossener Straße

    26.06.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Zossener Straße wurde erneut ein Graffiti der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Das Graffiti, welches mit "D3W" (="Der III. Weg") und "NRJ" (="Nationalrevolutionäre Jugend") unterzeichnet wurde, bildet einen Asow-Kommandeur ab.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Racial Profiling im Wrangelkiez

    26.06.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 15:45 Uhr wurde eine sich ruhig verhaltende Person mit Fußball von 10-12 Polizist*innen am REWE in der Falckensteinstraße / Ecke Wrangelstraße angehalten, gegen die Wand gedrückt und umstellt. Die Person wurde 45 min ohne ersichtlichen Grund festgehalten und gegen 16:30 Uhr abgeführt. Angebotene Hilfe wollte die Person nicht in Anspruch nehmen. Einen Grund für die Festnahme wollte die Polizei gegenüber einem Zeugen nicht nennen. Die Kontrolle wurde von mehreren Zeug*innen als unverhältnismäßig wahrgenommen.

    Etwa zur gleichen Zeit wurden von der Polizei drei wohnungslose schwarze Menschen grundlos von einer Bank im Görlitzer Park vertrieben.

    Es wurden trotz großer Passantenmenge an mehreren Kontrollorten im Park und im Wrangelkiez nur Schwarze Menschen kontrolliert. Alle durch ein Großaufgebot der Polizei durchgeführten Kontrollen wurden von Passant*innen als unverhältnismäßig beschrieben.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Angriff am Alexanderplatz

    26.06.2023 Bezirk: Mitte

    Auf einem Bahnsteig am Alexanderplatz wurde eine Person aus rassistischer Motivation mit einer Flasche beworfen. Umstehende kamen dem Betroffenen zu Hilfe.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Schmierereien in Steglitz

    26.06.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Bäkepark wurden auf einigen Mülleimern rassistische Botschaften entdeckt. Dort hatte jemand geschrieben: "Traue keinen Russen". Russische Menschen werden damit verallgemeinert und es werden der gesamten Gruppe negative Eigenschaften zugeschrieben.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Verschwörungsideologische Demonstration in Schöneberg-Nord

    26.06.2023 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Eine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 20 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten.

    Quelle: Einzelperson über Twitter
  • Verschwörungsideologische Mahnwache vor dem RKI

    26.06.2023 Bezirk: Mitte

    Von 12.00 bis 14.00 Uhr fand eine Mahnwache am Nordufer im Wedding vor dem RKI (Robert-Koch-Institut) mit 4 Teilnehmenden aus dem verschwörungsideologischem Spektrum gegen "die Rolle des RKI im Zusammenhang mit der Corona-Hysterie und den dadurch begründeten Menschenrechtsverletzungen" und gegen Impfmaßnahmen statt, bei der auch NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet wurden

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Sticker in Fennpfuhl

    25.06.2023 Bezirk: Lichtenberg

    In der Max-Brunow-Str. wurde ein Sticker von "NDS-Rekords" gemeldet und entfernt. Hierbei handelt sich ein extrem rechtes Musik-Trio „Neuer Deutscher Standard." In den vergangenen Monaten wurden immer wieder diese Sticker rund um die Storkower Straße gemeldet. In der Nähe war auch ein Sticker mit Inhalten gegen das Impfen und Testen zur Eindämmung der Corona-Pandemie gesehen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuze in Alt-Hohenschönhausen

    25.06.2023 Bezirk: Lichtenberg

    In der Konrad-Wolf-Straße wurde ein Hakenkreuz in weißer Farbe auf eine Mauer gesprüht. Dies wurde der Registerstelle gemeldet und entfernt. In der Hauptstraße wurden zwei Hakenkreuze in weißer Straße an eine Mauer gesprüht. Dies wurde gemeldet und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Pöbelei in Gesundbrunnen

    25.06.2023 Bezirk: Mitte

    Im U-Bahnhof Gesundbrunnen pöbelten zwei alkoholisierte Männer einen Mann rassistisch an. Unter anderem riefen sie ihm nach, er solle "nach Pakistan oder Tschetschenien fahren". Auch eine andere Person wurde von ihnen anschließend angepöbelt.

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register
  • Sandmann-Stromkästen in Mahlsdorf beschmiert

    25.06.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In Mahlsdorf wurden Stromkästen, die kürzlich mit Sandmann-Motiven künstlerisch umgestaltet wurden, mit rechten Symbolen beschmiert.

    Quelle: Marzahn-Hellersdorf LIVE vom 25.06.2023
  • Sticker gegen politische Gegner*innen in Lichtenberg-Nord

    25.06.2023 Bezirk: Lichtenberg

    In der Siegfriedstraße Höhe Reinhardsbrunner Straße wurde ein Aufkleber gemeldet, der "Jugend raus aus dem Mainstream" titelt und Symbole der Antifa, Regenbogenfahne oder das Symbol von Fridays for Future zeigt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitismus auf Reichsbürger*innenkundgebung

    24.06.2023 Bezirk: Mitte

    Vor dem Reichstagsgebäude veranstalteten Reichsbürger*innen eine Kundgebung mit unter 20 Teilnehmenden. In Redebeiträgen wurden antisemitische Verschwörungsmythen verbreitet und Gegendemonstrant*innen als Teil von Verschwörungen dargestellt. Unter anderem wurden die Feindbilder des "Great Reset" und des "Anglo-Israelismus" heraufbeschworen. Ein Redner bezeichnete das Wort Antisemitismus als "Kampfbegriff in der psychologischen Kriegsführung der CIA".

