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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Angriff auf queere Bar in Friedrichshain

    20.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einer queeren Bar in der Boxhagener Straße wurden im Februar durch zwei Jugendliche mehrere Abflüsse fest verstopft. Dazu wurden mit Glasscherben versetzte Sandbomben genutzt, die beim Entfernen zu Handverletzungen bei den Mitarbeitern führten. Ein Jugendlicher beschäftigte am Tresen den Mitarbeiter, während die anderen beiden die Sachbeschädigung durchführten. Der genaue Tag war nicht mehr erinnerbar.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antiasiatische Pöbelei und Beleidigungen am Bhf. Ostkreuz

    20.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Wie heute bekannt wurde, hält sich seit einiger Zeit eine Person am Bhf. Ostkreuz auf, die alle asiatisch gelesen Menschen in ihrem Umfeld bepöbelt und beleidigt. Die Person fluchte, warf mit Steinen und rief: „FUCK OFF!“ Corona! Geh zurück nach China und stirb!“

    Quelle: reddit.com
  • Beleidigung und Hatespeech gegen LGBTIQ*

    20.02.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Ein Lichtenberger migrationspolitischer Aktivist hat mit einem Video seine russlanddeutsche und queere Identität auf Instagram veröffentlicht. Das Video ging viral und rief Trolle auf den Plan, die homofeindliche Kommentare posteten und Drohnachrichten verschickten.

    Quelle: www.siegessauele.de
  • Extrem rechte Aufkleber in Rummelsburg

    20.02.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Fischerstraße wurden Aufkleber von einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber ist Folgendes zu lesen: "Schweigen heißt zustimmen. Sei nicht mehr schweigsam, denn es ist dein Land! Hol es dir zurück!".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuze und SS-Rune am S-Bahnhof Stresow

    20.02.2024 Bezirk: Spandau

    In der Bahnunterführung vom S-Bahnhof Stresow (zwischen Stresowplatz und Plantage/ Grunewaldstraße) wurden morgens zwei gesprühte Hakenkreuze und auf der Brücke ein Hakenkreuz und eine SS-Rune entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • "III. Weg"-Schmiererei und extrem rechte Aufkleber in Hellersdorf-Süd

    20.02.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Lily-Braun-Straße wurde eine Schmiererei mit dem Wortlaut "D3.W" (="Der III. Weg") an einem Wohnhaus entdeckt. In der gleichen Straße wurde ebenfalls ein Aufkleber mit dem Wortlaut "Zecken jagen" entdeckt. Von der extremen Rechten werden Linke und Punks als politische Gegner*innen abwertend als "Zecken" bezeichnet.

    Abends wurde am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord ein rassistischer Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistischer Aufkleber in Lichterfelde

    20.02.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Johanna-Spyri-Weg im Schweizer Viertel wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Text des Aufklebers suggeriert, dass eine terroristische Gefahr von jungen, muslimischen Männern ausgehe.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal
  • Aktivisten des "III. Weg" vor Schule in Adlershof

    19.02.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Gegen Mittag versuchten drei junge AktivistInnen des "III. Weg" an der Anna-Seghers-Oberschule Material an die Schüler*innen zu verteilen. Die Schulleitung informierte daraufhin die Polizei, welche die drei wegschickte.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antifeministischer Angriff und homofeindliche Beleidigung in Adlershof

    19.02.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Gegen Mittag wurde ein Mann in der S 9 von einem anderen Mann homofeindlich beleidigt. Der Mann äußerte dann, dass er Frauen hasse und schleuderte und trat dann die Tasche einer Frau durch den Wagon. Als die Betroffene dem Mann folgte, schlug dieser ihr ins Gesicht. Die Betroffene zog die Notbremse am S-Bhf. Adlershof. Der Mann wurde im Umfeld festgenommen.

    Quelle: Pressebericht Berliner Zeitung vom 21.02.2024
  • Antifeministische und antimuslimische Aufkleber in Lichterfelde

    19.02.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Schweizer Viertel wurden ein antifeministischer Sticker und zwei rassistische Sticker entdeckt. Der antifeministische Sticker ist von einem extrem rechten Versandhandel und führt mittels eines QR-Codes zu diesem. Die anderen Aufkleber richten sich gegen muslimische Menschen. Einer stammt von der ehemaligen, extrem rechten Kleinpartei "Bürgerbewegung Pro Deutschland". Alle Sticker wurden entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal
  • Hakenkreuz auf Plakat unter der S-Bahnbrücke

    19.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Unter der S-Bahnbrücke in der Boxhagener Straße wurde auf einem Werbeplakat, auf dem Hillary Clinton abgebildet war, ihr Konterfei mit Hitlerfrisur, Hitlerbart und einem Hakenkreuz auf der Wange versehen. Die Schmiererei wurde übermalt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Magazin zur rechten Selbstdarstellung erschienen

    19.02.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Ein ehemaliger AfD-Politiker mit Verbindungen zu extrem rechten Akteur*innen veröffentlicht regelmäßig ein Online-Magazin für den Bezirk, in dem unter anderem Beiträge geteilt werden, die extrem rechten und demokratiefeindlichen Narrativen folgen.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • NPD-Aufkleber in Friedrichsfelde

    19.02.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Baikalstr. wurden zahlreiche rassistische Aufkleber von der NPD entdeckt. Diese titelten "Asylflut stoppen. Sicher Leben". Die Aufkleber wurden entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-verharmlosende Aufkleber in Nord-Neukölln

    19.02.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Hobrechtstraße in Nord-Neukölln wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Partei "Die Heimat" (früher: NPD) bzw. ihres Mediums "Deutsche Stimme" gesichtet und entfernt. Die Aufkleber propagierten "Volksfeinde anklagen. Politikerhaftung umsetzen".

    Der Begriff "Volksfeind" wurde im Nationalsozialismus als ideologischer Kampfbegriff gegen politische Gegner*innen genutzt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Pöbelei durch AktivistInnen des III. Weg in Adlershof

    19.02.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Drei AktivistInnen des III. Weg verteilten Flyer an der Anna-Seghers-Oberschule. Als die Schulleitung sie aufforderte, dies zu unterlassen, reagierten die Drei aggressiv. Sie wurden laut und kamen der Schulleitung sehr nah. Die Schulleitung informierte daraufhin die Polizei, die den Dreien einen Platzverweis erteilte.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Angriff am Ostkreuz

    19.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Person kam von der Berlinale in einem 110 Jahre alten Kimono des Großvaters, als sie in der Ringbahn von einem Mann mit Fahrrad entdeckt wurde. Dieser kam näher, fluchte, brüllte die Person rassistisch an und bespuckte den Kimono. Als die betroffene Person am Ostkreuz aus der Bahn floh, wurde sie von dem pöbelnden Mann noch ein Stück verfolgt.

    Quelle: reddit.com
  • Rassistischer Aufkleber in Berlin-Buch

    19.02.2024 Bezirk: Pankow

    In der Walter-Friedrich-Straße in der Nähe des Bucher Bürgerhaus wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt. Dieser hatte als Slogan "Weg mit dem Kanackendreck!" und eine rassistische Darstellung eines muslimisch gläubigen Mannes.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische und LGBTIQ*-feindliche Beleidigung im U-Bhf. Frankfurter Tor

    19.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein ca. 30 Jahre alter Mann schrie laut im U-Bahnhof Frankfurter Tor herum: "Verreckt, ihr scheiß Kanaken!" und an seinen Hund gewandt: "Wenn ich sage fass, dann beißt du die scheiß Ausländer, Adolf!". Die als einzige anwesende Person auf dem Bahnhof wurde zudem mit "Hurengeburt" angeschrien.

    Quelle: AnDi-App
  • Strukturelle Diskriminierung am Wohnungsmarkt in Mitte

    19.02.2024 Bezirk: Mitte

    Eine Frau in Mitte wurde auf dem Wohnungsmarkt im bestehenden Wohnverhältnis strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine anti-muslimische rassistische Diskriminierung. Zusätzlich kam es zu körperlicher Gewalt.

    Quelle: Fair mieten – Fair wohnen
  • Aufkleber der "Identitären Bewegung" in Wedding

    18.02.2024 Bezirk: Mitte

    In der Maxstraße, nördlich vom Leopoldplatz, wurden mehrere Sticker der extrem rechten "Identitären Bewegung" und des extrem rechten Kampagnennetzwerks "1-Prozent" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular des Berliner Registers
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