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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Transphobe Beleidigung

    14.06.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf dem Kottbusser Damm in Kreuzberg wurde gegen 15 Uhr eine trans Frau von zwei Männer um die 20 Jahre alt -mit den Worten "Schwuchtel, du" beleidigt.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rassistische Transparente in Adlershof

    09.06.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Laut Eigenangaben der Facebook-Gruppe "„Nein zum Heim in Köpenick“ wurden Transparente an einem Spielplatz angebracht. Darauf waren rassistische Sprüche zu lesen.
    Quelle: Facebook-Seite:”Nein zum Heim Köpenick”
  • "Reichsbürger" am Sowjetischen Ehrenmal in Alt-Treptow

    09.05.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Sogenannte „Reichbürger“ haben am 9. Mai am Sowjetischen Ehrenmal im Treptower-Park eine Kundgebung abgehalten. Auf Transparenten stand unter anderem „Die BRD ist nicht Deutschland. Die EU ist nicht Europa.“

    Quelle: Blog: "Blick nach Rechts"
  • Transphober Übergriff

    24.04.2014 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Gegen 2:00 Uhr wird ein 22-jähriger Mann, der ein Kleid trägt, in der Borkheider Straße von drei unbekannten Männern transphob beleidigt und geschlagen.
    Quelle: Polizei Berlin
  • NPD-Kundgebung gegen neue Flüchtlingsunterkunft

    05.03.2014 Bezirk: Neukölln
    Neue Späthstraße - Sieben Neonazis der NPD führen eine Kundgebung gegen eine neu eröffnete Flüchtlingunterkunft durch. Sie zeigen rassistische Plakate und Transparente und rufen rassistische Parolen. 100 Menschen nehmen an Gegenprotesten teil.
    Quelle: Antifa Chronik-NK
  • Kundgebungen an Flüchtlingsunterkünften

    01.03.2014 Bezirk: Neukölln
    16 Neonazis führen an drei Orten in Berlin kurze Kundgebungen mit einem LKW durch, der mit NPD-Werbung und rassistischen Parolen beschriftet ist. In der Neuköllner Neuen Späthstraße, wie auch in der Bismarckstraße in Charlottenburg und in der Scharnweberstraße in Reinickendorf, richten sie sich gegen eine Unterkünfte für Flüchtlinge. In der Kreuzberger Wilhelmstraße wenden sie sich gegen die nahegelegene SPD-Parteizentrale. Unter den Neonazis befindet sich auch ein NPD-Mann aus Neukölln. Bis zu 250 Menschen demonstieren mit Plakaten, Transparenten und Trillerpfeifen gegen die Neonazis.
    Quelle: Antifa Chronik-NK
  • Mehrfach ins Gesicht geschlagen

    24.02.2014 Bezirk: Neukölln
    Späthstraße - Ein 51-Jähriger greift eine Transsexuelle an, schlägt sie, tritt ihr am Boden liegend mehrfach ins Gesicht und beleidigt sie homophob. Ihre Mutter beleidigt er rassistisch. Unterstützt wird der Täter von einer 63-jährigen Frau, die ihm bei der Flucht hilft und die Verletzte ebenfalls homophob beleidigt. Die Angegriffene muss aufgrund ihrer Gesichtsverletzungen ambulant im Krankenhaus behandelt werden. Einen Tag später nimmt die Polizei die beiden Täter_innen in einer Laube in der Kleingartenkolonie im Stelzenweg in Britz fest.
    Quelle: Polizei, Pressestelle
  • Flugblätter in Hausbriefkästen

    08.02.2014 Bezirk: Neukölln
    Neonazis verteilen Flugblätter in Hausbriefkästen und an einem NPD-Infostand am U-Bhf. Britz-Süd. Thema ist die Bombardierung Dresdens 1945. Außerdem hängen sie Transparente mit gleichem Bezug an die Ernst-Keller-Brücke und an einen Balkon am Kirschnerweg.
    Quelle: Antifa Chronik-NK
  • Transparent vom Refugee Camp geklaut

    13.12.2013 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Frau entwendeten ein Transparent mit der Aufschrift: „Ein menschenwürdiges Leben für alle", welches am Refugee-Camp befestigt war.
    Quelle: Polizei
  • Hitlergruß gegen Jugendzentrum

    16.11.2013 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Gegen 15.30 Uhr stehen einige junge Leute vor dem Jugendclub Jujo in der Winckelmannstr. als ein Kleintransporter hupt. Als dieser um die Ecke fährt zeigt der Beifahrer den Hitelgruß zu den Jugendlichen.

    Quelle: Uffmucken
  • Schwulenfeindliches Transparent im Olympiastadion (2)

    02.11.2013 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 2. November kam es im Olympiastadion in Westend zu einer homophoben Beleidigung gegnerischer Fans. Beim Herrenfußballspiel der 1. Bundesliga, Hertha BSC Berlin gegen Gelsenkirchener FC Schalke 04, hielten Anhänger_innen von Hertha BSC im Heimfanblock in der Ostkurve den Schalke-Fans Transparente mit der Aufschrift: “Ultras Gaysenkirchen – Fuck you” entgegen. (Quelle: Fußballfans gegen Homophobie)
    Quelle: Fußballfans gegen Homophobie
  • Schwulenfeindliches Transparent im Olympiastadion

    19.10.2013 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 19. Oktober kam es im Olympiastadion in Westend zu einer homophoben Beleidigung gegnerischer Fans. Beim Herrenfußballspiel der 1. Bundesliga, Hertha BSC Berlin gegen Borussia VfL 1900 Mönchengladbach, hielten Anhänger_innen von Hertha BSC im Heimfanblock in der Ostkurve den Mönchengladbach-Fans Transparente mit der Aufschrift: “Liebe mit Distanz / BMG lutscht Unions Schwanz” hoch. (Quelle: Fußballfans gegen Homophobie)
    Quelle: Fußballfans gegen Homophobie
  • Angriff auf einen transsexuellen Menschen

    13.10.2013 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zwei Männer schlugen und traten am Morgen auf dem Bahnhof Frankfurter Allee einen 21-Jährigen aufgrund seiner sexuellen Orientierung. Gegen 06:40 Uhr machten sich die beiden 22 Jahre alten Täter über die Transsexualität des jungen Mannes lustig. Dieser wollte die beiden zur Rede stellen. Dabei trat der in Russland geborene Täter ihn. Als zwei Zeugen eine weitere Eskalation des Streits unterbinden wollten, schlug der zweite Täter dem Opfer mit der Faust auf die Nase. Die Täter fuhren mit der S-Bahn davon, erschienen aber kurz darauf zurück am Tatort. Dort konnte eine Streife der Bundespolizei sie vorläufig festnehmen. Das Opfer wurde aufgrund der Nasenverletzung ins Krankenhaus gebracht. Die Täter konnten nach der Anzeigenaufnahme ihren Weg fortsetzen. Die beiden wegen Rohheitsdelikten polizeibekannten Männer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung.
    Quelle: Polizei
  • Rechtes Konzert verhindert

    07.09.2013 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Aufgrund massiver Interventionen aus der Zivilbevölkerung wurde vom Veranstalter des „Urban Spree“ auf dem RAW-Gelände das Konzert der rechten „Military Pop“-Band „Der­nière Volonté“ („Der letzte Wille“) für diesen Tag abgesagt.

    Redaktionelle Anmerkung (Februar 2022): Dieser Vorfall würde heute nicht mehr erfasst werden, da sich letztlich nichts ereignete. Aus Gründen der Nachvollziehbarkeit und Transparenz bleibt dieser Vorfall online stehen.

    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg, Indymedia
  • rassistische Transparent Aktion der NPD

    29.08.2013 Bezirk: Pankow
    Die NPD stellte sich vor der Moschee in Heinersdorf und vor der neu entstehenden Flüchtlingsunterkunft mit einem rassistischen Transparent, u.a. mit dem Slogan „Asylantenheime – Nein danke!“.
    Quelle: Homepageeintrag NPD Pankow vom 29. August 2013
  • Trans-/homophobe Bedrohung an der Tramhaltestelle

    26.07.2013 Bezirk: Pankow
    In der Nacht (gegen 23 Uhr) wurden auf dem Weg zur Tramhaltestelle Paul-Heyse-Straße zwei Menschen durch Rufe wie „Schwuchteln“ schon von weitem von drei jungen Männern bedroht. Als sie den Weg fortsetzten und die Zurufe erwiderten, wurde eine Person mit den Worten „Scheiß Transe“ beleidigt. Die Situation beruhigte sich, als sie den Weg fortsetzten und aus den Blickfeld der jungen Männer geraten. An der Haltestelle Landsberger Allee/Petersburgerstraße (M10) begannen sie jedoch, die zwei Personen zu verfolgen, diese rannten über mehrere Ampeln und wurden über eine große Strecke verfolgt. Sie flüchteten in einen Supermarkt, in den die Verfolger nicht folgten. Über mehrere Umwege versuchten sie anschließend ihren Weg fortzusetzen.
    Quelle: Infoportal Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Transphobe Beleidigung

    22.06.2013 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Nacht kam es gegen 1.30 Uhr zu einer transphoben Beleidigung in der Böckhstr. zwischen 3 Männern.
    Quelle: Register
  • Transphober Angriff in Alt-Treptow

