Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
01.07.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin
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Antiziganische Bedrohungen in Pankow
01.07.2024 Bezirk: PankowEine Gruppe von Menschen wurde von einem Neonazi angegriffen, der obdachlos war und ebenfalls in der Unterkunft wohnte. Er bedrohte sowohl Romnja als auch andere Bewohnerinnen sowie das Personal verbal und teilweise körperlich. Aufgrund dieses Vorfalls erhielt die Person ein Hausverbot.
Quelle: Amaro Foro / Dosta -
Antiziganistische Diskriminierung in Lichtenberger Schule
01.07.2024 Bezirk: LichtenbergIn einer Lichtenberger Schule wurde ein Kind durch Lehrkräfte antiziganistisch diskriminiert und ihm wurde ein bedrohliches Zeichen gezeigt. Als die Eltern sich bei der Schule beschwerten, kam es zu einer Täter-Opfer-Umkehr. Weitere Informationen werden zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht. Das Datum des Vorfalls wurde anonymisiert.
Quelle: Amaro Foro / DOSTA -
Aufkleber von extrem rechten Verein in Friedrichsfelde
01.07.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Einbecker Str. wurde ein Aufkleber von "1%", einem extrem rechten Verein entdeckt und entfernt.
Quelle: Fach-, und Netzwerkstelle Licht-Blicke -
Diskriminierung am Kurt-Schumacher-Platz in Reinickendorf
01.07.2024 Bezirk: ReinickendorfIn einem Geschäft am Kurt-Schumacher-Platz wurde eine Kundin von einer Mitarbeiterin diskriminiert. Die ältere Kundin mit türkischer Migrationsgeschichte erreichte den oberen Teil eines Regals nicht. Als sie eine Verkäuferin um Hilfe bat, reagierte diese unfreundlich und verweigerte der Kundin schließlich ganz die Hilfe. Gegenüber anderen weißen Kund*innen verhielt sich die Verkäuferin deutlich freundlicher und hilfsbereiter.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Extrem rechte Aufkleber in Weißensee
01.07.2024 Bezirk: PankowIn der Hunsrückstraße Ecke Amalienstraße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt, der folgenden Wortlaut enthält: "Führt euren Körper - Hart.Sauber.Gesund.". Darunter ist ein Kopf eines Wolfes zu sehen und das Logo der Partei. Hierbei wird auf die extrem rechte Vorstellung eines vermeintlich "arischen, reinen Volkskörper" Bezug genommen. Der Aufkleber wurde entfernt.
In der Großen Seestraße wurde zudem ein Aufkleber entdeckt mit dem Wortlaut: "Good night left side". Darauf sind zwei Personen zu sehen, wovon eine der anderen Person einen Schlag ins Gesicht versetzt, die daraufhin blutet. Dies kann als extrem rechter Einschüchterungsversuch gegenüber Antifaschist*innen verstanden werden.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt -
Extrem rechte Propaganda in Marzahn-Süd
01.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm späten Morgen wurden zahlreiche extrem rechte Aufkleber entlang des Murtzaner Rings entdeckt und entfernt. Diese richten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Weiterhin wurde nahe des Rewe in der Marchwitzastraße ein Aufkleber der neonazistischen Jugendorganisation "Junge Nationalisten" entdeckt und entfernt. Diese gehört der neonazistischen Partei "Die Heimat" (früher: NPD) an. Am späten Abend wurde eine rechte Schmiererei an der Tramhaltestelle Boschpoler Straße entdeckt. Diese richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechter Aufkleber im Bus der Linie 169
01.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm frühen Abend wurde im 169er Bus am Elsterwerdaer Platz ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Dieser richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechter Aufkleber in Pankow
01.07.2024 Bezirk: PankowVor dem Eingang des Sommerbads Pankow in der Wolfshagener Straße wurden ein Sticker eines extrem rechten Online-Versandhandels mit der Aufschrift "Lesen Lieben Kämpfen" entdeckt.
Quelle: Berliner Register via Signal -
Extrem rechte und rassistische Aufkleber an einem Blumenladen im U-Hellersdorf
01.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm späten Nachmittag wurden rassistische Aufkleber auf dem Ladenschild eines Blumenladens im U-Bahnhof Hellersdorf entdeckt. Diese stammen aus einem extrem rechten Onlineversandhandel.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte und verschwörungsideologische Propaganda bei Versammlung in Charlottenburg
01.07.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Wilmersdorfer Straße fand eine Demonstration statt, bei der unter anderem ein Schild gezeigt wurde auf dem extrem rechte und verschwörungsideologische Websites beworben werden.
Quelle: Register CW -
Hakenkreuze im Bezirk Mitte
01.07.2024 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte wurden Hakenkreuze entdeckt. Zum Schutz der betroffenen Personen werden keine näheren Angaben veröffentlicht.
Quelle: Berliner Register -
Hakenkreuzschmierereien in Mariendorf
01.07.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAuf den Fahrplan der Bushaltestelle Friedhof Mariendorf wurden zwei Hakenkreuze mit Filzstift geschmiert und daneben "AFD". Im Imbrosweg wurden ebenfalls mehrere Hakenkreuzschmierereien an einem Stromkasten entdeckt. Derartige Schmierereien wurden an dieser Haltestelle und an diesem Stromkasten bereits mehrfach festgestellt.
Quelle: Einzelperson über Instagram -
Heil-Hitler-Ruf im Weitlingkiez
01.07.2024 Bezirk: LichtenbergIn einer Pension in der Emanuelstr. rief gegen 23:30 Uhr ein Mann "Heil Hitler", mehrere Männer antworteten im Chor: "Heil, Heil, Heil".
Quelle: Lichtenberger Register -
LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in Lichtenberg
01.07.2024 Bezirk: LichtenbergIn Lichtenberg wurden aus einem vorbeifahrenden Auto zwei Personen lesbenfeindlich beleidigt. Das Datum wurde zum Schutz der Betroffenen anonymisiert.
Quelle: L-Support -
LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in Steglitz-Zehlendorf
01.07.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn Steglitz-Zehlendorf wurde eine Person aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation beleidigt. Um die Person zu schützen, wurde dieser Vorfall anonymisiert und das Datum geändert.
Quelle: L-Support -
LGBTIQ*-feindliche Diskriminierung in Tempelhof-Schöneberg
01.07.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEine nicht-binäre, queere, schwerbehinderte Person mit chronischen Erkrankungen berichtete von Diskriminierung in einer Jugendfreizeiteinrichtung. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: LesMigraS Berlin -
LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber am Bahnhof Spandau
01.07.2024 Bezirk: SpandauAuf dem Vorplatz des Bahnhof Spandau wurde ein Sticker einer verschwörungsideologischen Plattform entfernt. Die Aufschrift lautete u.a. "Sexualität ist ein Geschenk des Schöpfers zum schönsten Austausch von reiner Liebe zwischen zwei, sich am nächsten stehenden Menschen - einem Mann und einer Frau"
Damit wird gleichgeschlechtliche Liebe negiert und homosexuelle Menschen herabgewürdigt.Quelle: Register Spandau -
LGBTIQ*-feindlicher Vorfall in Lichtenberg
01.07.2024 Bezirk: LichtenbergIn Lichtenberg wurde auf Menschen vor einem queeren Projekt ein Eimer Wasser gekippt. Das Datum wurde zum Schutz der Betroffenen anonymisiert.
Quelle: L-Support -
LGBTIQ*-feindlicher Vorfall in Schöneberg-Süd
01.07.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm Bahnhof Südkreuz wurde eine Person von einem Mann aus queerfeindlichen Motiven angegriffen.
Quelle: L-Support -
Massiv Aufkleber und Schriftzüge der "NRJ" in Oberschöneweide
01.07.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Gebiet Kaisersteg, Kranbahnpark, Schillerpromenade, Griechische Allee, Kottmeierstr., Rathenowstr. und Wilhelminenhofstr. wurden ca. 30 Schriftzüge von "NRJ" und "III. Weg" entdeckt, sowie "FCK AFA"-Schriftzüge. Zudem wurden in den Straßen etliche Aufkleber der Partei entdeckt und entfernt.
In derselben Nacht wurden ebenfalls Aufkleber und Schriftzüge aus Niederschöneweide und Johannisthal gemeldet. Insgesamt handelte es sich um ca. 45 Graffitis und dutzende Aufkleber.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Mehrere Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Wartenberg
01.07.2024 Bezirk: LichtenbergAm Berl wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift: "Love Football-hate Antifa" entdeckt und entfernt. Abgebildet war zudem ein Schlagring.
Quelle: Lichtenberger Register -
Queerfeindliche Beleidigung aus einem Auto heraus
01.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm späten Nachmittag wurde eine Person in der Mehrower Allee queerfeindlich durch einen Autofahrer beleidigt.
Quelle: Augenzeug*in -
Queerfeindlicher Aufkleber in der Kurt-Weill-Gasse
01.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Kurt-Weill-Gasse wurde ein queerfeindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg"entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistische Gesänge bei Abitur-Abschlussfeiern in Lichtenrade
01.07.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergBei der Abitur-Abschlussfeier an einer Schule in Lichtenrade riefen zwei junge Männer die rassistische Parole "Deutschland den Deutschen-Ausländer Raus" zur Melodie des bekannten Popsongs von Gigi D'Agostino (als sogenannter Sylt-Song bekannt geworden). Das Sekretariat der Schule wurde von einer Mitarbeiterin über die Situation informiert und die beiden wurden von der Abiturfeier ausgeschlossen. Nach einem Gespräch mit der Schulleitung entschuldigten sich die beiden jungen Männer. Unmittelbar danach erhielt der Schulleiter die Mitteilung, dass er von einem Vater der beiden jungen Männer wegen Verleumdung verklagt werden würde.
Quelle: Musikkeller Lichtenrade -
Rassistische Gewalt in Geflüchteten-Einrichtung in Lichtenberg
01.07.2024 Bezirk: LichtenbergEin Schwarzer unbegleiteter minderjähriger Geflüchteter erlebte in Lichtenberg Anti-Schwarzen Rassismus in Verbindung mit Gewalt in einer Einrichtung für geflüchtete Menschen in Lichtenberg. Weitere Informationen werden zum Schutz des Betroffenen nicht veröffentlicht. Das Datum wurde anonymisiert.
Quelle: EOTO -
Rassistische Gewalt in Geflüchteten-Einrichtung in Lichtenberg
01.07.2024 Bezirk: LichtenbergEin Schwarzer unbegleiteter minderjähriger Geflüchteter erlebte in Lichtenberg Anti-Schwarzen Rassismus in Verbindung mit Gewalt in einer Einrichtung für geflüchtete Menschen in Lichtenberg. Weitere Informationen werden zum Schutz des Betroffenen nicht veröffentlicht. Das Datum wurde anonymisiert.
Quelle: EOTO -
Rassistischer Angriff in Charlottenburg-Wilmersdorf
01.07.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIm Juli kam es in Charlottenburg-Wilmersdorf laut den Daten des kriminalpolizeilichen Meldediensts in Fällen politisch motivierter Kriminalität zu einem rassistischen Angriff.
Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus vom 10.02.2025 (Drucksache 19/21 617) -
Rassistische strukturelle Benachteiligung in Unterkunft in Treptow-Köpenick
01.07.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Beratungsstelle wurde eine rassistische strukturelle Benachteiligung aufgenommen. Demnach kam es in einer Unterkunft zu einer ungleichen Behandlung von Bewohnenden. Hierbei wurden insbesondere Bewohnende, die aus der Ukraine geflüchtet waren, bevorteilt. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall stark anonymisiert, auch das Datum wurde anonymisiert.
Quelle: BUBS - Berliner unabhängige Beschwerdestelle -
Rechter Aufkleber in Friedenau
01.07.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIn der Menzelstraße/ Ecke Beckerstraße wurde ein Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt. Diese Gruppierung arbeitet mit dem Ziel, die Ideen des Ethnopluralismus zu verbreiten. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und können nebeneinander existieren. Eine Vermischung der Kulturen ist nicht erwünscht.
Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf -
Schriftzüge des "III. Weg" in Niederschöneweide
01.07.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Hasselwerderstr. wurden sieben Schriftzüge der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Die Schriftzüge bewarben die NRJ ("NRJ"), den III. Weg ("D3.W") und richteten sich gegen Antifaschist*innen ("ZECKEN JAGEN!!!").
In derselben Nacht wurden ebenfalls Aufkleber und Schriftzüge aus Johannisthal und Oberschöneweide gemeldet. Insgesamt handelte es sich um ca. 45 Graffitis und dutzende Aufkleber.
Am S-Bahnhof Oberspree wurde der Schriftzug "FCK ANTIFA 1161 FCU" entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Schriftzüge und Aufkleber des "III. Weg" in Johannisthal
01.07.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Sterndamm vom S-Bahnhof Schöneweide bis zum Heubergerweg wurden sechs Aufkleber der Jugendorganisation des "III. Weg" entdeckt und entfernt. Sowie mehrere Schriftzüge mit den Inhalten "NRJ" und "D3.W".
An der Ecke Stubenrauchstr./ Straße am Flugplatz wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt.
An der Ecke Sterndamm/ Königsheideweg wurde ein Aufkleber der NRJ (Jugendorganisation "Der III. Weg") entdeckt und entfernt.
In derselben Nacht wurden ebenfalls Aufkleber und Schriftzüge aus Nieder- und Oberschöneweide gemeldet. Insgesamt handelte es sich um ca. 45 Graffitis und dutzende Aufkleber.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
SS-Schmierereien im Reuterkiez
01.07.2024 Bezirk: NeuköllnIm Neuköllner Reuterkiez wurde an die Fassade und/oder Fensterscheibe verschiedener queer-freundlicher und linker Lokalitäten "SS" geschmiert. Bei einem betroffenen Café kam es in der Vergangenheit schon häufiger zu gezielten Sachbeschädigungen.
Quelle: Register Neukölln, Tagesspiegel vom 02.07.2024 -
Antisemitische Demonstration durch Mitte
30.06.2024 Bezirk: MitteAusgehend vom Bahnhof Gesundbrunnen zog eine antisemitische Demonstration durch den Bezirk Mitte. Teilnehmende riefen die Parole "Kindermörder Israel" und bezeichneten Israel als "Apartheid". Mehrfach wurden Journalist*innen bedroht, in ihrer Arbeit gestört und körperlich angegangen.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
30.06.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen und sexistischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall in Pankow
30.06.2024 Bezirk: PankowEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall in Pankow
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Sticker in Synagogennähe unkenntlich gemacht und antisemitische Schmiererei vor der Zentralbibliothek
30.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm Planufer und am Fraenkelufer (nahe der Synagoge) wurden mehrere antisemitische Sticker unkenntlich gemacht, u. a. trugen sie die Aufschrift "From the river to the sea. Palestine will be free" mit einem nach unten zeigendem roten Dreieck.
Auch die öffentliche Toilette nahe der Admiralbrücke wurde wieder beschmiert. In großen rosa Buchstaben wurde der Schriftzug "ROSES ARE RED VIOLETS ARE BLUE GERMANY IS FASCIST YOU CAN SEE THAT TOO FREE PALESTINE" angebracht.
Zudem wurde auf einem Mülleimer vor der Zentralbibliothek am Halleschen Tor "STFU KIKE!" geschmiert. Diese Buchstabenfolge steht für "shut the fuck up" (Halt die Klappe) und "Kike" ist eine ethnische Beleidigung, die sich gegen Juden richtet.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Aufkleber des "III. Weg" in Hellersdorf-Süd
30.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm U-Bahnhof Kienberg wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
"Der III. Weg"-Propaganda in Gropiusstadt
30.06.2024 Bezirk: NeuköllnIm Efeuweg in Gropiusstadt wurde an einem Laternenmast das Kürzel "3W!" gesichtet, welches für die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" steht.
Quelle: Register Neukölln -
Extrem rechte Aufkleber in Müggelheim
30.06.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Duchrother Str. wurden zwei Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechte Schmierereien und Aufkleber in Weißensee
30.06.2024 Bezirk: PankowIn der Liebermannstrasse Ecke Neumagener Straße wurde ein "1161"-Tag und darüber ein Fadenkreuz, das über ein Anarchie-A gesprüht wurde, entdeckt. Außerdem wurde ein Aufkleber der extrem rechten Partei „Der III. Weg“, mit dem Schriftzug „Antifa-Banden zerschlagen“ gesehen.
