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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistische Schriftzüge in Nord-Neukölln

    18.03.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Glasower Straße in Nord-Neukölln wurden zwei rassistische und antimuslimische Schriftzüge entdeckt. Neben "Drecks Ramadan" wurde dort "Türken sind Opfer" geschmiert.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rechte Propaganda in Wedding

    18.03.2025 Bezirk: Mitte

    Am Leopoldplatz in Wedding wurde ein Aufkleber einer fundamentalistischen rechtskatholischen Organisation entdeckt, die LGBTIQ*-Feindlichkeit und antimuslimischen Rassismus verbreitet.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Störversuch einer antirassistischen Veranstaltung in Wilmersdorf

    18.03.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Rahmen der jährlich stattfindenden „Aktionswochen gegen Rassismus“ in Wilmersdorf kam es zu einem weiteren Störversuch durch die extreme Rechte: Ein Bezirksvertreter der AfD und ehemaliger Vorsitzender der mittlerweile aufgelösten AfD-Jugendorganisation „Junge Alternative“ störte gezielt eine geplante Veranstaltung. Trotz mehrfacher Aufforderung durch die Veranstaltenden weigerte sich der Politiker, das Gelände zu verlassen. Erst nach etwa einer Stunde und unter polizeilicher Einwirkung verließ er schließlich den Veranstaltungsort.

    Durch seine versuchte Teilnahme wurde die Veranstaltung verzögert eröffnet. Zudem hatte die Störaktion im Eingangsbereich eine einschüchternde Wirkung auf Gäste und Veranstaltende.

    Der Vorfall reiht sich in eine Reihe Aktivitäten der lokalen "AfD"-Fraktion und rechter Medien gegen die jährlich stattfindenen "Aktionswochen gegen Rassismus" ein. Im Rahmen meherer Aktionen wurden zivilgesellschaftlichen Akteur*innen, die sich gegen Rassimus stark machen, versucht einzuschüchtern.

    Bereits im vergangenen Jahr gab es Störungen bei Veranstaltungen der "Aktionswochen gegen Rassismus"im Bezirk.

    Quelle: Register CW
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Neu-Hohenschönhausen

    17.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am S-Bahnhof Hohenschönhausen wurden ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt, auf dem der Slogan "Go woke - go broke" abgebildet war. Diese Redewendung wird häufig von US-amerikanischen rechtskonservativen Gruppen verwendet, um auszudrücken, dass Unternehmen, die sich zu sehr auf "woke"-Themen konzentrieren würden, angeblich finanzielle Verluste riskieren würden. Das Wort „woke“ wird dabei von der extremen Rechten als politischer Kampfbegriff eingesetzt, der zivilgesellschaftliches Engagement gegen Rassismus, Sexismus und Queerfeindlichkeit als „verrückt“ und „bedrohlich“ abwerten soll. Neben diesem Aufkleber wurden noch weitere Sticker entdeckt, die für die Republikaner und den US-Präsidenten Trump warben.

    Zudem wurde vor dem Linden-Center ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK ANTIFA" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Bedrohliche rassistische Pöbelei durch Bundeswehrsoldaten im ÖPNV in Mitte

    17.03.2025 Bezirk: Mitte

    An der Haltestelle Hauptbahnhof stiegen gegen 8:30 Uhr drei Bundeswehrsoldaten in die Tram M10 in Richtung Warschauer Straße ein und unterhielten sich laut und abwertend über die Menschen um sie herum, darunter viele People of Color. Einer von ihnen sagte grinsend: „Wir müssen hier richtig aufräumen.“ Dann fügte er hinzu: „Wenn wir hier richtig aufräumen, reduzieren wir die Belegschaft auf die Hälfte, dann ist hier viel erträglicher im Tram, oder?!“ Der andere lachte und meinte: „Ich kenn da persönlich jemanden, haha.“ Als die Tram die Station Invalidenpark erreichte, sagte einer von ihnen: „Invalidenpark, das trifft es wohl sehr gut.“

    Viele andere Fahrgäste reagierten deutlich verunsichert, eingeschüchtert, tauschten untereinander entsetzte Blicke oder blickten betreten zu Boden. "Es lag eine sehr unangenehme Anspannung in der Luft", schilderte ein Zeuge dem Register Mitte die Situation, in der sich die meisten Fahrgäste durch das laute, Raum nehmende Verhalten der Soldaten sichtlich bedroht gefühlt hatten.

    An der Station Naturkundemuseum stiegen die drei aus und gingen zur U6 Richtung Kurt Schumacher Platz und auch dort gingen die abfälligen Kommentare weiter. Einer sagte grinsend: „Hier ist die ganze dritte Welt, nur noch Irak, Afghanistan. Nehmen die alle die U6?“

    An der U-Bahn Station Naturkundemuseum stieg noch ein weiterer Soldat zu ihnen. Während der Fahrt musterten sie die andere Fahrgäste weiterhin mit selbstgefälliger Überheblichkeit abschätzig, wie ein Zeuge die einschüchterne Situation beschrieb.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register, Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Aufkleber in Friedrichshagen

    17.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Müggelseedamm wurden vor und am Büro einer Kontakt- und Anlaufstelle für alleinerziehende Familien, geflüchtete Menschen und Ehrenamtliche jeweils ein rassistischer Aufkleber aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck88" entdeckt und entfernt.

    In der Werlseestr. wurden drei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.

    Quelle: Stephanus vor Ort Friedrichshagen, Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber in Oberschöneweide

    17.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Tramhaltestelle Nixenstr. wurden zwei antifeministische Aufkleber gegen gendersensible Sprache, die aus einem extrem rechten Onlinehandel stammten, entdeckt und entfernt.

    In der Keplerstr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechter Einschüchterungsversuch gegen queeres Projekt in Lichtenberg

    17.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Briefkasten eines queeren Projekts in Lichtenberg wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Online-Versandhandel angebracht, auf dem "Nur zwei" geschrieben stand. Gemeint ist damit die queerfeindliche Aussage, dass nur zwei Geschlechter existieren würden. Das direkte Anbringen des Aufklebers an dem im Hausflur gelegenen Briefkasten deutet darauf hin, dass es sich dabei um einen Einschüchterungsversuch gegen das Projekt handelt.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • Hakenkreuze in Nord-Neukölln

    17.03.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Pflügerstraße wurden auf mehreren Betonhockern vor einem Schulgelände Hakenkreuze entdeckt und unkenntlich gemacht.

    Quelle: Register Neukölln
  • Hakenkreuz in Adlershof

    17.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Tramhaltestelle S-Bahnhof Adlershof wurde ein Hakenkreuz entdeckt.

    Quelle: Beauftragter für Antisemitismusprävention Treptow-Köpenick
  • Hitlergruß in Neu-Hohenschönhausen

    17.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Nachmittag kam es zu einem extrem rechten Vorfall im Röttkenring. Die Besatzung eines Rettungswagens der Berliner Feuerwehr wurde von einem Mann bei einem Einsatz behindert. Als die Polizei ihn schließlich von weiteren Störungen abhalten wollte, zeigte er den Hitlergruß und rief NS-verherrlichende Parolen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0705 vom 18.03.2025
  • Neonazistischer Zahlencode im Kaskelkiez

    17.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An einem Schild einer Arztpraxis in der Spittastraße wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt. Der Code steht für "Anti-Antifaschistische Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Aufkleber in Karlshorst

    17.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Dönhoffstraße sowie in der Waldowallee wurden rechte Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der "Neuen Rechten" und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen seien demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren, doch eine Vermischung von Kulturen sei nicht gewünscht.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • Rassistische Bedrohung in Niederschöneweide

    17.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Köllnischen Str. direkt am NS-Dokumentationszentrum pinkelte ein Mann an einen Baum am Fußweg. Als ihm ein Paar entgegenkommt, beschwerte sich der Mann des Paars über das Verhalten des ersten Manns. Der Pinkler entschuldigte sich, jedoch war der andere Mann weiterhin empört. Darauf beleidigte der Pinkler den anderen Mann mit den Worten: "Aber ich bin Deutscher. Nicht wie du, du Pisser! Flieg auf deinem Teppich nach Afghanistan!" Als er weiter zu seinem Auto ging, drohte er außerdem: "Komm her, du Wichser, ich schieß' dich in den Kopf!" Das Paar flüchtete.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistischer Angriff in Lichtenberg

    17.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Auf dem Hof einer Lichtenberger Schule wurde ein neunjähriger Junge außerhalb der Schulzeit von zwei anderen Jungen rassistisch beleidigt, bespuckt und angegriffen. Die beiden Jungen schlugen und traten den Betroffenen. Zudem drückten sie ihn gegen einen Zaun und schossen ihm mit einem Fußball ins Gesicht.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0704 vom 18.03.2025
  • Antisemitische Sachbeschädigung in Mitte

    16.03.2025 Bezirk: Mitte

    Neben dem Bahnhof Friedrichstraße wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der eine sogenannte "Judensau" abbildet, die von einem roten Dreieck guillotiniert wird.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Graffiti im Herzberge Park

    16.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Herzberge Park wurden mehrere extrem rechte Graffiti entdeckt, die unter anderem NS-verherrlichende Symboliken enthielten. So enthielt ein Graffiti das Wort HASS, bei dem die beiden "S" als Sigrunen dargestellt wurden und ein Keltenkreuz. Ein Schriftzug richtete sich zudem mit der Aussage "FUCK ANTIFA" gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Ein anderer Schriftzug lautete: "Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen" - eine bekannte Neonazi-Parole.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Propaganda in Köpenick-Nord

    16.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Ortsteil wurden zwei Zahlencodes und insgesamt sechs Aufkleber entdeckt.

    An der Ecke Mahlsdorfer Str. / Hoernlestr. wurde an einem Schaukasten zweimal der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.

    In einer Kneipe in der Mahlsdorfer Str. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.

    An einem Straßenschild an der Ecke Mahlsdorfer Str./ Stellingdamm wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt.

    In der Kaulsdorfer Str. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18" entdeckt und entfernt.

    An der Ecke Kaulsdorfer Str. / Hoernlestr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", sowie ein weiterer Aufkleber aus einem extrem rechten Onlinehandel entdeckt und entfernt.

    An der Bushaltestelle S-Bahnhof Köpenick wurde ein rechter Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen seien demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren, doch eine Vermischung von Kulturen sei nicht gewünscht.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Hakenkreuze auf Spielplatz in Friedenau gemalt

    16.03.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Auf dem Spielplatz am Insulaner in Friedenau sind zwei Hakenkreuze auf die Rutsche gemalt worden. Mit demselben Stift wurden auch mehrere Hertha-Schriftzüge gemalt. Die Hakenkreuze wurden überklebt.

    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Rassistische Aufkleber im Allendeviertel

    16.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Strandschloßweg wurden vier rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Antisemitische Beleidigung in Mitte

    15.03.2025 Bezirk: Mitte

    Auf einer pro-palästinensischen Demonstration am Potsdamer Platz wurden ein filmender Journalist und ein dju-Gewerkschaftsvertreter von einigen Demonstrant*innen antisemitisch und sexualisiert beschimpft.

    Quelle: dju in ver.di
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Tiergarten

    15.03.2025 Bezirk: Mitte

    Am Potsdamer Platz kam es zu einer pro-palästinensischen Kundgebung mit über 30 Teilnehmenden. Ein Redner relativierte NS-Verbrechen und verbreitete Verschwörungsmythen über eine angebliche "zionistische Lobby".

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V.
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    15.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Strandschloßweg wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer richtete sich gegen Menschen muslimischen Glaubens, der andere gegen politische Gegner*innen. Beide stammen aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber in Friedrichshagen

    15.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Friedrichshagen wurden insgesamt sieben extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Sie befanden sich in der Möllenseestr,, Flakenseestr., Müggelseedamm und Rahndorfer Str. und richteten sich gegen Antifaschist*innen und waren rassistisch motiviert. Ein Teil der Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Hakenkreuz in Britz

    15.03.2025 Bezirk: Neukölln

    Im U-Bahnhof Parchimer Allee in Britz wurde in die Glasscheibe des Fahrstuhls ein Hakenkreuz geritzt.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Homophober Angriff im Hansaviertel

    15.03.2025 Bezirk: Mitte

    Im Hansaviertel schlug ein 40-Jähriger einen 67-Jährigen gegen Kopf und Rücken, trat auf ihn ein und beleidigte ihn homophob.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0690 vom 16.03.2025, Queer.de vom 16.03.2025
  • Kind am Ostkreuz rassistisch beleidigt und mit Zigarette beworfen

    15.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Mann beleidigte am S-Bhf. Ostkreuz gegen 15:35 Uhr einen 13-jährigen Jungen im Beisein seines 11-jährigen Freundes rassistisch. Anschließend schnippte der Mann eine brennende Zigarette auf den 13-Jährigen, wodurch ein Brandloch in dessen Jacke entstand.

