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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antifeministische Aufkleber in Lichterfelde

    25.10.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Nähe des S-Bahnhofs Botanischer Garten wurden mehrere antifeministische Aufkleber gefunden. Die Sticker haben ein durchgestrichenes Sternchen * mit der Aufschrift "Gendern? Nicht mit mir!". Sie richten sich gegen die Emanzipationsbewegung für eine inklusive, diverse Sprache.

    Quelle: Meldeformular
  • Antimuslimischer Vorfall

    25.10.2023 Bezirk: Spandau

    Es wurde ein antimuslimischer Vorfall in Spandau dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Register Mitte
  • Antisemitischer Vorfall in Neukölln

    25.10.2023 Bezirk: Neukölln

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Vorfall in Neukölln-Britz

    25.10.2023 Bezirk: Neukölln

    In Neukölln-Britz wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • "Dritter Weg"-Propaganda und Hakenkreuze in Rudow

    25.10.2023 Bezirk: Neukölln

    Im Selgenauer Weg Ecke Neuhofer Straße wurden zwei Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und entfernt. Zwei neue Hakenkreuzschmierereien wurden ebenfalls unkenntlich gemacht.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Extrem rechter Sticker in Zehlendorf

    25.10.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf einem Straßenschild in Zehlendorf wurde ein rassistisch-einwanderungsfeindlicher Aufkleber des extrem rechten Vereins und Kampagnenprojekts "Ein Prozent" entdeckt und gemeldet. Der Aufkleber wurde mittlerweile entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Grünau

    25.10.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Grünau wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nimmt Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NS-verharmlosende Pöbelei in Mitte

    25.10.2023 Bezirk: Mitte

    An der Kreuzung Unter den Linden / Friedrichstraße schrie eine Frau herum und verglich dabei Impfungen mit NS-Verbrechen. Sie forderte, dass die Verantwortlichen für Corona-Maßnahmen in Nürnberg vor Gericht kommen müssten.

    Quelle: Register CW
  • NS-verharmlosende Veranstaltung in Charlottenburg

    25.10.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Bibliothek des Konservatismus fand ein neurechter Vortrag statt. Zu Gast war ein Publizist der Neuen Rechten. In dem Vortrag fordert der Referent, dass Literatur aus der NS-Zeit unabhängig von ihrem Kontext gesehen werden sollte. Diese Forderung kann so verstanden werden, dass durch sie der Einfluss der NS-Ideologie auf die damalige Literatur verharmlost werden soll.
    Außerdem wurde behauptet, dass Literatur von Autor*innen, die während des Nationalsozialismus ins Exil gingen, nach wie vor rezipiert werden würde, um die „aktuelle Immigrations-Agenda“ zu stützen. Diese Formulierung kann so verstanden werden, dass dadurch die rassistische Verschwörungserzählung einer geplanten Steuerung der Einwanderung nach Deutschland bedient werde (s. Großer Austausch).

    Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Plakate für die israelischen Geiseln der Hamas zerstört

    25.10.2023 Bezirk: Mitte

    In der Nähe der Tram-Haltestelle Bernauer Straße wurden Plakaten abgerissen, die mit Fotos und Namen an die israelischen Geiseln erinnern, die bei dem antisemitischen Pogrom der palästinensischen Terrorgruppe Hamas nach Gaza verschleppt worden sind.

    Quelle: Meldeformular des Berliner Registers
  • Rassistische anti-muslimische E-Mail

    25.10.2023 Bezirk: Pankow

    Eine Person, die einer islamischen Organisation in Pankow angehört, erhielt eine Droh-E-Mail mit folgendem Inhalt: "Pack Deine Koffer und verlasse Deutschland. Du bist hier NICHT erwünscht. Es reicht!!! Der Islam hat in Deutschland NICHTS verloren."

    Quelle: Berliner Register
  • Anti-Schwarzer Rassismus im Deutschlandmuseum in Mitte

    24.10.2023 Bezirk: Mitte

    Im privat betriebenen Deutschlandmuseum am Leipziger Platz, das sich in seiner Werbung vor allem auch an Kinder, Jugendliche und Familien richtet, ist in der Abteilung über die 20er Jahre ohne jeden einordnenden Kontext eine Grammophon-Platte mit einem Lied ausgestellt, das anti-Schwarze rassistische Stereoptype verbreitete. Das Lied "Der N*, der sein Kind gebissen hat“ des Odeon-Tanz-Orchesters ist eins von nur vier ausgestellten Grammophon-Aufnahmen ansonsten harmloser populärer Schlager aus dem Deutschland der 20'er Jahre. Drastischster anti-Schwarzer Rassismus wird so als amüsantes Kuriosum verharmlost, ohne jede Darstellung, wie solche populäre Schlager dazu beigetragen haben, zeitgenössische Kolonialgesellschaften zu fördern und im Nationalsozialismus Schwarze Menschen in Deutschland zu verfolgen und zu ermorden.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Beleidigung in Nord-Neukölln

    24.10.2023 Bezirk: Neukölln

    Auf einem Wochenmarkt am Maybachufer in Nord-Neukölln wurde ein Mann aufgrund seiner äußeren Erscheinung von einer unbekannten Person antisemitisch beleidigt.

    Quelle: Polizeimeldung vom 25.10.2023 (Nr. 1987), Tagesspiegel 25.10.2023
  • Antisemitisch-motivierter Angriff in Neukölln

    24.10.2023 Bezirk: Neukölln

    In Neukölln wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antiziganistischer Angriff in Charlottenburg

    24.10.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In Charlottenburg kam es zu einem antiziganistischen Angriff auf ein Kind durch eine*n Sozialarbeiter*in. Das Datum und Details des Vorfalls wurden zum Schutz der Betroffenen anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Erneut Neonazi-Propaganda am Balzerplatz

    24.10.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Vor einem Supermarkt am Balzerplatz wurden im August Aufkleber sowie eine Schmiererei vom "III. Weg" entfernt. Nun wurden an der gleichen Stelle erneut mehrere Aufkleber entdeckt, die u.a. einen "Nazi Kiez" propagierten und sich gegen "antideutsche Propaganda" richteten.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Israelbezogene antisemitische Sticker in Nord-Neukölln

    24.10.2023 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung der Wildenbruchstraße Ecke Schandauer Straße in Nord-Neukölln wurden israelbezogene antisemitische Sticker gesichtet, in denen die Existenz des israelischen Staates bestritten wird. Die Aufkleber hatten die Aufschriften "queers for a FREE PALESTINE from the river to the sea" und "Decolonize Palestine".

    Sticker dieser Art sind seit Beginn des Krieges zwischen der Hamas und Israel vermehrt in Nord-Neukölln entdeckt worden.

    Quelle: Register Neukölln
  • LGBTIQ*-feindliche Vorfälle in Berlin

    24.10.2023 Bezirk: Berlinweit

    Ein Mensch aus Berlin berichtete einer Beratungsstelle von 3 gewaltsamen LGBTIQ*-feindlichen Übergriffen im öffentlichen Raum. Nähere Angaben werden zum Schutz von Betroffenen nicht veröffentlicht.

    Quelle: Schwulenberatung Berlin
  • Mangelnde Barrierefreiheit im Wohnhaus

    24.10.2023 Bezirk: Berlinweit

    In einem Mehrfamilienhaus ist über Monate eine Türklinke defekt, sodass die Haustür von Menschen im Rollstuhl oder Menschen mit Lähmungen nicht eigenständig geöffnet werden kann.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • N.W.O.-Graffiti in Nord-Neukölln

    24.10.2023 Bezirk: Neukölln

    In der Nähe des U-Bahnhofes Karl-Marx-Straße in Nord-Neukölln wurde ein Graffiti mit der Aufschrift "N.W.O. = Satanistische Diktatur" gemeldet. "N.W.O" oder "New World Order" ist anschlussfähig an eine antisemitische Verschwörungserzählung.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Diskriminierung in Bildungseinrichtung

    24.10.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Rassistischer Angriff in der Köpenicker Dammvorstadt

    24.10.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle Bahnhofstr. / Lindenstr. wurde ein Mitarbeiter der BVG von zwei Männern angegriffen und rassistisch beleidigt. Die beiden Männer beleidigten den Betroffenen rassistisch, stellten ihm ein Bein und schlugen ihn mit Fäusten und traten ihn. Der Betroffene versuchte, sich zu verteidigen und flüchtete dann in eine wartende Straßenbahn. Die Angreifer folgten ihm und forderten ihn auf, auszusteigen. Der Tramfahrer verhinderte weitere Angriffe bis zum Eintreffen der Polizei.

    Quelle: Polizeimeldung vom 25.10.2023
  • Rassistische Vorurteile auf Veranstaltung in der Zwingli-Kirche

    24.10.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Zwingli Kirche im Rudol-Kiez fand eine Veranstaltung mit Vertreter*innen des Bezirksamtes statt, in der es um eine Unterkunft für geflüchtete Menschen am Warschauer Platz ging. Wie schon am Tag der Offenen Tür, am 25.08.23, in der Geflüchtetenunterkunft am Warschauer Platz, waren Personen anwesend, die rassistische Narrative verbreiteten, die sie als Ängste darstellten. (Bsp.: "Ich will ja auch, dass denen geholfen wird, aber habe Angst um meine Töchter"). Ein Bezirksvertreter behauptete, ohne es mit Fakten zu unterlegen, auf 3000 Einwohner*innen kämen 1000 Geflüchtete.

    Zudem fand nach Bekanntgabe des Veranstaltungstermins eine Verteil-Aktion der AfD im Einzugsgebiet der Veranstaltung statt. Verteilt wurden Parteiaufnahmeanträge, Positionen für die Wahl 2021 und der aktuelle "Blaue Bote". Ein Artikel darin richtete sich inhaltlich gegen die schnellere Einbürgerung von nicht-deutschen Personen, da diese dann schneller Bürgerrechte genießen würden, wie z. B. das Wahlrecht. Anwohner*innen hatten den Eindruck, dass das Material der AfD im Vorfeld der Veranstalltung rassistische Ressentiments schüren sollte.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Aufkleber in Weißensee

    24.10.2023 Bezirk: Pankow
    Am Steinberg wurde ein Aufkleber von der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt. Der Aufkleber hatte das Organisationslogo und den Slogan Berlin. Der zweite Aufkleber hatte als Slogan "Zecken boxen" sowie "Berlin bleibt deutsch" und ein Keltenkreuz als Darstellung.
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Transfeindliche Beleidigung in S-Bahn

    24.10.2023 Bezirk: Lichtenberg

    In der S-Bahn (S3) wurde gegen 23:30 Uhr zwischen den Stationen Ostkreuz und und Rummelsburg eine Frau transfeindlich beleidigt. Zunächst wurde sie von einem Mann abwertend gemustert. Als die Betroffene ihren Sitzplatz verließ, kommentierte der Mann dies mit "ist auch besser so".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Anti-Antifa-Aufkleber in Mitte

    23.10.2023 Bezirk: Mitte

    Am S-Bahnhof Brandenburger Tor wurden zwei Aufkleber eines inzwischen gerichtlich geschlossenen extrem rechten Versandhandels aus Halle entdeckt und entfernt, die sich gegen die Antifa, die Black Lives Matter-Bewegung und gegen "Kinderschänder" richteten.

    Quelle: Meldeformular des Berliner Registers
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