Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Vorfälle Filtern
Zurück zu Vorfalls-Filter springenWeitere Links
Glossar-
04.05.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin
-
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
04.05.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt auf einen Tweet einen Kommentar, der das Existenzrecht Israels infrage stellt.Quelle: RIAS Berlin -
Beschmiertes Wahlplakat in Heiligensee
04.05.2024 Bezirk: ReinickendorfIn der Nähe des S-Bahnhofes in Heiligensee wurde ein SPD-Plakat mit einer NS-verharmlosenden Schmiererei entdeckt. Bundeskanzler Olaf Scholz wurde mit einem "Hitlerbart" bemalt. Ein anderes SPD-Plakat war mit dem Code "1312" beschmiert, der für den Satz "All Cops Are Bastards" steht.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
EU-Wahlplakat der Grünen mit NS-verharmlosendem Symbol beschmiert
04.05.2024 Bezirk: PankowAn der Prenzlauer Allee wurde ein Wahlplakat-Aufsteller zur EU-Wahl der Grünen Spitzenkandidatin der mit einem "Hitlerbart" beschmiert. Die Schmiererei wurde entfernt.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Gewaltaufruf gegen Antifaschist*innen in Köpenick-Nord
04.05.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem Geländer der Brücke an der Straße Am Bahndamm wurde der Schriftzug "Zecken boxen" entdeckt und entfernt.
In der Mahlsdorfer Str./ Mittelheide wurde zweimal der neonazistische Zahlencode "1161", sowie zweimal "FCK Antifa" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
LGBTIQ*-feindliche Bedrohung auf dem S-Bhf. Frankfurter Allee
04.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 21:20 Uhr saß ein als queer erkennbares Paar auf die S-Bahn wartend auf einer Bank am S-Bhf. Frankfurter Allee. An der Bank hinter ihnen befand sich eine Gruppe von zwei Männern und einer Frau. Einer der Männer begann das Pärchen zu beleidigen "Sind heutzutage alle in der Antifa homosexuell?" und bezeichnete die Personen im weiteren Verlauf als "Schwuchtel-Kommunisten". Weitere Beleidigungen folgten. Der Aufforderung der Personen, sie in Ruhe zu lassen, blieb erfolglos. Stattdessen wurde die Gruppe den Beiden gegenüber immer aggressiver und kam mit ihren Bierflaschen den Köpfen der Betroffenen sehr nahe. Die Situation wurde immer bedrohlicher. Die Betroffenen sind daraufhin aufgestanden und haben sich weit entfernt. Die Beleidigungen aus der Gruppe waren recht laut und trotzdem hat niemand auf dem Bahnsteig reagiert oder den Betroffenen Unterstützung angeboten.
Quelle: Berliner Register -
LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in Wannsee
04.05.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfZwei Männer, die sich an den Händen hielten, wurden von einem weiteren Mann mit homofeindlichen Äußerungen beleidigt.
Quelle: Meldestelle Antifeminismus -
Mehrere extrem rechte Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen
04.05.2024 Bezirk: LichtenbergAm Prerower Platz wurde ein Aufkleber entdeckt, der auf die extrem rechte und rassistsiche Organisation "Klu Klux Klan" verweist. Ein zweiter Aufkleber wendete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. In der Falkenberger Chaussee wurde ein Wahlplakat von Olaf Schlolz mit dem Spruch "Erinner dich an 1945" beschmiert und dem Politiker ein "Hitlerbart" gemalt. Nahe des S-Bahnhof Hohenschönhausen wurde ein Hakenkreuz und ein Aufkleber der "Jungen Alternative" entdeckt.
Quelle: Lichtenberger Register -
NS-verharmlosende Graffitis in Prenzlauer Berg
04.05.2024 Bezirk: PankowAn die Wände eines Hausprojekts in der Malmöer Straße wurde ein Graffiti mit der Aufschrift "Palästina ist der moderne Holocaust" geschrieben. Als einige Bewohner*Innen das Graffiti sahen, erklärten sie den Verfassern, warum dies in Deutschland nicht erlaubt ist, und baten sie, es zu entfernen. Doch dann erschien ein weiteres Graffiti mit demselben Inhalt. Die beiden Graffiti wurden daraufhin übermalt. Die Bewohner*Innen des Hauses, die gegen die Graffitti sind, haben sich an Organisationen gewandt, die sich gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus einsetzen.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
NS-Verherrlichung in Mahlsdorf
04.05.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Bushaltestelle Pilgramer Str./ Rahnsdorfer Straße wurde eine NS-verharmlosende Sprüherei mit dem Inhalt "I <3 NS" entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Passant*innen durch Personen aus dem Spektrum des "III. Weg" in Pankow bedroht und angepöbelt
04.05.2024 Bezirk: PankowZwei Passant*innen wurden durch zwei Personen aus dem Spektrum der neonazistischen Kleinstpartei "III. Weg" in Pankow auf der Straße verfolgt, bedroht, angepöbelt sowie gefilmt, nachdem die beiden Passant*innen Aufkleber der Partei im öffentlichen Raum entfernten.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Plakat der evangelischen Kirche in Adlershof beschädigt
04.05.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickEin Plakat der evangelischen Kirche in Adlershof, welches zu einer Demonstration "FÜR+MITeinander" aufruft, wurde beschädigt.
Quelle: Gemeindemitglied -
Plakate der Neonazipartei "Der III. Weg" in Hellersdorf-Nord
04.05.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfBei der Bushaltestelle Branitzer Straße in Hellersdorf-Nord wurden mehrere Plakate von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Plakate des "III. Weg" in Pankow
04.05.2024 Bezirk: PankowIn der Elsa-Brändström-Straße wurden mehrere Plakate der Neonazi-Partei "Der III. Weg" an einem Stromkasten und einem Altkleidercontainer gefunden.
Quelle: Meldeformular Pankower Register -
Rassistischer Aufkleber in Hermsdorf
04.05.2024 Bezirk: ReinickendorfIn der Wachsmuthstraße in Hermsdorf wurde ein rassistischer Aufkleber gesehen und entfernt. Auf dem Sticker stand sowohl "Googelt den Kalergi-Plan" als auch "Refugees not welcome". Der Begriff "Kalergi-Plan" bezieht sich auf Richard Coudenhove-Kalergi, einen paneuropäischen Autor und Politiker, der in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts für eine europäische Einigug einsetzte. In extrem rechten Kreisen entstand später der Verschwörungsmythos, wonach er im Sinne des "Großen Austausch" einen Plan zur Masseneinwanderung entwickelt habe, der auf die Zerstörung der europäischen Kultur abziele.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Schmierereien im Märkischen Viertel
04.05.2024 Bezirk: ReinickendorfAm Senftenberger Ring im Märkischen Viertel wurde in einem Hausdurchgang ein Hakenkreuz dokumentiert. Etwas weiter wurden die Zahlencodes und Abkürzungen 1161 und „HH 1939“ auf eine Wand gemalt. Sie stehen für „Anti-Antifaschistische-Aktion“, „Heil Hitler“ und den Beginn des Zweiten Weltkriegs.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Antisemitische Feindmarkierung im Internet
03.05.2024 Bezirk: MitteNach einer pro-palästinensischen Kundgebung in Mitte wurde eine Gegendemonstrantin von einem pro-palästinensischen Aktivisten im Internet mit einem roten Dreieck markiert.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitische Pöbelei in Mitte
03.05.2024 Bezirk: MitteAm Rande einer pro-palästinensischen Kundgebung vor der Humboldt-Univertität wurde ein Journalist als "Zionistenpack" beleidigt und an seiner Arbeit gehindert.
Quelle: dju in ver.di, Reporter ohne Grenzen -
Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln
03.05.2024 Bezirk: NeuköllnIm Flur eines Wohnhauses in Neukölln wurden antisemitische Schriftzüge entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln
03.05.2024 Bezirk: NeuköllnAn einer Hauswand in der Panierstraße/Ecke Sonnenallee klebte ein Aufkleber, der den Krieg in Gaza mit der Schoa gleichsetzte.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Propaganda in Tempelhof
03.05.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAuf mehreren Wahlplakaten von verschiedenen Parteien am Tempelhofer Damm wurden antisemitische Schmierereien entdeckt. Auf einem stand „SHALLOM IHR SKLAVEN“ sowie drei Davidsterne, auf einem anderen wurden den abgebildeten Politiker_innen Davidsterne auf die Stirn gemalt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Angriff in Gesundbrunnen
03.05.2024 Bezirk: MitteEin an seiner seinem Gebetsmantel als orthodoxer Juge erkennbarer Mann wurde in der Brunnenstraße am Gesundbrunnencenter von einem anderen Mann mit einem E-Roller angefahren, antisemitisch beleidigt, bedroht, bespuckt, zu Boden geworfen und verprügelt. Zudem rief der Täter "free Palestine". Der Angegriffene erlitt Knochenbrüche. Zahlreiche beobachtende Passant*innen griffen nicht ein.