    Quelle: Polizei Nr. 0683, T-Online vom 16.03.25, Belltowernews vom 24.03.25
  • Neonazistische Aufkleber in Prenzlauer Berg

    15.03.2025 Bezirk: Pankow

    In der Prenzlauer Allee wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Freiheit für Manuel" entdeckt und entfernt. Gemeint ist hier ein Mann, der in Österreich wegen nationalsozialistischer Aussagen verurteilt wurde. Auch in Deutschland solidarisieren sich extrem rechte Gruppen und Einzelpersonen, wie "Der III. Weg", mit dieser Person.

    Quelle: Meldeformular Pankower Register
  • Neonazistische Zahlencodes u.a. in Köpenick-Nord

    15.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An den Bushaltestellen Mittelheide wurde zweimal der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.

    In der Gehsener Str. wurde an einem Stromkasten der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.

    An der Ecke Gehsener Str. / Filehner Str. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Im Stellingdamm wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • NS-verharmlosender Sticker in Wilmersdorf

    15.03.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Sigmaringer Straße wurde ein NS-verharmlosender Sticker entdeckt und entfernt, auf dem das Kriegsgeschehen in Gaza mit der Shoa gleichgesetzt wurde.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Rassistische Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    15.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Rüdickenstraße wurden etwa 15 extrem rechte und rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammten aus einem extrem rechten Online-Versandhandel, sowie von der extrem rechten Kampagne "Ein Prozent". Sie richteten sich auf rassistische Weise gegen Geflüchtete, beispielsweise mit Slogans wie "Asylbetrüger abschieben!" oder "Abschieben schafft Wohnraum!".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antimuslimisch motivierter Angriff auf eine Frau in Marienfelde

    14.03.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Am Eingang einer Apotheke in der Hildburghauser Straße wurde eine Frau von einem unbekannten Mann angegriffen. Er soll sie beim Verlassen der Apotheke geschubst und an ihrem Kopftuch zu Boden gerissen haben. Anschließend habe er sie mehrfach in den Bauch getreten, wodurch sie Verletzungen erlitten habe. Der Täter sei geflüchtet, der antimuslimisch-rassistische Übergriff wurde angezeigt.

    Quelle: Polizei Meldung Nr. 0758, Tagesspiegel 23.03.2025
  • Antisemitische Schmiererei in Charlottenburg

    14.03.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Krummen Straße Ecke Bismarckstraße wurde an einer Litfaßsäule eine israelbezogene antisemitische Schmiererei entdeckt.

    Auf einem Plakat, das für eine Veranstaltung warb, die Antisemitismus thematisiert, wurden die Worte "Free Gaza! Free Palestine!" geschmiert. Zudem wurde ein großer Davidstern des Plakates durchgestrichen.

    Die Schmiererei ist als antisemitisch einzuordnen, da Antisemitismus, den Juden*Jüdinnen in Deutschland erfahren, mit der Politik Israels verknüpft wird. Dadurch werden Juden*Jüdinnen für die Poltik Israels verantwortlich gemacht. In der beworbenen Veranstaltung ging es nicht um Israel.

    Quelle: Demokratiebüro Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    14.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Allendeviertel wurden insgesamt neun extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Sie befanden sich im Müggelschlößchenweg, in der Alfred-Randt-Str. und im Strandschloßweg und richteten sich gegen Antifaschist*innen, wobei ein Aufkleber auch einen Gewaltaufruf enthielt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechter Aufkleber in Niederschöneweide

    14.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Schnellerstr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Kein Verbot für schwarz-weiß-rot" in Reichsfarben entdeckt und entfernt.

    Ein zweiter Aufkleber in der Schnellerstr. enthielt die Aufschrift "Deutsches Reichsgebiet".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Sticker in Lichterfelde

    14.03.2025 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf der Promenadenstraße wurden zwei Aufkleber einer extrem rechten Gruppierung entdeckt. Die Sticker hatten den Slogan "Heimat.Freiheit.Tradition".

    Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail
  • Gedenkplakat für Opfer von Hanau in Moabit rassistisch beschmiert

    14.03.2025 Bezirk: Mitte

    In einer Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung in Moabit wurde ein Plakat im Fenster, das an die Opfer des extrem rechten Terroranschlags in Hanau erinnert, dreimal in wenigen Tagen von außen mit einer rassistischen Schmiererei auf der Fensterscheibe verdeckt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
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