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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Kolonialrassistische Figuren in Charlottenburg

    02.11.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In Charlottenburg in der Suarezstraße wurden in dem Schaufenster eines Antiquitätengeschäfts Figuren entdeckt, die Schwarze Menschen in kolonialrassistischer Weise darstellen und herabwürdigen.

    Quelle: Bürger*innemeldung via Signal, F_AJOC
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Schöneberg-Nord

    02.11.2023 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    In der Yorkstraße Ecke Großgörschenstraße wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber zeigt ein durchgestrichenes Sternchen * mit der Aufschrift "Gendern? Nicht mit mir!"

    Quelle: Einzelperson über Twitter
  • Neonazi-Aufkleber am Cottbusser Platz

    02.11.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am U-Bahnhof Cottbuser Platz wurden 4 extrem rechte Aufkleber, drei davon mit der Aufschrift "I love NS" (NS=Nationalsozialismus) entdeckt und entfernt.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Beleidigung in Charlottenburg

    02.11.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der Nähe vom Schloss Charlottenburg wurden Jugendliche, die eine Kufiya (Palästinensertuch) trugen, von Passant*innen antimuslimisch-rassistisch beschimpft.Das Datum entspricht nicht dem genauen Datum des Vorfalls.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Benachteiligung einer Behörde

    02.11.2023 Bezirk: Berlinweit

    Eine Familienkasse in Berlin verweigerte einem Familienvater eine Sozialleistung mit der Begründung, dass der Zuzug nach Deutschland aus Rumänien nur für Leistungsbezug erfolgt wäre. Tatsächlich war der Behörde bekannt, dass der Mann eine Arbeitsstelle hatte. Nachdem der Mann gegen die unrechtmäßige Maßnahme geklagt hatte, bekam er die Leistung schließlich ausgezahlt. Die Behörde unterstellte ihm eine Straftat, was als rassistisch motivierte Leistungsverweigerung gewertet werden kann. Das Datum entspricht aus Datenschutzgründen nicht dem tatsächlichen Vorfallsdatum.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Antifaschistische Schmierereien in Mariendorf

    01.11.2023 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Mehrere Graffitis, die gegen Antifaschisten gerichtet waren, sind im Eingangsbereich des U-Bahnhofs Alt-Mariendorf am Mariendorfer Damm entdeckt worden. Die Schmierereien enthielt folgende Parolen: „VERRECKE _antifa_!“, „Volksparasit“, „Verräter!“, „Ihr seid die wahren Faschisten und Rassisten!“, „Scheiß Kommunisten!“.

    Quelle: Bezirkskoordination Integrationslots_innen und BENN-Verfahren
  • Anti-Schwarzer Rassismus bei Behörde in Mitte

    01.11.2023 Bezirk: Mitte

    Bei einer Behörde im Bezirk Mitte ereignete sich ein Vorfall von Anti-Schwarzem Rassismus. Zum Schutz der betroffenen Person wird Weiteres nicht veröffentlicht.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Sachbeschädigung in Konradshöhe

    01.11.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Auf einem Kirchengelände im Schwarzspechtweg in Konradshöhe wurde ein proisraelisches Banner aus antisemitischer Motivation verbrannt. Nach Beschluss des Gemeindekirchenrates der evangelischen Kirchengemeinde Konradshöhe-Tegelort wurde ein Banner mit dem Text "Solidarität mit Israel" und der Israelischen Flagge auf dem Kirchgelände aufgehängt. Am nächsten Tag fanden Kirchenmitglieder nur noch Aschereste vor. Sie erstatteten Anzeige. Wenige Tage später wurde ein neues Banner gegen Antisemitismus und Terror aufgehängt.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Antisemitismus bei Demonstration in Charlottenburg

