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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Hakenkreuze u.a. in Alt-Treptow

    08.07.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Puschkinallee/ Eichenstr. wurden drei Hakenkreuze und ein Schriftzug "NS Zone" entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hakenkreuze und Aufkleber in Rudow

    08.07.2023 Bezirk: Neukölln

    In der Wohnanlage im Bereich des Selgenauer Wegs in Rudow wurden vier Hakenkreuze in der Größe von 20-30 cm mit weißem Edding geschmiert. In der Woche zuvor waren dort bereits Hakenkreuze entfernt worden. Es wurden zudem drei Aufkleber mit den Aufschriften "Gegen Zuwanderung" und "Europa erwache!" der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: hassvernichtet.de
  • Hitlergruß gegen politische Gegner*innen

    08.07.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In Hellersdorf-Nord liefen am späten Abend mehrere Passant*innen durch die Straßen. Zuvor hatte eine antifaschistische Demonstration in der nahen Umgebung stattgefunden. Den Passant*innen kam ein Auto entgegen, welches sie gezielt anhupte. Daraufhin streckte eine Person seinen Arm aus dem Fenster des Fahrzeuges und zeigte den sogenannten Hitlergruß in Richtung der Passant*innen. Die Passant*innen nahmen dies als gezielten Einschüchterungsversuch auf und dass sie als mutmaßlich politische Gegner*innen wahrgenommen wurden. Auf der Straße liefen zur gleichen Zeit keine weiteren Personen, sodass der "Gruß" sowie das Anhupen nur ihnen gelten konnte.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Homofeindliche Beleidigung und Angriff im Prenzlauer Berg

    08.07.2023 Bezirk: Pankow

    Zwei Personen unterhielten sich in einer Kneipe in der Conrad-Blenkle-Straße. Ein Mann (ca. 30 Jahre alt) kam vorbei und fing an, die beiden homofeindlich zu beleidigen. Eine der Personen wurde von dem Aggressor zur Tür gedrängt. Die Begleitung stellte sich dazwischen und wurde ebenfalls geschlagen. Die geschlagene Person ging zu Boden. Der Angreifer beleidigte die am Boden liegende Person weiter. Der Betroffene rief nach Hilfe und der Angreifer flüchtete.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • III. Weg-Plakate an Stromkästen in Hellersdorf

    08.07.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Nahe der Bushaltestelle Branitzer Straße sowie in der Böhlener Straße in Hellersdorf wurden Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an Stromkasten entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • LGBTIQ*-feindliche Propagandaaktion in Mitte

    08.07.2023 Bezirk: Mitte

    Auf einer Großveranstaltung in Mitte sprach ein extrem rechter Medienaktivist Personen an und verbreitete dabei Verschwörungsmythen und LGBTIQ*-Feindlichkeit, um die Reaktion der angesprochenen Personen zu filmen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • LGBTIQ*-feindliche Rufe von Jugendlichen

    08.07.2023 Bezirk: Spandau

    Einer Person, die an der Bushaltestelle "Brunsbütteler Damm/ Ruhlebener Straße" vorbeiging, wurde von dort sitzenden Jugendlichen mehrfach "Transe" hinterhergerufen.

    Quelle: Berliner Register
  • Pöbelei am Denkmal für die im NS ermordeten Sint*izze und Rom*nja Europas

    08.07.2023 Bezirk: Mitte

    Teilnehmende der Techno-Parade "Rave The Planet" plantschten im Wasserbecken des Denkmals für die im NS ermordeten Sint*izze und Rom*nja Europas im großen Tiergarten. Als sich Passant*innen über diese Ignoranz aufregten, wurden sie von einigen der Techno-Parade-Teilnehmenden angepöbelt, die sich über sie lustig machten. Wasserbecken und Brunnen sind Teil des Denkmalensembles, mit dem an die bis zu 500 000 Opfer des Porajmos erinnert wird.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldungen, Twitter, Amaro Foro/DOSTA
  • Pöbeleien gegen eine antifaschistische Demonstration

    08.07.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Während einer antifaschistischen Demonstration in Hellersdorf kam es zu mehreren rechten Pöbeleien von Anwohner*innen gegen die Demonstrationsteilnehmer*innen in der Hermsdorfer Straße sowie in der Carola-Neher-Straße. Die Demonstration richtete sich gegen Neonaziaktivitäten im Bezirk Hellersdorf.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Pöbelei gegen politische Gegner*innen auf dem Alice-Salomon-Platz

