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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen im Kaskelkiez

    19.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An einem Briefkasten in der Kaskelstraße, sowie an einem Mülleimer im Archibaldweg wurden Aufkleber mit der Aufschrift: "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampfes verstanden werden.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-verherrlichende Schmierereien in Karlshorst

    19.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Geländer der Blockdammbrücke wurden mehrere extrem rechte und NS-verherrlichende Parolen entdeckt, wie beispielsweise der Spruch "Hoch lebe Adolf H.". Weitere Schmierereien titelten: "AFD = Heimat", "Die Heimat" oder "Deutsche Jugend Voran".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Plakat der Partei „Der III. Weg“ in Weißensee

    19.04.2025 Bezirk: Pankow

    An der Tramhaltestelle Buschallee wurde ein Plakat der neonazistischen Kleinstpartei „Der III. Weg“ entdeckt, das auf ihr zehnjähriges Bestehen hinweist.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistischer Aufkleber in Adlershof

    19.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Otto-Franke-Str. wurde ein anti-muslimischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber, der aus einem neonazistischen Onlinehandel stammte, befand sich die zweideutige Aussage "Islamisten töten".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Antisemitismus auf Demonstration durch Mitte

    18.04.2025 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom Alexanderplatz zog eine pro-palästinensische Demonstration mit über 300 Teilnehmenden durch Mitte. Dabei wurde die antisemitische Parole "Kindermörder Israel" gerufen. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • "Der III. Weg"-Aufkleber in Frohnau

    18.04.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Im Maximiliankorso und anliegenden Straßen in Frohnau wurden erneut Aufkleber von "Der III. Weg" entdeckt und unkenntlich gemacht. Die Aufkleber richteten sich gegen politische Gegner*innen der Neonazis oder waren rassistisch. Ein Sticker-Motiv zeigte eine weiße Hand, die mit einem Hammer auf einen roten Stern mit Hammer und Sichel und auf ein Antifa-Logo einschlägt. Darüber stand "Kampf den Feinden von Volk & Nation". Auf einem weiteren Aufkleber stand "Überfremdung stoppen! Deutschland uns Deutschen!" und im Hintergrund waren Schwarze Männer abgebildet.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    18.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Müggelschlößchenweg wurden zwei Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt und entfernt. Sie stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber in Pankow

    18.04.2025 Bezirk: Pankow

    In der Florastraße wurde ein Aufkleber der Gruppe „aktiv.berlin“ mit dem Slogan „Heimat, Freiheit, Tradition“ entdeckt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechter Aufkleber in Rudow

    18.04.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Bornaer Straße in Rudow wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei „Der Dritte Weg“ entdeckt und entfernt. Dieser titelte „Deutsch bleiben statt Mainstream“ und zeigte im Hintergrund eine geschwärzte Regenbogenfahne.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Extrem rechte Schmierereien an Mariendorfer Spielplatz

    18.04.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Am Spielplatz Schätzelberge im Steinhellenweg wurden mehrere Hakenkreuze gemalt. Außerdem wurden verschiedene Sticker, die sich gegen rechts wandten, zerstört. Die Schmierereien wurden entfernt.

    Quelle: Persönliche Meldung
  • Extrem rechte Schmierereien im Regierungsviertel

    18.04.2025 Bezirk: Mitte

    Auf Bänken am Ludwig-Erhard-Ufer in Tiergarten wurden extrem rechte Schmierereien entdeckt. Auf die Bänke wurden die Schriftzüge "Anti-Antifa", "Linke verpisst euch!" sowie der neonazistische Zahlencode 444 ("Deutschland den Deutschen") geschmiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Neonazistischer Zahlencode in Rudow

    18.04.2025 Bezirk: Neukölln

    An der Straßenecke Am Großen Rohrpfuhl/Waßmannsdorfer Chaussee wurde an einem Mülleimer der neonazistische Zahlencode "1161" ("Anti-Antifaschistische Aktion") entdeckt und unkenntlich gemacht.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Pöbelei gegen politischen Gegner im Weitlingkiez

    18.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Nachmittag kam es in der Weitlingstraße in Lichtenberg zu einer Pöbelei im Straßenverkehr, bei der ein Mann einen Anderen als "linksversifft" und "Hurensohn" beleidigte.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische Aufkleber in Köpenick-Nord

    18.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Hirtestr./ Janitzkystr. und an der Tramhaltestelle Mittelheide wurden vier rassistische Aufkleber, welche "Remigration" forderten, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Aufkleber in Plänterwald

    18.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bahnhof Plänterwald wurden fünf rassistische Aufkleber der anti-muslimischen Bürgerbewegung "Pax Europa" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Aufkleber in Buckow

    18.04.2025 Bezirk: Neukölln

    Im Drusenheimer Weg in Buckow wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Bring your families home - NOT WELCOME" entdeckt und unkenntlich gemacht. Die schematische Darstellung des Stickers zeigte eine rennende Familie in einem Zug mit der Aufschrift "destination africa".

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistischer Spruch in der Samariterstraße

    18.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Hauswand war der Spruch "Free Gaza" angebracht. Darunter wurde von einer anderen Person mit roter Farbe "From Islam" geschmiert. Dabei handelt es sich um eine rassistische Aussage, die sich gegen eine gesamte Bevölkerung richtet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen im Allendeviertel

    17.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Allendeweg vor der Geschäftsstelle der Partei Die Linke wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Er stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    17.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Auf der Toilette eines Supermarktes in der Konrad-Wolff-Straße wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt, der sich gegen Antifaschist*innen richtete. Ein weiterer Aufkleber titelte "Für Verein und Vaterland".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Angriff in Lichtenberg

    17.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Es kam zu einem extrem rechts motivierten Angriff auf eine zivil couragierte Person, die zuvor bei einem versuchten Angriff intervenierte. Der Täter wurde festgenommen. Die betroffene Person musste sich zur Behandlung ins Krankenhaus begeben. Weitere Informationen liegen vor, werden aber zum Schutz der betroffenen Person nicht veröffentlicht.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung an der Karl-Marx-Allee

    17.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 22:00 Uhr überquerten zwei Männer die Straße der Pariser Kommune / Ecke Karl-Marx-Allee. Aus einem Auto heraus wurden die beiden Männer angehupt und LGBTIQ*-feindlich beleidigt.

    Quelle: Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in der U12

    17.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 17:50 Uhr wurde in der U12 zwischen den Bahnhöfen Möckernbrücke und Gleisdreieck eine als queer und nonbinär erkennbare Person von einem ca. 45-jährigen bettelnden Mann zunächst aggressiv angegangen. Ohne eine Reaktion abzuwarten, bespuckte der Mann die Person unvermittelt und beleidigte sie mehrfach homofeindlich. Niemand von den weiteren Fahrgästen kam der Person zu Hilfe.

    Quelle: Berliner Register
  • Neonazi-Aufkleber in Waidmannslust

    17.04.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Zwischen der Titiseestraße und der Schluchseestraße in der Rollberge-Siedlung in Waidmannslust wurden erneut selbst beschriebene Aufkleber mit der Abkürzung "DJV" (Deutsche Jugend voran) und den Neonazicodes 1161 (Anti-Antifa) und 444 (Deutschland den Deutschen) sowie SS-Runen gesehen und entfernt.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Aufkleber und Schriftzug in Adlershof

    17.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Moissistraße und darum herum wurden mindestens 75 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Der überwiegende Teil bildete rassistische Inhalte gegen geflüchtete Menschen ab. Die Aufkleber stammten aus unterschiedlichen Versandhandeln, darunter auch von der extrem rechten Kampagne "1%" und aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Im Büchnerweg wurde der anti-muslimische Schriftzug "Islam = Terror" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Sticker gegen politische Gegner*innen in Charlottenburg

    17.04.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Sophie-Charlotten-Straße in Charlottenburg wurde ein Sticker eines extrem rechten Versandhandels gefunden und entfernt, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtete.

    Quelle: Register CW
  • "Anti-Antifa"-Sticker in Mariendorf

    16.04.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    An der Kreuzung Rathausstraße, Ecke Prühßstraße wurde ein Sticker eines extrem rechten Onlinehandels mit der Aufschrift "We Hate Antifa" im Design von "The North Face" an einer Ampel entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular
  • Antisemitische Vorfälle bei Universitätsbesetzung

    16.04.2025 Bezirk: Mitte

    An der Ecke Hannoversche Straße / Hessische Straße wurde ein Gebäude der Humboldt-Universität von pro-palästinensischen Aktivist*innen besetzt. Während der Besetzung fand auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine Kundgebung von Unterstützer*innen der Besetzer*innen statt. Dabei wurden das Existenzrecht Israels negierende Parolen wie "there is only one state Palestine 48" gerufen. Die selbe Parole sowie andere Parolen wie "from the river to the sea Palestine will be free" wurden an Wände im besetzten Gebäude geschmiert. Innerhalb und außerhalb des Gebäudes beteiligten sich etwa 100 Personen an der Besetzung und der Kundgebung.

    Quelle: Tagesspiegel vom 17.04.2025
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Pankow

    16.04.2025 Bezirk: Pankow

    Im Einkaufszentrum Neumann-Forum in der Neumannstraße wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechte Aufkleber im Ostseeviertel

    16.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tram-Haltestelle Ribnitzer Str./Zingster St. wurden erneut extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf einem der Aufkleber war eine "Schwarze Sonne" auf einer Reichsfahne abgebildet. Der andere Aufkleber stammte aus einem extrem rechten Versandhandel und titelte "Grüne an die Ostfront!".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Flugblätter in Briefkästen in Charlottenburg

    16.04.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In mehreren Briefkästen in der Schloßstraße in Charlottenburg wurden zwei verschiedene Flugblätter der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" gefunden. Zudem wurde auf einem der Briefkästen ein Aufkleber mit dem Parteilogo entdeckt und entfernt. Eines der Flugblätter enthielt rassistische Erzählungen über Migration und Kriminalität. Das andere richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Anwohner*innen vermuten, dass die Flugblätter verteilt wurden, um die Geschehnisse vom 12.04.25 rassistisch zu instrumentalisieren. Bei einem Streit im U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz wurde ein Mann tödlich niedergestochen. Der mutmaßliche Täter kam aus Syrien. Bei einem Fluchtversuch schoss die Polizei auf ihn und verletzte ihn tödlich. Diese Vermutung der Anwohner*innen bestätigte sich einige Tage später anhand von Onlinebeiträgen der Kleinstpartei.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechte Propaganda in Gesundbrunnen

    16.04.2025 Bezirk: Mitte

    Auf einer Parkbank im Humboldthain wurden zwei gegen Antifaschist*innen gerichtete Aufkleber und ein Aufkleber in Reichsfarben entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindliche Propaganda in Wilmersdorf

    16.04.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Rüdesheimer Straße wurde ein Aufkleber so abgeändert, dass er unter anderem eine LGBTIQ*-feindliche Aussage enthält. Der Aufkleber wurde entfernt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Neonazi-Aufkleber in Frohnau

    16.04.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In Frohnau wurden Aufkleber der Neonazipartei "Der III. Weg" und ihrer Jugendorganisation "NRJ" gesehen und entfernt. Die Aufkleber befanden sich an Straßenschildern und Stromkästen im Maximiliankorso, der Hainbuchenstraße, dem Laurinsteig und der Neubrücker Straße. Auf einem der Aufkleber war der Slogan "Hart. Sauber. Gesund" und das Parteilogo abgebildet. Weiter oben befand sich der Schriftzug "Körper und Geist".

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Neonazigraffiti am Skatepark nahe Cottbusser Platz

    16.04.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Nachmittag hielten sich 10 Jugendliche (5 Mädchen und 5 Jungen) am Skatepark nahe der Cottbusser Straße auf. Sie sprühten dort ein großes Graffiti an eine öffentliche Halle. Zu lesen waren die Buchstaben "NRJ" (=Nationalrevoulitonäre Jugend), die sich positiv auf die Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" beziehen. Die Buchstaben wurden in schwarz-weiß-roter Farbe angemalt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • NS-verherrlichende Schmiererei in Alt-Hohenschönhausen

    16.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Oberseestraße wurden NS-verherrlichende Schmierereien entdeckt. So wurde mit schwarzer Farbe der neonazistischen Codes "HH" und "88" an die Haltestelle geschmiert. Beide Codes stehen für "Heil Hitler".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Beleidigung in Wilmersdorf

    16.04.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Drei Männer äußerten sich an einem Spätkauf gegenüber zwei BiPoC-Männern lautstark und aggressiv. Einer von ihnen forderte sie laut auf, „ihren Müll wegzuräumen“, ein kleines Stück Papier, dass die beiden dann wegräumten.

    Eine Frau, die das Verhalten der drei Männer kritisierte, wurde von den Männern ebenfalls beleidigt. Ein weiterer Gast, der sie unterstützte und dabei mit leichtem Akzent sprach, wurde mit „Sag das auf Deutsch!“ von einem der Männer angegangen. Zudem beleidigte einer von ihnen die Anwesenden erneut mit den Worten „Ihr Schweine“ beim Verlassen des Ortes etwas später.

    Das Verhalten der drei Männer wirkte auf die anderen Gäste des Spätkaufs einschüchternd. Kaum eine Person traute sich etwas dagegenzusagen. Als die drei Männer weg waren, gab es aber viel Zuspruch für die Frau, die eingeschritten war.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische Schriftzüge und Aufkleber in Adlershof

    16.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Arndtplatz wurden insgesamt vier antimuslimisch rassistische Schriftzüge entdeckt, darunter "ISLAM = TERROR" und "HATE ISLAM".

    In der Köllnischen Heide wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Verschwörungsideologische Kundgebung am Alexanderplatz

    16.04.2025 Bezirk: Mitte

    Am Alexanderplatz hielten etwa 30 Verschwörungsideolog*innen und Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Das Hauptthema der Kundgebung war die Agenda 2030. Es wurden vier Videos gezeigt, die Verschwörungsmythen über Ziele der Agenda 2030 enthielten. Durch die Agenda 2030 solle die Welt gleichgeschaltet werden. "Eliten" würden versuchen, die Menschheit durch Digitalisierung zu kontrollieren. Abgeordnete und die Bundesregierung wurden als "Marionetten" dieser "Eliten" bezeichnet. In einem der Videos wurde behauptet, eines der Ziele der Agenda 2030 sei die "totalitäre Umerziehung von Kindern" mit "Genderideologien" wie "LGBTIQ" oder "Klimaterrorismus". Nichtbinäre Geschlechtsidentitäten wurden damit verglichen, sich als "Zaun" oder "Tier" zu fühlen. Es wurde behauptet, "Globalisten" würden die Landwirtschaft zerstören wollen. Alle während der Kundgebung behandelten Themen wurden, für Reichsbürger*innen typisch, mit Blick auf eine angebliche Nicht-Souveränität Deutschlands besprochen. Außerdem wurden Verschwörungsmythen über die Corona-Pandemie, Impfungen, eine angebliche Abschaffung des Bargelds und 15-Minuten-Städte verbreitet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
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