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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (15)

    27.04.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Zu der Demonstration der Rechten Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf kamen am Abend ca. 50 Personen. Die Teilnehmer posierten erst mit Kameradschaftsfahnen und einem Transparent an der Kreuzung, bevor ihr Demozug gegen 20 Uhr startete. Die Versammlung zog  vom Startpunkt an der Kreuzung  Landsberger Allee Ecke Blumberger Damm mit rassistischen Parolen und Drohungen gegen politische Gegner durch das Wohngebiet Landsberger Tor.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • NPD-Demonstration in Berlin-Buch

    24.04.2015 Bezirk: Pankow
    Gegen 18:30 Uhr versammeln sich ca. 30 Menschen vor dem Norma in der Bruno-Apitz-straße. Die Zahl wächst im Laufe der Zeit auf ca. 50 Menschen an. Sie folgten den Aufruf der NPD und demonstrierten gegen den Einzug von Geflüchteten in die neue Unterkunft in Berlin-Buch. Es wurden Transparente mit den Slogan "Asylantenheime? Nein Danke! Heute sind wir tolerant - morgen fremd im eigenen Land" oder "Keine weiteren Asylantenheime in Berlin und Brandenburg" getragen. Teilnehmende waren Neonazis Kader, die der NPD Pankow und Berlin zu zurechnen sind. Darüberhinaus nahmen nicht organisierte Neonazis aus dem Ortsteil Buch und deren Umfeld teil. Als Redner traten ein Vertreter der NPD Pankow, ein Europatagsmitarbeiter von Udo Voigt (NPD) und ein Vertreter der NPD Lichtenberg auf.Als Gegenprotest demonstrierten knapp 100 Menschen unter dem Motto "Flüchtlinge willkommen in Buch und Karow" auf einer kleinen Route durch das Zentrum des Ortsteiles Buch.
    Quelle: Berliner Zeitung, Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • NPD-Kundgebung in Berlin-Buch

    20.04.2015 Bezirk: Pankow
    Am Geburtstag des früheren Diktators im Nationalsozialismus Adolf Hitler führte die NPD Pankow KV8 eine Kundgebung in der Karower Chaussee in Berlin-Buch durch. Im Zeitraum von ca. 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr standen anfangs vier Neonazis an einem Informationsstand und blieben weitestgehend unter sich. Die Gruppe wuchs im Laufe des Nachmittages auf bis maximal zehn Personen an. Es handelte sich hierbei um den örtlichen Umfeld der NPD in Berlin-Buch sowie ein paar Neonazi Kader aus dem Ortsteil. Die Kundgebung hatte keine Ressonanz bei der Bevölkerung und richtete sich gegen den Einzug von Flüchtlingen in die Unterkunft in Buch. Es wurde u.a. ein Transparent mit dem Slogan "Asylantenheime? Nein Danke!" gezeigt.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Transphober Angriff in der Tram

    14.04.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Eine trans Frau wird in der Tram M17 (Richtung Meeraner Str.) in Höhe Prerower Platz von vier Jugendlichen angepöbelt, bedroht und angespuckt. Auch nach dem Angriff in Form eines Flaschenwurfs weigert sich der Tramfahrer, die Polizei zu verständigen, wie vom Opfer gewünscht. Stattdessen solle sie selbst zur Polizei gehen. Dort wird ihre Aussage trotz mehrfacher Versuche und Bitten der Korrektur in der männlichen Form aufgenommen ("er"). Gegen den Tramfahrer wird Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung erstattet.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (13)

