Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
28.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein Post einer jüdischen Organisation auf der Plattform X antisemitisch kommentiert.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitischer Online-Kommentar
28.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein Post einer jüdischen Organisation auf der Plattform X antisemitisch kommentiert.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
28.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei am Lausitzer Platz
28.10.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn der Wand eines Toilettenhäuschens am Lausitzer Platz wurde gegen 16:30 Uhr eine antisemitische, NS-verharmlosende Schmiererei entdeckt. Der israelische Ministerpräsident wird für die Tötung von Kindern verantwortlich gemacht und als Nazi Hitler bezeichnet.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitische Schmiererei in Moabit
28.10.2023 Bezirk: MitteAm S-Bahnhof Westhafen wurde an ein Hinweisschild ein antisemitischer Schriftzug geschmiert.
Quelle: Registerstelle Mitte via Twitter -
Antisemitische und NS-relativierende Schmiererei in Charlottenburg
28.10.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn Charlottenburg wurde eine Schmiererei entdeckt, in der Israel mit den Nationalsozialisten gleichgesetzt wird.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitismus auf Veranstaltung in Kreuzberg
28.10.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIm Rahmen einer antiisraelischen Versammlung wurden gegen 16:00 Uhr antisemitische Parolen gerufen und antisemitische Plakate mitgeführt. Unter anderem wurde Israel als "Kindermörder" bezeichnet und es wurde zum Boykott aufgerufen.
Quelle: RIAS Berlin -
Extrem rechte Aufkleber nahe U-Kienberg
28.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm U-Bahnhof Kienberg wurden mehrere extrem rechte Aufkleber, u.a. von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", entdeckt und entfernt.Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Bedrohung in Westend
28.10.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAuf dem Messe-Gelände in Westend kam es bei einer Erotik-Messe zu einem extrem rechten Vorfall. Dabei bat ein bekannter Neonazi eine Schlagersängerin und Porno-Darstellerin bei einer Autogramm-Stunde um ein Foto mit ihm. Dabei behauptete er ein Geschenk "von echten Fans aus Malle" für sie mitgebracht zu haben. Als das Foto aufgenommen werden sollte, hielt er das angebliche Geschenk - eine Reichskriegsflagge - in die Kamera. Die Betroffene reagierte sofort und verwies den Täter der Veranstaltung. Der Täter veröffentlichte im Nachhinein eine Videoaufnahme der Situation auf extrem rechten Telegram-Kanälen.
Die Äußerung das Geschenk sei "von echten Fans aus Malle" lässt sich als Anspielung auf einen Vorfall im Jahr 2017 verstehen. Bei diesem hatten Neonazis bei einem Konzert der Sängerin auf Mallorca eine Reichskriegsflagge gehisst, woraufhin die Betroffene diese von der Veranstaltung verwiesen und sich öffentlich gegen Neonazismus positioniert hatte.
Quelle: t-online.de vom 01.11.2023 -
Hakenkreuz-Schmierereien im Prenzlauer Berg
28.10.2023 Bezirk: PankowEin Mann hat zwölf Hakenkreuze an Hausfassaden in der Schönhauser Allee, Stargarder - und Greifenhagener Straße gemalt. Zeugen alarmierten die Polizei.
Quelle: Pressemeldung der Polizei -
Israel-bezogener Antisemitismus auf Kundgebung in Moabit
28.10.2023 Bezirk: MitteAuf einer Kundgebung am Hauptbahnhof wurden auf Schilder Israel-bezogene antisemitische Äußerungen verbreitet. An der Kundgebung nahmen Gruppen und Personen aus dem extrem rechten und verschwörungsideologischen Milieu teil.
Quelle: Registerstelle Mitte -
LGBTIQ*-feindliche Aufkleber am Roederplatz
28.10.2023 Bezirk: LichtenbergAm Roderplatz wurden zwei LGBTIQ*feindliche Aufkleber bemerkt und entfernt. Diese zeigen eine durchgestrichene Regenbogenflagge und titeln "Pädophilie bekämpfen". Es handelt sich hierbei um eine geziele Desinformationskampagne, die von der extremen Rechten ausgeht und queere Menschen in Verbindung mit sexualisierter Gewalt oder Kindesmissbrauch in Verbindung bringt.