    01.11.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Ausgehend vom Adenauerplatz zog eine pro-palästinensische Demonstration mit etwa 1200 Teilnehmenden durch Charlottenburg. Teilnehmende verbreiteten in Sprechchören immer wieder israelbezogene antisemitische Aussagen. Die Polizei schritt mehrfach ein und schloss schließlich den Lautsprecherwagen von der Demonstration aus.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2047 vom 02.11.2023
  • Antiziganistische Diskriminierung im Schulamt Neukölln

    01.11.2023 Bezirk: Neukölln

    Aufgrund eines Umzuges benötigte eine Familie für ihren Sohn einen neuen Schulplatz. Das zuständige Schulamt kommentierte das Ersuchen der Familie mit der Aussage: "rumänische Kinder wollen eh keine Schule besuchen". Die Schulanmeldung erfolgte nach wiederholtem Nachhaken mit viel Verspätung.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Antiziganistische Diskriminierung in Gesundheitseinrichtung

    01.11.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Aufgrund von Antiziganismus wurde die medizinische Behandlung einer Person abgebrochen. Der Vorwurf, weswegen der Abbruch erfolgte, trifft nicht zu.

    Zum Schutz der betroffenen Person wurde dieser Vorfall anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Aufkleber der extremen Rechten in Fennpfuhl

    01.11.2023 Bezirk: Lichtenberg

    In der Bernhard-Bästlein-Str. und in der Karl-Lade-Str. wurden ein Aufkleber der extremen Rechten bemerkt und entfernt. Dieser zeigten die Reichsflagge. Am Roederplatz wurde ein Aufkleber bemerkt, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet und eine durchgestrichene Regenbogenflagge zeigt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Aufkleber von "Der III. Weg" in Gropiusstadt

    01.11.2023 Bezirk: Neukölln

    Im Wildmeisterdamm in Neukölln-Gropiusstadt wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" mit Aufschriften wie "Kampf den Feinden von Volk und Nation" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Behindertenfeindliche Beleidigung in der U5

    01.11.2023 Bezirk: Mitte

    In der Linie U5 im Ortsteil Mitte wurde ein Kind mit seiner Mutter behindertenfeindlich beleidigt. Beim Einsteigen beschwerte sich ein älterer Mann laut, dass man erst alle aussteigen lassen solle, bevor man einsteigt. In der Bahn zeigte die Frau dem Mann, dass ihr Sohn einen Schwerbehindertenausweis habe, um zu erklären, warum er nicht gewartet hätte. Der Mann blieb unfreundlich und fragte, ob der Sohn Autismus hätte und sagte dann, dass er das lernen müsse. Weiter sagte er, dass das Kind wohl "einfach verrückt" sei. Er regte sich weiter auf und wurde sehr laut, während das Kind still neben ihm saß. Als eine andere Mitfahrerin sich einmischte, fuhr er diese an. Die Mutter und ihr Sohn stiegen an der nächsten Haltestelle wieder aus.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Eierwurf gegen Balkon mit Progress-Pride-Flag im Weitlingkiez

    01.11.2023 Bezirk: Lichtenberg

    Der Balkon eines Hausprojektes in der Wönnichstr., auf dem eine Progress-Pride-Fahne hing, wurde mit einem Ei beworfen. Es war der einzige Balkon, der ein erkennbares Zeichen der LGBTIQ*-Community nach außen zeigte, und der einzige Balkon, der beworfen wurde. Pride-Fahnen werden im Bezirk regelmäßig zerstört, heruntergerissen oder entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Charlottenburg

    01.11.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Schlossstraße wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten "Jungen Alternative" (Jugendorganisation der AfD) mit dem Slogan "Unsere Heimat, unsere Zukunft!" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Extrem rechte Aufkleber in Marzahn-Mitte

    01.11.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Max-Herrmann-Straße und in der Mehrower Allee wurden zwei extrem rechte Aufkleber mit gleichem LGBTIQ*-feindlichen Motiv entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Gegen politische Gegner*innen gerichteter Aufkleber am Wohnhaus