    13.04.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Abend fand die 20. Rechte Montagsdemo der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf statt. Es beteiligten sich ca. 40 Personen, die vom Startpunkt an der Kreuzung  Landsberger Allee Ecke Blumberger Damm durch die Wohngebiete zogen. Begleitet wurde der Demozug wie üblich mit rassistischen Parolen, Reichsflaggen um die Verbindung zum historischen NS zu unterstreichen und einem Transparent. 
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    06.04.2015 Bezirk: Mitte
    In den Abendstunden des Ostermontags veranstaltete der Berliner Ableger der bundesweit aktiven PEGIDA-Bewegung einen sogenannten "Abendspaziergang" in Nähe des Bundeskanzleramtes und am Brandenburger Tor, an dem ca. 100 Personen teilnahmen. Die Teilnehmer, welche sich selbst als Patrioten bezeichnen, machten keinen Hehl aus ihrer islamfeindlichen und rassistischen Grundhaltung. Auf Transparenten und in den Sprechchören wurden eine Entsolidarisierung mit Flüchtlingen und eine nationalstaatliche Abschottung Deutschlands gefordert.
    Quelle: https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/14-bargida/
  • Treffen der Jungen Alternative im Europa-Center

    31.03.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 31. März 2015 veranstaltete zum Thema des Parteiaufbaus der „Alternative für Deutschland“ die „Junge Alternative Berlin“ ein Treffen im Restaurant Bavaria im Europacenter. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    30.03.2015 Bezirk: Mitte
    Der 13. Bärgida-Aufmarsch führte vom Washingtonplatz zum Brandenburger Tor und fand die Unterstützung von ca. 200 Teilnehmern. Der als sogenannter "Abendspaziergang" deklarierte Aufmarsch war vor allen gekennzeichnet von islamfeindlichen und rassistischen Forderungen. In den Redebeiträgen wurde behauptet es gäbe 600.000 illegal in Deutschland lebende Ausländer die rigeros abzuschieben seien. In diesen Zusammenhang wurde der Integrationsminister Guntram Schneider als Volksveräter beschimpft und alle in Deutschland lebende Muslime unter den Generalverdacht gestellt Terroristen zu sein. Im Bereich der Moltkebrücke über der Spree zeigte ein Demoteilnehmer den Hitlergruß. Die Polizei ermittelte wegen Verstoß gegen § 86a StGB.  Auf einem Transparent war zu lesen: "Ihr seid Weltmeister - Ihr seid das Volk - Ihr seid Rostock-Lichtenhagen". 
    Quelle: Bürgermeldung https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/13-bargida/
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (12)

    30.03.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der wöchentlichen Demonstration der Rechten Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf nahmen diese Woche nur ca. 30-40 Personen teil. Der kleine Demonstrationszug startete an der Kreuzung Landsberger Allee / Blumberger Damm, von wo aus die Teilnehmer dann mit Reichsflagge, Transparenten und Rechten Parolen durch den Kiez Richtung Eastgate zogen.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Rechte Kundgebung (9)

    29.03.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Kundgebung der Rechten Gruppe „Wir für Berlin & Wir für Deutschland“ an der Kreuzung Landsberger Allee / Blumberger Damm auf. Ca. 8 Personen mit Transparent und Deutschland Fahnen nahmen teil.
    Quelle: Antirassistisches Register
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    23.03.2015 Bezirk: Mitte
    Am 12. sogenannte "Abendspaziergang", welcher von den Sympathisanten der landesweit agierenden PEGIDA am 23.03. in Berlin-Mitte durchgeführt wurde, beteiligten sich ca. 250 Teilnehmer. Der Demonstrationszug führte vorbei am ARD-Haus, wo lauthals "Lügenpresse auf die Fresse" skandiert wurde und zog dann weiter zum Brandenburger Tor. Der Aufmarsch war insbesondere geprägt von homphoben bzw. transphoben Redebeiträgen, in denen Forderungen wie „Weg mit dem Genderwahn“ propagiert wurden. Ferner wurde Muslimen unterstellt sie würden in Deutschland einen von "linken Faschisten" und "grünen Volksverrätern" geförderten "Geburtenjihad" betreiben.
    Quelle: Bürgermeldung https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/12-bargida/
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (11)

    23.03.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die Demonstration der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf konnte am Abend nur ca. 60 Teilnehmer verzeichnen. Diese liefen mit rassistischen Parolen von der  Kreuzung Landsberger Allee / Blumberger Damm durch den Kiez, dabei wurde ein Transparent und eine Reichsflagge mitgeführt.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Rechte Kundgebung (8)

    22.03.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die Rechte Gruppe „Wir für Berlin & Wir für Deutschland“ rief zur Kundgebung an der Kreuzung Landsberger Allee / Blumberger Damm auf. Dem Aufruf folgten nur 6 Personen, die mit einem Transparent und Deutschlandfahnen an der Kreuzung standen.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • LGBTQ*-feindlicher Angriff in Charlottenburg

    21.03.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 21. März um 3.45 Uhr früh wurde eine 21-jährige crossdressende Person in der Charlottenburger Knesebeckstraße angegriffen. Die Person stand in der Knesebeckstraße, als fünf Personen eine Bar verließen. Sie pöbelten die Person in homosexuellen- und transfeindlicher sowie in misogyner Weise laut an. Sie versuchten die Person zu schlagen. Eine Begleiterin des Opfers stellte sich couragiert dazwischen. Die Angreifer stiegen in ein Taxi und flüchteten. Der Staatsschutz nahm Ermittlungen auf.
    Quelle: Reachout, queer.de 21.03.2015, Polizeimeldung vom 21.03.2015 Nr. 0695
  • Treffen der Jungen Alternative im Europa-Center

    17.03.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. März 2015 veranstaltete die „Junge Alternative Berlin“ eine Mitgliederversammlung im Restaurant Bavaria im Europacenter. Es gab einen Vorstandsbericht und einen Rückblick auf die Aktivitäten des letzten Quartals. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Angriff auf trans Frau

    16.03.2015 Bezirk: Mitte
    Am 16. März wurde eine 50-jährige Frau in der Genter Straße (Wedding) von mehreren Personen transphob beleidigt. Ein Mann bespuckte sie und versuchte sie zu schlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (10)

    16.03.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Gegen 19 Uhr versammelten sich ca. 50-60 Personen zur Demonstration der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf an der Kreuzung Landsberger Allee / Blumberger Damm.  Mit mehreren Megaphonen wurden rassistische und neonazistische Parolen geschrien und Transparente gezeigt, die sich gegen den Bau einer Asylunterkunft in Marzahn richteten. Die Demonstrationsroute verlief  von der Kreuzung über die Raoul-Wallenberg-Straße und die Lea-Grundig-Straße  zum Eastgate und wieder zurück zum Ausgangspunkt.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (8)

    02.03.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Dem Aufruf der Rechten Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf folgten am Abend ca. 70 Personen. Der Demonstrationszug startete wieder an der Kreuzung Landsberger Allee / Blumberger Damm. Mit Reichsflagge und Transparenten gegen Asylsuchende zogen die Demonstranten den Blumberger Damm hinunter und durch die Wohngebiete, um wieder an der Kreuzung zu enden.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Rechte Kundgebung (5)

    01.03.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Rechten Kundgebung an der Kreuzung Landsberger Allee / Blumberger Damm nahmen 5 Personen teil. Die Teilnehmer standen mit Deutschlandfahnen und einem Transparent an der Ecke um nach einer Stunde ihre Versammlung wieder zu beenden.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Treffen der Jungen Alternative im Europa-Center

    24.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 24. Februar 2015 veranstaltete zum Thema Hamburgwahl die „Junge Alternative Berlin“ ein Treffen im Restaurant Bavaria im Europacenter. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Rechte Kundgebung (3)

    15.02.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Dem Aufruf einer Rechten Gruppe im Internet folgten 4 Personen, die an der Kreuzung Landsberger Allee / Blumberger Damm an einer  Kundgebung teilnahmen. Im Aufruf und auf Transparenten wurde gegen den Bau einer Asylunterkunft gehetzt sowie politische Gegner verunglimpft.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • NS-Verherrlichendes Transparent in Berlich-Buch

