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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitische Pöbelei in der Emser Straße in Nord-Neukölln

    03.11.2023 Bezirk: Neukölln

    In einer Kneipe in der Emser Straße in Nord-Neukölln kam es zu einer antisemitisch motivierten Pöbelei. Drei Personen betraten den Laden, um ihn bald darauf wieder zu verlassen, ohne etwas zu bestellen. Beim Verlassen der Kneipe riss eine der Personen ein Plakat neben der Tür ab, das an ein am 7. Oktober 2023 von der Hamas verschlepptes Opfer erinnerte. Die Person äußerte sich weiter antisemitisch, als sie von einer Betreiberin der Kneipe zur Rede gestellt wurde. Im Anschluss entfernte sich die Gruppe.

    Quelle: Register Neukölln via Facebook
  • Antisemitische Propagandaaktion in Mitte

    03.11.2023 Bezirk: Mitte

    In der Staatsbibliothek wurden über Lautsprecher israelbezogen antisemitische und NS-relativierende Parolen abgespielt. Die Lautsprecher waren vorher in der Bibliothek versteckt worden. Es wurde Anzeige erstattet.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Tagesspiegel vom 08.11.2023
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    03.11.2023 Bezirk: Mitte

    Im U-Bahnhof Rehberge wurden durch einen Mann antisemitische Schmierereien mit Bezug zum Nahost-Konflikt sowie ein Sticker mit Bezug zum Nahost-Konflikt angebracht. Mitarbeitende der BVG entfernten beides.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2054 vom 04.11.2023
  • Antisemitischer Aufkleber in Mitte

    03.11.2023 Bezirk: Mitte

    In der Straße Unter den Linden in Mitte wurde ein israelbezogener antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift „NO PRIDE in ISRAELI APARTHEID“ entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antisemitische Schmiererei an der TU Berlin

    03.11.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Campus der Technischen Universität (TU) Berlin wurde auf in einer Toilettenkabine eine antisemitische Schmiererei entdeckt.

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register via instagram
  • Extrem rechte Sticker in Zehlendorf

    03.11.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Nahe des Rathauses in Zehlendorf wurden mehrere extrem rechte Sticker entdeckt. Dabei handelt es sich u.a. um Aufkleber des extrem rechten Vereins und Kampagnenprojekts "Ein Prozent", sowie um Aufkleber der Gruppierung "Studenten stehen auf". Die entdeckten Sticker wurden entfernt.

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Flyeraktion, Aufkleber und Graffiti des III. Weg in Köpenick Nord

    03.11.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Köpenick Nord haben zwei Anhänger der neonazistischen Kleinstpartei "III. Weg" Flyer verteilt, Aufkleber geklebt und ein Graffiti gesprüht.
    In der Gehsener Str., Kaulsdorfer Str., Hoernlestr. und Mahlsdorfer Str. wurden 32 Aufkleber der Partei entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richteten sich mehrheitlich gegen LGBTIQ*.
    In der Filehner Str./ Kleinschewskystr. wurde der Schriftzug "III. WEG!" an einem Glascontainer entdeckt.
    In der Kaulsdorfer Str. und Hoernlestr. wurden rassistische Flyer der Partei in den Briefkästen der Anwohnenden entdeckt.

    Quelle: MG
  • Plakate mit Fotos von israelischen Geiseln in Charlottenburg zerstört und beschmiert

    03.11.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Kantstraße Höhe Krumme Straße wurden zahlreiche Plakate mit Fotos und Namen von israelischen Geiseln der Hamas abgerissen und zerstört. Zudem wurden einige der Plakate mit schwarzer Farbe beschmiert und die Worte "Zionist Propaganda" darauf geschrieben. Da der Hamas-Terror gegen israelische Zivilist*innen islamistisch und antisemitisch motiviert war, wird die Zerstörung dieser Plakate als antisemitisch gewertet.

    Quelle: Register CW via Signal, RIAS Berlin
  • Plakate mit Fotos von israelischen Geiseln in Dahlem zerstört

    03.11.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Freien Universität in Dahlem wurden Plakate mit Fotos und Namen von israelischen Geiseln der Hamas abgerissen und durch "Free Palestine"- Plakate ersetzt. Da der Hamas-Terror gegen israelische Zivilist*innen islamistisch und antisemitisch motiviert war, wird die Zerstörung dieser Plakate als antisemitisch gewertet.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Plakatierer*innen in der Oranienstraße antisemitisch bedroht

    03.11.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Abend wurden Plakatierer*innen, die Plakate für die antifaschistische Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht in der Oranienstraße anbrachten, von mehreren Personen bedroht. Sie rissen die Plakate ab, brüllten "Free Palestine" und behaupteten, dass das Leiden der Palästinenser*innen schlimmer sei als die Schoa. Sie verfolgten die Plakatierer*innen. Die Situation war so bedrohlich, dass die Plakatierung abgebrochen werden mußte.

    Quelle: Instagram
  • Rassistischer Aufkleber in Adlershof

    03.11.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Friedlanderstr./ Gartenweg wurde ein rassistischer Aufkleber mit dem Slogan "White Lives Matter" entdeckt und entfernt. 'White Lives Matter' (Weiße Leben zählen) ist eine Gegenkampagne der extremen Rechten zur antirassistischen 'Black Lives Matter' (Schwarze Leben zählen)-Bewegung, die nach dem rassistischen Mord an George Floyd auch in Deutschland zu vielen Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt führte. Mit dem Slogan 'White Lives Matter' werden die rassistischen Morde an PoC relativiert und verhöhnt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Schmiererei in Karow

    03.11.2023 Bezirk: Pankow

    Auf einen Glascontainer hinter dem Friedhof in Karow wurde "Scheiß Zecke" geschmiert.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Wieder Aufkleber in Reinickendorf-Ost

    03.11.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Wieder wurde am Franz-Neumann-Platz ein Aufkleber des rechten österreichischen Senders "Auf1" bemerkt und entfernt. Der Aufkleber befand sich an einem Mülleimer und thematisierte wieder den Verschwörungsmythos "Great Reset".

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Antisemitischer Aufkleber in Mitte

    02.11.2023 Bezirk: Mitte

    In der Georgenstraße in Mitte wurde ein israelbezogener antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift „NO PRIDE in ISRAELI APARTHEID“ entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Schmiererei in der Ringbahn

    02.11.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am S-Bhf. Ostkreuz wurden gegen 11:30 Uhr zwei antisemitische, NS-verharmlosende Schmierereien in der Ringbahn entdeckt, auf denen der Verteidigungskrieg Israels mit dem Holocaust gleichgesetzt wird.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Behindertenfeindliche Diskriminierung

    02.11.2023 Bezirk: Berlinweit

    Einer blinden Frau wurde bei der Beantragung eines Nachteilsausgleichs fälschlicherweise gesagt, dass sie den gewählten Beruf nicht ausüben könne.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Behindertenfeindliche Diskriminierung in Ausbildung

    02.11.2023 Bezirk: Berlinweit

    Eine Person wird durch eine berufsbildenden Schule diskriminiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Extrem rechte Aufkleber in Reinickendorf-Ost

    02.11.2023 Bezirk: Reinickendorf

    In der Residenzstraße in Reinickendorf-Ost wurde auf Höhe des Franz-Neumann-Platzes an einer Ampel ein Aufkleber bemerkt und entfernt, der Werbung für den Sender "Auf1" macht. Der Aufkleber nahm Bezug auf den Verschwörungsmythos des "Great Reset". The Great Reset (auf Deutsch: „der Große Neustart“) bezeichnet eine Verschwörungserzählung aus dem Spektrum der Corona-Skepsis, die auf der Vorstellung basiert, eine „globale Finanzelite“ hätte die Corona-Pandemie bewusst herbeigeführt, um die Welt nach ihren Vorstellungen zu lenken und umzugestalten. Der österreichische TV-Sender verbreitet unter anderem extrem rechte und verschwörungsideologische Inhalte.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Kolonialrassistische Figuren in Charlottenburg

    02.11.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In Charlottenburg in der Suarezstraße wurden in dem Schaufenster eines Antiquitätengeschäfts Figuren entdeckt, die Schwarze Menschen in kolonialrassistischer Weise darstellen und herabwürdigen.

    Quelle: Bürger*innemeldung via Signal, F_AJOC
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Schöneberg-Nord

    02.11.2023 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    In der Yorkstraße Ecke Großgörschenstraße wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber zeigt ein durchgestrichenes Sternchen * mit der Aufschrift "Gendern? Nicht mit mir!"

    Quelle: Einzelperson über Twitter
  • Neonazi-Aufkleber am Cottbusser Platz

    02.11.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am U-Bahnhof Cottbuser Platz wurden 4 extrem rechte Aufkleber, drei davon mit der Aufschrift "I love NS" (NS=Nationalsozialismus) entdeckt und entfernt.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Beleidigung in Charlottenburg

    02.11.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der Nähe vom Schloss Charlottenburg wurden Jugendliche, die eine Kufiya (Palästinensertuch) trugen, von Passant*innen antimuslimisch-rassistisch beschimpft.Das Datum entspricht nicht dem genauen Datum des Vorfalls.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Benachteiligung einer Behörde

    02.11.2023 Bezirk: Berlinweit

    Eine Familienkasse in Berlin verweigerte einem Familienvater eine Sozialleistung mit der Begründung, dass der Zuzug nach Deutschland aus Rumänien nur für Leistungsbezug erfolgt wäre. Tatsächlich war der Behörde bekannt, dass der Mann eine Arbeitsstelle hatte. Nachdem der Mann gegen die unrechtmäßige Maßnahme geklagt hatte, bekam er die Leistung schließlich ausgezahlt. Die Behörde unterstellte ihm eine Straftat, was als rassistisch motivierte Leistungsverweigerung gewertet werden kann. Das Datum entspricht aus Datenschutzgründen nicht dem tatsächlichen Vorfallsdatum.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Antifaschistische Schmierereien in Mariendorf

    01.11.2023 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Mehrere Graffitis, die gegen Antifaschisten gerichtet waren, sind im Eingangsbereich des U-Bahnhofs Alt-Mariendorf am Mariendorfer Damm entdeckt worden. Die Schmierereien enthielt folgende Parolen: „VERRECKE _antifa_!“, „Volksparasit“, „Verräter!“, „Ihr seid die wahren Faschisten und Rassisten!“, „Scheiß Kommunisten!“.

    Quelle: Bezirkskoordination Integrationslots_innen und BENN-Verfahren
  • Anti-Schwarzer Rassismus bei Behörde in Mitte

    01.11.2023 Bezirk: Mitte

    Bei einer Behörde im Bezirk Mitte ereignete sich ein Vorfall von Anti-Schwarzem Rassismus. Zum Schutz der betroffenen Person wird Weiteres nicht veröffentlicht.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
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