Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
18.11.2023 Bezirk: PankowIn der Nähe des Teutoburger Platzes wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Gendern? Nicht mit mir!" entdeckt und entfernt.Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
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Antimuslimisch-rassistische Bedrohung gegen Moschee in Wedding
18.11.2023 Bezirk: MitteEine Moschee in Wedding erhielt einen antimuslimisch-rassistischen Hassbrief. Der Umschlag enthielt verbrannte Koranseiten, Schweinefleisch und Fäkalien. Ähnliche Briefe wurden in Berlin und deutschlandweit an Moscheen verschickt.
Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung -
Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung im Virchow-Krankenhaus
18.11.2023 Bezirk: MitteIm Virchow-Krankenhaus wurde ein verletzter afrikanischer Mann rassistisch diskriminiert. Ein an einer Pforte eingesetzter Sicherheitsmitarbeiter verweigerte ihm die Auskunft darüber, wo er mit einer Verletzung behandelt werden kann. Erst aufgrund eines Anrufs einer weißen Unterstützerin wurde dem verletzten Mann der Weg gezeigt.
Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung -
Antisemitische E-Mail
18.11.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische E-Mail
18.11.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische E-Mail
18.11.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische E-Mail
18.11.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei in einem Café in Neukölln
18.11.2023 Bezirk: NeuköllnIn einem Café in Neukölln wurde auf der Toilette die Schmiererei "Free Palestine! End Israeli Apartheid!" entdeckt.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitismus auf pro-palästinensischer Demonstration
18.11.2023 Bezirk: MitteEine pro-palästinensische Demonstration mit zirka 5000 Teilnehmenden zog durch Mitte. Dabei zeigten Teilnehmende mehrfach Schilder, auf denen das Vorgehen des israelischen Staats mit dem Holocaust gleichgesetzt wird. Darunter waren Schilder mit Aufschriften wie: "One Holocaust does not justify another" und "Beendet das Ghetto in Gaza; Lasst die 2 Millionen Menschen frei". Auch das Existenzrecht Israels wurde auf mehreren Schildern geleugnet. So war mehrfach die Parole "From the river to the sea" sowie Abwandlungen davon zu lesen. Teilnehmende riefen medienfeindliche Sprechchöre, darunter waren "Lügenpresse"-Rufe.
Quelle: Registerstelle Mitte, rbb24 vom 18.11.2023 -
Erneute Attacke auf Wahlkreisbüro der Grünen in Moabit
18.11.2023 Bezirk: MitteDer Eingangsbereich und ein Schaufenster des Wahlkreisbüros des Mitglieds des Berliner Abgeordnetenhauses, Jian Omar, in der Elberfelder Straße wurden mit Fäkalien beschmiert. Erst am 10.11.23 war der Politiker der Grünen vor seinem Wahlkreisbüro aus rassistischen Motiven angegriffen und die Täterin gestellt worden.
Quelle: Wahlkreisbüro Jian Omar, Polizeimeldung Nr. 2132 vom 18.11.2023 -
Extrem rechte Propaganda in Neukölln-Rudow
18.11.2023 Bezirk: NeuköllnIn der Umgebung Selgenauer Weg/Neudecker Weg und Neuhofer Straße in Rudow wurde extrem rechte Propaganda gesichtet. Neben drei Hakenkreuzen (Durchmesser: 10-50 cm) und drei Keltenkreuzen wurden mehrere extrem rechte Sticker (u.a. von "Der III. Weg") entdeckt und vollständig entfernt.
Quelle: hass-vernichtet.de -
Faschistischer Angriff auf prokurdische Demonstrantinnen in Mitte
18.11.2023 Bezirk: MitteZwei junge Frauen kurdischer Herkunft, die von einer Demonstration durch Kreuzberg und Mitte gegen das PKK-Verbot kamen, wurden gegen 15.45 Uhr in der Nähe des Alexanderplatzes von drei unbekannten Männern rassistisch beleidigt und angegriffen. Dabei zeigte einer der Täter den "Wolfsgruß", das Handzeichen der türkisch-faschistischen "Grauen Wölfe". Als die Beleidigten sich verbal wehrten und weitergehen wollten, wurde eine der Frauen gewaltsam am Arm festgehalten und geschlagen, als sie sich loszumachen versuchte. Die andere Frau wurde weggeschubst, als sie ihrer Freundin beistehen wollte. Erst als Zeugen den Frauen zu Hilfe kamen, ließen die Täter von den Frauen ab und flüchteten.
Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung -
„Graue-Wölfe“-Propaganda auf Fanmarsch in Westend
18.11.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAnlässlich des Fußball-Freundschaftsspiels zwischen der Nationalmannschaft der Türkei und der Deutschlands im Olympiastadion gab es im Vorfeld einen Fanmarsch von Anhänger*innen der türkischen Nationalmannschaft mit ca. 5000 Teilnehmer*innen. Dieser startete am Theodor-Heuss-Platz, lief über die Preußenallee und Heerstraße hin zum Olympiastadion. Auf der Route wurden eine Fahne der gewaltbereiten türkischen faschistischen „Grauen Wölfe“, der dazu gehörige „Wolfsgruß“ sowie der „Rabia-Gruß“ gezeigt. Letzterer ist ein Gruß der islamistischen Muslimbruderschaft.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 2142, RRB Abendschau 18.11.23, Tagesspiegel 18.11.23 -
III. Weg verteilt Flyer in Pankow-Zentrum
18.11.2023 Bezirk: PankowIn der Breite Straße beim Rathaus Center verteilten Anhänger- und/oder Sympathisant*innen der extrem rechten Partei Der III. Weg Flyer.Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Israelbezogener Antisemitismus gegen jüdische Musikerin in Mitte
18.11.2023 Bezirk: MitteEine jüdische Musikerin wurde auf einer Straße im Ortsteil Mitte von zwei Frauen erkannt, angesprochen und in ein Streitgespräch verwickelt. Dabei wurde ihr vorgeworfen, "Scheiß-Zionistinnen" wie sie seien selbst Schuld am Terror der Hamas in Israel.
Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung -
LGBTIQ*-feindlicher Schriftzug u.a. in Köpenick-Nord
18.11.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf einem Werbeplakat an der Ecke Mahlsdorfer -/ Kaulsdorfer Straße wurde der Schriftzug "Fuck LGBTIQ Antifa" entdeckt. In der Birnbaumer Str. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. In der Mahlsdorfer Str. wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt, die aus einem neonazistischen Onlinehandel stammen.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NS-Verherrlichung im Olympiastadion
18.11.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfWährend des Fußball-Freundschaftsspiel zwischen der Nationalmannschaft der Türkei und der Deutschlands im Olympiastadion zeigte ein Fan der deutschen Nationalmannschaft den Hitlergruß. Außerdem wurde ein Lied mit NS-verherrlichenden Inhalten gespielt.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 2142, Pressestelle der Berliner Polizei, Tagesspiegel 18.11.23 -
Queerfeindliche Propaganda in Waidmannslust
18.11.2023 Bezirk: ReinickendorfIm Umfeld des S-Bahnhof Waidmannslust wurden zwei queerfeindliche Aufkleber der Neonazi-Kleinstpartei "Der III. Weg" bemerkt und entfernt. Mit Slogans wie "Familienglück statt LGBTQ!" und "Homo-Propaganda stoppen!" verbreiteten sie die Vorstellungen, queere Menschen könnten keine Familien gründen und würden durch Indoktrinierung andere Menschen homosexuell machen.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Rassistische Aufkleber in Tiergarten
18.11.2023 Bezirk: MitteIm Tilla-Durieux-Park im Ortsteil Tiergarten wurden mehrere rassistisch-migrationsfeindliche Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung -
Rassistisch-einwanderungsfeindliche Propaganda in Moabit
18.11.2023 Bezirk: MitteAn zahlreichen Stellen in der Straße Alt-Moabit, der Turmstraße und weiteren Seitenstraßen sowie am Washingtonplatz in Moabit wurde der gleiche rassistisch-migrationsfeindliche Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Meldeformular des Berliner Registers, Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldungen -
Rassistische u.a. Aufkleber in Plänterwald
18.11.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Köpenicker Landstr. wurden insgesamt fünf Aufkleber mit rassistischen Inhalten und solchen gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Die rassistischen Aufkleber wendeten sich gegen Geflüchtete.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rechter Aufkleber im Prenzlauer Berg
18.11.2023 Bezirk: PankowIn der Schönhauser Allee, in der Nähe des U-Bahnhofes Eberswalder Straße, wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Good night left side" entdeckt. Darüber war der Schriftzug "#aktivismusgegenlinks" geschmiert.Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Reinickendorfer Moschee erhält Hassbrief
18.11.2023 Bezirk: ReinickendorfDie Koca-Sinan-Moschee in der Holländerstraße in Reinickendorf-Ost erhielt einen antimuslimisch-rassistischen Brief. In dem Umschlag waren neben einer Nachricht, die den Koran beschimpfte, auch Schweinefleisch, angebrannte Koranseiten und Fäkalien enthalten. Ähnliche Briefe wurden in Berlin und deutschlandweit an weitere Moscheen des türkischen Dachverbands DITIB verschickt.
Quelle: Tagesspiegel vom 24. November 2023 -
Antimuslimischer Rassismus in Reinickendorf
17.11.2023 Bezirk: ReinickendorfIn einem Reinickendorfer Supermarkt kam es zu antimuslimischen Rassismus. Eine Kundin beleidigte eine weitere Kundin, die an einer anderen Kasse stand, wiederholt rassistisch. Weder die Kassiererin noch andere Personen griffen ein oder äußerten sich. Die Beschimpfte rief nach wiederholten Beleidigungen gegen sie "ist ja gut jetzt". Auf dem Parkplatz kam die beleidigende Kundin mit dem Fahrrad zu der Betroffenen. Sie blieb stehen und rief "Ihr scheiß Kopftuch-Ollen, geht doch zurück in euer Land" und spuckte der Betroffenen vor die Füße bevor sie wegfuhr.Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Antisemitische Bedrohung im öffentlichen Nahverkehr
17.11.2023 Bezirk: LichtenbergIn Lichtenberg wurde eine Person im öffentlichen Nahverkehr antisemitisch bedroht. Zum Schutz der Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische E-Mail
17.11.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische E-Mail
17.11.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall in Neukölln
17.11.2023 Bezirk: NeuköllnIn Neukölln wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Aufkleber von "Der III. Weg" in Friedrichsfelde
17.11.2023 Bezirk: LichtenbergAuf einem Spielplatz in der Alfred-Kowalke-Str. wurde ein Aufkleber von der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gemeldet und entfernt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Erneut Schmiererei von der Jugendorganisation des "III. Weg" in Kaulsdorf
17.11.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einem Haus in der Heinrich-Grüber-Straße Ecke Bausdorfer Straße wurde eine Schmiererei der Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "III. Weg" entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistische Parole in Lankwitz
17.11.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfUnter der Brücke an der Leonorenstraße an der S-Bahnstation Lankwitz wurde ein großes rassistisches Graffiti entdeckt. Dort stand: "Remigration. No Invasion ". Das Schlagwort "Remigration" verweist auf die Forderung der Neuen Rechten nach zwangsweiser Abschiebung von Migrant*innen. Der Audruck "Invasion" markiert migrantische Personen als bedrohliche Zuwander*innen, die in Massen in das Land kommen.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rassistische Pöbelei in Plänterwald
17.11.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Bushaltestelle Eichbuschallee/ Köpenicker Landstr. wurde ein Mann aus anti-Schwarzer Motivation beschimpft. Der Betroffene war mit dem Rassisten gemeinsam eingestiegen und setzte sich in dessen Nähe, daraufhin begann dieser sich über Schwarze Menschen zu beschweren. Andere Fahrgäste solidarisierten sich mit dem Betroffenen.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Anti-linke Aufkleber wiederholt in Tempelhof angebracht
16.11.2023 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEin anti-linker Aufkleber mit dem Schriftzug „Zecken boxen“, der wiederholt an ein Straßenschild an der Stolbergstraße angebracht wurde, wird entfernt. Zecken wird als Schimpfwort verwendet für Menschen, die dem linken Spektrum angehören oder so wahrgenommen werden.
Quelle: Nachricht über Signal -
Anti-muslimisch rassistische Propaganda in Gesundbrunnen
16.11.2023 Bezirk: MitteIn einem Zug der U-Bahnlinie 9 wurde ein anti-muslimisch rassistischer Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt.
Quelle: Meldeformular Berlin Register -
Antimuslimisch-rassistische Schmierereien vor Moschee in Moabit
16.11.2023 Bezirk: MitteVor eine Moschee in Moabit wurden antimuslimisch-rassistische Sprüche geschmiert.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Anti-Schwarzes rassistisches Mobbing
16.11.2023 Bezirk: BerlinweitEs fand ein rassistischer Vorfall gegen eine Schwarze Person statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Each One Monitoring -
Antisemitische E-Mail
16.11.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische E-Mail
16.11.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Angriff in Charlottenburg
16.11.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn Charlottenburg wurde eine Person im Bus von einer weiteren anwesenden Person geschubst und antisemitisch beschimpft.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Aufkleber im Grunewald
16.11.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIm Grunewald wurde auf einem Abzweig vom Fischerhüttenweg ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Der Aufkleber, der auf einem Hinweisschild angebracht war, richtet sich auf antisemitische Weise gegen den Staat Israel.
Quelle: Koordinierung der Berliner Register -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
16.11.2023 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall in Mitte
16.11.2023 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall in Spandau
16.11.2023 Bezirk: SpandauEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei am Kottbusser Tor
16.11.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf einer Bank auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofs Kottbusser Tor wurde folgende Schmiererei entdeckt: Ein Hakenkreuz in einen Davidstern integriert. Daneben steht der Schriftzug: "die Ironie zu dem zu werden was man einst gehasst hat".
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei am U-Bhf. Samariterstraße
16.11.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf einem Großplakat für eine Rasiererwerbung war eine Person mit Halbglatze abgebildet. Auf den Kopf der Person wurde das Wort "Jude" geschmiert. Die Schmiererei wurde von mehreren, unabhängig voneinander meldenden Person als antisemitisch eingestuft. Zwischenzeitlich wurde von Unbekannten das Wort "Jude" durchgestrichen und mit "Nazis raus" kommentiert.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitische Schmiererei nahe Jüdisches Museum
16.11.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegenüber vom jüdischen Museum wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitismus bei Demonstration in Dahlem
16.11.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfVor der Freien Universität in Dahlem fand ein Pro-Palästina-Protest stand. Eine der anwesenden Personen hatte ein Schild, auf dem stand „Free Palestine from german guilt“. Hinter diesem Spruch verbergen sich verschiedene antisemitische Annahmen. Der Spruch stellt einen Bezug zur Shoa her und verharmlost sie somit. Zudem bedient er einen Schuldkultur-Diskurs, der u.a. auch in (extrem) rechten Kreisen geführt wird. Gleichzeitig beinhaltet er die Annahme, dass Israel die deutsche Politik kontrolliert.
Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf; X (ehemals Twitter) -
Antisemitismus bei Kundgebung vor der TU in Charlottenburg
16.11.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfVor der Technischen Universität (TU) Berlin versammelten sich mehrere Demonstrant_innen vor dem Hauptgebäude. Sie forderten eine sofortige Waffenruhe. Auf mehreren Schildern wurde Israel unter anderem Apartheid vorgeworfen.
Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen in der Köpenicker Dammvorstadt
16.11.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einem Fallrohr in der Seelenbinderstraße wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der zu Gewalt gegen Linke aufruft.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Behindertenfeindliche Benachteiligung in Marzahn
16.11.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfDurch die Presse wurde bekannt, dass 22 Bewohner*innen eines Mehrfamilienhauses in Marzahn seit mehreren Monaten ihre Wohnungen nicht mehr verlassen können, da der Aufzug defekt ist. In dem Mehrfamilienhaus befinden sich barrierefreie Wohnungen und Wohngemeinschaften für Menschen mit Pflegebedarf. Das Marzahn-Hellersdorfer Register sieht in diesem Fall eine strukturelle Benachteiligung.
Quelle: Berliner Zeitung vom 16.11.2023