    14.02.2015 Bezirk: Pankow
    In der Nacht gegen zwei Uhr nehmen Passant*innen im Ortsteil Berlin-Buch ein Transparent wahr, dass am S-Bahnhof Buch hängt. Der Slogan ist "Dresden 1945 - 300.000 Tote - unvergessen". Es wird die Polizei benachrichtigt. Am nächsten Tag hängt das Transparent nicht mehr.
    Quelle: Anwohner*in
  • NPD-Kundgebung vor dem Rathaus Pankow

    13.02.2015 Bezirk: Pankow
    Am Freitagabend führt die NPD Pankow KV 8 eine Kundgebung zum Gedenken an die Bombardierung der Stadt Dresden 1945 vor dem Rathaus Pankow durch. An ihrer Veranstaltung nehmen sieben Personen teil (u.a. der Kreisvorsitzende NPD Pankow KV8). Gegen 18 Uhr zünden sie Kerzen an und hielten ein Transparent mit dem Slogan „So erfolgt Demokratisierung nach feiner englischer Art bis heute…“, dass mit VNNO Berlin (Vereinigte Nationalisten Nordost) unterschrieben war. An einer Gegenkundgebung nahmen bis zu 80 Menschen teil.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Vielfalt und Demokratie
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    09.02.2015 Bezirk: Mitte
    In den Abendstunden veranstaltete der Berliner Ableger der bundesweit aktiven PEGIDA-Bewegung einen sogenannten "Abendspaziergang" in Nähe des Bundeskanzleramtes an dem ca. 200 bis 250 Personen teilnahmen. Die Teilnehmer, welche sich selbst als Patrioten bezeichnen, gehören mehrheitlich Gruppierungen mit einer islamfeindlichen und rassistischen Grundhaltung an. Auf den Transparenten und in den Sprechchören wurden eine Entsolidarisierung mit Flüchtlingen und eine nationalstaatliche Abschottung Deutschlands gefordert. Eines der Hauptanliegen der "Abendspaziergänge" ist es, Muslime unter den Generalverdacht des Terrorismus zu stellen. Einer der rechten Demonstranten zeigte den "Hitlergruß" und bedrohte Gegendemonstranten und Polizei.
    Quelle: https://pegidaoffiziell.wordpress.com/ Bürgermeldungen
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (5)

    09.02.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Dem rassistischen Aufruf der Rechten Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf folgten am Abend ca. 100 Personen. Der Aufmarsch zog mit rassistischen Parolen, Deutschlandfahnen und einigen Transparenten von der Kreuzung Landsberger Allee zum S-Bahnhof Marzahn und wieder zurück zum Startpunkt.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Treffen der Jungen Alternative im Europa-Center

    09.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. Februar 2015 veranstaltete zum Thema AfD-Parteitag in Bremen die „Junge Alternative Berlin“ ein Treffen im Restaurant Bavaria im Europacenter. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Pro Deutschland Kundgebung in Berlin-Buch

    07.02.2015 Bezirk: Pankow
    Am Nachmittag veranstaltete die rechtspopulistische Partei „Pro Deutschland“ eine Kundgebung an der Karower Chaussee in Berlin-Buch. Als Redner trat u.a. Manfred Rouhs auf, der in verschiedenen rechtsextremen Parteien und Organisationen in seinem Leben organisiert war. In den Reden werden Menschen, die fliehen, jegliche Gründe für ihre Flucht abgesprochen und so rassistische Ressentiments gegenüber Menschen geschürt, die in Zukunft in Buch leben werden. Zu der Veranstaltung versammelten sich anfangs knapp 60 Menschen, die in kurzer Zeit auf ca. 25 gesunken waren. Von diesen 25 Kundgebungsteilnehmer*innen waren über zehn Personen, bekannte Neonazis aus Buch und Pankow. Diese enthüllten ein Transparent der NPD Berlin mit dem rassistischen Slogan „Heute sind wir tolerant – morgen fremd im eigenen Land“ und wurden von der anwesenden Polizei an die Seite gestellt. „Pro Deutschland“ brach daraufhin ihre als „Bürgeranhörung“ getarnte Kundgebung ab.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Rechte Kundgebung (1)

