Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
21.04.2024 Bezirk: BerlinweitUnter einem Tweet erhielt eine jüdische Organisation einen Kommentar mit antijudaistischen und israelfeindlichen Inhalten.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
21.04.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
21.04.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall in Mitte
21.04.2024 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Extrem rechte Aufkleber in Mahlsdorf
21.04.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfBeim S-Bahnhof Mahlsdorf wurden extrem rechte Aufkleber entdeckt. Die Aufkleber richteten sich unter anderem gegen das Gendern.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Bedrohung in Neukölln
21.04.2024 Bezirk: NeuköllnAn einem Wohnhaus in Neukölln-Britz wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Außerdem sei vor dem Hauseingang wiederholt Hundekot hinterlassen worden. In dem Haus lebt die Familie eines Bezirkspolitikers. Die Familie zählt zu den Betroffenen der extrem rechten Anschlagsserie in Neukölln.
Quelle: Register Neukölln via Instagram -
LGBTIQ*-feindliche Bedrohung in Adlershof
21.04.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Nacht bedrohte ein Mann zwei Frauen in einem Imbiss im S-Bahnhof Adlershof LGBTIQ*-feindlich. Er sprach eine junge Frau an, ob sie und ihre Begleiterin ein Paar wären. Nachdem beide verneint hatten, zeigte der Mann einen Schraubendreher und sprach Drohungen gegen die beiden Frauen und die queere Community aus. Zudem beleidigte er die beiden Betroffenen. Der Inhaber des Imbisses wurde auf die Situation aufmerksam und begleitete die beiden Betroffenen in einen Nebenraum, wo sie die Polizei riefen.
Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 22.04.2024 -
LGBTIQ*-feindliche Bedrohung in Lichtenberg
21.04.2024 Bezirk: LichtenbergAm S-Bahnhof Lichtenberg wurde eine Person, die am Bahngleis auf die S-Bahn wartete, von einem Mann LGBTIQ*-feindlich bedroht. Der Mann stellte sich sehr nah neben die betroffene Person und flüsterte ihr einen LGBTIQ*-feindlichen und herabwürdigenden Spruch ins Ohr.
Quelle: Meldeformular der Berliner Register -
Neonazistischer Zahlencode gegen Antifaschist*innen in der Köpenicker Dammvorstadt
21.04.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem Kodak-Spielplatz in der Friedrichshagener Str. wurden zwei großflächige neonazistische Zahlencodes gegen Antifaschist*innen ("1161") entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Neonazistischer Zahlencode gegen Antifaschist*innen in Friedrichshagen
21.04.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einem Stromkasten in der Bölschestr. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rechte Schmiererei in Hellersdorf
21.04.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Lichtenhainer Straße in Hellersdorf-Ost wurde eine rechte Schmiererei mit dem Zahlencode "1161" entdeckt. Der Zahlencode steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Quelle: Augenzeug*in -
Schmierereien gegen politische Gegner*innen in Nord-Neukölln
21.04.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Reuterstraße in Nord-Neukölln wurden mehrere Schmierereien entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten. Neben dem Spruch „links blinken - rechts abbiegen“ wurde dort „Linksfaschoscum“ geschmiert.
Quelle: Register Neukölln -
Transfeindlicher Angiff am Ostbahnhof
21.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 12:00 Uhr wurde in der Nähe des Ostbahnhofs eine sichtbar queere Person, als sie an zwei Männer mit Ihrem Fahrrad langsam vorbeifahren wollte, von einem der Männer, mit den Worten "Will'st was in die Fresse bekommen?", bedroht und vom Fahrrad geschubst. Die Betroffene wurde angegriffen, weil sie als queer erkennbar war. Sie verletzte sich an der Kniescheibe, weiterhin wurden Hose, Strumpfhose und das Fahrrad beschädigt. Es wurde Anzeige erstattet.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
AfD-Infostand in Lichterfelde
20.04.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfWie der Bezirksverband der AfD auf seinen Social-Media Kanälen mitteilte, hielt dieser einen Infostand auf dem Kranoldplatz ab. Dort wurde die AfD-Zeitschrift „Blauer Bote“ verteilt. In der Ausgabe Frühjahr/Sommer 24 werden Erzählungen verbreitet, die einer Angsterzählung vor „unkontrollierter Masseneinwanderung“ folgen. In einem Artikel über eine Geflüchtetenunterkunft in Berlin werden Menschen mit Einwanderungsgeschichte mit einer erhöhten Neigung zu Gewalt assoziiert. Diese Darstellung führt dazu, dass rassistische Vorurteile gegenüber Geflüchteten und Migrant*innen gefördert werden.
Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf -
AfD-Infostand in Steglitz
20.04.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfWie der Bezirksverband der AfD auf seinen Social-Media Kanälen mitteilte, hielt dieser einen Infostand auf der Schloßstraße beim „Bierpinsel“ ab . Dort wurde die AfD-Zeitschrift „Blauer Bote“ verteilt. In der Ausgabe Frühjahr/Sommer 24 werden Erzählungen verbreitet, die einer Angsterzählung vor „unkontrollierter Masseneinwanderung“ folgen. In einem Artikel über eine Geflüchtetenunterkunft in Berlin werden Menschen mit Einwanderungsgeschichte mit einer erhöhten Neigung zu Gewalt assoziiert. Diese Darstellung führt dazu, dass rassistische Vorurteile gegenüber Geflüchteten und Migrant*innen gefördert werden.
Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf -
Antimuslimisch-rassistische Beleidigung in Mitte
20.04.2024 Bezirk: MitteIn Mitte wurde eine Person antimuslimisch-rassistisch beleidigt und bedroht. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antimuslimisch-rassistische Beleidigung und Bedrohung in Tiergarten
20.04.2024 Bezirk: MitteIn Tiergarten wurde eine Frau von einem Mann angepöbelt und antimuslimisch-rassistisch beleidigt und bedroht. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitische Beleidigung in Mitte
20.04.2024 Bezirk: MitteAm Rande einer pro-palästinensischen Demonstration, die durch die Straße Unter den Linden zog, wurde ein Journalist zunächst von Teilnehmenden als "Zionistenpresse" beleidigt und anschließend mit einem Protestschild geschlagen. Der Journalist wurde an der Hand verletzt.
Quelle: dju in ver.di, Reporter ohne Grenzen -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
20.04.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei in Nord-Neukölln
20.04.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Umgebung der Harzer Straße Ecke Wildenbruchstraße wurde an einer Häuserfassade eine "NWO"-Schmiererei entdeckt. "NWO" (="New World Order") steht für eine vermeintlich drohende neue Weltordnung und ist anschlussfähig an eine antisemitische Verschwörungsideologie.
Quelle: Register Neukölln -
Antisemitismus auf Demonstration in Mitte
20.04.2024 Bezirk: MitteAusgehend vom Potsdamer Platz zog eine pro-palästinensische Demonstration durch Mitte. Mehrere Teilnehmende der Demonstration zeigten antisemitische Schilder. So wurde auf einem Schild der israelische Premierminister als Satan gezeigt, der die USA, Großbritannien und Deutschland an Hundeleinen hält. Das Schild war mit "Satanyahu and his bitches" betitelt.
Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Niederschöneweide
20.04.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Helga-Hahnemann-Str und Am Werkstor sind erneut ca. 13 selbstgemachte Aufkleber und zwei Schriftzüge entdeckt worden, mit Inhalten wie: "FCK AFA", "Antifas boxen feige Fotzen", "Nur noch AfD".
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Bedrohung wegen der Meinung zu sexueller Vielfalt in Pankow
20.04.2024 Bezirk: PankowIn der U-Bahn fragte ein Mann eine Person mit einem Jutebeutel in Regenbogenfarben, was die Regenbogenfarben bedeuten. Die Person antwortete oberflächlich und als der Mann sie bedrängte, versuchte sie, ihn abzublocken. Daraufhin bedrohte der Mann sie mit den Worten, dass er ihr einen Ellenbogen ins Gesicht schlagen werde, wenn sie jetzt nicht mit ihm sprechen würde. Die bedrohte Person konnte am Bahnhof Pankow schnell aus der U-Bahn fliehen.
Quelle: Meldeformular Pankower Register -
Extrem rechte Beleidigung in Pankow
20.04.2024 Bezirk: PankowZwei Mitglieder der Linkspartei plakatierten in der Grunowstraße ihre Wahlplakate als vier Jugendliche vorbeigingen. Im Vorbeigehen trat einer der Jugendlichen gegen einen Plakatstapel und rief "Scheiß Linke". Drei der Jugendlichen rannten daraufhin weg. Der vierte entschuldigte sich zunächst für das Verhalten seiner Begleiter und bewertete es als "rechts". Er behauptete, einige seiner Freunde seien "rechts bis rechtsextrem". Als er ging, beschimpfte er die beiden als "Hurensöhne".
Quelle: Berliner Register via Signal -
Extrem rechter Werbesticker in Reinickendorf-Ost
20.04.2024 Bezirk: ReinickendorfAn der Bushaltestelle U-Bahnhof Residenzstraße in Reinickendorf-Ost wurde ein Aufkleber von "Division Odin" gesehen und entfernt.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Neonazistische Propaganda in Hellersdorf-Nord
20.04.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Chemnitzer Str./Jägerstraße fand sich der Aufkleber: "Better dead than red" eines neonazistischen Versandhandels.
Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf -
Propaganda gegen politischen Gegner in Mahlsdorf
20.04.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Butterblumensteig, Ecke Wickenweg klebte der Aufkleber "Kein Bier für Linke" eines neonazistischen Versandhandels. Dazu fand sich an der Haltestelle Einchenhofweg ein Tag "FCK GRN".
Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf -
Rassistische Aufkleber in Frohnau
20.04.2024 Bezirk: ReinickendorfIn Frohnau wurden wieder rassistische Aufkleber von "ein Prozent" und solche, die für die Neoanzikleinstpartei "Der III. Weg" warben, bemerkt und größtenteils entfernt.
Quelle: www.hass-vernichtet.de -
Strukturelle Diskriminierung am Charlottenburg-Wilmersdorfer Wohnungsmarkt
20.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine Person wurde in Charlottenburg-Wilmersdorf auf dem Wohnungsmarkt im bestehenden Wohnverhältnis strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine rassistische Diskriminierung. Zusätzlich kam es zu einer beleidigenden Aussage.
Quelle: Fair mieten – Fair wohnen -
Verschwörungsideologische Demonstration in Mitte
20.04.2024 Bezirk: MitteAusgehend vom Alexanderplatz zog eine Demonstration aus dem verschwörungsideologischen Spektrum durch Mitte. Die Demonstration hatte das Thema "WHO-Pläne jetzt stoppen". Auf Schildern und in Reden wurden eine Reihe von Verschwörungsmythen verbreitet. Bei diesen ging es unter anderem um Impfungen, Masken und den Krieg in der Ukraine. Eine Rednerin sagte, es gäbe beim Pandemievertrag "Fremdsteuerung von ganz anderen Mächten, die die WHO kontrollieren". Ein Teilnehmer trug ein Hemd mit der Aufschrift "Digitale KZ ?". Auf Schilder wurde der Austritt aus der NATO und der WHO gefordert und sich gegen Masken und Impfungen ausgesprochen. Organisiert wurde die Demonstration vom verschwörungsideologischen Bündnis "Wir sind viele". Es waren Personen aus dem Umfeld der verschwörungsideologischen und teils extrem rechten Gruppen "Freedom Parade", "Freie Geister 4G" und "Autokorso Berlin" beteiligt. Auch Personen aus dem Umfeld der verschwörungsideologischen Kleinpartei "Die Basis" waren vor Ort.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antifeministische Propaganda in Mahlsdorf
19.04.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAuf dem S-Bahnhof Mahlsdorf fand sich ein antifeministischer Sticker am Bahnsteig,
Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf -
Antifeministischer Aufkleber am S+U-Bhf. Lichtenberg
19.04.2024 Bezirk: LichtenbergAm S+U-Bahnhof Lichtenberg wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift: "Gendern? Nicht mit mir!" und durchgestrichenem Genderstern entdeckt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln
19.04.2024 Bezirk: NeuköllnAuf einem Mülleimer wurde ein antisemitischer und sexistischer Kommentar entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln
19.04.2024 Bezirk: NeuköllnAuf dem Gleis der U8 am U-Bahnhof Boddinstraße wurde eine Schmiererei entdeckt, die zur Zerstörung des Zionismus aufruft.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
19.04.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall in Charlottenburg-Wilmersdorf
19.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall in Charlottenburg-Wilmersdorf.
Quelle: RIAS Berlin -
Bezirksamt Friedrichshain schließt Einrichtung
19.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergDas Bezirksamt Friedrichshain schließt nach antisemitischen Äußerungen durch Beschäftige des Trägers eine soziale Einrichtung, die ausschließlich für junge Mädchen aus der Community der Sinti*zze und Rom*nja eingerichtet wurde.
Quelle: Amaroforo e. V. -
Extrem rechter Aufkleber in Niederschönhausen
19.04.2024 Bezirk: PankowIn der Nähe der Haltestelle Buchholzer Straße wurde ein Aufkleber mit Reichsadler, grünem Hintergrund und dem Slogan "Grünifiziert" entdeckt und entfernt.
Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Fahrkartenkontrolle nur bei zwei Personen of Color
19.04.2024 Bezirk: LichtenbergGegen 12:00 Uhr fand in der S-Bahn zwischen S-Bahnhof Lichtenberg und S-Bahnhof Nöldnerplatz eine Fahrkartenkontrolle statt. Zwei weiße Kontrolleure starteten die Kontrolle bei zwei Personen of Color. Zwei weiße Männer, die mit im Waggon saßen, wurden nicht kontrolliert. Der Kontrolleur winkte bei diesen Männern ab und betonte mehrfach laut, dass das Zeigen der Fahrausweise nicht nötig sei. Durch die ungleiche Behandlung der Fahrgäste liegt eine rassistisch motivierte Fahrkartenkontrolle nahe.
Quelle: Lichtenberger Register -
Massenhaft Schriftzüge gegen Antifaschist*innen in Oberschöneweide
19.04.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem Kaisersteg, sowie auf dem Platz am Kaisersteg und auf dem Platz mit der Kranbahn wurden insgesamt elf Schriftzüge und sechs selbstgemachte Aufkleber entdeckt, mit Inhalten wie "FCK AFA", "Antifa verlogen Heuchler linke Terror Fotzen", "Kratz ab linker verlogener antidemokratischer Antifa Fascho", "AfD Area" und "Nur noch AfD".
In der Edisonstr. wurden ähnliche selbstgemachte Aufkleber mit der Aufschrift "FCK AFA Hurensohn" und "FCK AFA" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Naziparolen am Stralauer Platz gegrölt
19.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 18:00 Uhr fuhr ein mit jungen Männern besetztes Bierbike mit lauter Musik am Stralauer Platz vorbei. Zur eher harmlosen Musik grölten sie laut "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!".
Es handelt sich um eine Nachmeldung. Die Melderin konnte den Bezug zum beobachteten Vorfall erst nach dem "Sylt-Vorfall" herstellen und war sich nicht mehr sicher, ob das Ereignis am 18. oder 19. April beobachtet wurde.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Neonazi-Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen
19.04.2024 Bezirk: LichtenbergAm Prerower Platz wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt. Auf diesem ist ein Virus mit dem Gesicht von Hitler und der Spruch: "Mehr Diktatur wagen" abgebildet.
Quelle: Lichtenberger Register -
Neonazistische Propaganda in Hellersdorf-Nord
19.04.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Quedlinburger Straße waren vier Plakate der Kleinstpartei Der III. Weg geklebt worden. Es fiel um 16:00 Uhr auf.
Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf -
NS-verherrlichende Propaganda in Kaulsdorf
19.04.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Bushaltestelle "S Kaulsdorf" fand sich gegen 11:30 Uhr am Halt in Richtung Kaulsdorf-Nord in der Heinrich-Grüber-Straße eine doppelte Sig-Runen auf dem Fahrplan geschmiert. Auf dem Parkplatz des Klinikum Kaulsdorf in der Myslowitzer Straße fand sich ein geschmierte Hakenkreuz mit dem Slogan "[Hakenkreuz] auf die 1", in etwa bedeutend: oben / vorn.
Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf -
Pöbelei gegen Antifaschist*innen in Oberschöneweide
19.04.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem Platz am Kaisersteg wurden zwei Personen mit den Worten "Scheiß Antifa, verpisst euch aus Schöneweide!" angepöbelt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische und LGBTIQ*-feindliche Diskriminierung in Reinickendorf
19.04.2024 Bezirk: ReinickendorfIn einer Sammelunterkunft im Bezirk Reinickendorf kam es zu fortgesetzten rassistischen und LGBTIQ*-feindlichen Diskriminierungen einer Schwarzen Person. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Reichskriegsflaggen-Aufkleber in Weißensee
19.04.2024 Bezirk: PankowIn der Berliner Allee wurde ein Aufkleber mit der Abbildung der Reichskriegsflagge entdeckt.
Quelle: Berliner Register via Signal -
Stolperstein in Charlottenburg beschädigt
19.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Stolperstein von Paul Cohn in der Kaiser-Friedrich-Straße wurde dessen Name zerkratzt.
Quelle: RIAS Berlin -
Verschwörungsideologische Zettelserie in Prenzlauer Berg und Mitte
19.04.2024 Bezirk: MitteIm Gebiet rund um den Arkonaplatz in Prenzlauer Berg und Mitte wurden immer wieder Zettel mit verschwörungsideologischen und extrem rechten Inhalten angebracht. Auf den Zetteln wurde zu Gewalt gegen "nachstellende Personen" aufgerufen und eine Reihe von extrem rechten und verschwörungsideologischen Webseiten beworben.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Wohnung mit LGBTIQ*-Flagge mit Eiern beworfen
19.04.2024 Bezirk: LichtenbergEine Wohnung mit einer ausgehängten LGBTIQ*-Flagge in Neu-Hohenschönhausen wurde mit Eiern beworfen.
Quelle: Lichtenberer Register