Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Vorfälle Filtern
Zurück zu Vorfalls-Filter springenWeitere Links
Glossar-
20.04.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin
-
Antisemitische Schmiererei in Nord-Neukölln
20.04.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Umgebung der Harzer Straße Ecke Wildenbruchstraße wurde an einer Häuserfassade eine "NWO"-Schmiererei entdeckt. "NWO" (="New World Order") steht für eine vermeintlich drohende neue Weltordnung und ist anschlussfähig an eine antisemitische Verschwörungsideologie.
Quelle: Register Neukölln -
Antisemitismus auf Demonstration in Mitte
20.04.2024 Bezirk: MitteAusgehend vom Potsdamer Platz zog eine pro-palästinensische Demonstration durch Mitte. Mehrere Teilnehmende der Demonstration zeigten antisemitische Schilder. So wurde auf einem Schild der israelische Premierminister als Satan gezeigt, der die USA, Großbritannien und Deutschland an Hundeleinen hält. Das Schild war mit "Satanyahu and his bitches" betitelt.
Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Niederschöneweide
20.04.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Helga-Hahnemann-Str und Am Werkstor sind erneut ca. 13 selbstgemachte Aufkleber und zwei Schriftzüge entdeckt worden, mit Inhalten wie: "FCK AFA", "Antifas boxen feige Fotzen", "Nur noch AfD".
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Bedrohung wegen der Meinung zu sexueller Vielfalt in Pankow
20.04.2024 Bezirk: PankowIn der U-Bahn fragte ein Mann eine Person mit einem Jutebeutel in Regenbogenfarben, was die Regenbogenfarben bedeuten. Die Person antwortete oberflächlich und als der Mann sie bedrängte, versuchte sie, ihn abzublocken. Daraufhin bedrohte der Mann sie mit den Worten, dass er ihr einen Ellenbogen ins Gesicht schlagen werde, wenn sie jetzt nicht mit ihm sprechen würde. Die bedrohte Person konnte am Bahnhof Pankow schnell aus der U-Bahn fliehen.
Quelle: Meldeformular Pankower Register -
Extrem rechte Beleidigung in Pankow
20.04.2024 Bezirk: PankowZwei Mitglieder der Linkspartei plakatierten in der Grunowstraße ihre Wahlplakate als vier Jugendliche vorbeigingen. Im Vorbeigehen trat einer der Jugendlichen gegen einen Plakatstapel und rief "Scheiß Linke". Drei der Jugendlichen rannten daraufhin weg. Der vierte entschuldigte sich zunächst für das Verhalten seiner Begleiter und bewertete es als "rechts". Er behauptete, einige seiner Freunde seien "rechts bis rechtsextrem". Als er ging, beschimpfte er die beiden als "Hurensöhne".
Quelle: Berliner Register via Signal -
Extrem rechter Werbesticker in Reinickendorf-Ost
20.04.2024 Bezirk: ReinickendorfAn der Bushaltestelle U-Bahnhof Residenzstraße in Reinickendorf-Ost wurde ein Aufkleber von "Division Odin" gesehen und entfernt.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Neonazistische Propaganda in Hellersdorf-Nord
20.04.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Chemnitzer Str./Jägerstraße fand sich der Aufkleber: "Better dead than red" eines neonazistischen Versandhandels.
Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf -
Propaganda gegen politischen Gegner in Mahlsdorf
20.04.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Butterblumensteig, Ecke Wickenweg klebte der Aufkleber "Kein Bier für Linke" eines neonazistischen Versandhandels. Dazu fand sich an der Haltestelle Einchenhofweg ein Tag "FCK GRN".
Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf -
Rassistische Aufkleber in Frohnau
20.04.2024 Bezirk: ReinickendorfIn Frohnau wurden wieder rassistische Aufkleber von "ein Prozent" und solche, die für die Neoanzikleinstpartei "Der III. Weg" warben, bemerkt und größtenteils entfernt.
Quelle: www.hass-vernichtet.de -
Strukturelle Diskriminierung am Charlottenburg-Wilmersdorfer Wohnungsmarkt
20.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine Person wurde in Charlottenburg-Wilmersdorf auf dem Wohnungsmarkt im bestehenden Wohnverhältnis strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine rassistische Diskriminierung. Zusätzlich kam es zu einer beleidigenden Aussage.