    01.02.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Kreuzung Landsberger Allee / Blumberger Damm findet eine zuvor auf Facebook angekündigte Rechte Kundgebung statt. Ca. 10 Teilnehmer mit einem Transparent richten ihren Protest gegen Asylsuchende
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • NPD-Kundgebung in Buch

    30.01.2015 Bezirk: Pankow
    Am Freitagabend findet eine Kundgebung der NPD Pankow KV8 unter dem Titel "Wir wollen keine weiteren Asylheime - weder in Pankow noch anderswo" statt. Knapp 30 Personen folgen dem Aufruf. Es wird ein Transparent mit dem Slogan "Heute sind wir tolerant - morgen fremd im eigenen Land" der NPD Berlin gehalten. In einem Bericht der NPD Pankow, der auf Facebook veröffentlicht wurde, wird sich darüber beschwert, dass die Politiker an dem "Volkstod" arbeiten und "Stück für Stück jegliche Identität rauben". Darüber hinaus wird eine Abgrenzung zu Pegida oder Bärgida kundgetan und konstatiert, dass die NPD Pankow keine Zusammenarbeit mit diesen Bewegungen anstrebt.
    Quelle: Anwohner*in, Facebook-Seite der NPD KV8 Pankow vom 31.01.2015
  • Treffen der Jungen Alternative im Europa-Center

    26.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 26. Januar 2015 veranstaltete zum Thema AfD-Parteitag in Bremen die „Junge Alternative Berlin“ ein Treffen im Restaurant Bavaria im Europacenter. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Treffen der Jungen Alternative im Europa-Center

    05.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 5. Januar 2015 veranstalte zum Thema Bärgida und Pegida die „Junge Alternative Berlin“ ein Treffen im Restaurant Bavaria im Europacenter. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Neonazistische Propaganda auf der Piazza in Karow verteilt

    18.12.2014 Bezirk: Pankow
    Am Abend wurde ein Stand aufgebaut, auf dem neonazistische Propaganda verteilt wurde. Aufgerufen wurde zur Teilnahme an der neonazistischen Veranstaltung „Tag der deutschen Zukunft“  im Juni 2015 in Neuruppin. Verteilt wurden Flyer, Flugblätter und T-Shirts, des Weiteren wurden Spenden gesammelt. Vor dem Bürgerbüro der SPD wird ein Transparent gehalten mit dem Slogan „Bitte flüchten Sie weiter – Hier gibt es nichts zu Wohnen“.
    Quelle: Anwohner*in
  • Angriff aus transphober Motivation

    29.11.2014 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Ein 30-jähriger Mann wird gegen 05.00 Uhr in der Frobenstraße von einem unbekannten Mann aus transphober Motivation gestoßen, geschlagen und beraubt.
    Quelle: ReachOut
  • Lichterkette gegen Containerdorf in Buch

    20.11.2014 Bezirk: Pankow
    Am Abend fand erneut eine Lichterkette gegen die geplante Containerunterkunft statt. Es versammeln sich ca. 60 Menschen an dem Bauzaun. Unter Ihnen wieder einige Neonazis und NPD Aktivisten. Es wird u.a. ein Transparent mit dem Slogan „Bitte flüchten Sie weiter – Hier gibt es nichts zu Wohnen“ getragen.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Rassistische Demo mit Nazi-Beteiligung im Allende-Viertel

    15.11.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Allende II fand eine Demonstration entlang der Alfred-Randt-Straße statt. An der Demonstration beteiligten sich bis zu 100 Neonazis aus dem Umfeld von NW-Berlin, NPD-Berlin und Die Rechte-Berlin als RednerInnnen, OrdnerInnen und Fronttransparent-HalterInnen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Doppelsigrune auf Transparent

    07.11.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einem Transparent, dass in der Ohlauer Straße gezeigt wurde, wurden zwei Buchstaben „S“ als Doppelsigrune dargestellt.
    Quelle: Polizei
  • Demonstration gegen das geplante Containerdorf in Berlin-Buch

    01.11.2014 Bezirk: Pankow
    Am Samstag fand in Berlin-Buch eine Kundgebung mit rund 200 Menschen gegen die Container-Unterbringung in der Karower Chaussee statt. Ca. 60% der Teilnehmenden waren  Bucher*innen. Die Organisation der Kundgebung mit anschließender Demonstration übernahm die NPD KV 8 Pankow sowie deren Umfeld. Sie stellte den Lautsprechwagen, die Ordner und den Hauptredner der Kreisvorsitzender der NPD. Am Vormittag sprach dieser auf der Kundgebung in Weißensee noch von einem „freien nationalsozialistischen Deutschland“ und stellte sich am Nachmittag als „Bürgerinitiative“ vor. Die Polizei vor Ort sprach ebenfalls von einer "rechten Kundgebung". Auch wenn nicht alle Teilnehmenden rechtsextrem/rechtsaffin waren, konnte beobachtet werden, dass die Kundgebung und Demonstration eindeutig von Rechtsextremen organisiert und ein rechter Lifestyle weit verbreitet war. So trugen viele „Thor-Steinar“-Kleidung oder Kleidungsstücke mit eindeutig rechten Symbolen oder Codes (u.a. Schwarze Sonne, Landser-T-Shirts, germanische Runen). An dem Front-Transparenten liefen Vertreter*innen der Bürgerinitiative Marzahn-Hellersdorf. Hinter dem Lautsprecherwagen wurde ein Transparent mitgeführt, dass zum „Tag der deutschen Zukunft 2015“ aufrief. Hinter diesem Transparent liefen u.a. Rechtsextreme von der NPD Brandenburg. Es wurden Sprüche wie „Kriminelle Ausländer Raus“ skandiert. Eine mitgebrachte Reichskriegsflagge wurde am Anfang zögerlich gehalten und anschließend doch nicht geschwenkt.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Angriff aus transphober Motivation

    26.10.2014 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 26.10.14 wird ein 30-jähriger Mann gegen 07.15 Uhr in der Potsdamer Straße aus einer Gruppe von unbekannten Personen aus transphober Motivation mit einem Stein beworfen und geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Menschenfeindliche Parolen beim Sport

    12.10.2014 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Gegen 16:00 Uhr werden Fans des Fußballvereins "Tennis Borussia Berlin" beleidigt, angepöbelt und bedroht. Seit 14:00 Uhr hatten auf dem Sportplatz am Rosenhag die Herrenfußball-Teams des BSV Eintracht Mahlsdorf und der Tennis Borussia Berlin ein Spiel ausgetragen. Unter die Fans von Eintracht Mahlsdorf hatten sich auch bekannte Rechtsextreme aus dem Umfeld der NPD gemischt. Als nach dem Spiel die Fans von Tennis Borussia gerade abreisten, begannen aus den Reihen der Eintracht-Fans Pöbeleien. Darunter mischte sich auch ein Mahlsdorfer Spieler. Die Rechtsextremen schubsten die Borussia-Fans und beschimpfen sie u.a. als "Schwuchteln", "Scheiß Transen", "N-Wort" und diffamierten ihren Verein als "Drecksjuden-Verein". Dabei wurden die Borussia-Fans abgefilmt und bis aus dem Sportgelände heraus auf der Hönower Straße verfolgt.
    Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf; Antisemitismus-Register Berlin, Chronik Marzahn-Hellersdorf
  • Antisemitische Äußerungen auf zwei Kundgebungen vor dem Bundestag

