Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
19.08.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfNahe eines Supermarktes in der Eisenacher Straße hat ein Mann eine Person als "scheiß Kanacke" beschimpft.Quelle: Augenzeug*in
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Rassistische Beleidigung im Wohnumfeld
19.08.2023 Bezirk: LichtenbergEin Mann sagte um 13:10 Uhr am Müllplatz eines Wohnhauses zu einer Frau „Scheiß Kanake“. In diesem Wohnhaus in der Wönnichstraße wurde eine migrantische und politisch links positionierte Familie über Jahre durch mehrere Nachbar*innen schikaniert und es kam zu Sachbeschädigungen.
Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Beleidigung in Wilmersdorf
19.08.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfGegen 23:00 Uhr wurden zwei Schwarze Männer von zwei jungen unbekannten weißen Männern an einer Bushaltestelle in der Nähe des U-Bahnhofs Berliner Straße angepöbelt und auf anti-Schwarze rassistische Weise beleidigt.
Quelle: Register Mitte -
Reichsbürger*innenkundgebung am Brandenburger Tor
19.08.2023 Bezirk: MitteReichsbürger*innen hielten eine Kundgebung mit weniger als 10 Teilnehmenden vor der amerikanischen Botschaft am Pariser Platz ab, auf der NS-Verharmlosungen und Verschwörungsmythen verbreitet wurden. Teilnehmende trugen Kleidung in Reichsfarben und schwenkten Reichsflaggen.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Anti-Schwarze rassistische Bedrohung und Zivilcourage am U-Bahnhof Amrumer Straße
18.08.2023 Bezirk: MitteVor dem U-Bahnhof Amrumer Straße beleidigte und bedrohte ein angetrunkener älterer Mann gegen 22.00 Uhr eine Schwarze Frau aus anti-Schwarzen rassistischen Motiven. Zwei junge Zeuginnen bewiesen Zivilcourage und drängten den Täter von der Frau weg. Dabei wurden sie vom Täter homophob beleidigt und außerdem als "N-Wort-Huren und Volksverräter, die noch sehen werden, was sie davon haben werden." beschimpft.
Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung -
Behindertenfeindliche Diskriminierung
18.08.2023 Bezirk: BerlinweitEin Mensch mit Behinderung wurde am Arbeitsplatz, einem Supermarkt, diskriminiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung -
Extrem rechter Sticker in Rummelsburg
18.08.2023 Bezirk: LichtenbergAm Bahnhof Rummelsburg wurde ein Aufkleber gemeldet, der zwei einschlagende Hände vor den Flaggen der Bundesrepublik Deutschlands und der des Deutschen Reichs zeigt. Darunter steht von Lorbeerkränzen umringt "Hand in Hand für das Vaterland".
Quelle: Lichtenberger Register -
Kind rassistisch beleidigt, Jugendlicher angegriffen
18.08.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Abend wurde ein 13-jähriger Junge von einem unbekannten Mann beleidigt sowie ein 14-jähriger Jugendlicher vom gleichen Täter geschlagen. Der 13-Jährige wurde von dem unbekannten Mann in einem Supermarkt an der Köthener Straße aufgrund seiner Hautfarbe rassistisch beleidigt. Als der 14-jährige Freund des betroffenen Jungen den Täter zur Rede stellte, soll sich dieser bedrohlich genähert haben. Als der Jugendliche den Täter von sich schob, habe dieser auf den Jugendlichen eingeschlagen und sei danach aus dem Supermarkt geflüchtet. Der Jugendliche erlitt Verletzungen am Kopf und einem Arm.Quelle: Polizeimeldung Nr. 1462 vom 19.08.2023 -
Nachteile für junge Mutter durch Untätigkeit einer Sozialarbeiterin
18.08.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEiner jungen Mutter sind durch die Versagung von Leistungen durch eine Sozialarbeiterin extistenzbedrohliche Nachteile entstanden. Weitere Informationen werden zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht.
Quelle: Amaro Foro / DOSTA -
Rassistischer Schriftzug in Altglienicke
18.08.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Haltestelle Kirschweg wurde über das Werbeplakat einer Modemarke, dass mit einem Schwarzem Jungen warb, der Schriftzug "Warum N****?" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Wieder transfeindlicher Sticker in Nord-Neukölln
18.08.2023 Bezirk: NeuköllnAn der Tür eines Nachtcafés für FLINTA* (Frauen*, Lesben*, Inter*, Nonbinary*, Trans*- und Agender*-Personen) in der Nähe der Sonnenallee wurde zum wiederholten Male ein transfeindlicher Sticker entdeckt. Der Aufkleber hatte die Aufschrift "Ein Penis ist kein weibliches Geschlechtsorgan! Transfrauen=#womenfacing #noSELFID #letwomenspeak #lasstfrauensprechen".
Quelle: Register Neukölln -
Anti-Schwarze-rassistische Beleidigung in Mitte
17.08.2023 Bezirk: MitteEin Schwarzer Mann wurde von einem BVG-Kontrolleur rassistisch beleidigt.
Quelle: Horoya-Coalition -
Antisemitischer Online-Kommentar
17.08.2023 Bezirk: BerlinweitDer Twitter-Beitrag einer jüdischen Organisation wird antisemitisch kommentiert.
Quelle: RIAS Berlin -
Bedrohungen und Hitlergruß in Niederschöneweide
17.08.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Haltestelle Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in der Britzer Str. randalierte ein Mann. Als Zeug*innen die Polizei riefen, bedrohte der Mann die Zeug*innen, rief nationalsozialistische Parolen und zeigte den Hitlergruß.
Quelle: Polizeimeldung vom 18.08.2023 -
Hakenkreuz in der Heerstraße entdeckt
17.08.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Heerstraße wurde ein Hakenkreuz unter eine Brücke geschmiert. In der Umgebung wurden in den letzten Jahren bereits mehrfach Hakenkreuze entdeckt (siehe hier, hier und hier).Quelle: Augenzeug*in -
Hakenkreuz u.a. in der Altstadt Köpenick
17.08.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einem Mülleimer an der Haltestelle Schloßplatz Köpenick wurde ein Hakenkreuz entdeckt und entfernt.
An der Ecke Müggelheimer Str./ Wendenschloßstr. wurde an einem Briefkasten der Schriftzug "Sieg Heil" entdeckt und entfernt.Quelle: Zentrum für Demokratie -
LGBTIQ*-feindliche Bedrohung in Kreuzberg
17.08.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergWährend einer gegen queerfeindliche Gewalt gerichteten Demo durch Kreuzberg, deren Anlass ein brutaler Angiff im Juli in der Reichenberger Straße war, äußerste sich am Paul-Linke-Ufer eine Person rassistisch und richtete den "Wolfsgruß" gegen die Demonstrant*innen.
Quelle: Berliner Register -
LGBTIQ*-feindliche Pöbelei in Kreuzberg
17.08.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergWährend einer gegen queerfeindliche Gewalt gerichteten Demo durch Kreuzberg, deren Anlass ein brutaler Angiff im Juli in der Reichenberger Straße war, kam es zu einer Beleidigung. In der Reichenberger Straße wurde aus einem Auto heraus von einer Person "Scheiß Schwuchteln" gerufen.
Die Demo hielt laut dagegen.Quelle: Berliner Register -
LGBTIQ*-feindliche Propaganda in Wedding
17.08.2023 Bezirk: MitteAn der Kreuzung Utrechter Straße / Malplaquetstraße wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Register Reinickendorf -
NRJ-Aufkleber nahe den Kaulsdorfer Seen
17.08.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Kressenweg Ecke Karlsruher Straße nahe der Kaulsdorfer Seen wurde ein Aufkleber der NRJ entdeckt und entfernt. Die NRJ ist die Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".Quelle: Augenzeug*in -
Propaganda vom "III. Weg" in Wedding
17.08.2023 Bezirk: MitteIn der Brüsseler Straße in Wedding wurde ein Aufkleber der Neonazi-Kleinpartei "Der III.Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Rassistische Beleidigung in Mariendorf
17.08.2023 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIn der Nähe der U-Bahn-Station Westphalweg wurden zwei Personen mit Migrationsgeschichte von einer älteren Frau rassistisch beleidigt. Die Frau sagte mehrmals, dass sie sich von ihrer Tochter fernhalten sollten, sonst würde etwas passieren. Zwischendurch fielen weitere Beleidigungen wie „Idioten“ und „Geht zurück, wo ihr herkommt!“. Nachdem eine der betroffenen Personen gedroht hatte, die Polizei zu rufen, ließ die Frau von ihnen ab.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Sticker der extremen Rechten Friedrichsfelde
17.08.2023 Bezirk: LichtenbergIn der Alfred-Kowalke-Str. wurde ein Sticker mit der Aufschrift "Freiheit Heimat Tradition" gemeldet. Dieser ist einem extrem rechten Onlineshop bestellbar.
Quelle: Lichtenberger Register -
AfD-BVV-Verordneter verteidigt Motiv eines Rechtsterroristen
16.08.2023 Bezirk: MitteEin AfD-BVV-Verordneter aus Mitte äußerte sich auf „X“ zum norwegischen Rechtsterroristen und Massenmörder Anders Breivik mit den Worten „Dass er ein Mörder war, beweist ja nicht, dass er politisch falsch lag.“ Die Plattform hat den Post mittlerweile gelöscht. Derselbe BVV-Verordnete war wegen eines anti-Schwarzen rassistischen Angriffs auf zwei Schwarze Frauen im August 2021 in Berlin-Mitte, wobei er eine der Frauen gebissen hatte, im Februar 2023 wegen Körperverletzung und Beleidigung rechtmäßig verurteilt worden.
Quelle: Registerstelle Mitte, "X", T-online vom 15.08.2023 -
Antimuslimisch-rassistische Beleidigung in Mitte
16.08.2023 Bezirk: MitteEs ereignete sich eine antimuslimisch-rassistische Diskriminierung an einer Arbeitsstelle in Mitte. Auf Wunsch der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antimuslimisch-rassistische Beleidigung in Tiergarten
16.08.2023 Bezirk: MitteEs ereignete sich eine antimuslimisch-rassistische Beleidigung in Mitte. Auf Wunsch der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antimuslimisch-rassistischer Angriff in Mitte
16.08.2023 Bezirk: MitteIn der Panoramastraße beschimpfte ein Mann eine Frau und versuchte ihr das Kopftuch herunterzureißen.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 1452 vom 17.08.2023 -
Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung von aus der Ukraine geflüchteter Person
16.08.2023 Bezirk: MitteEine aus der Ukraine geflüchtete Schwarze Person wurde im Bezirk Mitte rassistisch diskriminiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Horoya Coalition -
Antisemitischer u.a. Aufkleber in Plänterwald
16.08.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Köpenicker Landstr. zwischen Treptower Park und S-Bhf. Plänterwald wurden ein antisemitischer Aufkleber der JN und ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Bedrohung von politischen Gegner*innen
16.08.2023 Bezirk: NeuköllnIn Nord-Neukölln wurden politische Gegner*innen der extremen Rechten bedroht. Zum Schutz der Betroffenen wird von einer Veröffentlichung weiterer Informationen abgesehen.
Quelle: Register Neukölln -
Extrem rechter und rassistischer Sticker in Lichterfelde
16.08.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn einer Ampel an der Ecke Appenzellerstr./ Goerzallee wurde ein extrem rechter Sticker der Identitären entdeckt und entfernt. Auf dem Sticker stand ein rassistischer Spruch.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Extrem rechte Sticker in der Carl-Schurz-Straße
16.08.2023 Bezirk: SpandauIn der Carl-Schurz-Straße wurde auf einer Laterne ein rassistischer Sticker entdeckt. Auf dem Sticker stand ''Grenzen dicht''. Auf derselben Laterne wurden noch Reste von einem Sticker gegen Linke mit der Aufschrift ''Better death than red'' entdeckt.
Quelle: hassvernichtet.de -
Extrem rechte Sticker in Spandauer Altstadt
16.08.2023 Bezirk: SpandauAn einer Laterne in der Nähe vom Rathaus Spandau in der Carl-Schurz-Straße wurde ein Sticker von Druck18 mit der Aufschrift ''Es ist Dein Land-hol es Dir zurück'' entdeckt.
Quelle: hassvernichtet.de -
Hakenkreuze in Niederschöneweide
16.08.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickIn die Sitze der Tramhaltestelle S-Bhf. Schöneweide wurden zwei Hakenkreuze geritzt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Hitlergruß am U-Bahnhof Mehringdamm
16.08.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen Mitternacht pöbelte ein Mann aus dem Nichts einen Mann of Colour an, der auf dem Bahnsteig am U-Bahnhof Mehringamm wartete. Er baute sich bedrohlich vor dem Betroffenen auf, schrie ihn aggressiv an und zeigte den Hitlergruß. Eine Zeugin forderte ihn auf, das zu unterlassen. Der Täter lief weiter und der Betroffene konnte in die U-Bahn einsteigen.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
LGBTIQ*-feindliche Pöbelei und Bedrohung in Nord-Neukölln
16.08.2023 Bezirk: NeuköllnIn einem queeren Café in der Brusendorfer Straße in Nord-Neukölln hat ein Mann randaliert und Besucher*innen der Lokalität bedroht. Dabei hat der Mann einen Stuhl gegen die Decke geworfen. Anschließend sei der Mann gegangen, zu einem späteren Zeitpunkt aber zu dem Café zurückgekehrt. Die Polizei nahm den Mann daraufhin fest. Dieser soll unter Einfluss von Alkohol und weiteren Drogen gestanden haben. Die Ermittlungen wurden dem Polizeilichen Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin übergeben.
Quelle: queer.de (17.08.2023), Polizeimeldung 17.08.2023 (Nr. 1448) -
LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Gropiusstadt
16.08.2023 Bezirk: NeuköllnIn der Umgebung des U-Bahnhofes Johannisthaler Chaussee in Neukölln-Gropiusstadt wurde eine Person von einem älteren Mann aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation angegriffen.
Die betroffene Person wartete an der Ampel, als ein großer älterer Mann abschätzig herübersah und dabei sagte, dass solche Leute ja gleich ins Gas geschickt werden sollten und sich die Person nicht mehr lange trauen würde, auf der Straße so herumzulaufen und sich das Problem bald von alleine lösen würde.
Die betroffene Person erwiderte, dass sie den Mann hören könne und riet ihm, ruhig zu sein. Daraufhin ist der Mann sehr wütend geworden, nähergekommen und hat die betroffene Person als "dreckige Schwuchtel" beleidigt und ins Gesicht gespuckt.
Quelle: Register Neukölln -
NRJ-Aufkleber an Wohnhaus in Hellersdorf
16.08.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einem Wohnhaus nahe des U-Bahnhofs Kienberg wurde ein Aufkleber der Jugendorganisation NRJ der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.Quelle: Augenzeug*in -
Rassistische Aufkleber neben Stolpersteinen in Hermsdorf
16.08.2023 Bezirk: ReinickendorfIm Falkentaler Steig in Hermsdorf wurden an einem Pfahl mehrere alte extrem rechte Aufkleber gesehen. Einer enthielt die Aufschrift "Deutschland den Deutschen: Ausländer raus!" von "Die Rechte". Weitere richteten sich auch gegen Corona-Maßnahmen. Die Aufkleber waren bereits abgekratzt oder überklebt, aber teilweise noch sichtbar. Sie befanden sich direkt neben Stolpersteinen, die für jüdische Opfer des Nationalsozialismus (NS) verlegt wurden. Dort befindet sich auch ein Haus, welches zur Zeit des Nationalsozialismus als Synagoge diente. Die Aufkleber können in diesem Kontext als antisemitisch verstanden werden.
Quelle: Register Reinickendorf -
Rassistischer Sticker in Lichtenberg-Nord
16.08.2023 Bezirk: LichtenbergIn der Sewanstraße nahe an einem Supermarkt und in Richtung Betriebsbahnhof Rummelsburg wurden zwei Sticker mit der Aufschrift "Kriminelle Ausländer abschieben" gemeldet.
Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistischer und antisemitischer Angriff in Pankow
16.08.2023 Bezirk: PankowIn Pankow fand ein antisemitischer und rassistischer Angriff statt. Das genaue Datum des Angriffs ist nicht bekannt.
Quelle: Schriftliche Anfrage im AGH Berlin vom 17.01.2024, Drucksache 19 / 17 884 -
Trans*feindliche Bedrohung in der S-Bahn
16.08.2023 Bezirk: PankowIn der S-Bahnhof zwischen Greifswalder Allee und Frankfurter Allee wurde eine Transfrau in einer S-Bahn beleidigt und bedroht. Eine Gruppe von drei Männern und einer cis-Frau machte sich über die Transfrau lustig, in einer Sprache, die sie nicht verstand. Lediglich das Wort „Porno“ war gut zu verstehen. Einer der Männer warf der Betroffenen einen Luftkuss zu. Daraufhin rannte die Frau aus der Gruppe auf die Transfrau zu, beschimpfte sie mit den Worten „Fuck you“ und forderte sie drohend auf, die Bahn zu verlassen. Eine Zeugin, die ebenfalls in der Bahn war, stellte sich mit ihrem Fahrrad zwischen die Betroffene und die aggressive Frau und unterstützte die Betroffene. An der Frankfurter Allee verließen die Betroffene und die Zeugin die S-Bahn. Der Vorfall wurde telefonisch beim Sicherheitsdienst der S-Bahn gemeldet.
Quelle: Berliner Register via Signal -
Anti-kommunistische Sticker auf Schild der VVN-BdA
15.08.2023 Bezirk: LichtenbergAuf ein Schild der VVN-BdA ( Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten), welches an dem Gebäude ihres Sitzes in Lichtenberg hängt, wurden zwei Sticker mit anti-kommunistischen Inhalten geklebt, die in einem Zusammenhang mit der Jungen Alternative, der Jugendorganisation der AfD, stehen.
Quelle: VVN-BdA -
Antimuslimisch-rassistische Beleidigung in Tiergarten
15.08.2023 Bezirk: MitteEs ereignete sich eine antimuslimisch-rassistische Beleidigung in Mitte. Auf Wunsch der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt
15.08.2023 Bezirk: BerlinweitEs wurde eine anti-Schwarze rassistische Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt gegen Drittstaaten-Geflüchtete aus der Ukraine dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Horoya Coalition / NARUD -
Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung in Mitte
15.08.2023 Bezirk: MitteEs fand ein rassistischer Vorfall gegen eine Schwarze Person statt. Auf Wunsch des Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Each One Monitoring -
Antisemitischer Vorfall online
15.08.2023 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Behindertenfeindliche Äußerung im Prenzlauer Berg
15.08.2023 Bezirk: PankowIn einem Supermarkt in der Nähe vom U-Bahnhof Senefelder Platz kam es zu einer behindertenfeindliche Äußerung. Eine Kundin wollte in der Backwarenabteilung ein Brot kaufen. Der Verkäufer, der keine Hände hat, holte das Brot heraus. Die Kundin sagte, dass die Verkäufer*innen sich sonst Handschuhe anziehen. Der Verkäufer versicherte, dass er desinfiziert habe, da dies verpflichtend sei. Die Kundin bezweifelte dies.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Extrem rechter Aufkleber in Köpenick-Nord
15.08.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Hämmerlingstr. wurde ein Aufkleber in Reichsfarben (Schwarz-Weiß-Rot) entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechte Sticker im Weitlingkiez
15.08.2023 Bezirk: LichtenbergIn der Irenenstraße wurden zwei Sticker der extremen Rechten an einem Ladenfenster gemeldet. Auf einem ist die Reichskriegsfahne und der Text "Kein Verbot für Schwarz-Weiß-Rot" zu lesen, auf dem zweiten "Unsere Stadt, unsere Regeln. BLCLV" ebenfalls mit den Farben Schwarz, Weiß, Rot im Hintergrund. "BLCLV" ist eine Abkürzung für Balaclava Graphics, einer Neonazi-Gruppe aus Bautzen. Der Melder hatte versucht, die Sticker zu entfernen, wurde jedoch durch einen Passanten daran gehindert.
Quelle: Lichtenberger Register