    01.11.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Unter dem Klingelschild am Wohnhaus einer Person wurde ein gegen politische Gegner*innen gerichteter Aufkleber entdeckt und entfernt. Die betroffene Person geht von einem gezielten Anbringen des Aufklebers aus, da in der Umgebung keine weiteren Aufkleber zu finden waren. Zum Schutz der betroffenen Person wurden Datum und Ort des Vorfalls anonymisiert.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazi-Propaganda in Heiligensee

    01.11.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Anhänger*innen der Neonazikleinstpartei "Der III. Weg" steckten in Heiligensee Flugblätter in die Briefkästen der Anwohner*innen. Unter dem Titel "Achtung Einbrecher" verbreiteten sie antziganistische Hetze, indem sie pauschal Rom*nja und Osteuropäer*innen für Einbruchskriminalität verantwortlich machten.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Aufkleber in Adlershof

    01.11.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Waldstraße/ Lohnauer Steig wurden acht rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern wurde Schwarzen Menschen unterstellt, dass sie für Angriffe mit Messern verantwortlich seien.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Bedrohung in U-Bahnhof

    01.11.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der U-Bahn wurde einer Person aus rassistischer Motivation mit Mord gedroht. Zum Schutz der Betroffenen wurden das Datum sowie Details des Vorfalls anonymisiert.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Pöbelei in der U8 in Wittenau

    01.11.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Ein Mann mittleren Alters bedrohte in der U8 zwischen U-Bahnhof Wittenau und U-Bahnhof Paracelsusbad kurz vor 9.00 Uhr morgens aus rassistischen Motiven eine Mutter mir ihrem Kind mit Gestiken und rief ihnen Beleidigungen hinterher. Als eine weitere Person ihn daraufhin entsetzt anschaute, beleidigte er sie minutenlang sexistisch, queerfeindlich, behindertenfeindlich und als politische Gegner*in. Er drohte der Person außerdem mehrmals körperliche Gewalt und Mord an.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Schmiererei gegen Antifaschismus in Karow

    01.11.2023 Bezirk: Pankow

    In der Straße Alt-Karow Straße wurde ein Schmiererei gegen Antifaschismus gefunden. Der Slogan war "Fuck Antifa" (= Scheiß Antifaschismus)

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Sticker gegen politische Gegner*innen in Friedrichsfelde

    01.11.2023 Bezirk: Lichtenberg

    In der Balatonstr. wurde ein Aufkleber gemeldet, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet. Abgebildet ist eine Person mit einem roten Tuch mit Hammer und Sichel, die blutig geschlagen wird.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Video der Partei "Die Heimat" in der Köpenicker Dammvorstadt

    01.11.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die Partei "Die Heimat" veröffentlicht ein Video in den Sozialen Medien, bei dem sie die Partei bewerben. Das Video enthält Aufnahmen aus dem Bellevuepark, der sich hinter der Parteizentrale befindet, bei der sich Parteimitglieder als "Heimatschützer" inszenieren und Müll aufsammeln, sowie Aufkleber der Partei verkleben.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Vorfall gegen politische Gegner*innen

    01.11.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Es kam zu einem Vorfall gegen politische Gegner*innen in Reinickendorf. Zum Schutz der Betroffenen wurde das Datum des Vorfalls anonymisiert.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Antisemitischer Sticker in Dahlem

    31.10.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Es wurde ein antisemitischer Sticker in Dahlem entdeckt.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitische Schmiererei in Mariendorf

    31.10.2023 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    An einer Informationstafel der Buslinie N6 an der Bushaltestelle U-Bahnhof Alt-Mariendorf am Mariendorfer Damm wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt. Mit einem Filzstift war ein Davidstern neben den Parolen „DER TALMUD IST FÜR KINDER FICKER!“ hingeschmiert.

    Quelle: Bezirkskoordination Integrationslots_innen und BENN-Verfahren
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