    03.10.2014 Bezirk: Mitte
    Vor dem Bundestagsgebäude und dem Kanzleramt finden zwei unterschiedliche Veranstaltungen statt. Während erstere aus dem Spektrum der Reichsburger von „Staatenlos.info“ und „Freistaat Preußen“ organisiert wird, geht die zweite Kundgebung auf das Konto von dem „AK Wende2.0“ einer Abspaltung der Bundesweiten Mahnwachenbewegung. Highlight beider Veranstaltungen ist der jeweilige Auftritt des deutschen Popstars Xavier Naidoo. Dass ebenfalls auf beiden Veranstaltungen antisemitische Statements von den Redner_innen aber auch Transparente gezeigt werden, scheint ihn nicht zu stören. Auf den besagten Transparenten, welche zum Teil direkt am Zaun des Kanzleramts angebracht werden, sind folgende Schriftzüge zu lesen: „Erhebt euch gegen die Plutokratie der Zionisten“, „Vollständige Wiedervereinigung? Gab es nie! Keine Verfassung Die BRD ist nicht Deutschland Wir sind 99 %“, „Antisemitismus und Rassismus = Nicht Deutsch Plutokratie ZionIStisch Wahrheit macht frei, Freiheit macht wahr“. Die „zionistische Plutokratie“ ist ein weitverbreiteter Code für die jüdische Weltverschwörung.
    Quelle: VDK
  • Homosexuellenfeindliches Banner bei Stuttgarter Fans

    03.10.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 3. Oktober 2014 hing im Olympiastadion in Westend ein homosexuellenfeindliches Transparent von Fans des VfB Stuttgart. Es war gegen die Mannschaft Hertha BSC Berlin gerichtet. Zu sehen waren zwei sich küssende und Händchen haltende Männer mit erigierten Penissen und heruntergelassenen Hosen. Aus ihren Mündern sprühte Speichel. Sie trugen eng anliegende Hemden. Einer war stark behaart, der andere hatte glatte Haut. Daneben stand: "Hertha und der KSC." Zwischen Hertha BSC Berlin und dem Karlsruher Sport-Club (KSC) besteht eine Fanfreundschaft. Die Kleidung der Männer war stereotypisierend gezeichnet. Die Darstellung des Kusses und der Erektionen sind abwertend, weil sie als abstoßend (Speichelfluss), triebhaft und gierig nach sexueller Befriedigung (Nacktheit, Erektion, Zungenkuss, öffentlicher Raum) gezeigt werden. Die Fanfreundschaft zwischen Hertha und KSC wird so als schwul abgewertet, wobei "schwul" pejorativ verwendet wird. Das Transparent war für Gastfans im G-Unterrang sichtbar und wurde toleriert.
    Quelle: Fußballfans gegen Homophobie, Hertha-Inside.de
  • Angriff aus transphober Motivation

    24.09.2014 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Auf der Potsdamer Straße ist gegen 11.20 Uhr ein 51-jähriger Mann aus transphober Motivation von einem unbekannten Mann gestoßen worden.
    Quelle: ReachOut
  • Volksverhetzung auf Facebook

    19.09.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Auf der Facebookseite „Nein zum Heim in Köpenick“ kommentierten am 19. September mehrere Benutzer*innen volksverhetzende und gewaltverherrlichende Aussagen gegen Geflüchtete. Unter anderem wurde der Transport nach Auschwitz gefordert oder die SS sich herbeigewünscht.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Lauti angezündet

    13.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Front des türkisblauen »Mercedes«-Transporter der oft als Lautsprecherwagen auf Demos in Berlin genutzt wird, wurde in der Nacht zu Mittwoch angezündet. Ein Passant bemerkte laut Polizei den brennenden Transporter gegen 2.15 Uhr am Markgrafendamm in Friedrichshain. Die herbeigerufene Feuerwehr löschte die Flammen.
    Quelle: http://www.neues-deutschland.de/artikel/942404.lkw-der-linken-szene-ging-in-flammen-auf.html
  • Transphobe Beleidigung

    11.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf dem Kottbusser Damm, Höhe Böckhstraße wurde gegen 23 Uhr eine Trans*Person von einem jungen Mann beleidigt. Zunächst äußerte er "Du siehst scheiße aus", dann "Fick deine Mutter", im Laufe des Wortgefechts dann "du Hurensohn".
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Vereinzelte antisemitische Positionierungen auf Kundgebung für Gaza im Mauerpark

    27.07.2014 Bezirk: Pankow
    An einer Kundgebung am Mauerpark unter dem Titel „Gemeinsame Palästinensisch-Israelischen Demonstration für Gaza“ nahmen ca. 100 Menschen teil. Die durch die vielen Plakate sichtbaren und die gerufenen Parolen hörbaren Inhalte propagierten durchweg friedliche Lösungswege für den Gaza-Krieg und die Beendigung der Blockade des Gaza-Streifens. Dennoch kam es zu vereinzelten antisemitischen Positionierungen auf der Kundgebung: Auf einem Transparent wurde Israel als Apartheitsstaat dämonisiert und mit dem Slogan "call for cultural boycott of israel" (deutsch: Aufruf zu einem kulturellen Boykott Israels) wurden die vor allem dadurch betroffenen israelischen Kulturschaffenden und Wissenschaftler_innen für die israelische Regierungspolitik unzulässig haftbar gemacht. Auch die Kampagne "Boycott, Divestment and Sanctions" (BDS-Kampagne) ist vor Ort. Die Kampagne versucht u.a. Israel das Existenzrecht abzusprechen. Des Weiteren nahmen an der Kundgebung einige Personen aus dem Organisator*innen-Kreis des Al-Quds-Marsches in Berlin teil. Der Al-Quds-Tag ist eine jährlich stattfindende Demonstration gegen Isreal in vielen Ländern dieser Erde. Auf diesen Demonstrationen werden regelmäßig weitgehende Vernichtungsdrohungen gegenüber Israel ausgesprochen.
    Quelle: VDK
  • Antisemitische Parolen und Bedrohungen bei Demonstration von der Gruppe „Free Palestine“

    19.07.2014 Bezirk: Mitte
    In einer Demonstration von der Gruppe „Free Palestine“ vom Alexander- zum Potsdamer Platz beteiligen sich ca. 1200 Menschen. Es werden etliche den Holocaust relativierende und Israel dämonisierende Plakate und Transparente mitgeführt. U.a.: „One Holocaust does not justify another.“, „Stopt den Holocaust in Palastina“, „Israel must stop Holocaust in Gaza.“, „Stoppt deinen Holocaust Israel.“ Außerdem wird von mehreren Teilnehmenden abwechselnd die Fahne der in Deutschland verbotenen islamistischen Organisation Hizb ut-Tahrir getragen. Noch am Alexanderplatz werden Fotografen von Teilnehmenden des Aufzugs als „Zionistenpresse“ beschimpft. Ihnen wird gedroht, dass ihr Wohnort bekannt sei. Wenige Tage später werden auf einem Facebook-Profil Bilder von den Fotografen und Morddrohungen ausgesprochen. Am Potsdamer Platz vereinigt sich die Demonstration mit der Bundesweiten Kundgebung der Mahnwachen für den Frieden. Ebenfalls an der Demonstration nahm Vertreter_innen von SDS. DieLinke, der Hochschulgruppe der Linkspartei teil.
    Quelle: Jüdische Allgemeine
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