Quelle: Lichtenberger Register -
LGBTIQ+-feindliche Aufkleber in Plänterwald
28.10.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickIn einem Wohngebiet Nähe Dammweg wurden drei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistisch-einwanderungsfeindliche Aufkleber in Mitte
28.10.2023 Bezirk: MitteUm die Straße Unter den Linden wurden fünf rassistisch-einwanderungsfeindliche Aufkleber des extrem rechten Vereins und Kampagnenprojekts "Ein Prozent" entdeckt und entfernt.
Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldungen -
Antimuslimische Schmiererei in Lichterfelde
27.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der S-Bahnhaltestelle Osdorfer Straße wurde in einer S-Bahn der S26 eine Schmiererei entdeckt, die sich gegen Allah richtet.Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail -
Antisemitische E-Mail
27.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine jüdische Organisation eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische E-Mail
27.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine jüdische Organisation eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische E-Mail
27.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Online-Kommentare
27.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs hinterließ eine Userin mehrfach antisemitische Kommentare unter einem Beitrag einer jüdischen Organisation auf X.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Plakate in der Voigtstraße
27.10.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 17:00 Uhr wurden in der Voigtstraße zwischen Bänsch- und Schreinerstraße mehrere geklebte A4-Plakate mit antisemitischem Inhalt entdeckt, auf denen in Deutsch und Englisch der "Deutsche Schuldkult" als Narrativ bedient wurde. ("Lasst nicht zu, dass eure deutschen Schuldgefühle einen weiteren Genozid ermöglichen Freiheit für Palästina")
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitische Pöbelei in Mitte
27.10.2023 Bezirk: MitteAuf der Straße Unter den Linden in Mitte setzten zwei Männer Israel mit dem NS-Regime gleich.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitischer Online-Kommentar
27.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein Beitrag einer jüdischen Organisation auf der Plattform X antisemitisch kommentiert.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall in Tempelhof-Schöneberg
27.10.2023 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Zum Schutz der betroffenen Personen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Sachbeschädigung in Neukölln
27.10.2023 Bezirk: NeuköllnIn Neukölln wurden mehrere Plakate mit Bildern der von der Hamas entführten Geiseln sowie Plakate zum Gedenken an den Anschlag in Halle und Wiedersdorf abgerissen.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitische Sachbeschädigung in Pankow
27.10.2023 Bezirk: PankowIm Bezirk wurde eine antisemitische Sachbeschädigung dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Spindlersfeld
27.10.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Oberspreestraße unter der Wendenheidebrücke wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Behindertenfeindliche Diskriminierung
27.10.2023 Bezirk: BerlinweitEine Person wurde durch ihren Arbeitgeber behindertenfeindlich diskriminiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung -
Israelbezogene antisemitische Schmiererei in Nord-Neukölln
27.10.2023 Bezirk: NeuköllnIn der Selkestraße in Nord-Neukölln wurde an eine Hauswand der israelbezogene antisemitische Schriftzug "Death to Israel" gesprüht.
Quelle: Register Neukölln -
NS-verherrlichender Aufkleber am U-Bahnhof Cottbusser Platz
27.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm U-Bahnhof Cottbusser Platz wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber standen die Worte "I love NS" (NS=Nationalsozialismus).Quelle: Augenzeug*in -
Plakate mit Fotos von israelischen Geiseln in Zehlendorf zerstört
27.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Hampsteadstraße in Zehlendorf wurden Plakate mit Fotos und Namen von israelischen Geiseln der Hamas abgerissen und zerstört. Da der Hamas-Terror gegen israelische Zivilist*innen islamistisch und antisemitisch motiviert war, wird die Zerstörung dieser Plakate als antisemitisch gewertet.
Quelle: Meldeformular -
Plakate mit Geiseln der Hamas abgerissen im Prenzlauer Berg
27.10.2023 Bezirk: PankowPlakate, die als Abbildung der entführten Geiseln der Hamas hatten, wurden abgerissen.
Quelle: RIAS Berlin -
Rechter Aufkleber in Charlottenburg
27.10.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Karl-August-Platz wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift "FCK ANTIFA" entdeckt.