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Diskriminierung an einer Schule

    24.06.2023 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule in Berlin dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Extrem rechter Aufkleber in Lichterfelde

    24.06.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In Lichterfelde West wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt. Dieser richtet sich gegen die Antifa und antifaschistische Arbeit. Der gleiche Aufkleber wurde auch in Zehlendorf geklebt

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Hitlergrüße und Angriff in Biesdorf

    24.06.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Biesdorf-Süd hat sich eine ca. 20-köpfige Personengruppe bewegt, aus denen heraus es zu mehreren Hitlergrüßen und "Sieg Heil"-Rufen kam. Als ein Passant darüber lautstark seinen Unmut äußerte, griff ihn ein Mann aus der Personengruppe an. Der Angreifer stieß dabei mit großem Körpereinsatz gegen den Körper des Betroffenen. Der Betroffene konnte kurz darauf aus der Situation entkommen.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Propaganda vom III. Weg gegen die "Marzahn Pride"

    24.06.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Im Vorfeld der "Marzahn Pride" brachten Personen aus dem Spektrum des "III. Wegs" LGBTIQ*-feindliche Propaganda in Marzahn-Mitte an. So hingen sie entlang des Auftaktortes der Pride-Veranstaltung drei Transparente mit LGBTIQ*-feindlichen Schriften auf und schmierten die Worte "Anti CSD" (CSD=Christopher Street Day) in unmittelbarer Nähe des Platzes für die Abschlussveranstaltung der Pride.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistischer Aufkleber in Pankow-Zentrum

    24.06.2023 Bezirk: Pankow

    An der Eingangstür der SPD-Kreisgeschäftsstelle in der Berliner Straße wurde ein rassistischer Aufkleber antedekct, der Migrant*innen auf einem Boot im Mittelmeer zeigt. Der Slogan war "Das sind die neuen Fachkräfte".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechte Veranstaltung in Wilmersdorf

    24.06.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einer Eventlocation in Wilmersdorf fand das Sommerfest der neurechten Wochenzeitung „Junge Freiheit“ (JF) mit mehreren Hundert bundesweiten Gästen statt. Es nahmen Journalist*innen, You-Tuber*innen, diverse AfD-Politiker*innen aus dem gesamten Bundesgebiet und Vertreter*innen verschiedener extrem rechter Organisationen teil, darunter u.a. Akteure, die Verbindungen zum völkisch-nationalistischem „Flügel“ der AfD haben, ehemalige Vorsitzende der seit 2023 vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften Jungen Alternative, sowie Vorstandsmitglieder der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung, die in der Vergangenheit Mitglied von extrem rechten Burschenschaften waren. Die JF gilt als zentrale Publikation und Sprachrohr der Neuen Rechten und vertritt unter dem Denkmantel des Konservatismus nationalistische, antidemokratische und völkische Positionen.

    Quelle: Register CW
  • Störaktion von Neonazis auf der "Marzahn Pride"

    24.06.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Während der Abschlussveranstaltung der "Marzahn Pride" auf dem Victor-Klemperer-Platz kam es zu einer Störaktion von zwei organisierten Neonazis. Die Neonazis betraten gegen 18 Uhr die Veranstaltungsfläche und gingen gezielt zu einem der Informationsstände. Dort begannen sie die anwesenden Personen zu fotografieren. Das gezielte Fotografieren von Personen gehört zu den Anti-Antifa-Methoden von Neonazis und gilt der Einschüchterung von politischen Gegner*innen.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Extrem rechter Aufkleber in Charlottenburg

    23.06.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Nähe des Schloss Charlottenburg wurde ein Aufkleber der extrem rechten Bekleidungsmarke "Division Odin" gemeldet.

    Quelle: F_AJOC (Feministische Antifaschistische Jugend Organisation Charlottenburg)
  • Neonazisticker am U-Bahnhof Kienberg

    23.06.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An einem Schild in der U-Bahn-Station Kienberg wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt, die den Nationalsozialismus verherrlichen.

    Quelle: Augenzeug*in
  • NS-verherrlichende Schmierereien in Charlottenburg

    23.06.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im U-Bahnhof Kurfürstendamm in Charlottenburg wurde auf einem Stationsschild eine Schmiererei des extrem rechten Zahlencodes "88" entdeckt und entfernt. "88" steht für "Heil Hitler".

    Quelle: Register CW
  • Queerfeindliche Beleidigung in Nachtklub

    23.06.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einem Nachtklub an der Schillingbrücke beleidigten und bedrängten gegen 23:50 Uhr mehrere Männer einen nicht-binären Menschen in queerfeindlicher Weise. Sie sagten ohne Vorgeschichte: "Komm nicht näher, berühre mich nicht, du bist eklig." Die eingeschalteten Türsteher schlugen vor, doch mal miteinander zu reden. Sie wollten nicht eingreifen.

    Quelle: Berliner Register
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