Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
08.04.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
08.04.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber von "Die Heimat" in Hellersdorf-Süd
08.04.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm S-Bahnhof Wuhletal wurden etliche Aufkleber der Partei "Die Heimat" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Drohbrief mit extrem rechten und verschwörungsideologischem Inhalt an Grünen-Politiker in Reinickendorf
08.04.2024 Bezirk: ReinickendorfEin Mitglied der BVV-Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen Reinickendorf erhielt einen persönlich adressierten Drohbrief mit extrem rechten und verschwörungsideologischem Inhalt. In dem Schreiben verbreitete der Verfasser klassische Narrative der extremen Rechten, darunter die Verschwörungserzählung, dass alle etablierten Parteien – von der Linkspartei bis zur CDU – angeblich das Ziel verfolgten, Deutschland und das deutsche Volk zu vernichten und auszubeuten.
Der Verfasser hetzte über Migrant*innen, die er in menschenverachtender Weise als „asoziales Gesindel aus aller Welt“ diffamierte. Er warf der Regierung vor, öffentliche Gelder zu verschwenden und unterstellte den demokratischen Parteien, sich mit „allen Mitteln an die Macht zu klammern“. Dabei griff er auf ein typisches Element extrem rechte Verschwörungserzählungen zurück: die Behauptung, die Regierung kontrolliere die „Mainstreammedien“ und nutze Institutionen wie den Verfassungsschutz, um politische Konkurrenz – insbesondere die AfD – zu unterdrücken.
Der Brief nahm auch Bezug auf die Enthüllungen von Correctiv über ein Geheimtreffen von Identitären, AfD- und CDU-Mitgliedern in Potsdam im November 2023, bei dem Pläne für millionenfache Abschiebungen diskutiert wurden. Der Verfasser tat diese Berichte als „Lügenkampagne“ ab – ein typisches Muster der extremen Rechten, um kritische Berichterstattung zu delegitimieren.Für den Fall eines möglichen AfD-Verbots drohte er unverhohlen mit „Bürgerkrieg, Revolution oder Umsturz“. Der Drohbrief wurde zur Anzeige gebracht.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Erneut rassistische Aufkleber in Wilmersdorf
08.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Seesener Straße Ecke Hohenzollerndamm wurde erneut ein rassistischer Aufkleber entdeckt. Der Aufkleber schien selbstgemacht. Der Spruch auf dem Aufkleber weist auf ein (extrem) rechtes, verschwörungsideologisches Narrativ hin, welches Angst vor einer Übernahme der Gesellschaft und Regierung durch Muslim*innen schüren will. Muslim*innen werden zudem als gewaltvoll und terroristisch dargestellt.
Quelle: Register CW via Signal -
Extrem rechte Aufkleber gegen Antifaschismus in Weißensee
08.04.2024 Bezirk: PankowIn der Teskowstraße wurden verschiedene (extrem) rechte Aufkleber entdeckt und entfernt, die sich gegen Antifaschismus richteten. Die Slogan waren "Love Football Hate Antifa" oder "A ntideutsch N utzlos T erroristisch I diotisch F eige A sozial".
Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Hakenkreuz u.a. in Friedrichshagen
08.04.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einem Verkehrsschild am Fürstenwalder Damm wurde ein Hakenkreuz entdeckt.
Am Ausgang des S-Bahnhofs Friedrichshagen, Richtung Kurpark, wurde an einem Schild ein Aufkleber, mit der Aufschrift "Der einzige Grund schwarz zu wählen" und bei dem im Hintergrund ein Soldat in NS-Uniform abgebildet ist, entdeckt.
Quelle: Berliner Register -
NS-verherrlichender Aufkleber in Mahlsdorf
08.04.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Ecke Summerter Str./ Pilsener Str. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der die Soldaten der Wehrmacht verherrlicht.
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistische Beleidigung in Mitte
08.04.2024 Bezirk: MitteIn der Großen Hamburger Straße beleidigte eine tanzende Frau einen Objektschützer der Polizei rassistisch.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 0727 vom 09.04.2024 -
Rassistische Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt
08.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine Person wurde auf dem bezirklichen Wohnungsmarkt strukturell rassistisch diskriminiert. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.
Quelle: Fair mieten – Fair wohnen -
Rassistische Durchsage in der U-Bahn
08.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfDer Fahrer eines Zuges der U-Bahnlinie 9 forderte am U-Bahnhof Zoologischer Garten in einer Durchsage „kriminelle Migranten“ auf, von den Türen wegzugehen. Am U-Bahnhof Osloer Straße sprachen ihn Zeug*innen auf die Durchsage an.
Quelle: taz 10.04.23, Berliner Zeitung vom 10.04.2024, Berliner Zeitung vom 09.04.2024, Tagesspiegel vom 09.04.2024, Meldeformular Berliner Register -
Rassistischer Zahlencode in Biesdorf
08.04.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Bushaltestelle Cecilienstr./ Blumberger Damm wurde der rassistische Zahlencode "444" entdeckt. Die 4 steht für den vierten Buchstaben im Alphabet. Der Code steht damit für "Deutschland den Deutschen".
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistische Schmiererei mit Mordaufruf in Charlottenburg
08.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Pestalozzistraße wurde auf einem Stromkasten eine rassistische Schmiererei entdeckt. Diese enthielt mehrere Mordaufrufe und rassistische Beschimpfungen. Zudem wurde der Nationalsozialismus darin verherrlicht.
Quelle: Register CW via Signal -
Rassistische Schriftzüge u.a. in Hellersdorf-Nord
08.04.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAuf der Brücke Louis-Lewin-Str. wurden die rassistischen Schriftzüge "Scheiß K***" und "N*** raus" entdeckt.
An der Bushaltestelle U Cottbusser Platz wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Deutschland Deutschland über alles" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Sachbeschädigung in Wannsee
08.04.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn einer Gedenkstätte in Wannsee wurden Plakate einer Ausstellung zu Antisemitismus zerstört und teilweise abgerissen. Da wohl u.a. die Worte "Israel" und ein Davidstern zerstört wurden, wird von einer Beschädigung mit antisemitischem Motiv ausgegangen. Der Vorfall wurde teilweise anonymsiert.
Quelle: Tagesspiegel vom 24.04.2024; Jungle World vom 08.05.2024 -
Stolpersteine in der Skalitzer Straße beschmiert
08.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergZwei auf Höhe des Hauses Skalitzer Straße 5 in dem Boden eingelassene Stolpersteine wurden mit grüner Farbe beschmiert. Augenscheinlich lag die Sachbeschädigung schon ein paar Tage zurück, da die Farbe nicht frisch zu sein schien.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Strukturelle Diskriminierung am Charlottenburg-Wilmersdorfer Wohnungsmarkt
08.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine Person wurde in Charlottenburg-Wilmersdorf auf dem Wohnungsmarkt bei der Wohnungssuche strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine behindertenfeindliche Diskriminierung.
Quelle: Fair mieten – Fair wohnen -
Wieder verschwörungsideologische Demonstration in Schöneberg-Nord
08.04.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 15 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten. Dieses Mal wurde ein Plakat mit dem Slogan "Es gibt nur zwei Geschlechter" gezeigt.
Quelle: Einzelperson über X -
Antisemitische Pöbelei gegen Mahnwache in Mitte
07.04.2024 Bezirk: MitteTeilnehmende einer Mahnwache gegen Antisemitismus am Weinbergspark in Mitte wurden mehrfach von Passant*innen und aus vorbeifahrenden Autos heraus angepöbelt und beleidigt.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
07.04.2024 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
07.04.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitismus auf Kundgebung in Wedding
07.04.2024 Bezirk: MitteAuf dem Elise-und-Otto-Hempel-Platz in Wedding fand eine pro-palästinensische Kundgebung statt. Teilnehmende bezeichneten Israel auf Schildern als "Apartheid" und "terror state". Ein Schild zeigte die Parole "From the river to the sea".
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antiziganistische Veranstaltung
07.04.2024 Bezirk: BerlinweitIm Rahmen der Veranstaltung "Zwischen Faszination und Abwehr. Die Rezeption der Musik von Sinti und Roma" wurden Sinti bzw. Roma auf einer kulturalisierenden und homogenisierenden Art und Weise in einem Prozess des antiziganistischen Otherings als homogene Gruppe dargestellt und auf Musikalität reduziert.
Quelle: Amaro Foro-DOSTA -
Aufkleber der extremen Rechten in Wartenberg
07.04.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Ernst-Barlach-Str. wurde ein Aufkeber mit der Aufschrift: "Deutsche Jugend voran!" entdeckt. Dies ist ein viel genutzer Slogan der extremen Rechten, der von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III.Weg" oder auch von der Partei "Die Heimat", ehemals "NPD" genutzt wird.
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Aufkleber in Mahlsdorf
07.04.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Summerter Str. zwischen Ahornallee und Paul-Wegner-Str. wurden sechs extrem rechte Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Die meisten Aufkleber stammen aus einem neonazistischen Onlinehandel.
Quelle: Augenzeug*in -
LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Steglitz
07.04.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf dem Knausplatz wurde ein Sticker entdeckt, der eine durchgestrichene Regenbogen-Flagge zeigt. Der Sticker wurde entfernt.
Quelle: Bürger*innenmeldung an das Register Steglitz-Zehlendorf -
Neonazistischer Aufkleber in der S3
07.04.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAm S-Bahnhof Köpenick stieg ein junger Mann in die Bahn ein und verklebte einen Aufkleber mit der Aufschrift "Freiheit für Manuel". Gemeint ist hier ein Mann, der in Österreich wegen nationalsozialistischen Aussagen verurteilt wurde. Auch in Deutschland solidarisieren sich extrem rechte Gruppen und Einzelpersonen, wie "Der III. Weg", mit dem Mann.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Parolen auf der Straße gerufen
07.04.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfLaut Angaben mehrerer Zeug*innen wurden vier männliche Jugendliche kurz vor Mitternacht auf der Alten Hellersdorfer Straße gesehen. Sie sollen lautstark rassistische und verfassungswidrige Parolen gerufen haben. Anschließend gingen sie in ein Mehrfamilienhaus. Dort wurden drei von ihnen später von alarmierten Polizist*innen in einer Wohnung angetroffen. Gegen zwei angetroffene 16-Jährige und einen 17-Jährigen wurden Ermittlungen des polizeilichen Staatsschutzes aufgenommen.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 0725 vom 08.04.2024 -
Rechte Aufkleber in Prenzlauer Berg
07.04.2024 Bezirk: PankowAn der Straßenbahnhaltestelle Greifswalder Str. / Danziger Str. wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Partei NPD gefunden und entfernt, auf denen steht "Maria statt Scharia". Der Aufkleber zeigt das NPD-Logo, eine Frau mit dem Kopftuch und eine blonde Frau.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Strukturelle Diskriminierung am Wohnungsmarkt in Mitte
07.04.2024 Bezirk: MitteEine Person in Mitte wurde auf dem Wohnungsmarkt bei der Wohnungssuche strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine rassistische Diskriminierung.
Quelle: Fair mieten – Fair wohnen -
Zeichen der Grauen Wölfe am Kottbusser Tor und antisemitisches Stencil und Propaganda in der Naunynstraße und am Mariannenplatz
07.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm Kottbusser Tor nahe Möbel Olfe wurden direkt am Eingang Dresdener Straße und in der Unterführung die Zeichen der Grauen Wölfe (drei Halbmonde) geschmiert.
In der Naunynstraße wurde an mindestens vier Hauswänden der Spruch "Free Gaza" als Stancil (mit Schablone) gesprüht. Darunter schrieb eine weitere Person mit lila Marker "FROM HAMAS". Von einer weiteren Person wurde dies mit schwarzem Edding unkenntlich gemacht und durch antisemitische Schmierereien ersetzt, z. B. "from Zionism" und es wurde ein Vergleich zur NS-Zeit gezogen.
An ein Toilettenhäuschen am Mariannenplatz wurde über die gesamte Außenwand der mit schwarzer Sprühfarbe geschmierte Spruch "Free Palestine" von einer anderen Person mit roter Sprühfarbe ergänzt "FROM THE RIVER TO THE SEA". Eine weitere Person ergänzte den Ursprungs-Spruch zu "Free Planet include Palastine".
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitische Parolen in der U-Bahn
06.04.2024 Bezirk: MitteIn einer Bahn der U-Bahnlinie 2 riefen Personen die Parole "From the river to the sea". Die Parole wird dem israelbezogenen Antisemitismus zugeordnet, da der Staat Israel dabei nicht mehr existieren könne.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitische Propaganda in Gesundbrunnen
06.04.2024 Bezirk: MitteAn einer Rolltreppe am U-Bahnhof Gesundbrunnen wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
06.04.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Sticker in Geschäft
06.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn der Theke eines Spätkaufs in Kreuzberg wurde ein antisemitischer Sticker entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitismus auf Demonstration in Mitte
06.04.2024 Bezirk: MitteAuf einer pro-palästinensischen Demonstration in Mitte mit über 200 Teilnehmenden wurden zwei antisemitische Karikaturen gezeigt. Die Demonstration zog vom Alexanderplatz zur Axel-Springer-Straße. Teilnehmende riefen medienfeindliche Parolen.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Aufkleber des "III. Weg" in Niederschöneweide
06.04.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Spreestr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Aufkleber des "III. Weg" in Oberschöneweide
06.04.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Siemensstr./ Edisonstr. wurde an einer Baustellenabsperrung ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief, entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechte Aufkleber und Flyer in Weißensee
06.04.2024 Bezirk: PankowIn der Langhansstraße wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Freiheit für Manuel" entdeckt und entfernt. Gemeint ist hier ein Mann, der in Österreich wegen nationalsozialistischen Aussagen verurteilt wurde. Auch in Deutschland solidarisieren sich extrem rechte Gruppen und Einzelpersonen, wie "Der III. Weg", mit dem Mann. Ebenso wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Good night left side" entdeckt.
Zudem wurden in Briefkästen Flyer der extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Extrem rechter Aufkleber in Hellersdorf Süd
06.04.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Bushaltestelle Hellersdorfer Str./ Gärten der Welt wurde ein Aufkleber in Reichsfarben entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammte aus einem neonazistischen Onlinehandel.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechter Aufkleber in Marzahn-Süd
06.04.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIm Wiesenpark in der Nähe des Tümpels wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Heimat schützen, Familie - Volk - Identität" eines extrem rechten Onlinehandels entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Sticker an Supermarkt nahe Südstern
06.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn einer Kiste neben einem Einkaufswagenschuppen an einem Supermarkt nahe Südstern wurden mehrere extrem rechte Sticker verklebt. "Unser Land zuerst" wurde mit einem Sticker "Alle zusammen gegen den Faschismus" in etwas Positives verwandelt. Darüber wurde ein Sticker geklebt, der sich gegen den politischen Gegner richtete und aus dem Shop eines Bremer Rechtsrockmusikers stammte.
Neben weiteren rechten Sticker, die sich ebenfalls gegen den politischen Gegner richteten, war u. a. einer der AfD-Fraktion Thüringen.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Hakenkreuz in Adlershof
06.04.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einer Wand der S-Bahnstrecke in der Nähe der Bushaltestelle Otto-Franke-Str. wurde ein Hakenkreuz entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Neonazistischer Zahlencode gegen Antifaschist*innen in der Köpenicker Dammvorstadt
06.04.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Fassade eines Möbelhauses in der Friedrichshagener Str. wurde der Zahlencode „1161“ entdeckt. Er steht für die Parole „Anti-Antifa“.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Pöbelei in einem Bus
06.04.2024 Bezirk: LichtenbergIn einem Bus Richtung S- Bahnhof Karlshorst wurden am späteren Abend migrantische Jugendliche von einer Person rassistisch beleidigt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistischer Aufkleber in Bohnsdorf
06.04.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Joachimstr./ Waltersdorfer Str. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Werbetafel im Weitlingkiez
06.04.2024 Bezirk: LichtenbergEine für ihr rechtsoffenes Publikum bekannte Kneipe, hat auf einem Schild deutlich gemacht, dass "Weihnachten" mit "deutschem Essen" anstatt "Ramadan" (Anmerkung: Fastenmonat der Muslim*innen) gefeiert wird. Weiter wird darauf verwiesen, dass es sich dabei nicht um "Fremdenhass" handeln würde. Hierbei handelt es sich um eine subtile Form des Rassismus, die rassistische Vorurteile hinter scheinbar neutralen oder objektiven Aussagen oder Handlungen versteckt werden.
Quelle: Lichtenberger Register -
Schriftzüge und Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Köpenick-Nord
06.04.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Mahlsdorfer Str. wurde auf zwei Großplakaten der Schriftzug "FUCK ANTIFA + LGBTQ" entdeckt.
An der Bushaltestelle S-Bahnhof Köpenick in der Mahlsdorfer Straße wurde ein Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18", der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufruft, entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Unzureichende Maßnahmen zum Schutz ukrainischer Geflüchteter vor Masern in Tegel
06.04.2024 Bezirk: ReinickendorfWie durch die Medienberichterstattung bekannt wurde, wurden ukrainische Geflüchtete in der Unterkunft auf dem ehemaligen Gelände des Flughafen Tegel einem erhöhten Masern-Risiko ausgesetzt. Anfang April brachen im Ukraine-Ankunftszentrum Masern aus. Bis Anfang Juni waren 60 Personen erkrankt, acht mussten im Krankenhaus behandelt werden. Während der Impfstatus von Asylsuchenden kontrolliert und bei Bedarf aufgefrischt wurde, war dies bei Geflüchteten aus der Ukraine nicht der Fall. Durch das Wohnen auf engstem Raum mit Hunderten Personen in einem Zelt wurde die Situation verschärft. Die unzureichenden Maßnahmen zum Schutz ukrainischer Geflüchteter vor Masern in der Unterkunft am ehemaligen Flughafen Tegel kann als strukturelle Benachteiligung gewertet werden, da eine Gruppe systematisch einem vermeidbaren Gesundheitsrisiko ausgesetzt wurde.
Quelle: Tagesspiegel vom 11.4. und 2.5., RAZ vom 13. Juni 2024, BVV Juni -
Antisemitische Propaganda in Wedding
05.04.2024 Bezirk: MitteAn der Ecke Ostender Straße / Amrumer Straße wurde ein israelbezogener, antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.
Quelle: Registerstelle Mitte