    15.05.2013 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Person wird am Abend gegen ca. 20.15 Uhr im Bus zwischen S-Bahnhof Treptower Park und Lohmühlenstraße transphob beleidigt und angegriffen. Von Transphobie sind Menschen betroffen, die transsexuell sind, d.h. sie geben zu erkennen, dass sie sich ihrem biologischen oder sozialen Geschlecht nicht zugehörig fühlen. Die beiden Täter beleidigen die Person mehrfach als „Schwuchtel“ oder „Hurensohn“, ziehen an ihren Haaren und drohen mehrfach damit zuzuschlagen. Weitere Mitfahrende im Bus greifen nicht ein.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Kundgebung vor Messegelände

    21.03.2013 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Während der Verleihung des Musikpreises “Echo” am 21. März demonstrierten 13 NPD-Anhänger mit 2 Transparenten “Ihr müsst das rechte Echo vertragen” und “Verboten Gut – Argumente statt Verbote” gegen den Frei.Wild Ausschluss vom Echo.
    Quelle: Vice Magazin, Infoportal CW
  • Aktion der Identitären Bewegung in Reinickendorf

    13.03.2013 Bezirk: Reinickendorf
    Mitglieder der extrem rechten Identitären Bewegung störten die BVV-Versammlung Reinickendorf. Die Aktion richtete sich gegen die Unterbringung von Geflüchteten in einer ehemaligen Seniorenunterkunft. Während der Sitzung entrollten Anhänger_innen der Identitären ein Transparent mit der Aufschrift „Für unsere Alten Spott und Kälte. Für Asylanten Lob und Knete.“ Die Störaktion war der erste öffentliche Auftritt der seit Oktober 2012 aktiven Berliner Gruppe der Identitären.
    Quelle: apabiz
  • Antisemitische Kundgebung vor Messegelände

    08.02.2013 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Während der „Fruit Logistica“ am 8. Februar auf dem Berliner Messegelände in der Masurenallee in Westend führten Aktivist*innen von „BDS-Berlin“ im Rahmen der internationalen Kampagne „Boycott, Divestment, Sanction“ eine Protest-Aktion gegen die Präsenz israelischer Firmen auf der Messe durch. Die Gruppe hatte unter dem Motto: “Boykottiert die Profiteure der israelischen Apartheid: Mehadrin, Arava, Hadiklaim …” dazu aufgerufen. Vor Ort hielten sie ein Transparent mit einem gleich lautenden Schriftzug hoch und verteilten deutsch- und englischsprachige Flugblätter. Die Bezeichnung „Profiteure der israelischen Apartheid“ dämonisiert private Firmen aus Israel, nimmt sie in die kollektive Verantwortung für die Politik des Staates, welcher durch die Gleichsetzung mit der Apartheid delegitmiert wird. Darüber hinaus wurde ausschließlich gegen israelische Unternehmen im Sinne eines Double-Standard protestiert.
    Quelle: Verein für Demokratische Kultur in Berlin
  • Anhänger der „rechten Szene“ überprüft

    11.01.2013 Bezirk: Pankow
    Am Abend des 10.1., um kurz nach 20:00 Uhr, sammelten sich vier junge Neonazis vor dem Kaufland-Markt, mitten in Berlin-Buch. Sie hatten vor, eine Spontandemonstration abzuhalten. Die Zeit bis zur geplanten „Abmarschzeit“ überbrückten sich die Neonazis mit unbeholfenen Kampfsportübungen, so dass zahlreiche Passant_innen auf das Grüppchen aufmerksam wurden. Was die Neonazis nicht wussten, war, dass sich die Polizei zu diesem Zeitpunkt schon mit mehreren Einsatzwagen in der unmittelbaren Umgebung postierte hatte und die Sondereinheit PMS rund um den Sammelplatz Streife fuhr.Polizisten kontrollierten gegen 20:30 Uhr die Personen und beschlagnahmten einen Rucksack mit einem Transparent, einem Böller sowie Vermummungsutensilien. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung wurden ein Schwert, zwei Schlagringe sowie eine Stahlrute beschlagnahmt. Die Polizeibeamten leiteten Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Waffen-, Sprengstoff- und Versammlungsgesetz ein.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 11.01.2013, EAG
  • Anti-Schwarzer Angriff in Niederschöneweide

    02.09.2012 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein Schwarzer Mann wurde vor der Kneipe „Eisenbahner“ rassistisch beleidigt. Die anwesenden Gäste der Kneipe bewarfen den Mann und einen Begleiter mit Gläsern und einem Aschenbecher. Nachdem der Angegriffene und sein Begleiter auf die gegenüberliegende Straßenseite in einen Imbiss flüchteten, begann eine Schlägerei vor der Kneipe. Nachdem ein Verletzter abtransportiert war, ging ein Kneipengast erneut auf den Schwarzen los, zog ihm an den Ohren, ohrfeigte ihn und beleidigte ihn rassistisch. Andere Gäste des Eisenbahner amüsierten sich über die Szene, bis eine Frau einschritt und den Angreifer davon abhielt, den Betroffenen weiter zu bedrängen.

    Quelle: Tagespresse, UFFMUCKEN Schöneweide
  • Transparent-Aktion von Neonazis in Niederschöneweide

    02.09.2012 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Aus der Kneipe „Zum Henker“ in der Brückenstraße kamen gegen 1 Uhr Nachts ca. 20 Personen, die ein Transparent entrollten und teilweise vermummt waren. Auf dem Transparent stand „Grüße nach Dortmund“. In Dortmund war eine Großdemonstration der rechten Szene, die am Samstag stattfinden sollte, verboten worden.

    Quelle: Polizeipressemitteilung, Tagespresse
  • Neonazi-Aktion in Johannisthal

    23.04.2012 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Neonazis hielten vermummt auf dem Gelände des ehemaligen Flughafen Johannisthal ein Transparent mit der Aufschrift „Linke Strukturen Angreifen und Vernichten“ mit der Werbung für die Internetseite der „Freien Kräfte Berlin Neukölln“ hoch, zündeten eine pyrotechnische Fackel und fotografierten sich dabei.

    Quelle: Autonome Neuköllner Antifa
  • Linksbündnis organisiert Demonstration und vertreibt rechte Partei

    14.03.2012 Bezirk: Pankow

    Ein linkes Bündnis mit dem Namen „openPetition” rief für den Erhalt kultureller Einrichtungen vor dem BVV-Saal auf dem Gelände des Bezirksamtes Pankow auf. Auch die rechtspopulistische Partei DIE FREIHEIT tauchte bei dieser Kundgebung mit Transparenten auf und wurde mit Protest empfangen. Der Veranstalter berief sich auf sein Hausrecht und verwies die Parteimitglieder des Platzes. In einer Stellungnahme dazu warf DIE FREIHEIT den anwesenden Personen vor „Linksfaschisten“ zu sein. Wörtlich heißt es auf ihrer Internetseite: „Damit zeigte sich einmal mehr, Demokratie und Meinungsfreiheit sind in dieser Stadt, in diesem Land durch den immer weiter grassierenden Linksfaschismus weitestgehend gefährdet oder bereits abgeschafft.“

    Quelle: Anwohner_innen, moskito
  • Massive extrem rechte Propaganda in Niederschöneweide

    08.07.2011 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Neonazis hatten verschiedene Transparente in Niederschöneweide an ein Gerüst und an die ehemalige Brauerei gehangen. Sie nahmen darauf Bezug auf die Demonstration gegen das „Hexogen“, die am gleichen Tag stattfindet. Auf den Transparenten in der Spreestraße und der Schnellerstraße ist zu lesen: „Lieber tot als rot“, „hupen gegen links“ und „Deutsche Farbenlehre: braun gehört zu bunt“. Es wurde außerdem eine Reichskriegsflagge an ein Baugerüst angebracht. Es waren zudem in der Flutstraße und der Brückenstraße verschiedene Parolen gesprüht worden wie „White Power“, „NS-Jetzt“ ein Hakenkreuz u.a. Auch das Graffiti gegenüber der Kneipe „Zum Henker“ ist mit rechtsextremen Parolen übersprüht worden. Im Zusammenhang mit der Demonstration waren am Freitag auch Neonazis beobachtet worden, die T-Shirts anhatten auf denen in Frakturschrift auf der Vorderseite „Unser Kiez“ und hinten „Schöneweide bleibt deutsch-national“ stand.

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Trans-feindliche Schmiererei in Friedrichshagen

    22.03.2011 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einen Geldautomaten im S-Bahnhof Friedrichshagen wurde das Wort „Transe“ gesprüht. Für transsexuelle Menschen ist „Transe“ ein Schimpfwort, insofern sollten mit dieser Sprüherei transexuelle Menschen beleidigt werden.

    Quelle: Integrationsbeauftragter Treptow-Köpenick
  • Neonazistische Kundgebung gegen Veranstaltung in Niederschöneweide

    16.07.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Gruppe Neonazis bedrohte Teilnehmer*innen einer Veranstaltung in den Räumen der Linkspartei in der Brückenstr. Nachdem die Polizei sie davon abhielt, meldeten sie eine Kundgebung auf der gegenüberliegenden Straßenseite an, hielten drei Transparente u.a. mit den Aufschriften "Todesstrafe für Kinderschänder" und "Für die Schaffung eines nationalen Jugendzentrums". Über ein Megaphon wurden Parolen gerufen. Nach Ende der Informationsveranstaltung lösten die Rechtsextremisten ihre Kundgebung zeitgleich auf. Die Gruppe der Neonazis verfolgte geschlossen die Teilnehmer*innen der Veranstaltung, um sie zu fotografieren, zu filmen und einzuschüchtern.

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost, Die LINKE
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