Quelle: Polizeimeldung NR. 0925 vom 05.05.2024, Berliner Zeitung vom 28.11.2024 -
Antisemitischer Angriff in Moabit
03.05.2024 Bezirk: MitteEin Mann, der eine israelische Flagge als Kleidung trug, saß vor einem Lokal in der Beusselstraße, als ein Mann von einem E-Scooter abstieg und sich israelfeindlich äußerte. Der Mann schlug dem Betroffenen ins Gesicht. Der Betroffene stürzte zu Boden und der Angreifer ging weg. Nach dem Angriff stellte der Betroffene fest, dass seine Geldbörse, welche zuvor auf dem Tisch lag, fehlte.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 0922 vom 04.05.2024 -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
03.05.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt auf einen Tweet einen Kommentar, der das Existenzrecht Israels infrage stellt.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
03.05.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
03.05.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
03.05.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitismus auf Versammlung in Mitte
03.05.2024 Bezirk: MitteAuf dem Gelände der Humboldt-Universität fand eine pro-palästinensiche Versammlung mit etwa 150 Personen statt. Dabei riefen Teilnehmende "From the river to the sea Palestine will be free". Die Parole wird dem israelbezogenen Antisemitismus zugeordnet, da der Staat Israel dabei nicht mehr existieren könne.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 0919 vom 04.05.2024 -
Antiziganistische Beleidigung in Neukölln
03.05.2024 Bezirk: NeuköllnIn Neukölln kam es zu einer antiziganistischen Beleidigung. Beim Plakatieren für ein Roma-Festival wurde eine Gruppe von Menschen von einem Mann gefragt, wofür die Plakate seien. Ihm wurde erklärt, dass es sich um Werbung für ein Straßenfest handele und er herzlich eingeladen sei. Der Mann folgte der Gruppe noch um einige Meter und beobachtete sie weiterhin beim Plakatieren. Er kam noch einmal auf die Gruppe zu und sagte: „Ich wollte nur mal sagen, dass ich es toll finde, dass ihr das macht. Ich habe ja so schlechte Erfahrung mit Roma gemacht. Sie sind immer so aggressiv und dieses Betteln ist furchtbar. Ich finde es super, dass ihr auch etwas für normale Menschen macht“.
Quelle: Amaro Foro / DOSTA -
Aufkleber gegen Antifaschismus in Biesdorf
03.05.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm U-Elsterwerdaer Platz in Biesdorf wurde ein Aufkleber, der sich gegen Antifaschismus richtete, entdeckt. Der Slogan war "FCK Antifa" (= Fuck Antifaschismus).
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Mahlsdorf
03.05.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Summter Straße in Mahlsdorf wurden mehrere extrem rechte Aufkleber endeckt. Sie richteten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Quelle: Augenzeug*in -
Beleidigung gegen als links wahrgenommene Person in Karow
03.05.2024 Bezirk: PankowAn der Ampelkreuzung Bucher Chaussee/Achillesstr. wurde eine Person aus einer Gruppe Kinder/Jugendlicher auf dem Weg zur Schule als „Zecke“ beschimpft.
Quelle: Meldeformular Pankower Register -
Extrem rechte Aufkleber und Hakenkreuz in Rudow
03.05.2024 Bezirk: NeuköllnZwischen dem Selgenauer Weg und der Neuhofer Straße im Bezirksteil Rudow wurden sechs extrem rechte Aufkleber ("Der III. Weg" und JN) entdeckt. Außerdem wurde eine Hakenkreuzschmiererei gesichtet. Beides wurde vollständig entfernt.
Quelle: hass-vernichtet.de -
Extrem rechter und rassistischer Aufkleber in Karow
03.05.2024 Bezirk: PankowEin Aufkleber von dem extrem rechten Versand druck 18 wurde an der Bushaltestelle Lossebergplatz gefunden. Der Text lautet "Weiß ist bunt genug".
Auch wurde es an der Bushaltestelle Achillesstr./Bucher Chaussee eine Aufkleber der neonazistischen Partei "Der III. Weg" gefunden. Der Text lautet "Keine Solidarität mit Israel" mit der Abbildung eines blutbefleckten Davidstern.
Quelle: Meldeformular Pankower Register -
LGBTIQ*-feindlicher Sticker in der U5
03.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der U5 zwischen Frankfurter Allee und Samariterstaße wurde gegen 10:30 Uhr ein LGBTIQ*-feindlicher Sticker mit der Aufschrift "VATER & MUTTER STATT ELTERNTEIL! GENDERN? NEIN DANKE!" eines extem rechten Versandhandels entfernt.
Quelle: Register FK -
NS-Verherrlichung in Kaulsdorf
03.05.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm S-Bahnhof Kaulsdorf ist ein Graffiti mit der Aufschrift "Love Nazi" entdeckt worden. Etwas weiter war mit derselben Farbe BFC an die Wand gesprüht worden.
Quelle: Augenzeug*in -
Plakate der Neonazipartei "III. Weg" in Hellersdorf-Nord
03.05.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIm Umfeld vom Cottbusser Platz in Hellersdorf wurden mehrere Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und teilweise entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistische Flyer in Briefkasten einer JFE
03.05.2024 Bezirk: LichtenbergIn den Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung in Neu-Hohenschönhausen wurde ein Flyer von der NPD gesteckt. Auf dem Flyer wurden rassistische und antimuslimische Aussagen geteilt. Das Verteilen dieser Art von extrem rechter Propaganda in die Briefkästen von Jugendfreizeiteinrichtungen kann als gezielter Einschüchterungsversuch gegen Projekte, die sich gegen Rassismus einsetzen, verstanden werden.
Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistischer Sticker am S-Bahnhof Neukölln
03.05.2024 Bezirk: NeuköllnAm S-Bahnhof Neukölln wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Junge Alternative Nordrhein-Westfalen" mit der Aufschrift "abschieben schützt frauen" von einem Bahnwaggon entfernt.
Quelle: Register Neukölln -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
02.05.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
02.05.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei in Dahlem
02.05.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Nähe des U-Bahnhofs Freie Universität (Thielplatz) wurde auf einem Zaun der Schriftzug "Jewish Lives shorter" entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische und NS-Verharmlosende Pöbelei in Mitte
02.05.2024 Bezirk: MitteEin Mann, der auf dem Alexanderplatz von der Polizei überprüft wurde, äußerte sich antisemitisch, zeigte den Hitlergruß und rief "Sieg Heil".
Quelle: Polizeimeldung Nr. 0915 vom 03.05.2024 -
Antiziganistische Diskriminierung in einer Behörde
02.05.2024 Bezirk: BerlinweitEine Familienkasse fordert zur Prüfung des Antrags Unterlagen, die für den Bezug von Leistungen nicht relevant sind. Dabei handelt es sich um eine Praxis, die besonders häufig gegenüber Roma-Familien angewandt wird.
Quelle: Amaro Foro-DOSTA -
Behindertenfeindliche Diskriminierung in Reinickendorf
02.05.2024 Bezirk: ReinickendorfEine Person in Reinickendorf wurde auf dem Wohnungsmarkt im bestehenden Wohnverhältnis strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine behindertenfeindliche Diskriminierung.
Quelle: Fair mieten – Fair wohnen -
Erneut Hakenkreuze auf Universitätstoilette
02.05.2024 Bezirk: MitteAn die Wand einer Toilette in einem Gebäude der Humboldt-Universität wurde erneut ein Hakenkreuz geschmiert. Auf der gleichen Toilette wurde bereits am 11.05.2023, am 06.06.2023 und am 26.06.2023 ein Hakenkreuz an die Wand geschmiert.
Quelle: Meldeformular Berliner Register, Antifareferat des ASTA der HU -
Extrem rechte Aufkleber in Frohnau
02.05.2024 Bezirk: ReinickendorfIm Gralsburgsteig wurden Aufkleber der extrem rechten "Gegengift-Kampagne" dokumentiert und entfernt.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Grafitti gegen politische Gegner*innen in Nord-Neukölln
02.05.2024 Bezirk: NeuköllnAn einem Stromkasten an der Ecke Karl-Marx-Straße und Kirchhofstraße wurde die Schmiererei "Die wahren Nazis sind grün" entdeckt.
Quelle: Register Neukölln -
Großflächige "III. Weg"-Propaganda in Hellersdorf-Ost
02.05.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn den Tram-Haltestellen Hellersdorf und Riesaer Straße sowie an einem Wegweiser am Alice-Salomon-Platz wurden mehrere extrem rechte Aufkleber, u.a. von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", entdeckt und entfernt.
Zusätzlich wurden an der Bushaltestelle Branitzer Straße fünf Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" gefunden. Sowie ein weiteres Plakat am U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße. Dieses wurde entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Hakenkreuz an Bushaltestelle im Kienberg
02.05.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn eine Bushaltestelle am U-Bahnhof Kienberg wurde ein Hakenkreuz mit schwarzer Farbe gesprüht.
Quelle: Augenzeug*in