Zudem wurde in der Berliner Allee ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt. Auf diesem ist: "Fuck Antifa" zu lesen. Der Aufkleber zeigt eine Zeichnung eines Mannes, der einen anderen Mann schlägt, und die Aufschrift "Good night left side".
In der Trierer Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt, der folgenden Wortlaut enthielt: "Führt euren Körper - Hart. Sauber. Gesund".
Auch an einem Stromkasten in der Falkenberger Straße Ecke Trierer Straße wurde ein Aufkleber von "Der III. Weg" entdeckt. Auf diesem stand "Volkstod stoppen". Unter "Volkstod" subsumiert die extreme Rechte Prozesse wie die demographische Entwicklung, die Abwanderung aus ländlichen Gebieten oder Deutschland als Einwanderungsgesellschaft.
Außerdem wurde ein „Der III. Weg Weißensee Kiez“-Grafitti gefunden. Ursprünglich stand dort "La Rage Weißensee Antifa Kiez".
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Gewaltaufruf gegen Antifaschist*innen in Hellersdorf-Nord
30.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm U-Bahnhof Louis-Lewin-Str. wurde der Schriftzug "ZKN BXN" (Zecken boxen) entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
LGBTIQ*-feindlicher Sticker in der Reichenberger Straße
30.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Reichenberger Straße wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Sticker entfernt. Er zeigte eine stilisierte muslimische Familie, die sich mit einem Regenschirm vor allerlei Einflüssen von außen schütze.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Mehrere Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Fennpfuhl
30.06.2024 Bezirk: LichtenbergAm Anton-Saefkow-Platz und am See im Fennpfuhl wurden mehrere Aufkleber der extremen Rechten entdeckt und entfernt. Darunter ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift: "Lieber Kernkraft als Flüchtlingsstrom" und zwei Aufkleber die sich gegen die Grünen und gegen den Antifaschismus richten.
Quelle: Lichtenberger Register -
NS-verherrlichende Schriftzüge auf Parkbank in Pankow
30.06.2024 Bezirk: PankowIn einer Grünanlage in der Paracelsusstraße wurden auf eine Parkbank die Schriftzüge "Fuck Antifa" und "! NS-Area !" sowie "III." entdeckt. Besonders letzteres verweist auf die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg". Die Aussage "! NS-Area !" kann als Verherrlichung des Nationalsozialismus gewertet werden.
Quelle: Berliner Register via Signal -
Rassistische Beleidigung im U-Bhf. Möckernbrücke
30.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 13:15 Uhr läuft ein Mann auf dem U-Bhf. Möckernbrücke auf dem Bahnsteig an der U-Bahn vorbei. Eine in der U-Bahn stehende PoC (Person of Color) schreit er aggressiv mit "Welcome to Germany" an und zeigt, während die losfahrende U-Bahn an ihm vorbeifährt, den Hitlergruß.
Quelle: Berliner Register -
Rassistische Propaganda in Gesundbrunnen
30.06.2024 Bezirk: MitteIn der Koloniestraße in Gesundbrunnen wurde ein rassistische Aufkleber mit der Aufschrift "Remigration jetzt!" entdeckt und entfernt.
Quelle: Berliner Register -
Schriftzug gegen Antifaschist*innen in Marzahn-Süd
30.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Märkischen Allee zwischen S-Bahnhof Springpfuhl und S-Bahnhof Poelchaustr. wurde der Schriftzug "Anti Antifa" entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Strukturelle Diskriminierung am Lichtenberger Wohnungsmarkt
30.06.2024 Bezirk: LichtenbergEine Person in Lichtenberg wurde auf dem Wohnungsmarkt im bestehenden Wohnverhältnis strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine rassistische Diskriminierung. Zusätzlich kam es zu einer beleidigenden Aussage.
Quelle: Fair mieten - Fair wohnen -
Symbol des türkischen Rechtsextremismus auf Aufkleber in Pankow
30.06.2024 Bezirk: PankowEin Aufkleber mit dem Wortlaut "Türk", geschrieben in alttürkischer Schrift, den Orchon-Runen, wurde an einem Laternenmast in der Florastraße entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um ein bekanntes Symbol der türkischen extremen Rechten.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt