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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Aufkleber der Identitären Bewegung

    06.11.2023 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Einen Aufkleber der rechten Identitären Bewegung wurde an einer Fußgängerampel beim Parkhaus am Gleisdreieck entdeckt.

    Quelle: Nachricht über Signal
  • Aufkleber gegen Antifaschismus in Lichterfelde

    06.11.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Schweizer Viertel, im Marie-Vögtlin- Weg und auf der Glarner Str. wurden extrem rechte und menschenfeindliche Sticker gefunden. Einer der Aufkleber bezieht sich auf den Volksentscheid zum Verhüllungsverbots in der Schweiz. Er spricht sich dafür aus. Auf dem Aufkleber ist eine Person mit Burka abgebildet. Der zweite Aufkleber richtet sich gegen antifaschistisches Engagement und ist von einem extrem rechten Versandhandel.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Behindertenfeindliche Diskriminierung

    06.11.2023 Bezirk: Berlinweit

    In einer Postfiliale, die nicht barrierefrei zugänglich war, erhielt eine Person im Rollstuhl keine Unterstützung vom Personal, obwohl dies einfach möglich gewesen wäre.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Extrem rechte Symbole im Ankunftszentrum in Wittenau

    06.11.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes des Ankunftszentrums auf dem Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik-Gelände in Wittenau zeigte während der Arbeit Symbole der Grauen Wölfe. Besucher*innen beobachteten, dass der Mann eine Kappe mit den Orchon-Runen "𐱅𐰇𐰼𐰰" (in lateinischer Schrift: "Türk") trug. Dabei handelt es sich um ein Symbol der extrem rechten Ülkücü-Bewegung, auch bekannt als „Graue Wölfe“. Auch kurdische, armenische und andere Geflüchtete, die von den Grauen Wölfen als Feinde betrachtet werden, müssen das Ankunftszentrum durchlaufen. Die Anwesenheit eines Graue-Wölfe-Anhängers kann ihr Sicherheitsgefühl erschüttern.

    Quelle: Twitter, Tagesspiegel vom 8. November 2023
  • Hakenkreuz in Lichterfelde

    06.11.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In einem Aufzug am S- und Fernbahnhof Lichterfelde Ost wurden NS-verherrlichende und -verharmlosende Schmierereien entdeckt. Unter anderem wurde an die Fahrstuhlwand ein Hakenkreuz geschmiert, sowie der extrem rechte Zahlencode 88.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Mangelnde Barrierefreiheit in Restaurant

    06.11.2023 Bezirk: Berlinweit

    In einem Restaurant wurde es trotz bestehender Möglichkeiten nicht möglich gemacht, dass sich gehörlose Menschen dort treffen konnten.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Obdachlose Person auf Friedhof belästigt und beleidigt

    06.11.2023 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Ein betrunkenen Mann belästigt, beleidigte und bedrohte eine obdachlose Person, die auf einer Parkbank geschlafen hatte. Er forderte ihn auf, die Parkbank für ihn und sein Bier zu verlassen, und sagte aggressiv, dass er wiederkäme.

    Quelle: Berliner Stadtmission
  • Rassistische und extrem rechte Aufkleber in Lichterfelde

    06.11.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An der Bushaltestelle "Berner Straße" im Schweizer Viertel wurden mehrere extrem rechte und rassistische Sticker geklebt. Zwei der Aufkleber sind von einem extrem rechten Versandhandel und hetzen gegen geflüchtete Menschen. Weitere selbstgemalte Aufkleber richten sich gegen den Islam. Ein weiterer Sticker ist gegen das Gendern. Die Aufkleber wurden entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechter Sticker nahe Parkhaus Gleisdreieck

    06.11.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An der Fußgängerampel, nahe des Parkhauses am Gleisdreieck, wurde ein "Wehr Dich" - Sticker eines rechten Onlinehandels aus Rostock entfernt, der u. a. ein Partnerprojekt des vom Verfassungsschutz als erwiesen rechtsextremistischen islamfeindlichen Blogs "PiNews" ist.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Schmiererei an Gedenkstele in Grunewald

    06.11.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Baraschstraße Ecke Erdener Straße wurde eine Gedenkstele durch ein Graffiti beschädigt. Die Stele wurde im Februar 2022 anlässlich der Umbenennung der Wissmannstraße in Baraschstraße zu Ehren der jüdischen Familie Barasch eingerichtet.

    Quelle: Register CW
  • Verschwörungsideologische Demonstration in Schöneberg-Nord

    06.11.2023 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Eine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 15 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten.

    Quelle: Einzelperson über Twitter (X)
  • Extrem rechte Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    05.11.2023 Bezirk: Lichtenberg

    In der Konrad-Wolf-Straße wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels bemerkt. Dieser titelte "Schweigen heißt zustimmen. Sei nicht mehr schweigsam, denn es ist dein Land! Hol es dir zurück".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Gedenkplatte überklebt

    05.11.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In Hellersdorf wurde eine Gedenkplatte mit einem Aufkleber überklebt. Die Platte wurde im Gedenken an den durch Neonazis getöteten Ingo Binsch in der Nähe des Tatortes angebracht. Gedenkzeichen an Ingo Binsch wurden bereits wiederholt Ziel von Angriffen. Im November 2021 wurde eine Gedenkplatte zerstört, die in Erinnerung an Ingo Binsch in der Bezirksregion angebracht wurde.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistischer Angriff in Westend

    05.11.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einer U-Bahn der Linie 2 in Richtung Ruhleben wurde eine 29-jährige Frau von einem Mann rassistisch beleidigt. Zuvor war es zu einem Streit gekommen, als der Mann sein Fahrrad abstellen wollte. Als die Betroffene die Beleidigungen mit dem Handy filmen wollte, schlug der Mann ihr gegen die Hand.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2063 vom 06.11.2023
  • Rassistischer Aufkleber in Tegel

    05.11.2023 Bezirk: Reinickendorf

    An einem Mülleimer am Tegeler See wurde ein rassistischer Aufkleber bemerkt und entfernt. Der Begriff "Remigration" auf dem Aufkleber stammt aus der Neuen Rechten. Damit ist die Forderung nach der erzwungenen Rückkehr aller Migrant*innen in ihre Herkunftsländer verbunden. In der Nähe des Sees, an der Ecke Veitstraße Eisenhammerweg wurde außerdem ein schwarz-weiß-roter Aufkleber mit der Aufschrift "FCK ANTIFA" bemerkt, der in extrem rechten Kreisen verbreitet ist.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Schmiererei in Tegel

    05.11.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Am Tegeler Hafen wurde eine Schmiererei mit dem Wortlaut "Fight Islam" bemerkt, was als Ausdruck von antimuslimischem Rassismus zu verstehen ist.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Sticker der extremen Rechten in Alt-Hohenschönhausen

    05.11.2023 Bezirk: Lichtenberg

    In der Große-Leege-Str. wurde ein Aufkleber bemerkt, der von einem extrem rechten Versandhandel kommt. Dieser zeigt ein Strichmännchen was auf ein anderes Strichmännchen uriniert. Der Aufkleber titelt "Kleb dich nicht fest! Lerne lesen und schreiben und arbeiten!" Der Aufkleber bezieht sich auf die Protestaktionen der "Letzen Generation".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische Pöbelei in Mitte

    04.11.2023 Bezirk: Mitte

    Teilnehmende einer pro-palästinensischen Demonstration bepöbelten Kund*innen einer Kaffeehauskette. Boykottaufrufe gegen die Kette wurden in der Vergangenheit meist mit antisemitischen Verschwörungsmythen begründet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung, Polizeimeldung Nr. 2059 vom 05.11.2023
  • Antisemitismus auf Demonstration in Mitte

    04.11.2023 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom Neptunbrunnen zog eine pro-palästinensische Demonstration mit etwa 9000 Teilnehmenden durch Mitte. Teilnehmende verbreiteten in Sprechchören und auf Schildern immer wieder israelbezogene antisemitische Aussagen. So wurde in Sprechchören dem militärischen Flügel der Hamas gehuldigt und auf Schildern und Transparenten Israel das Existenzrecht abgesprochen. Auch gab es Sprechchöre und Schilder, auf denen Israel das Begehen eines Genozids vorgeworfen wurde und israelisches Handeln mit dem Holocaust verglichen wurde. Die Polizei schritt mehrfach ein.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2059 vom 05.11.2023, Registerstelle Mitte
  • LGBTIQ*-feindliche Aufkleber in Plänterwald

    04.11.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Dammweg und im Platanenweg wurden mehrere LGBTIQ*-feindliche und rassistische Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Verschwörungsideologische Demonstration in Mitte

    04.11.2023 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom Alexanderplatz zog eine verschwörungsideologische Demonstration mit etwa 250 Teilnehmenden durch Mitte. Auf Schildern wurden neben verschiedenen Verschwörungsmythen auch antisemitische Inhalte verbreitet. So zeigte eine Person ein Schild, auf dem behauptet wurde, "Zionist*innen" seien stolz auf den kommenden Dritten Weltkrieg. Es waren verschiedene verschwörungsideologische Gruppen vertreten, darunter die Gruppen "Freedom Parade" und "Eltern stehen auf". Teilnehmende bewarben das extrem rechte Compact-Magazin und den verschwörungsideologischen TV-Sender AUF1.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Versuchter Angriff auf Journalisten in Mitte

    04.11.2023 Bezirk: Mitte

    Bei einer Zwischenkundgebung einer pro-palästinensischen Demonstration im Lustgarten versuchte eine Frau einen Journalisten ins Gesicht zu schlagen und bedrängte ihn bei der Arbeit.

    Quelle: Register Mitte via X (Twitter)
  • Wieder Hakenkreuze in Rudow

    04.11.2023 Bezirk: Neukölln

    Im Bereich Neudecker Weg/Selgenauer Weg und Neuhofer Straße in Neukölln-Rudow wurden vier Hakenkreuze (Durchmesser: 20-35 cm) geschmiert. Diese wurden vollständig entfernt/unkenntlich gemacht.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Antisemitische Pöbelei in der Emser Straße in Nord-Neukölln

    03.11.2023 Bezirk: Neukölln

    In einer Kneipe in der Emser Straße in Nord-Neukölln kam es zu einer antisemitisch motivierten Pöbelei. Drei Personen betraten den Laden, um ihn bald darauf wieder zu verlassen, ohne etwas zu bestellen. Beim Verlassen der Kneipe riss eine der Personen ein Plakat neben der Tür ab, das an ein am 7. Oktober 2023 von der Hamas verschlepptes Opfer erinnerte. Die Person äußerte sich weiter antisemitisch, als sie von einer Betreiberin der Kneipe zur Rede gestellt wurde. Im Anschluss entfernte sich die Gruppe.

    Quelle: Register Neukölln via Facebook
  • Antisemitische Propagandaaktion in Mitte

    03.11.2023 Bezirk: Mitte

    In der Staatsbibliothek wurden über Lautsprecher israelbezogen antisemitische und NS-relativierende Parolen abgespielt. Die Lautsprecher waren vorher in der Bibliothek versteckt worden. Es wurde Anzeige erstattet.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Tagesspiegel vom 08.11.2023
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    03.11.2023 Bezirk: Mitte

    Im U-Bahnhof Rehberge wurden durch einen Mann antisemitische Schmierereien mit Bezug zum Nahost-Konflikt sowie ein Sticker mit Bezug zum Nahost-Konflikt angebracht. Mitarbeitende der BVG entfernten beides.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2054 vom 04.11.2023
  • Antisemitischer Aufkleber in Mitte

    03.11.2023 Bezirk: Mitte

    In der Straße Unter den Linden in Mitte wurde ein israelbezogener antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift „NO PRIDE in ISRAELI APARTHEID“ entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antisemitische Schmiererei an der TU Berlin

    03.11.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Campus der Technischen Universität (TU) Berlin wurde auf in einer Toilettenkabine eine antisemitische Schmiererei entdeckt.

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register via instagram
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