Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Spindlersfeld
In der Oberspreestraße unter der Wendenheidebrücke wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
In der Oberspreestraße unter der Wendenheidebrücke wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Eine Person wurde durch ihren Arbeitgeber behindertenfeindlich diskriminiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In der Selkestraße in Nord-Neukölln wurde an eine Hauswand der israelbezogene antisemitische Schriftzug "Death to Israel" gesprüht.
In der Hampsteadstraße in Zehlendorf wurden Plakate mit Fotos und Namen von israelischen Geiseln der Hamas abgerissen und zerstört. Da der Hamas-Terror gegen israelische Zivilist*innen islamistisch und antisemitisch motiviert war, wird die Zerstörung dieser Plakate als antisemitisch gewertet.
Plakate, die als Abbildung der entführten Geiseln der Hamas hatten, wurden abgerissen.
Am Karl-August-Platz wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift "FCK ANTIFA" entdeckt.
An einem Parkscheinautomaten in der Seumestraße wurde ein Sticker "From the river to the Sea" entfernt, auf dem sich auch ein Logo vom BDS befand. Teilweise war der Sticker bereits unkenntlich gemacht.
An einem Supermarkt in der Frankfurter Allee wurden mehrere extrem rechte Aufkleber bemerkt, die an den verstorbenen Naziverbrecher Rudolf Heß erinnern. Zum Beispiel „Mord verjährt nicht! Gebt die Akten frei! Recht statt Rache!“ und „Mord an Rudolf Heß! Gebt die Akten frei!“. Diese wurden entfernt.
An der Bushaltestelle Köpenicker Landstr./ Dammweg wurden fünf LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber nehmen Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren. Zudem stammen die Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel.
Ein Mensch aus Berlin berichtete einer Beratungsstelle von zwei beleidigenden LGBTIQ*-feindlichen Erlebnissen. Nähere Angaben werden zum Schutz von Betroffenen nicht veröffentlicht.
In der Scharnweberstraße in Friedrichshain wurden vier Plakate mit Fotos und Namen von israelischen Geiseln der Hamas abgerissen und zerstört. Plakate mit anderem Inhalt direkt daneben waren nicht betroffen. Da der Hamas-Terror gegen israelische Zivilist*innen islamistisch und antisemitisch motiviert war, wurde die Zerstörung ausnahmslos dieser Plakate als antisemitisch gewertet.
An der Ecke Parcelliallee/ Im Dol wurden zwei rassistische und extrem rechte Sticker entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber richtete sich gegen geflüchtete Menschen. Ein weiterer zeigte einen Spruch, welcher der extrem rechten Szene zugeordnet werden kann und sich gegen Allah richtete. Die Aufkleber schienen selbst gemacht zu sein.
In der Mantteufelstraße wurde ein Sticker des extrem rechten Propagandasenders Auf1 entfernt.
Am Bundesplatz bespuckte ein 74-Jähriger mehrere Stolpersteine.
In der Nähe des S-Bahnhofs Botanischer Garten wurden mehrere antifeministische Aufkleber gefunden. Die Sticker haben ein durchgestrichenes Sternchen * mit der Aufschrift "Gendern? Nicht mit mir!". Sie richten sich gegen die Emanzipationsbewegung für eine inklusive, diverse Sprache.
Es wurde ein antimuslimischer Vorfall in Spandau dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In Kreuzberg kam es im ÖPNV zu einer antisemitischen Beleidigung. Es werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Im Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In Neukölln-Britz wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Im Bezirk wurde eine antisemitische Sachbeschädigung dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In Wilmersdorf ereignete sich eine antisemitische Sachbeschädigung.
Im Selgenauer Weg Ecke Neuhofer Straße wurden zwei Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und entfernt. Zwei neue Hakenkreuzschmierereien wurden ebenfalls unkenntlich gemacht.
Auf einem Straßenschild in Zehlendorf wurde ein rassistisch-einwanderungsfeindlicher Aufkleber des extrem rechten Vereins und Kampagnenprojekts "Ein Prozent" entdeckt und gemeldet. Der Aufkleber wurde mittlerweile entfernt.
An der U-Bahnhaltestelle "Britz-Süd" in Neukölln wurde mit Edding "Nazi-Kiez" geschmiert. Der Schriftzug wurde vollständig unkenntlich gemacht.
Eine Frau wurde von einem Mann in der Nähe vom U-Bahnhof Rathaus Spandau antimuslimisch rassistisch beleidigt.
In Neukölln wurden israelfeindliche Aufkleber entdeckt.
Am S-Bhf. Grünau wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nimmt Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
An der Kreuzung Unter den Linden / Friedrichstraße schrie eine Frau herum und verglich dabei Impfungen mit NS-Verbrechen. Sie forderte, dass die Verantwortlichen für Corona-Maßnahmen in Nürnberg vor Gericht kommen müssten.
In der Bibliothek des Konservatismus fand ein neurechter Vortrag statt. Zu Gast war ein Publizist der Neuen Rechten. In dem Vortrag fordert der Referent, dass Literatur aus der NS-Zeit unabhängig von ihrem Kontext gesehen werden sollte. Diese Forderung kann so verstanden werden, dass durch sie der Einfluss der NS-Ideologie auf die damalige Literatur verharmlost werden soll.
Außerdem wurde behauptet, dass Literatur von Autor*innen, die während des Nationalsozialismus ins Exil gingen, nach wie vor rezipiert werden würde, um die „aktuelle Immigrations-Agenda“ zu stützen. Diese Formulierung kann so verstanden werden, dass dadurch die rassistische Verschwörungserzählung einer geplanten Steuerung der Einwanderung nach Deutschland bedient werde (s. Großer Austausch).
In der Nähe der Tram-Haltestelle Bernauer Straße wurden Plakaten abgerissen, die mit Fotos und Namen an die israelischen Geiseln erinnern, die bei dem antisemitischen Pogrom der palästinensischen Terrorgruppe Hamas nach Gaza verschleppt worden sind.
Eine Person, die einer islamischen Organisation in Pankow angehört, erhielt eine Droh-E-Mail mit folgendem Inhalt: "Pack Deine Koffer und verlasse Deutschland. Du bist hier NICHT erwünscht. Es reicht!!! Der Islam hat in Deutschland NICHTS verloren."
An der Bushaltestelle Komturstraße wurden neben einer AFD-Schmiererei die Parolen „Ausländer raus“, „Kanacken raus“, „Nazi Kiez“ entdeckt. Alle vier Schmierereien wurden entfernt.
Am Gedenkort "Gleis 69" in Moabit wurden Beschädigungen festgestellt.
In der Rudolf-Seiffert-Str. wurde ein Aufkelber entfernt, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet.