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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitische Schmiererei im Schillerkiez

    28.01.2024 Bezirk: Neukölln

    In einem Hauseingang in der Schillerpromenade im Norden Neuköllns wurde die antisemitische Schmiererei "Juden gasen" entdeckt. Der Schriftzug wurde von Mitarbeitenden der Polizei übermalt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Sticker an Friedrichshainer Club

    28.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Vorfeld des Besuches eines Friedrichshainer Clubs durch eine jüdische Hochschulgruppe wurden verschiedene antisemitische Sticker der Kampagne "BDS" am Objekt vorgefunden, u. a. "Fuck You Antideutsch".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Aufkleber in Mahlsdorf

    28.01.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An den Haltestellen Erich-Baron-Weg und Roseggerstraße in Mahlsdorf wurden mehrere extrem rechte Aufkleber, u.a. mit rassistischem, LGBTIQ*-feindlichem und gegen politische Gegner*innen gerichtete Aufkleber, entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Aufkleber in Pankow-Zentrum

    28.01.2024 Bezirk: Pankow

    In der Brauhausstraße wurden drei Aufkleber mit dem Slogan "Zecken boxen" sowie "Berlin bleibt deutsch" und ein Keltenkreuz als Darstellung entdeckt und entfernt.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Personen von Neonazis in Lichtenberg-Nord bedroht

    28.01.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Nachts gegen 2:30 Uhr wurden zwei Personen, die anhand eines Anti-Nazi-Patches, als Linke erkennbar waren, von zwei Neonazis mit Schlägen bedroht. Als die beiden Betroffen Friedrichsfelde Ost ausstiegen und zur Tram wollten, wurden sie noch ca. 2 Stationen von den Nazis verfolgt.

    Quelle: Register Treptow Köpenik
  • Antisemitismus auf Demonstration in Mitte

    27.01.2024 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom Neptunbrunnen zog eine pro-palästinensische Demonstration mit etwa 2500 Teilnehmenden durch Mitte. Auf Schilder und in Sprechchören wurden dabei mehrfach antisemitische Inhalte verbreitet. Ein Teilnehmender zeigte ein Schild mit der Aufschrift "Holocaustsühne durch Genozid - pervers!". In einem Redebeitrag wurde ein Vergleich zwischen dem israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen und dem Holocaust gezogen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Bedrohung einer antifaschistischen Demonstration in Pankow

    27.01.2024 Bezirk: Pankow

    Während einer antifaschistischen Demonstration in Pankow kam es zu Bedrohungen gegen Teilnehmende aus einem Wohnhaus durch Personen, die der NRJ zugerechnet werden.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Beleidigende Rufe bei Gedenkkundgebung in Reinickendorf-Ost

    27.01.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Am Franz-Neumann-Platz im Ortsteil Reinickendorf wurden Teilnehmende einer Kundgebung, die den Opfern des Nationalsozialismus gedachte, beleidigt. Gegen 14:00 Uhr rief eine unbekannte Person, die an der Markstraße neben der Kundgebung stand, mehrfach "Hurensöhne". Da auf der Kundgebung neben einem Banner vom Netzwerk "Reinickendorf aktiv" auch Regenbogenfahnen sichtbar waren, kann ein queerfeindliches Motiv vermutet werden.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Dritter Weg-Sticker in Gropiusstadt

    27.01.2024 Bezirk: Neukölln

    Im Joachim-Gottschalk-Weg und im Friedrich-Kayßler-Weg in Neukölln-Gropiusstadt wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und entfernt. Die Sticker hatten u.a. die Aufschrift "Überfremdung stoppen! Deutschland uns Deutschen!".

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte pro-ukrainische Demonstration in Mitte

    27.01.2024 Bezirk: Mitte

    Vor dem Roten Rathaus kam es zu einer Kundgebung von pro-ukrainischen Gruppen, bei der Aktivist*innen der Neonazi-Kleinpartei "III. Weg" teilnahmen und Symbole verschiedener ultranationalistischer und neofaschistischer Gruppen aus der Ukraine gezeigt wurden. Es nahmen unter 30 Personen teil.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechter Aufkleber in Weißensee

    27.01.2024 Bezirk: Pankow

    In der Heinersdorfer Straße wurden drei Aufkleber mit dem Slogan"Zecken boxen" sowie "Berlin bleibt deutsch" und ein Keltenkreuz als Darstellung entdeckt und entfernt.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Hitlergruß bei antifaschistischer Demonstration in Pankow

    27.01.2024 Bezirk: Pankow

    Bei einer antifaschistischen Demonstration zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus in Prenzlauer Berg zeigten zwei Männer vom Fenster einer Wohnung aus den Hitlergruß.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost) via Twitter
  • "III. Weg" verteilt erneut Flyer vor der "Grünen Woche"

    27.01.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Vor dem Messe-Gelände in Westend verteilten Neonazis der Kleinstpartei "Der III. Weg" erneut Flyer an Besucher*innen der "Grünen Woche". Der III. Weg wirbt auf den Flyern unter Bezugnahme auf die Bauernproteste für sich. Dabei werden auch Umwelt- und Tierschutz thematisiert. Diese Themen werden durch die extreme Rechte immer wieder vereinnahmt und mit völkischen Ideologien in Verbindung gebracht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung, Register Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Rassistische Aufkleber in Bohnsdorf

    27.01.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Wiesenstr. wurden vier rassistische Aufkleber, die sich gegen Geflüchtete wendeten, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg

    27.01.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Bus der Linie X34 wurde gegen 15:45 Uhr ein 72-Jähriger, nachdem er an der Haltestelle Kaiser-Friedrich-Str./Kantstr. eingestiegen war, von einer Frau rassistisch und antisemitisch beleidigt. Die Täterin schlug dem Mann außerdem mit der Faust gegen den Kopf. An der Haltestelle Savignyplatz konnte der Betroffene schließlich flüchten. Er zeigte den Angriff bei der Polizei an.

    Quelle: Tagesspiegel vom 29.01.2023, Polizeimeldung Nr. 0203 vom 28.01.2023
  • Rassistischer Angriff in Neukölln

    27.01.2024 Bezirk: Neukölln

    Ein älterer Mann wurde in einem Bus im nördlichen Neukölln aufgrund von anti-Schwarzem Rassismus angegriffen. Nachdem er von seinem Angreifer, einem anderen Passagier, beleidigt wurde, stach dieser mit einem spitzen Gegenstand von hinten zu und schlug ihm mit einer Metallstange auf den Kopf.

    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rassistische Sachbeschädigung in Zehlendorf

    27.01.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Ein Aufkleber, der sich auf dem Heck eines Taxis befindet, wurde mit schwarzer Farbe beschmiert. Der Aufkleber richtete sich gegen Rassismus. Das Auto war bereits im September 2023 von einem Vorfall betroffen. Damals klebte ein extrem rechter Sticker auf dem Auto. Die Farbe beschmutzte neben dem Heck, auch den Kofferraum und die Scheinwerfer.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über sozialen Messenger
  • Rechter Aufkleber in Pankow-Zentrum

    27.01.2024 Bezirk: Pankow

    In der Nähe der Haltestelle "Pankow Kirche" wurden zwei Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels "Rebel Records" entdeckt und entfernt.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Reichsbürger*innenkundgebung in Tiergarten

    27.01.2024 Bezirk: Mitte

    Auf der Wiese vor dem Reichstagsgebäude hielten weniger als 10 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Redner*innen verbreiteten dabei verschiedene Verschwörungsmythen, unter anderem über den Krieg in der Ukraine.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Vermummte in der Nähe einer Jugendeinrichtung im Flora-Kiez

    27.01.2024 Bezirk: Pankow

    Gegen 22:00 Uhr versammelte sich eine Gruppe von ca. 10-12 vermummten Personen in der Görschstraße und liefen in Richtung Florastraße. Die vermummten Menschen hatten zum Teil schwarz-weiß-rote Sturmhauben auf. Das voraussichtliche Ziel der Gruppe war das unabhängige Jugendzentrum Pankow JUP. Die Vermummten wurden aufgehalten, rannten weg und erreichten dementsprechend nicht ihr Ziel. Es wurde angenommen, dass die Personen dem Umfeld des "III. Wegs" zuzuordnen seien.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Erneut antisemitische Schmiererei in der Friedelstraße

    26.01.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Friedelstraße in Nord-Neukölln wurde erneut eine antisemitische und NS-verharmlosende Schmiererei mit der Aufschrift "Netanyahu=Hitler Zionism=[Hakenkreuzsymbol]" an einem Stromkasten entdeckt. Die Schmiererei wurde entfernt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Gefährdung von Asylsuchenden in Tegel

    26.01.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Mitarbeitende eines Teils der Unterkunft für Geflüchtete auf dem Gelände des ehemaligen Tegeler Flughafens durften bis ca. Mitte Februar in Notfällen nicht selbst Polizei, Feuerwehr oder Rettungswagen rufen. In einer internen Anweisung hieß es: „Wir rufen NIEMALS Rettungskräfte." Polizei und Feuerwehr durften nur von der „DRK-Leitung“, also der Leitung der gesamten Unterkunft, gerufen werden. Bei medizinischen Notfällen sollten Mitarbeitende die interne Erste-Hilfe-Abteilung anrufen, deren Anweisungen beachten und die Schichtleitung verständigen. Durch diese Regelungen wurden mehrere Ebenen zwischen Ersthelfende und Notrufzentralen geschaltet. Dadurch waren die Regeln geeignet, in medizinischen Notsituationen, bei Feuer oder Gewalttaten das Eintreffen von Polizei und Rettungskräften zu verzögern und so Gesundheit und Leben der Betroffenen zu gefährden. Die Regelung kann als strukturelle Benachteiligung gewertet werden.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson, interne Anweisungen
  • Muslimfeindlicher Spruch an der Kynaststraße

    26.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An der Brücke Kynaststraße, Höhe Bhf. Ostkreuz, wurde der muslimfeindliche Spruch „Moslems raus!", in großen Buchstaben geschmiert, entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Angriff im Märkischen Viertel

    26.01.2024 Bezirk: Reinickendorf

    In Reinickendorf kam es zu einem rassistischen Angriff. Am Vormittag beleidigte ein 15-jähriger Schüler einer Oberschule im Märkischen Viertel einen 14-jährigen Mitschüler rassistisch. Nachdem der Betroffene Lehrkräfte über den Vorfall informiert hatte, wurde er von seinem Mitschüler angegriffen und verletzt sowie ihn mit dem Tode bedroht. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0199 vom 27.01.2024
  • Rassistischer Aufkleber in Halensee

    26.01.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Seesener Straße wurden mehrere rassistische Aufkleber entdeckt. Die Aufkleber schienen selbstgemacht. Die Sprüche weisen auf ein (extrem) rechtes, verschwörungsideologisches Narrativ hin, welches Angst vor einer Übernahme der Gesellschaft und Regierung durch Muslim*innen schüren will. Muslim*innen werden in den Sprüchen als gewaltvoll und terroristisch dargestellt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Sachbeschädigung an Hörstation

    26.01.2024 Bezirk: Mitte

    In der Havelberger Straße in Moabit wurde entdeckt, dass eine Hörstation, die über die Deportation von Jüdinnen und Juden im Nationalsozialismus informierte, zerstört wurde.

    Quelle: Sie waren Nachbarn e.V.
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