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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Hakenkreuz im Märkischen Viertel

    16.10.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Vor einer Kita im Märkischen Viertel wurden von Mitarbeitenden der Einrichtung Hakenkreuzschmierereien bemerkt und entfernt.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • III. Weg-Aufkleber im Prenzlauer Berg

    16.10.2023 Bezirk: Pankow

    In der Winsstraße und Jablonskistraße in Prenzlauer Berg wurde ein LGBTIQ-feindlicher Aufkleber der extrem rechten Partei III. Weg entdeckt. Der Aufkleber trug die Aufschrift "LGBTIQ?" und einem QR-Code, der zur Homepage der Partei führt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Keltenkreuz in Rudow

    16.10.2023 Bezirk: Neukölln

    An einem Stromkasten an der Ecke Ascherslebener Weg / Bitterfelder Weg in Rudow wurde ein Keltenkreuz entdeckt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Queerfeindlicher Aufkleber in Lichterfelde

    16.10.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Erneut wurde am Fenster eines Nachbarschaftshauses in Lichterfelde ein queerfeindlicher Sticker geklebt. Wie auch beim Vorfall im September klebte der Aufkleber über einem queeren Angebot der Einrichtung. Der Sticker wurde entfernt.

    Quelle: Stadtteilzentrum Steglitz e.V
  • Rassistische Postkarte an die VVN-BdA Lichtenberg verschickt

    16.10.2023 Bezirk: Lichtenberg

    An die VVN-BdA Lichtenberg wurde eine Postkarte geschickt, die rassistische und muslimfeindliche Propaganda enthält. Die Postkarte war handschriftlich an die VVN-BdA Lichtenberg adressiert. Bereits in den vergangen Monaten wurden Postkarten dieser Art an Jugendfreizeiteinrichtungen und Projekte verschickt, die sich gegen Rechtsextremismus stark machen.

    Quelle: Lichtenberger VVN-BdA
  • Rassistische Postkarte an Fach-, und Netzwerkstelle versendet

    16.10.2023 Bezirk: Lichtenberg

    An die Fach-, und Netzwerkstelle Lichtblicke wurde eine Postkarte geschickt, die rassistische und muslimfeindliche Propaganda enthält. Die Postkarte war handschriftlich an die Fach-, und Netzwerkstelle adressiert. Bereits in den vergangen Monaten wurden Postkarten dieser Art an Jugendfreizeiteinrichtungen und soziale Projekte verschickt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Aufkleber in Fennpfuhl

    16.10.2023 Bezirk: Lichtenberg

    In der Max-Brunnow-Str. wurde ein rassistsicher Aufkleber der extremen Rechten entdeckt. Auf diesem ist zu lesen "Abschieben schafft Sicherheit. Kriminelle Ausländer raus".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechter Aufkleber in Weißensee

    16.10.2023 Bezirk: Pankow
    In der Nüßlerstraße wurde ein Aufkleber eines rechten Onlineversandhandels entdeckt und entfernt. Der Aufkleber trug den Slogan "Hier wurde linksextreme Propaganda überklebt". Als Abbildung war eine durchgestrichene Pride-Fahne.
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Verschwörungsideologische Demonstration in Schöneberg-Nord

    16.10.2023 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Eine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 15 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten.

    Quelle: Einzelperson über Twitter
  • Antisemitische Beleidigung eines Journalisten

    15.10.2023 Bezirk: Mitte

    Bei einer pro-palästinensischen Demonstration am Potsdamer Platz wurde ein Journalist von einem Teilnehmer der verbotenen Demo bedrängt, umringt und wiederholt antisemitisch mit den Worten “Ziojournalist”, “Zionistenmedien” und “Kindermörder seit ihr” beleidigt.

    Quelle: DJU bei Verdi, Democratia Berlin
  • Antisemitische Beleidigung in Bohnsdorf

    15.10.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Ortsteil wurde eine antisemitische Beleidigung dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Parolen auf Demonstration in Mitte

    15.10.2023 Bezirk: Mitte

    Auf einer Demonstration am Potsdamer Platz mit zirka 1000 Teilnehmenden wurden antisemitische Parolen mit Israel-Bezug gerufen und auf Plakaten Israel mit dem NS-Regime gleichgesetzt. Am Rande der Kundgebung wurden Journalist*innen angepöbelt und als "Kindermörder" und "Ziojournalisten" bezeichnet.

    Quelle: Democratia Berlin, rbb24 vom 16.10.2023,
  • Antisemitische Propaganda am Planufer

    15.10.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Wohnhaus am Planufer wurde ein Davidstern (bereits durchgestrichen) und ein Schriftzug unkenntnlich gemacht. Die Markierung von Wohnhäusern mit Davidsternen steht in direktem Zusammenhang mit dem Aufruf der Hamas zu Gewalt gegen Jüd*innen.

    Quelle: Polizei Nr. 1908, Berliner Morgenpost vom 15.10.23
  • Antisemitische Schmierereien am Paul-Linke-Ufer

    15.10.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 13:00 Uhr wurden der Polizei antisemitische Markierungen am Paul-Linke-Ufer gemeldet. An der Fassade von drei Wohnhäusern wurden Davidsterne und hebräische Wörder unkenntlich gemacht. Die Markierung der Häuser steht in direktem Zusammenhang mit dem Aufruf der Hamas zu Gewalt gegen Jüd*innen.

    Quelle: Polizei Nr. 1908, Berliner Morgenpost vom 15.10.23
  • Antisemitische Schmierereien in der Corinthstraße

    15.10.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf dem Gehweg in der Corinthstraße wurden Davidsterne auf der Rampe eines Bordsteins angebracht. Die Davidsterne wurden unkenntlich gemacht.
    Angebrachte Davidsterne stehen in direktem Zusammenhang mit dem Aufruf der Hamas zu Gewalt gegen Jüd*innen.

    Quelle: Polizei Nr. 1908, Berliner Morgenpost vom 15.10.23
  • Antisemitische Schmierereien in der Pettenkofer Straße

    15.10.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Baucontainer in der Pettenkofer Straße wurden gegen 18:45 Uhr mehrere antisemitische Schmierereien unkenntlich gemacht. Angebrachte Davidsterne stehen in direktem Zusammenhang mit dem Aufruf der Hamas zu Gewalt gegen Jüd*innen.

    Quelle: Polizei Nr. 1908, Berliner Morgenpost vom 15.10.23
  • Antisemitische Schmierereien in Nord-Neukölln

    15.10.2023 Bezirk: Neukölln

    Auf dem Gehweg in der Sonnenallee wurde ein Davidstern gemalt. Die Markierung von Orten mit Davidsternen steht im Zusammenhang mit dem Gewaltaufruf der Hamas gegen Jüd*innen.

    Quelle: Register Neukölln via X
  • Antisemitische Schmiererei in der Franz-Klühs-Straße

    15.10.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An der Fassade eines Wohnhauses in der Franz-Klühs-Straße wurde eine israelfeindliche Schmiererei unkenntlich gemacht. Angebrachte Davidsterne stehen in direktem Zusammenhang mit dem Aufruf der Hamas zu Gewalt gegen Jüd*innen.

    Quelle: Polizei Nr. 1908, Berliner Morgenpost vom 15.10.23
  • Bedrohung von Gästen eines israelischen Restaurants in der Stresemannstraße

    15.10.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Heute fand eine nicht genehmigte Versammlung mit ca. 1000 Teilnehmer*innen auf dem Potsdamer Platz in Mitte statt, in deren Verlauf es zu Platzverweisen und Angriffen auf die Polizei kam. Im Rahmen des Abstroms der Teilnehmer*innen von der verbotenen Versammlung, kam es gegen 19:30 Uhr zu einer Bedrohung in der Stresemannstraße. Gäste eines israelischen Restaurants beobachteten mehrere Unbekannte, die sich dem Restaurant genähert und die Fensterscheibe bespuckt sowie gegen diese getreten haben. Des Weiteren haben die Personen über Handgesten ein Maschinengewehr imitiert und auf das Restaurant gezielt.

    Quelle: Polizei Nr. 1915
  • Extrem rechter Sticker in Rudow

    15.10.2023 Bezirk: Neukölln

    Im Matthäusweg in Neukölln-Rudow wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Freiheit für Deutschland" gemeldet, auf dem das Hermannsdenkmal und eine schwarz-weiß-rote Flagge (Reichsfahne) abgebildet ist.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechter Sticker in Steglitz

    15.10.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf der Schlosstraße wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt. Er hatte die Aufschrift "Europa, Jugend Reconquista"
    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Hakenkreuze und "Der III. Weg"-Sticker in Rudow

    15.10.2023 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung der Straßenecke Selgenauer Weg/Neuhofer Straße in Rudow wurden erneut 18 Hakenkreuzschmierereien (Durchmesser: 10-80 cm) und sechs Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Hakenkreuz in Schmöckwitz

    15.10.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Stromkasten in der Nähe der Fährstation in Schmöckwitz wurde ein Hakenkreuz entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NRJ-Aufkleber in Weißensee

    15.10.2023 Bezirk: Pankow
    Am Steinberg und in der Rennbahnstraße wurden fünf Aufkleber der Jugendorganisation des III. Weges - Nationalrevolutionäre Jugend (NRJ) - entdeckt und entfernt. Diese hatten als Abbildung das Organisationslogo, den Organisationsnamen und die URL der Organisation.
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Rassistischer Angriff in Mitte

    15.10.2023 Bezirk: Mitte

    In Mitte ereignete sich ein rassistischer Angriff. Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund mangelnder Informationen nicht mit dem Vorfallsdatum überein.

    Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin, Schriftliche Anfrage, Drucksache 19 / 19496
  • Rassistischer Angriff in Treptow-Köpenick

    15.10.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Es ereignete sich ein rassistischer Angriff. Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund mangelnder Informationen nicht mit dem Vorfallsdatum überein.

    Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin, Schriftliche Anfrage, Drucksache 19 / 19496
  • Verschwörungsideologische Mahnwache in Tiergarten

    15.10.2023 Bezirk: Mitte

    In der Stauffenbergstraße vor der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Tiergarten hielten zirka 15 Verschwörungsideolog*innen eine Mahnwache ab. Dabei wurden unter anderem Verschwörungsmythen über die Corona-Pandemie, die Weltgesundheitsorganisation und Impfungen verbreitet. Maßnahmen zur Einschränkung der Pandemie wurden mit dem NS-Regime gleichgesetzt. Neben Mitgliedern der verschwörungsideologischen Kleinpartei "Die Basis" waren auch Personen aus dem Reichsbürger*innenmilieu anwesend.

    Quelle: Registerstelle Mitte
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