Quelle: Register CW via Signal -
Schmierereien von Jugendorganisation des III. Wegs
27.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIm Umfeld eines Supermarktes gegenüber des U-Bahnhofes Kaulsdorf-Nord wurden mehrere Schmierereien der Jugendorganisation des "III. Wegs" entdeckt. Darüber hinaus wurde ein rassistischer Aufkleber vom "III. Weg" an einem Straßenschild entdeckt.Quelle: Augenzeug*in -
Antisemitische E-Mail
26.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Facebook-Kommentar
26.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs wurde der Facebook-Post einer jüdischen Organisation in antisemitischer Weise kommentiert.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Facebook-Kommentar
26.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs wurde der Facebook-Post einer jüdischen Organisation antisemitisch kommentiert.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Facebook-Kommentar
26.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs wurde der Facebook-Post einer jüdischen Organisation antisemitisch kommentiert.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Facebook-Kommentar
26.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs wurde der Facebook-Post einer jüdischen Organisation antisemitisch kommentiert.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Facebook-Kommentar
26.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs wurde der Facebook-Post einer jüdischen Organisation in antisemitischer Weise kommentiert.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Facebook-Kommentar
26.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs wurde der Facebook-Post einer jüdischen Organisation antisemitisch kommentiert.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
26.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Sticker in der Seumestraße
26.10.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn einem Parkscheinautomaten in der Seumestraße wurde ein Sticker "From the river to the Sea" entfernt, auf dem sich auch ein Logo vom BDS befand. Teilweise war der Sticker bereits unkenntlich gemacht.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Aufkleber in Gedenken an Rudolf Heß in Lichtenberg
26.10.2023 Bezirk: LichtenbergAn einem Supermarkt in der Frankfurter Allee wurden mehrere extrem rechte Aufkleber bemerkt, die an den verstorbenen Naziverbrecher Rudolf Heß erinnern. Zum Beispiel „Mord verjährt nicht! Gebt die Akten frei! Recht statt Rache!“ und „Mord an Rudolf Heß! Gebt die Akten frei!“. Diese wurden entfernt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Aufkleber mit Schwarzer Sonne
26.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Haltestelle Michendorfer Straße wurde ein Aufkleber entdeckt, der eine "Schwarze Sonne" abbildet. Die "Schwarze Sonne" wurde im Nationalsozialismus von der SS genutzt und kann entweder als drei übereinandergelegte Hakenkreuze oder als Rad aus zwölf "Sig-Runen" gedeutet werden.Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Aufkleber in der Wörlitzer Straße
26.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einem Schild in der Wörlitzer Straße wurden zwei extrem rechte Aufkleber, u.a. mit rassistischem Inhalt, entdeckt.Quelle: Augenzeug*in -
III. Weg-Propaganda vom Kastanienboulevard bis zur Carola-Neher-Straße
26.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAuf dem Kastanienboulevard, in der Schneeberger Straße sowie in der Carola-Neher-Straße, Maxie-Wander-Straße und am Cottbusser Platz wurden ein Plakat von der Jugendorganisation "NRJ" des "III. Wegs", eine Schmiererei an einer Bank mit dem Wortlaut "D3W" (=Der III. Weg) sowie Aufkeber des "III. Wegs" entdeckt und entfernt.Quelle: Augenzeug*in -
LGBTIQ*-feindliche Aufkleber in Plänterwald
26.10.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Bushaltestelle Köpenicker Landstr./ Dammweg wurden fünf LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber nehmen Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren. Zudem stammen die Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
LGBTIQ*-feindliche Vorfälle in Berlin
26.10.2023 Bezirk: BerlinweitEin Mensch aus Berlin berichtete einer Beratungsstelle von zwei beleidigenden LGBTIQ*-feindlichen Erlebnissen. Nähere Angaben werden zum Schutz von Betroffenen nicht veröffentlicht.
Quelle: Schwulenberatung Berlin -
Plakate mit Fotos und Namen von israelischen Geiseln der Hamas zerstört
26.10.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Scharnweberstraße in Friedrichshain wurden vier Plakate mit Fotos und Namen von israelischen Geiseln der Hamas abgerissen und zerstört. Plakate mit anderem Inhalt direkt daneben waren nicht betroffen. Da der Hamas-Terror gegen israelische Zivilist*innen islamistisch und antisemitisch motiviert war, wurde die Zerstörung ausnahmslos dieser Plakate als antisemitisch gewertet.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rassistische, extrem rechte Aufkleber in Dahlem
26.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der Ecke Parcelliallee/ Im Dol wurden zwei rassistische und extrem rechte Sticker entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber richtete sich gegen geflüchtete Menschen. Ein weiterer zeigte einen Spruch, welcher der extrem rechten Szene zugeordnet werden kann und sich gegen Allah richtete. Die Aufkleber schienen selbst gemacht zu sein.
Quelle: Bürger*innenmeldung