    08.07.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Nachmittag wurden zwei Personen, ein Journalist sowie eine Person, die von diesem interviewt wurde, von einem Neonazi auf dem Alice-Salomon-Platz angepöbelt. Die zwei Betroffenen unterhielten sich zu der Zeit über die Neonaziaktivitäten im Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Der Neonazi deutete bei der Pöbelei auf ein T-Shirt mit antifaschistischer Botschaft, das eine der betroffenen Personen trug.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rechte Propaganda am Olympiastadion

    08.07.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Vor dem Olympiastadion wurden mehrere diskriminierende Flyer und ein Aufkleber entdeckt. Auf einem Flyer, der an einem Zaun befestigt wurde, stand die rassistische Parole "Das Boot ist voll!". Ein weiterer Flyer warb für das extrem rechte "Compact Magazin". Zudem wurde ein antifeministischer Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Reichsbürger*innenkundgebung am Brandenburger Tor

    08.07.2023 Bezirk: Mitte

    Reichsbürger*innen hielten eine Kundgebung mit ca. 10 Teilnehmenden vor der amerikanischen Botschaft am Pariser Platz ab, auf der NS-Verharmlosungen und Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische Demonstration in Mitte

    08.07.2023 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom Potsdamer Platz zog eine verschwörungsideologische Demonstration durch Mitte. Veranstaltet wurde sie von der extrem rechten, verschwörungsideologischen Gruppe "Freedom Parade". Die Demonstration verbreitete Verschwörungsmythen über die Corona-Pandemie, Impfungen und den Krieg in der Ukraine.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Anti-Schwarz rassistische Gespräche vor Karlshorster Gasthof

    07.07.2023 Bezirk: Lichtenberg

    Am Nachmittag zwischen 15 und 16 Uhr fuhr eine Frau mit ihren Töchtern auf dem Rad die Dönhoffstr. vom Bahnhof her in Richtung Blockdammbrücke entlang. Sie begegnete dabei zunächst einer fünfköpfigen Gruppe, die sie und ihre Töchter im Vorbeifahren intensiv ansahen. Schließlich kam sie bei einem Gasthof vorbei, zu dem diese Gruppe offenbar auf dem Weg war und wo sich weitere 20 ähnlich gekleidete Menschen sich aufhielten, wie der der kleinen Gruppe. Den Kleidungsstil prägten Bomberjacken, Glatzen- und Chelsea-Haarschnitte. Die Menschen aus der großen Gruppe sahen sie und ihre Töchter ebenfalls intensiv an und redeten auf eine Weise abfällig über sie, dass sie es hören und mitbekommen konnte. Direkt angesprochen wurde sie nicht und sie fuhr schnell von dem Ort weg.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Anti-Schwarz rassistischer Angriff durch Steinwurf

    07.07.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Gruppe Schwarzer Männer, die in einem Hof stand und sich unterhielt, wurde aus rassistischer Motivation aus dem vierten Stock mit einem Stein beworfen. Dieser schlägt knapp neben einem der Männer auf dem Boden auf. Getroffen wurde niemand.

    Quelle: Twitter
  • Antisemitischer Angriff am Ku'damm

    07.07.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einem Elektronikgeschäft am Kurfürstendamm wurde ein Sicherheitsmitarbeiter des Geschäfts gegen 18:50 Uhr zunächst antisemitisch beleidigt und dann angegriffen. Der Täter war zuvor von dem Mitarbeiter beim Stehlen erwischt worden. Daraufhin beleidigte und bedrohte der 40-Jährige ihn antisemitisch und schlug ihm anschließend die Brille vom Gesicht und stieß ihm mit dem Ellenbogen gegen den Brustkorb. Selbst nachdem die Polizei im Geschäft eintraf, hörte er nicht auf, den Mitarbeiter zu bedrohen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1157 vom 08.07.2023
  • Aufkleber der Patriotischen Jugend in Reinickendorf

    07.07.2023 Bezirk: Reinickendorf

    An dem Mauerweg in Nähe der Lengeder Straße im Ortsteil Reinickendorf wurde ein Aufkleber der "Patriotischen Jugend" gesehen und überklebt. Die Aufkleber mit der Aufschrift "Umweltschutz ist Heimatschutz" wurden schon an verschiedenen Orten im Bezirk gesehen.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Behindertenfeindliche Benachteiligung in Charlottenburg

    07.07.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Eine Frau im Rollstuhl wollte mit der U7 zum Insel-Kiezfest auf der Mierendorff-Insel anreisen. Sie musste jedoch feststellen, dass der U-Bahnhof Mierendorff-Platz weder über eine Rolltreppe noch über einen Fahrstuhl verfügt. Sie musste durch diese strukturelle Benachteiligung Umwege in Kauf nehmen, um an dem Kiezfest teilnehmen zu können.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Behindertenfeindliche Pöbeleien am Schlachtensee

    07.07.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf einer Wiese am Schlachtensee äußerte sich eine Gruppe Menschen behindertenfeindlich über die Special- Olympics, die zu dem Zeitpunkt in Berlin stattfanden. Sie sprachen sehr laut und es fielen mehrere abwertende Kommentare über Menschen mit Behinderungen und die Olympiade.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Diskriminierende Äußerung gegen Migrant*innen

    07.07.2023 Bezirk: Spandau

    Eine Frau, die am Willkommen-in-Arbeit-Büro in der Jüdenstraße in Altstadt Spandau vorbeilief, ließ sich von zwei Mitarbeitenden, die vor der Tür standen und Pause machten, über das Projekt informieren. Nachdem sie erfuhr, dass das Projekt die erste Anlaufstelle für geflüchtete und zugewanderte Menschen zu den Themen "Bildung und Beruf" ist, warf sie einen Blick in die Büroräume. Dort saß eine Beraterin mit einem/einer Ratsuchenden. Daraufhin sagte die Frau: "Das Büro scheint leer zu sein. Anscheinend wollen die Leute nicht arbeiten."

    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH
  • Erneut Schmiererei der Jugendorganisation des III. Wegs in der Roseggerstraße

    07.07.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Roseggerstraße wurde zum wiederholten Mal eine Schmiererei mit der Aufschrift "NRJ"(=Jugendorganisation des "III. Wegs" namens "Nationalrevolutionäre Jugend) entdeckt. In der Nähe der Schmiererei wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. An der gleichen Stelle tauchten in der Vergangenheit mehrfach Aufkleber sowie Schmierereien mit Bezug zum "III. Weg" auf.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Pöbelei in der S-Bahn

    07.07.2023 Bezirk: Mitte

    In einem Zug der S-Bahn Linie 2 zwischen den Bahnhöfen Gesundbrunnen und Nordbahnhof zeigte ein vermutlich alkoholisierter Mann mehrfach den Hitlergruß und bedrohte zwei Personen. Unter anderem sagte er, die Personen sollten erschossen werden. Umstehende Menschen griffen nicht ein.

    Quelle: Meldeformular des Berliner Registers
  • Extrem rechterAufkleber in der Lea-Grundig-Straße

    07.07.2023 Bezirk: Lichtenberg

    In der Lea-Grundig-Straße Ecke Rudolf-Leonhard-Straße wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber bewarb das Musikprojekt "NDS" (NDS=Neuer Deutscher Standard), das der extrem rechten "Identitären Bewegung" nahe steht.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Flyertour des III. Wegs in Hellersdorf

    07.07.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" hat in Hellersdorf Flyer verteilt, die sich gegen politische Gegner*innen richteten. In Social Media-Beiträgen geben die Neonazis an, dass sie mit den Flyern auf eine angekündigte antifaschistische Demonstration am Folgetag Bezug nehmen wollen.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Hitlergrüße in Alt-Treptow

    07.07.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Gleis des S-Bhf. Treptower Park begrüßten sich mehrere Fans von Hertha BFC mit dem Hitlergruß.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Homofeindliches Spruchband im Prenzlauer Berg

    07.07.2023 Bezirk: Pankow

    Bei einem Fußballspiel im Friedrich-Ludwig-Jahnsportpark wurde ein homofeindlicher Spruchband in einer Fankurve gezeigt. Es wurden die Fans von Union Berlin und FC Energie Cottbus homofeindlich beleidigt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • LGBTIQ*-feindliche Schmiererei an der Raoul-Wallenberg-Straße

    07.07.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Raould-Wallenberg-Straße wurde ein großflächiges Graffiti mit der Aufschrift "ANTI CSD" (CSD=Christopher Street Day) entdeckt. Bereits im Vorfeld der in Marzahn stattfindenden "Marzahn Pride" kam es zu einer Schmiererei mit gleichem Wortlaut in der Umgebung: siehe hier.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Bedrohung in U-Bahn

    07.07.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Es kam zu einer rassistischen Bedrohung in der U-Bahn. Ort und Details zum Vorfall wurden auf Wunsch der betroffenen Person anonymisiert.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Diskriminierung in Bildungseinrichtung

    07.07.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Rechter Aufkleber in Gropiusstadt

    07.07.2023 Bezirk: Neukölln

    Am U-Bahnhof Lipschitzallee wurde ein rechter Aufkleber mit der Aufschrift "Nein Danke" und Abbildungen von durchgestrichenen Symbolen (Pride-Fahne, Antifa-Fahne und Hammer & Sichel) gesichtet und entfernt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Schmierereien und Plakate vom III. Weg im Vorfeld einer antifaschistischen Demonstration

    07.07.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße sowie am U-Bahnhof Kienberg, in der Carola-Neher-Straße, der Maxie-Wander-Straße sowie am Cecilienplatz wurden Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Plakate wurden gezielt entlang einer Strecke angebracht, an der am Folgetag eine antifaschistische Demonstration stattfinden sollte. Die Neonazis posteten zwei Beiträge hierzu auf einem Social Media-Account, der vom "III. Weg" betrieben wird. Ebenfalls wurden am Cecilienplatz mehrere Schmierereien, die sich gegen die Demonstration richteten, entdeckt, zu denen sich ebenfalls auf dem erwähnten Social Media-Account des "III. Wegs" bekannt wurde.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Sticker gegen politische Gegner*innen am Roederplatz

    07.07.2023 Bezirk: Lichtenberg

    An einem Supermarkt am Roederplatz und in der Landsberger Alle wurden Sticker gemeldet, die sich gegen politische Gegner*innen richten. Die Aufkleber waren mit "Zecken jagen" bedruckt. "Zecke" ist ein im extrem rechten Umfeld entstandener und gebräuchlicher Begriff, mit dem Andersdenkende abgewertet und beleidigt werden. Rund um den Roederplatz tauchen gehäuft Sticker der extremen Rechten auf.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Behindertenfeindliche Benachteiligung in Charlottenburg

    06.07.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einer Post-Filiale in Charlottenburg wurde der Service-Automat so umgestellt, dass die Schrift für viele sehbehinderte Menschen zu klein ist und sie den Automaten dadurch nicht mehr nutzen können.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuz-Schmiererei in Hellersdorf

    06.07.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Nahe der Riesaer Straße, im Regine-Hildebrandt-Park, wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei auf einem Weg entdeckt und entfernt. Das Hakenkreuz ist mit Öl-Farbe angebracht worden.

    Quelle: Augenzeug*in
  • III. Weg-Aufkleber auf dem Alice-Salomon-Platz

    06.07.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An einem Schild auf dem Alice-Salomon-Platz wurde ein selbstgebastelter Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" angebracht. Ein Foto des Aufklebers wurde von einem Neonaziaccount, der für den "III. Weg" wirbt, auf Social Media publiziert.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff im Reichenberger Kiez

    06.07.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Reichenbergerstraße wurden zwei Frauen aus homofeindlicher Motivation angegriffen. Gegen 19:30 Uhr wurden sie im Vorbeigehen aus einer Gruppe von vier Männern heraus zunächst qeer-/lesbisch und sexistisch beleidigt. Zwei der Männer griffen die Frauen an, brachten sie mit Hilfe von Kampfsport-Techniken zu Boden, schlugen und traten sie. Von den etwa 15 Umstehenden schritt niemand ein. Auch nachdem die Täter geflüchtet waren, bot niemand den Betroffenen Hilfe an, einige Anwesende schienen sogar erfreut über das Geschehene. Die Betroffenen erlitten Verletzungen und mussten im Krankenhaus behandelt werden. Der Staatsschutz ermittelt.

    Die Betroffenen teilten darüber hinaus mit, dass es nicht die erste erlebte bedrohliche Situarion auf diesem Teil der Straße war.

    Quelle: Berliner Register, Polizeimeldung Nr. 1147, Berliner Zeitung vom 07.07.23, Tagesspiegel 10.07.23, queer.de vom 07.07.23
  • Rassistischer Angriff vor Kita in Wartenberg

    06.07.2023 Bezirk: Lichtenberg

    Eine Frau wurde in Begleitung ihres Kindes gegen 9:00 Uhr vor einer Kindertagesstätte in Wartenberg aus rassistischen Motiven angegriffen und beleidigt. Ein älterer Mann rempelte sie aggressiv an, sodass sie an der Schulter verletzt wurde und Schmerzen davontrug.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antiziganistischer Aufsteller im Supermarkt in Fennpfuhl

    05.07.2023 Bezirk: Lichtenberg

    Auf einem Aufsteller in einem Supermarkt am Roederplatz wurde eine Sauce mit "Zigeuner" beworben. Der auf dem Etikett stehende Name der Sauce lautet " Brutzel Paprika". Der Begriff "Z." ist für Sinti*zze und Rom*nja eine Fremdbezeichnung, die diskriminierend und antiziganistisch ist.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Rudow

    05.07.2023 Bezirk: Neukölln

    In einem Wohngebiet nahe der Krokusstraße in Neukölln-Rudow wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen gesichtet. Neben der Aufschrift "Grüne stoppen Heimat schützen" war darauf ein weißer Mann mit schwarz-rot-goldener Sturmhaube zu sehen.

    Quelle: Register Neukölln
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