Extrem rechter Zahlencode geschmiert
An einen Zaun im Kienbergpark wurde der extrem rechte Zahlencode "88" geschmiert.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
An einen Zaun im Kienbergpark wurde der extrem rechte Zahlencode "88" geschmiert.
Es wurde eine LGBTIQ*feindliche Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Mitte dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Entlang der Jenaer Straße und der Louis-Lewin-Straße wurden mehrere Aufkleber, die aus einem neonazistischen Versandhandel stammen, entdeckt und entfernt. Darüber hinaus wurde ein Plakat der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" von einem Stromkasten entfernt.
In der Ecke Gärtnerstraße und Große-Leege-Straße bis hin zum Bezirksamt wurde eine extrem rechte Stickerreihe gemeldet. Die Aufschriften richteten sich gegen "linksextreme Propaganda", die "rote Pest" und die Antifa. Darunter war auch ein Sticker vom "III. Weg", der "LGBTQ?" titelt.
Am U-Bahnhof Kienberg sowie in der Luzinstraße wurden rassistische Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an Mülleimern und Laternen entdeckt und entfernt.
Beim Fest, zum Aktionstag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung vor dem Rathaus Zehlendorf, wurde am Stand der Registerstelle Steglitz-Zehlendorf gegen das Sichtbarmachen von Diskriminierung gepöbelt. Dabei wurde u.a. das N-Wort genannt und Stereotype gegenüber Menschen aus Einwanderungsländern benutzt ("Die Ausländer sollen arbeiten gehen"). Die Person verließ den Stand, nachdem das Register den Rassismus offenlegte und benannte.
Mitschüler*innen schlugen eine Schülerin aus antiziganistischer rassistischer Motivation, sodass sie eine ärztliche Behandlung benötigte. Zuvor hatten sie die Schülerin gemobbt und mit antiziganistischen Diskriminierungen überzogen. Die Schule problematisierte stattdessen das Verhalten der Betroffenen. Dies kann als Täter-Opfer-Umkehr verstanden werden. Als die Familie Anzeige beim Polizeiabschnitt erstattete, bekam sie keine Bestätigung der Anzeigenerstellung ausgehändigt. Das Datum entspricht aus Datenschutzgründen nicht dem tatsächlichen Vorfallsdatum.
In der Buslinie 283 wurde eine Frau von einem unbekannten Mann erst rassistisch beleidigt und dann mehrmals mit der Faust gegen den Kopf geschlagen. Als der Busfahrer anhielt, konnte der Mann fliehen. Die Frau erlitt Kopfschmerzen und wollte sich in Behandlung begeben. Die Polizei ermittelt.
Nahe des U-Bahnhofs Louis-Lewin-Straße wurde eine Schmiererei mit dem Wortlaut "Kanaken raus. SS" an einem Werbeaufsteller entdeckt und entfernt.
In der Neumannstraße und Arnold-Zweig-Straße wurden rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese hatten u.a. als Slogan "Anti Antifa", "Deutsche Zone" oder "Nein danke" mit Abbildungen von durchgestrichenen Pride-Fahne, Antifa-Fahne und Hammer & Sichel.
In der Danckelmannstraße wurde ein Aufkleber der verschwörungsideologischen und extrem rechten Gruppe "Studenten stehen auf" entdeckt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in vielen Texten werden NS-Zeit und Shoah relativiert.
Ein Passant bemerkte, dass Unbekannte Geldstücke in das Wasserbecken des Denkmals für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas im Tiergarten geworfen hatten.
Am S-Bahnhof Lichtenberg haben am Nachmittag gegen 15:00 Uhr drei Personen für die Partei "Bürgerrechtsbewegung Solidarität" (BüSo) Unterschriften gegen die NATO gesammelt und Flyer verteilt. Die BüSo ist eine Politsekte, die teilweise antisemitische und extrem rechte Einstellungen vertritt.
Es fand ein transfeindlicher und rassistischer Vorfall statt.
Am Schaukasten des Modellprojekts Rathausblock, am Hauptzugang auf dem Parkplatz von Finanzamt und LPG (Mehringdamm Ecke Obentrautstraße), wurde erneut ein Sticker der Jungen Alternative "Berlin ist mehr als Genderstudies und Sojamilch" entfernt.
Der Beitrag einer Institution wurde in den Sozialen Medien in antisemitischer Weise kommentiert.
Der Beitrag einer Institution wurde in den Sozialen Medien antisemitisch kommentiert.
Der Beitrag einer Institution wurde in den Sozialen Medien antisemitisch kommentiert.
Der Beitrag einer Institution wurde in den Sozialen Medien in antisemitischer Weise kommentiert.
Ein Beitrag einer Institution wurde in den Sozialen Medien in antisemitischer Weise kommentiert.
Eine Institution entdeckte, dass sie in den Sozialen Medien einen antisemitischen Kommentar erhalten hatte.
Der Beitrag einer Institution wurde in den Sozialen Medien antisemitisch kommentiert.
Ein Beitrag einer Institution wurde in den Sozialen Medien in antisemitischer Weise kommentiert.
Eine Institution erhielt einen antisemitischen Kommentar unter einem Beitrag in den Sozialen Medien.
Eine Institution erhielt einen antisemitischen Kommentar unter einem Beitrag in den Sozialen Medien.
Ein Beitrag einer Institution wurde in den Sozialen Medien antisemitisch kommentiert.
Der Beitrag einer Institution wurde in den Sozialen Medien antisemitisch kommentiert.
An einem Supermarkt-Schild in der Neuen Grottkauer Straße wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt, die in Reichsfarben (siehe Begriffserklärung) gestaltet waren. Die Aufkleber stammen aus einem neonazistischen Versandhandel.
Am U-Bahnhof Wuhletal wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "WHITE LIVES MATTER" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammt aus einem extrem rechten Versandhandel und ist in den Farben der Reichsfahne gestaltet.
Im Körnerpark wurde das Symbol der extrem rechten Gruppe "Studenten stehen auf" gesichtet.
Ein Flyer der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" wurde in einem Briefkasten in Schmargendorf gefunden. In dem Flyer werden antiziganistische Vorurteile und Fremdbezeichungen sowie völkische Inhalte verbreitet.
An einem Glascontainer in der Bruno-Apitz-Straße wurde ein III. Weg-Aufkleber gefunden. Der Aufkleber wurde entfernt.
Am U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße wurden ein Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel sowie ein Aufkleber mit der Aufschrift "Ku-Klux-Klan - White Power" gemeldet und entfernt.
In der Schloßstraße Ecke Spandauer Damm wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt. Auf diesem sind das Wort "Deutsch" in Frakturschrift sowie Bilder, die die Ästhetik des Nationalsozialismus aufgreifen, abgebildet.
Am Abend rannte ein Mann im Groß-Berliner Damm schreiend auf eine Frau zu und beleidigte sie rassistisch. Als sie nicht reagierte, schrie der Mann noch lauter seine Beleidigungen.
Bei einem Infostand der Linkspartei am Prerower Platz meldete sich eine junge Frau gegen 15:00 Uhr. Sie berichtete, zuvor im Linden-Center mit den Worten „Geh zurück in dein Land“ beschimpft worden zu sein. Auf ihre Nachfrage, ob der beleidigende Mann ein Rassist sei, hatte dieser geantwortet: „Ja, ich bin Rassist und ein stolzer Nazi.“
In einem Park im Ortsteil Mitte kam es zu einer rassistischen und sexistischen Pöbelei.
Gegen 15.00 Uhr wird eine Frau von einer Unbekannten in einer U-Bahn bedrängt und rassistisch beleidigt. Die Angreiferin schlägt ihr ins Gesicht und gegen den Körper.
Im Hauptgebäude der TU Berlin wurde ein Aufkleber der extrem rechten Gruppe "Studenten stehen auf" entdeckt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in vielen Texten werden NS-Zeit und Shoa relativiert.
Im U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Gruppe "Studenten stehen auf" entdeckt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in vielen Texten werden NS-Zeit und Shoa relativiert.
Eine Neuköllner Sozialberatungsstelle wollte eine Familie, die nach Pankow gezogen ist, an eine andere Beratungsstelle im Bezirk weitervermitteln. Aufgrund des Leistungsausschlusses im SGB II kam es immer wieder zu Problemen mit dem Sozialleistungsbezug. Von der Pankower Beratungsstelle erhielten die Neuköllner Kolleg*innen bereits nach dem ersten Termin die Rückmeldung sie sollen von einer erneuten Vermittlung der Familie an sie absehen, sie würden die Familie nicht beraten. Sie würden einen Missbrauch von Sozialleistungen vermuten. Die Familie habe sich mehrfach über das Sozialgericht eingeklagt.
Ein Mann sprach im Hauptbahnhof eine Gruppe auf Englisch an. Als Personen aus der Gruppe ihn darauf hinwiesen, dass auch Schwarze Menschen Deutsch sprechen, reagierte er ungehalten. Im Laufe des darauf folgenden Streitgespräches benutzte der Mann das N-Wort und bezeichnete sich selbst als Rassisten.
Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar unter einem Instagram-Post.
Eine jüdische Organisation erhielt einen antiisraelischen Kommentar unter einem Tweet.
Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Tweet.
Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar unter einem Tweet.
Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Tweet.
Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar unter einem Tweet.
An einem Laternenmast in der Falkenseer Chaussee im Falkenhagener Feld kurz nach der Straßenecke Zeppelinstraße wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt.
An einem Einkaufswagen eines Supermarkts in der Roedernallee wurde ein extrem rechter Aufkleber bemerkt und entfernt. Ähnliche Aufkleber mit Werbung für einen extremen rechten Kleidungsversand wurden an derselben Stelle zuvor mehrfach beobachtet.