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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitische Schilder auf Versammlung in Mitte

    22.10.2023 Bezirk: Mitte

    Am Alexanderplatz kam es zu einer Kundgebung aus dem islamistischen Milieu mit etwa 700 Teilnehmenden. Dabei wurden antisemitische Schilder mit Israel-Bezug hochgehalten.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Polizeimeldung Nr. 1974 vom 23.10.2023
  • Erneut Israelfahne am Marzahn-Hellersdorfer Rathaus entwendet und angezündet

    22.10.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Abend wurde eine auf dem Alice-Salomon-Platz öffentlich gehisste israelische Flagge entwendet und teilweise verbrannt. Gegen 3:40 Uhr entwendete eine drei- bis vierköpfige Personengruppe die Flagge vom Flaggenmast. Später konnte die teilweise verbrannte Staatsflagge im Liberty-Park aufgefunden werden. Einen ähnlichen Vorfall gab es bereits am 14.10.2023.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1965 vom 22.10.2023
  • Extrem rechte Sticker und Hakenkreuze in Rudow

    22.10.2023 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung Selgenauer Weg/Neuhofer Straße in Neukölln-Rudow wurden zum wiederholten Male extrem rechte und NS-verherrlichende Schmierereien (8 Hakenkreuze und 5 Odal-Runen) gesichtet und unkenntlich gemacht. Neben den Schmierereien wurden auch extrem rechte Sticker der Kleinstpartei "Der III. Weg" und ein weiterer Aufkleber mit LGBTIQ*-feindlichem Inhalt entfernt .

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • III. Weg-Aufkleber in Karow

    22.10.2023 Bezirk: Pankow

    Auf der Strömannstraße in Karow wurde ein Aufkleber des III. Weg gefunden, auf dem zu lesen war: "Corona beweist: Globalisierung tötet! Deutscher Sozialismus JETZT!“.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Aufkleber in Adlershof

    22.10.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In einem migrantisch betriebenen Restaurant wurden drei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber stammte von der extrem rechten Identitären Bewegung, die anderen forderten "Remigration". Das Schlagwort "Remigration" auf den Aufklebern verweist auf die Forderung der Neuen Rechten nach zwangsweiser Abschiebung von Migrant*innen.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Rechter Aufkleber in Charlottenburg

    22.10.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Hardenbergstraße vor dem Zoopalast wurde ein Aufkleber der Gruppe "Patriotische Jugend" mit der Aufschrift "Umweltschutz ist Heimatschutz" entdeckt. Das Thema Umweltschutz wird durch die extreme Rechte immer wieder vereinnahmt und mit völkischen Ideologien in Verbindung gebracht.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Aktion der NPD-Nachfolgepartei "Die Heimat" vor dem Brandenburger Tor

    21.10.2023 Bezirk: Mitte

    Am Pariser Platz und um das Brandenburger Tor fand eine rassistische Propaganda-Aktion der NPD-Nachfolgepartei "Die Heimat" statt. Zwei Aktivisten der Neonazi-Partei liefen mit "Heimatschutz"-Westen über den Platz und wurden dabei von einem "Die Heimat"-Neonazi aus Nürnberg gefilmt.

    Quelle: Registerstelle Mitte; Twitter
  • Antisemitische Äußerungen auf Veranstaltung am Oranienplatz

    21.10.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf einer angemeldeten Demonstration „Decolonize! Against Oppression Globally“ von Kreuzberg nach Neukölln kam es am Startpunkt Oranienplatz zu antisemitischen Äußerungen und Gewaltaufrufen in arabischer Sprache über den Lautsprecherwagen und zu anti-israelischen Sprechchören durch Teilnehmer*innen. Die Nutzung des Lautsprecherwagens wurde durch die Polizei untersagt. Laut einer Veröffentlichung des Veranstalters kam es bereits zu Beginn der Demonstration auch zu Beschimpfungen durch Demonstrant*innen gegenüber Journalist*innen als „Zionisten“ und „Judenpresse“.

    Quelle: Polizei Nr. 1965, Tagesspiegel vom 21.10.23, Democratia Berlin
  • Antisemitische Beleidigung

    21.10.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In Kreuzberg kam es im ÖPNV zu einer antisemitischen Beleidigung. Es werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schmiererei in Nord-Neukölln

    21.10.2023 Bezirk: Neukölln

    In der Uthmannstraße in Nord-Neukölln wurde an das Gebäude des Deutsch-Arabischen Zentrum für Bildung und Integration ein Davidstern geschmiert.

    Quelle: Polizeimeldung vom 22.10.2023 (Nr. 1965)
  • Antisemitismus bei Kundgebung in Charlottenburg

    21.10.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Adenauerplatz kam es zu einer Kundgebung mit etwa 90 Teilnehmenden, bei der antisemitische Inhalte verbreitet wurden. Dabei wurde auch ein Schild mit der antisemitischen Aufschrift "From the River to the sea - Palestine will be free" gezeigt. Durch den Anspruch auf ein Palästina vom Jordan zum Mittelmeer wird implizit die Existenz des israelischen Staates delegitimiert.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1957 vom 21.10.2023
  • Aufkleber von extrem rechten Versandhandel in Britz

    21.10.2023 Bezirk: Neukölln

    Am U-Bahnhof Grenzallee im Bezirksteil Britz wurden Aufkleber des extrem rechten Versandhandels "Druck 18" entdeckt und unkenntlich gemacht. Die Sticker richteten sich gegen antifaschistisches Engagement.

    Quelle: Register Neukölln
  • Drei rassistische Kundgebungen von "Die Heimat" in Reinickendorf

    21.10.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Die extrem rechte Partei "Die Heimat" (vorher NPD) hielt in Wittenau und Lübars jeweils für eine halbe Stunde drei sehr kleine Kundgebung gegen die Unterbringung von Geflüchteten ab. Sie fanden in der Nähe von neuen Unterkünften für minderjährige Geflüchtete bzw. vor dem Ankunftszentrum auf dem Karl-Bonhoeffer-Nervenklinikgelände statt. Es beteiligten sich ca. 7 Personen an den extrem rechten Versammlungen, darunter ein Fotograf. Sie hielten verschiedene Banner mit flüchtlingsfeindlichen Slogans. Darauf wurden Geflüchtete pauchal als Betrüger*innen dargestellt und für die Wohnungskrise verantwortlich gemacht. An allen drei Orten kam es zu Gegenkundgebungen von zivilgesellschaftlichen Akteur*innen, die sich für Vielfalt, Offenheit und Toleranz aussprachen.

    Quelle: Omas gegen Rechts
  • "Dritter Weg"-Aufkleber in Gropiusstadt

    21.10.2023 Bezirk: Neukölln

    An der Kreuzung Fritz-Erler-Allee / Wildmeisterdamm in Neukölln-Gropiusstadt wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Eier ans Küchenfenster geworfen in Karow (3)

    21.10.2023 Bezirk: Pankow

    An das Küchenfenster einer Schwarzen Familie wurden erneut rohe Eier geschmissen. An kein anderes Fenster wurden Eier geschmissen.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechter Aufkleber in Prenzlauer Berg

    21.10.2023 Bezirk: Pankow

    An der Ecke August-Lindemannstraße/ Eldenaer Höfe in Prenzlauer Berg wurde ein extrem rechter Aufkleber mit der Aufschrift "BRD=Volkstod" gefunden. Unter "Volkstod" subsumiert die extreme Rechte Prozesse wie die demographische Entwicklung, die Abwanderung aus ländlichen Gebieten oder Deutschland als Einwanderungsgesellschaft.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Paar in Gesundbrunnen homophob beleidigt und geschlagen

    21.10.2023 Bezirk: Mitte

    Ein 54-jähriger Mann und sein 26 Jahre alter Partner wurden gegen Mitternacht in einer Grünanlage in der Badstraße von zwei unbekannten Männern homophob beleidigt und geschlagen und getreten. Anschließend flüchteten die Angreifer über die Travemünder Straße in Richtung Osloer Straße. Alarmierte Rettungskräfte brachten die angegriffenen Männer mit Gesichtsverletzungen in ein Krankenhaus, welches sie nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnten.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1964 vom 22.10.2023, Queer.de vom 22.10.2023
  • Rechte Aufkleber in Pankow-Zentrum

    21.10.2023 Bezirk: Pankow
    In der Thulestraße wurde ein Aufkleber mit der rassistischen Parole "Berlin bleibt deutsch" sowie einem Keltenkreuz entdeckt und entfernt. Darüber hinaus gab es zwei Aufkleber, die sich gegen den politischen Gegner richteten. Diese hatten den Slogan "Zecken Boxen".
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Sticker von "ANB" in Rudow

    21.10.2023 Bezirk: Neukölln

    Am U-Bahnhof Wutzkyallee in Neukölln-Rudow wurde an einem öffentlichen Mülleimer ein Aufkleber von "ANB" (=Autonome Nationalisten Berlin) gesichtet und entfernt. Der Inhalt des Stickers richtete sich gegen antifaschistisch Engagierte.

    Quelle: Register Neukölln
  • Verschwörungsideologischer Autokorso durch Mitte

    21.10.2023 Bezirk: Mitte

    Ein Autokorso aus dem verschwörungsideologische Milieu fuhr durch Mitte. Zwischenkundgebungen fanden in der Straße Unter den Linden und am Bahnhof Gesundbrunnen statt. In Redebeiträge wurden dabei relativierende NS-Vergleiche und Verschwörungsmythen verbreitet. So wurden Proteste gegen Maßnahmen zur Pandemieeindämmung mit dem Widerstand gegen das NS-Regime gleichgesetzt. Es wurden unter anderem Verschwörungsmythen über die Corona-Pandemie, Impfstoffe, den Nahost-Konflikt, die Krieg in der Ukraine und eine drohende „Weltregierung“ verbreitet. Unter den Teilnehmenden waren auch Personen aus dem Reichsbürger*innenmilieu. Eine Person trug Kleidung in den Reichsfarben.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitischer Vorfall in Neukölln

    20.10.2023 Bezirk: Neukölln

    In Neukölln wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Extrem rechte Aufkleber in Baumschulenweg

    20.10.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick
    An der Haltestelle Westweg wurden drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern wird die Partei beworben.
    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • III. Weg-Aufkleber in Zossener Straße

    20.10.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Neben einer Graffitiwand an der Zossener Straße wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Augenzeug*in
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Charlottenburg

    20.10.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An der Technischen Universität (TU) Berlin wurde bei einer Studierenden-Party ein Feuermelder von mehreren jungen Männern eingeschlagen. Als eine Person sie darauf ansprach, wurde sie homofeindlich beschimpft und ins Gesicht geschlagen. Mehrere Personen versuchten daraufhin, die betroffene Person zu unterstützen und verwiesen die Männer des Gebäudes. Vor dem Gebäude provozierten diese weiter, riefen erneut homofeindliche Beleidigungen und stießen eine Person zu Boden bevor sie sich entfernten.

    Quelle: Register CW
  • LGBTIQ*-feindliche Schmiererei vor alternativem Wohnprojekt

    20.10.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einem Kühlschrank vor einem alternativen Wohnprojekt in Hellersdorf-Nord wurden die Worte "Fuck LBGT Agenda" (LBGT=Lesbian, Bisexual, Gay, Trans*) sowie das Wort "Kosah" (=der offizielle Künstlername des Urhebers) geschmiert.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Aufkleber in Prenzlauer Berg

    20.10.2023 Bezirk: Pankow

    In Prenzlauer Berg wurden zwei extrem rechte Aufkleber gefunden. Einer war von der extrem rechten Partei III. Weg und der Slogan lautet "Führt das Leben hart & sauber statt krank & breit". Ein lautete "Islamisierung stoppen".

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Transfeindliche Aufkleber während transfeindlicher Lesbendemo

    20.10.2023 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Während einer transfeindlichen Lesbendemo wurden mehrere Aufkleber an der Kurfürstenstraße Ecke Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße entdeckt. Die Botschaft auf dem Aufkleber deutet an, dass es nur zwei Geschlechter gibt und somit wird Trans*frauen die Identität abgesprochen.

    Quelle: Register Charlottenburg- Wilmersdorf
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