Quelle: Fair mieten – Fair wohnen -
Verschwörungsideologische Demonstration in Mitte
20.04.2024 Bezirk: MitteAusgehend vom Alexanderplatz zog eine Demonstration aus dem verschwörungsideologischen Spektrum durch Mitte. Die Demonstration hatte das Thema "WHO-Pläne jetzt stoppen". Auf Schildern und in Reden wurden eine Reihe von Verschwörungsmythen verbreitet. Bei diesen ging es unter anderem um Impfungen, Masken und den Krieg in der Ukraine. Eine Rednerin sagte, es gäbe beim Pandemievertrag "Fremdsteuerung von ganz anderen Mächten, die die WHO kontrollieren". Ein Teilnehmer trug ein Hemd mit der Aufschrift "Digitale KZ ?". Auf Schilder wurde der Austritt aus der NATO und der WHO gefordert und sich gegen Masken und Impfungen ausgesprochen. Organisiert wurde die Demonstration vom verschwörungsideologischen Bündnis "Wir sind viele". Es waren Personen aus dem Umfeld der verschwörungsideologischen und teils extrem rechten Gruppen "Freedom Parade", "Freie Geister 4G" und "Autokorso Berlin" beteiligt. Auch Personen aus dem Umfeld der verschwörungsideologischen Kleinpartei "Die Basis" waren vor Ort.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antifeministische Propaganda in Mahlsdorf
19.04.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAuf dem S-Bahnhof Mahlsdorf fand sich ein antifeministischer Sticker am Bahnsteig,
Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf -
Antifeministischer Aufkleber am S+U-Bhf. Lichtenberg
19.04.2024 Bezirk: LichtenbergAm S+U-Bahnhof Lichtenberg wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift: "Gendern? Nicht mit mir!" und durchgestrichenem Genderstern entdeckt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln
19.04.2024 Bezirk: NeuköllnAuf einem Mülleimer wurde ein antisemitischer und sexistischer Kommentar entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln
19.04.2024 Bezirk: NeuköllnAuf dem Gleis der U8 am U-Bahnhof Boddinstraße wurde eine Schmiererei entdeckt, die zur Zerstörung des Zionismus aufruft.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
19.04.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall in Charlottenburg-Wilmersdorf
19.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall in Charlottenburg-Wilmersdorf.
Quelle: RIAS Berlin -
Extrem rechter Aufkleber in Niederschönhausen
19.04.2024 Bezirk: PankowIn der Nähe der Haltestelle Buchholzer Straße wurde ein Aufkleber mit Reichsadler, grünem Hintergrund und dem Slogan "Grünifiziert" entdeckt und entfernt.
Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Fahrkartenkontrolle nur bei zwei Personen of Color
19.04.2024 Bezirk: LichtenbergGegen 12:00 Uhr fand in der S-Bahn zwischen S-Bahnhof Lichtenberg und S-Bahnhof Nöldnerplatz eine Fahrkartenkontrolle statt. Zwei weiße Kontrolleure starteten die Kontrolle bei zwei Personen of Color. Zwei weiße Männer, die mit im Waggon saßen, wurden nicht kontrolliert. Der Kontrolleur winkte bei diesen Männern ab und betonte mehrfach laut, dass das Zeigen der Fahrausweise nicht nötig sei. Durch die ungleiche Behandlung der Fahrgäste liegt eine rassistisch motivierte Fahrkartenkontrolle nahe.
Quelle: Lichtenberger Register -
Massenhaft Schriftzüge gegen Antifaschist*innen in Oberschöneweide
19.04.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem Kaisersteg, sowie auf dem Platz am Kaisersteg und auf dem Platz mit der Kranbahn wurden insgesamt elf Schriftzüge und sechs selbstgemachte Aufkleber entdeckt, mit Inhalten wie "FCK AFA", "Antifa verlogen Heuchler linke Terror Fotzen", "Kratz ab linker verlogener antidemokratischer Antifa Fascho", "AfD Area" und "Nur noch AfD".
In der Edisonstr. wurden ähnliche selbstgemachte Aufkleber mit der Aufschrift "FCK AFA Hurensohn" und "FCK AFA" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Naziparolen am Stralauer Platz gegrölt
19.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 18:00 Uhr fuhr ein mit jungen Männern besetztes Bierbike mit lauter Musik am Stralauer Platz vorbei. Zur eher harmlosen Musik grölten sie laut "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!".
Es handelt sich um eine Nachmeldung. Die Melderin konnte den Bezug zum beobachteten Vorfall erst nach dem "Sylt-Vorfall" herstellen und war sich nicht mehr sicher, ob das Ereignis am 18. oder 19. April beobachtet wurde.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Neonazi-Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen
19.04.2024 Bezirk: LichtenbergAm Prerower Platz wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt. Auf diesem ist ein Virus mit dem Gesicht von Hitler und der Spruch: "Mehr Diktatur wagen" abgebildet.
Quelle: Lichtenberger Register -
Neonazistische Propaganda in Hellersdorf-Nord
19.04.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Quedlinburger Straße waren vier Plakate der Kleinstpartei Der III. Weg geklebt worden. Es fiel um 16:00 Uhr auf.
Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf -
NS-verherrlichende Propaganda in Kaulsdorf
19.04.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Bushaltestelle "S Kaulsdorf" fand sich gegen 11:30 Uhr am Halt in Richtung Kaulsdorf-Nord in der Heinrich-Grüber-Straße eine doppelte Sig-Runen auf dem Fahrplan geschmiert. Auf dem Parkplatz des Klinikum Kaulsdorf in der Myslowitzer Straße fand sich ein geschmierte Hakenkreuz mit dem Slogan "[Hakenkreuz] auf die 1", in etwa bedeutend: oben / vorn.
Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf -
Pöbelei gegen Antifaschist*innen in Oberschöneweide
19.04.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem Platz am Kaisersteg wurden zwei Personen mit den Worten "Scheiß Antifa, verpisst euch aus Schöneweide!" angepöbelt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische und LGBTIQ*-feindliche Diskriminierung in Reinickendorf
19.04.2024 Bezirk: ReinickendorfIn einer Sammelunterkunft im Bezirk Reinickendorf kam es zu fortgesetzten rassistischen und LGBTIQ*-feindlichen Diskriminierungen einer Schwarzen Person. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Reichskriegsflaggen-Aufkleber in Weißensee
19.04.2024 Bezirk: PankowIn der Berliner Allee wurde ein Aufkleber mit der Abbildung der Reichskriegsflagge entdeckt.
Quelle: Berliner Register via Signal -
Stolperstein in Charlottenburg beschädigt
19.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Stolperstein von Paul Cohn in der Kaiser-Friedrich-Straße wurde dessen Name zerkratzt.
Quelle: RIAS Berlin -
Verschwörungsideologische Zettelserie in Prenzlauer Berg und Mitte
19.04.2024 Bezirk: MitteIm Gebiet rund um den Arkonaplatz in Prenzlauer Berg und Mitte wurden immer wieder Zettel mit verschwörungsideologischen und extrem rechten Inhalten angebracht. Auf den Zetteln wurde zu Gewalt gegen "nachstellende Personen" aufgerufen und eine Reihe von extrem rechten und verschwörungsideologischen Webseiten beworben.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Wohnung mit LGBTIQ*-Flagge mit Eiern beworfen
19.04.2024 Bezirk: LichtenbergEine Wohnung mit einer ausgehängten LGBTIQ*-Flagge in Neu-Hohenschönhausen wurde mit Eiern beworfen.
Quelle: Lichtenberer Register -
Antifeministische Sachbeschädigung in Köpenick-Nord
18.04.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Kaulsdorfer Straße warb eine Kita mit einem Plakat an ihrem Zaun um neue Mitarbeiter*innen. Auf dem Plakat stand "Erzieher*in?". Das Sternchen wurde herausgeschnitten.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Antisemitische Propaganda in Mitte
18.04.2024 Bezirk: MitteAm Haupteingang einer Universitätsbibliothek wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Aufkleber in Köpenick-Nord
18.04.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Mahlsdorfer Straße wurde ein antisemitischer Aufkleber der neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber hieß es "Schütze den Planeten entsorge die Eliten". Abgebildet war eine Person, die das Symbol des "Allsehenden Auges" in einen Mülleimer schmeißt. Das "Allsehende Auge" wird von rechten Verschwörungsideolog*innen als Symbol für eine geheime, jüdische Weltmacht genutzt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
18.04.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmierereien am Weichselplatz
18.04.2024 Bezirk: NeuköllnAn einer öffentlichen Toilette am Weichselplatz in Nord-Neukölln wurden israelbezogene, antisemitische Schmierereien entdeckt. Dort stand u.a.: "Israel is a racist, terrorist genocidal apartheid state".
Quelle: Register Neukölln via X/Twitter -
Aufkleber und Schmiererei vom "III. Weg" in Weißensee
18.04.2024 Bezirk: PankowIn der Bernkasteler Straße, Ecke Trierer Straße, wurde ein Aufkleber vom "III. Weg" gefunden. Auf ihm steht: „Werde aktiv. Für deine Zukunft. Für deine Heimat".
Auch wurde in der Langhansstraße, Ecke Friesickestraße ein Schriftzug mit der Aufschrift "NRJ" gefunden. NRJ ist die Jugendorganisation der extrem rechten Partei "Der III. Weg".
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Extrem rechte Aufkleber in Grünau
18.04.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAm S-Bahnhof Grünau wurden zwei Aufkleber in Reichsfarben mit Reichsadler, auf denen in Frakturschrift "Deutschland meine Heimat" stand, entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechte Aufkleber in Lichterfelde
18.04.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAm S-Bahnhof Osdorfer Straße wurden mehrere extrem rechte Aufkleber mit dem Slogan "Good Night Left Side" entdeckt. Dieser Spruch ist als Reaktion der extremen Rechten auf den antirassistischen Slogan "Good night white pride" entstanden.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Extrem rechte Propaganda in Mitte
18.04.2024 Bezirk: MitteIn der Spandauer Straße wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels, welcher sich gegen das Heizungsgesetz richtete, entdeckt und entfernt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Extrem rechte Propaganda in Mitte
18.04.2024 Bezirk: MitteIn der Rosa-Luxemburg-Straße wurde ein Aufkleber der „Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund“ entdeckt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Israelbezogene antisemitische Schmiererei in der Donaustraße
18.04.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Donaustraße in Nord-Neukölln wurde die israelbezogene, antisemitische Schmiererei "Kindermörder Israel" entdeckt.
Quelle: Register Neukölln -
LGBTIQ*-feindliche Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen
18.04.2024 Bezirk: LichtenbergAn der Tramstation Freienwalder Straße wurden zwei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf diesen ist zu lesen: "Gesunde Familien statt LGBT-Propaganda".
Quelle: Lichtenberger Register -
LGBTIQ*-feindlicher Schriftzug an Jugendeinrichtung in der Köpenicker Dammvorstadt
18.04.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einem Schild des HdJK/Cafe Köpenick in der Seelenbinder Straße wurde der Schriftzug "Fuck the Rainbow" entdeckt und entfernt. Bereits wenige Tage zuvor war derselbe Schriftzug auf ein Plakat am Zaum des Hauses geschrieben worden.
Quelle: HdJK - Haus der Jugend Köpenick -
Mordaufrufe und AfD-Werbung in Niederschöneweide
18.04.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Am Werkstor/ Kupferkamp wurden ca. 15 selbstgemachte Aufkleber entdeckt und entfernt, auf denen unter anderem folgende Inhalte zu finden waren: "Kratz ab AFA Fotze, Fuck AFA", "Antifas töten", "Nur noch AFD", "FCK AFA", "Viel Spaß beim Kratzen du Antifa Fotze".
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NS-Verharmlosender Aufkleber in Karlshorst
18.04.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Marksburgstr. wurde ein Aufkleber entdeckt, der sich verharmlosend auf den Nationalsozialismus bezieht. Auf dem Aufkleber ist der Slogan: "Befreie dich von dem Schuldkult" zu lesen. Die extreme Rechte benutzt den Begriff des "Schuldkults" um gegen die Erinnerungskultur zu den Verbrechen im Nationalsozialismus vorzugehen. Damit handelt es sich um einen extrem rechten politischen Kampfbegriff, der mit der Verharmlosung der Verantwortung für den Nationalsozialismus als geschichtsrevisionistisch einzuordnen ist.
Quelle: Lichtenberger Register -
Pöbelei gegen vermeintliche Antifaschist*innen in Köpenick-Nord
18.04.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickVor einem Imbiss in der Mahlsdorfer Str. in der Nähe der Bushaltestelle hielten sich mehrere betrunkene Männer auf, als zwei Personen an diesen vorbeigingen, fragte einer der Männer, ob sie auch einen Antifa-Aufnäher auf den Sachen hätten. Die beiden Personen ignorierten den Mann und gingen weiter. Der Mann begann dann die beiden Personen als "Scheiß Antifas" zu beschimpfen und seinen Hund anzustacheln, sodass dieser aggressiv bellte.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Propaganda gegen den politischen Gegner in Spandau
18.04.2024 Bezirk: SpandauIn der Carl-Schurz-Straße vor dem Rathaus Spandau wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Better dead than red" aufgefunden. Der Aufkleber stammt von einem extrem rechten Versandhandel. Antikommunistische Slogans zählen zu den Propaganda-Aktivitäten der extremen Rechten.
Quelle: Register Spandau -
Propaganda gegen politischen Gegner in Kaulsdorf
18.04.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfGegegn 13:30 Uhr fand sich in der Ridbacher Straße der Schriftzug geschmiert: "1161 III. Weg". Die Ziffernfolge steht für "Anti-Antifa", die Buchstaben bewerben die gleichnamige neonazistische Kleinstpartei. Es wurde unkenntlich gemacht.
Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf -
Propaganda gegen politischen Gegner in Marzahn-Süd
18.04.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Haltestelle Alt-Marzahn fanden um 9 Uhr sich die Aufkleber "Good Night Left Side" und "#Aktivismusgegenlinks", die dem neonazistischen Anti-Antifa-Aktivismus zugerechnet werden können.
Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf