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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Einschüchterung an Jugendfreizeiteinrichtung in der Köpenicker Dammvorstadt

    10.05.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Nachmittag hielten sich drei Männer vor einer Jugendfreizeiteinrichtung in der Seelenbinderstr. auf. Anwesende berichteten, dass sie die Männer, aufgrund ihres Auftretens und in der rechten Szene beliebten Klamotten, dieser zugeordnet haben. Die Männer unterhielten sich lautstark über das von ihnen so bezeichnete "Zeckenhaus" und inspizierten Fenster, Türen und Tore, wobei sie auch den Vorgarten der Einrichtung betraten. Am selben Abend fand ein extrem rechtes Konzert in der naheliegenden Bundeszentrale der Partei "Die Heimat" statt. Die Situation löste bei den Anwesenden ein Bedrohungsgefühl aus, da die Einrichtung in der Vergangenheit bereits Bedrohungen und Angriffen durch die extreme Rechte ausgesetzt war und aktuell erneut im Fokus steht.

    Quelle: HdJK - Haus der Jugend Köpenick
  • Extrem rechter Motorradclub bei Demonstration in Mitte

    10.05.2025 Bezirk: Mitte

    Bei einer Demonstration der Motorradszene, die auf der Karl-Marx-Allee stattfand, war ein von Neonazis gegründeter Motorradclub mit einem eigenen Block vertreten. Der Block hatte einen eigenen Lautsprecherwagen, an dem das Logo des Clubs gezeigt wurde. Dieses Logo beinhaltet eine sogenannte "Schwarze Sonne". Die Teilnahme der Gruppe wurde auf der Webseite der Veranstalter*innen explizit beworben. Auch dort war das Logo inklusive der "Schwarzen Sonne" abgebildet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Hakenkreuz auf einem Spielgefährt u.a. in Friedrichshagen

    10.05.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf einem Flohmarkt in Friedrichshagen wurde ein Spielgefährt für Kinder verkauft, auf dem ein Hakenkreuz gemalt wurde. Das Hakenkreuz wurde entfernt.

    Auf dem Spielplatz in der Klutstr. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.

    In Hirschgarten wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der extrem rechten Kampagne "Stolzmonat" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Berliner Register, Register Treptow-Köpenick
  • "NRJ"-Schmierereien in Blankenburg

    10.05.2025 Bezirk: Pankow

    In der Heinersdorfer Straße wurden zwei Schmierereien mit dem Kürzel „NRJ“ auf Stromkästen entdeckt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Aufkleber in Charlottenburg-Nord

    10.05.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An den Treppen im U-Bahnhof Jakob-Kaiser-Platz wurden mehrere rassistische Sticker entdeckt und entfernt. Unter anderem war auf den Stickern ein Boot mit der Aufschrift "Shipping them back" oder eine eine durchgestrichene Abbildung einer schwarzen und weißen Strichfigur mit der Aufschrift "Thank you for not mixing" zu sehen. Zweiteres ist eine klassische Forderung des rassistischen Konzepts des Ethnopluralismus.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistischer Schriftzug in Oberschöneweide

    10.05.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Kaisersteg wurde auf dem Boden über mehrere Meter der Schriftzug "White Power" entdeckt. Dieser steht für die rassistische Vorstellung, Menschen mit heller Haut seien besser als Andere.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Schmierereien gegen politische Gegner*innen in Pankow

    10.05.2025 Bezirk: Pankow

    In der Arnold-Zweig-Straße wurden zwei Schmierereien gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt und überklebt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Schmiererei gegen politische Gegner*innen in Pankow

    10.05.2025 Bezirk: Pankow

    In der Max-Lingner-Straße wurde die neonazistische Schmiererei „1161“ entdeckt. „1161“ ist ein Zahlencode aus der extrem rechten Szene.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Sticker gegen politische Gegnerschaft in der Friedrichstraße

    10.05.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Friedrichstraße, etwa auf der Höhe des Besselparks, wurde ein extrem rechter Sticker entfernt, der sich gegen die politische Gegnerschaft richtete. Abgebildet war in den Farben der Deutschlandflagge "WE HATE ANTIFA" und ein Bundesadler.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Anfeindungen durch jugendliche Neonazis in Biesdorf

    09.05.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Elsterwerdaer Platz kam es zu einer massiven Bedrohung durch eine Gruppe von ca. 10 neonazistischen Jugendlichen. Die Täter bezeichneten die Betroffenen als "Antifa Zecken", drohten mit Gewalt und schubsten sie im Verlauf der Situation. Die Betroffenen konnten die Situation unverletzt verlassen.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Aufkleber in Johannisthal

    09.05.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Königsheideweg / Sterndamm wurde ein rassistischer anti-Schwarzer Aufkleber, der sich gegen geflüchtete Menschen richtete, entdeckt und entfernt.

    An der Ecke Winckelmannstr. / Köpenicker Str. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Plakate und Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    09.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Wustrower Straße wurde an einem Stromhäuschen zwei Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richten (Aufschrift: "Kampf der Rotfront").

    An der Tram-Haltestelle Zingster Straße/Ribnitzer Straße wurde ein Aufkleber vom extrem rechten Verein "Ein Prozent" gefunden und entfernt. Dieser zeigt weiße Kinderhände, die sich aus einem Abgrund aus Regenbogenfarben emporrecken und darauf ist zu lesen: "Keine Gender-Ideologie in Schulen und Kitas! Finger weg von unseren Kindern!". Diese Aussage kann als LGBTIQ-feindlich verstanden werden.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Hakenkreuz in Autos in Wartenberg geritzt

    09.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In Wartenberg, am Schweriner Ring, wurde in die Kühlerhaube eines Autos ein großes Hakenkreuz geritzt.
    Am Tag darauf wurden weitere beschädigte Autos gemeldet. Insgesamt wurden 8 Autos mit Hakenkreuzen versehen.

    Quelle: Lichtenberger Register, Pressemeldung vom 10.05.25 unter rbb24.de
  • Hakenkreuz in Mariendorf

    09.05.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Erneut wurde an der Bushaltestelle Friedhof Mariendorf ein Hakenkreuz geschmiert. Dabei wurde der Kopf einer Schwarzen Person auf einer Reklame übermalt.

    Quelle: Meldeformular
  • Hitlergruß in Hellersdorf

    09.05.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In einem öffentlich zugänglichen Hinterhof in Hellersdorf-Nord saß eine Personengruppe. Eine neu dazukommende Person begrüßten sie lautstark mit "Heil Hitler". Die Parole ist als Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen in Deutschland verboten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Hitlergruß in Schule

    09.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In einer Schule in Hohenschönhausen zeigte ein 12-Jähriger einen Hitlergruß. Datum und Ort des Vorfalls wurden anoymisiert.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Sticker in Lichterfelde

    09.05.2025 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf einem Fahrradständer am Goethe Gymnasium Lichterfelde wurde ein Sticker mit dem Slogan "#Stolz statt Pride" entdeckt. Im Hintergrund ist die Flagge des sogenannten „Stolzmonats“ abgebildet. Es handelt sich dabei um eine extrem rechte, queerfeindliche Kampagne, welche den Pride-Month, sowie Forderungen und Rechte von LGBTIQ* delegitimieren soll.

    Quelle: Bürger*innenmeldung an die Koordinierung der Berliner Register
  • Plakate von "Der III. Weg" in Hellersdorf

    09.05.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Nossener Str. wurden an einem Stromkasten mehrere Plakate von "Der III. Weg" entdeckt. Diese wurden vermutlich anlässlich des 8. Mai, des Tags der Befreiung, aufgehängt und titelten: "Kampf der Rotfront".

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register
  • Propaganda von "Der III. Weg" auf Gehweg

    09.05.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Nahe des Haus Sonneneck in Hellersdorf wurden mehrere Schnipsel der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" auf dem Gehweg verstreut, die unter anderem LGBTIQ*-feindliche Inhalte enthielten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Pöbelei auf der Oberbaumbrücke

    09.05.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Zwei PoC-Personen (Persons of Color) trugen gegen 18:00 Uhr auf der Oberbaumbrücke eine heftige Schlägerei miteinander aus. Zwei vorbeikommende junge Frauen kommentierten dies rassistisch und bezeichneten die Beteiligten abwertend als "Tiere".

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistischer Aufkleber in Spindlersfeld

    09.05.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Färberstr. wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Er stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Schriftzug gegen Antifaschist*innen in Friedrichshagen

    09.05.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Aßmannstr. wurde der Schriftzug "Anti Antifa" an einem Kleidercontainer entdeckt.

    In der Werlseestr. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief.

    In Hirschgarten wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Androhung von Anschlag auf Moschee und rassistische Äußerungen nach Festnahme

    08.05.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Nachdem ein 18-Jähriger nach einem Überfall auf einen Spätkauf in der Warschauer Straße gegen 1:50 Uhr in der Nacht den Ladenbesitzer mit Pfefferspray besprühte und dessen Helfer mit einem Messer in den Oberschenkel stach, wurde er von der Polizei festgenommen. Während des Abtransportes leistete der Täter nicht nur massiven Widerstand, sondern drohte auch mit Anschlägen, u. a. auf eine Moschee. Zudem äußerte er sich rassistisch.

    Quelle: Polizei Nr. 1132, BZ vom 08.05.25
  • Antisemitischer Aufkleber in Spandau

    08.05.2025 Bezirk: Spandau

    Am Eingang des Wröhmännerparks wurde an einem Mülleimer ein antisemitischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Er zeigte ein rotes Dreieck und den Slogan "Long Live the Intifada". Der Begriff "Intifada" ist mit der gezielten Ermordung von Jüdinnen_Juden assoziiert und gilt als Gewaltaufruf.

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register
  • Aufkleber von "Der III. Weg" in Gropiusstadt

    08.05.2025 Bezirk: Neukölln

    Im Sollmannweg in Gropiusstadt wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Diese propagierten beispielsweise LGBTIQ*-feindliche Inhalte wie "Homo-Propaganda stoppen".

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Extrem rechter Sticker am U-Bahnhof Rathaus Spandau

    08.05.2025 Bezirk: Spandau

    An der Rolltreppe des U-Bahnhofs Rathaus Spandau wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber zeigte die Abbildung einer gewaltbereiten männlichen Person vor dem Hintergrund der "Schwarzen Sonne" und der Reichsfarben. Dazu der Titel "Good Night Left Side".

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register
  • Extrem rechte Sticker in Rudow

    08.05.2025 Bezirk: Neukölln

    Im Matthäusweg in Rudow wurden extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter waren Aufkleber des extrem rechten "Compact Magazins" und der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • "Keine Befreiung"-Banner am S-Bahnhof Heinersdorf zum 8. Mai

    08.05.2025 Bezirk: Pankow

    Am diesjährigen 8. Mai, dem 80. Jahres- und Gedenktag an die deutsche Kapitulation und weltweite Befreiung vom Nationalsozialismus, fanden mehrere Neonaziaktionen vom "III. Weg" in einer S-Bahn im Nordosten Berlins statt. Am S-Bahnhof Heinersdorf wurde ein 2x4m großes Banner entdeckt, auf dem folgender Wortlaut stand: "Keine Befreiung!". Daneben stehen die Buchstaben "NRJ", ein Akronym für "Nationalrevolutionäre Jugend". Hierbei handelt es sich um die Jugendorganisation der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg". Insgesamt ist der Vorfall als extrem rechte Relativierung und Verharmlosung des Nationalsozialismus zu bewerten.

    Quelle: Berliner Register via Signal
  • Keltenkreuz in Niederschönhausen

    08.05.2025 Bezirk: Pankow

    An der Ecke Heinrich-Mann-Straße / Beatrice-Zweig-Straße wurde ein Keltenkreuz entdeckt. Das Keltenkreuz ist ein verbotenes Symbol der NS-Szene.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NS-verharmlosende Propagandaaktion mit Banner in Heinersdorf

    08.05.2025 Bezirk: Pankow

    Am S-Bahnhof Pankow-Heinersdorf wurde ein 2x4 Meter großes Banner mit dem gesprühten Slogan „Keine Befreiung - NRJ“ entdeckt. Auch dies war Teil der Propagandaaktion der neonazistischen Kleinstpartei „Der III. Weg“ anlässlich des 8. Mai 2025.

    Quelle: Berliner Register
  • NS-verharmlosende Propagandaaktion von „Der III. Weg“ in Pankow

    08.05.2025 Bezirk: Pankow

    Die neonazistische Kleinstpartei „Der III. Weg“ führte anlässlich des 8. Mai 2025 – dem Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus – eine Propagandaaktion durch.
    In der S-Bahn-Station Pankow wurde eine lebensgroße Puppe in einem weißen Ganzkörperanzug entdeckt und entfernt. Umgehängte Schilder trugen NS-verharmlosende Aufschriften. Das an der Puppe befestigte Plakat trug die Aufschrift: „Vertreibung, Mord und Vergewaltigung – das nennt ihr Befreiung. 8. Mai – wir feiern nicht!“.
    Auf dem weißen Anzug war in grüner Farbe das Logo der „Nationalrevolutionären Jugend“, der Jugendorganisation von „Der III. Weg“, aufgesprüht.

    Quelle: Berliner Register
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