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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • NPD-Spontandemonstration in Karow (1)

    17.11.2015 Bezirk: Pankow
    Am Abend versammelten sich rund 20 Neonazis zu einer Spontandemonstration der NPD Pankow KV8 im Ortsteil Karow. Als Redner trat u.a. der Kreisvorsitzender NPD Pankow KV8 auf. Es wurde ein Transparent mit dem Slogan "Heute sind wir tolerant - morgen fremd im eigenen Land" getragen. Hintergrund war die Beschlagnahmung einer Turnhalle (am Hohen Feld) vom Lageso, damit dort perspektivisch Geflüchtete untergebracht werden können. Am Rande der NPD Demonstration klatschen ca. 50 Menschen den Reden und den Demonstrationsaufzug zu.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Respekt
  • Neonazistische Kundgebung vorm Eastgate (3)

    12.11.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Neonazis der ehemaligen Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf halten am Eastgate am S-Bahnhof Marzahn eine Mahnwache ab. Angemeldet wurde die Kundgebung von René Uttke. Sie steht in Konkurrenz zur zeitgleichen Demonstration von der Gruppe “Wir Für Berlin & Wir Für Deutschland“.Die Gruppe von ca. 25 Neonazis steht auf der Treppe am Anfang der Marzahner Promenade mit zwei Transparenten, Reichsfahne und während abwechselnd ihr Anmelder Redebeiträge hält oder Rechtsrock läuft. Uttke hetzt gegen die BÄRGIDA Demonstranten, phantasiert vom „Genozid am deutschen Volke“ und bezieht sich positiv auf den Nationalsozialismus.So erinnert er „ältere Marzahner“ an die Zeiten eines „nationalen und sozialistischen Deutschlands“ in dem ja nicht alles schlecht gewesen wäre. Neben Neonazis der Bürgerbewegung Marzahn-Helllersdorf nehmen auch bezirkliche NPDler teil.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • "Wir für Berlin" Demo am S-Bahnhof Marzahn

    12.11.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf dem Parkplatz vor dem S-Bahnhof Marzahn versammeln sich ab 18:30 ca. 50 Neonazis zur Demonstration der Gruppe “Wir Für Berlin & Wir Für Deutschland“. Die Demonstration, „2. Abendspaziergang für eine angemessene Politik“, wurde mit strikten Regeln vom Anmelder angekündigt, die unter anderem Alkohol und Sprechchöre verbieten. Der Demonstrationszug zieht dann gegen 19:00 Uhr los. An der Spitze mit dem Transparent  mit der Aufschrift „Wir für Deutschland – Wir sind das Volk“. Auf Grund der geringen Teilnehmerzahl müssen die Neonazis auf dem Gehweg an der Märkischen Allee entlang ziehen in Richtung Raoul Wallenberg Straße. Von der Märkischen Allee geht es über die Franz Stenzer Straße, Raoul Wallenberg Straße, Landsberger Allee, Pöhlbergstraße auf den Blumberger Damm. Dort endet die Demonstration nahe der Kreuzung zur Landsberger Allee, ca. 200 Meter von der Asylunterkunft entfernt. Abziehende Nazigruppen verteilen sich nach der Demo im Kiez.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Mahnmale geschändet

    09.11.2015 Bezirk: Mitte
    Am 9. November, dem Jahrestag der Reichsprogromnacht von 1938, schändeten unbekannte Neonazis gleich mehrere Mahnmahle, die an die Deportationen der Berliner Juden in die Konzentrationslager erinnern: Beschmiert wurden die Denkmäler in der Levetzowstraße 7-8 (ehemalige Synagoge, später Sammellager für Abtransporte), und in der Ellen-Epsein-Straße bzw. auf der Putlitz-Brücke, von wo 32.000 Juden ab Januar 1942 ins KZ abtransportiert wurden. Auf das Denkmal auf der Putlitzbrücke kritzelten die Täter "Gaskammer-Lüge", "Holohoax - Die Täter sind Zionisten" und "9.11. - false flg". "Alles Lüge", behaupteten die Täter an der Ellen-Epsein-Straße.
    Quelle: http://moabit.net/9228
  • Bundesweite AfD-Demonstration

    07.11.2015 Bezirk: Mitte
    Am 7. November veranstaltete die "Alternative für Deutschland" (AfD) eine bundesweite (Groß-)Demonstration unter dem Motto "Asyl braucht Grenzen. Rote Karte für Merkel" in der Berliner Innenstadt. Dazu konnte die Partei insgesamt 5.000 Anhänger mobilisieren, die mit zahlreichen Fahnen und Transparenten aufmarschierten. "Merkel muss weg!", lautete die Parole des Tages. Die Demonstration begann in der Nähe des Roten Rathauses und führte über die Straße Unter den Linden und die Wilhelmstraße zum Hauptbahnhof. Am Ausgangsort sprachen die AfD-Europaabgeordnete Beatrix von Storch und der Brandenburgische AfD-Landesvorsitzende Alexander von Gauland. Dieser verglich in seiner Rede den aktuellen Flüchtlingsstrom nach Deutschland mit der Völkerwanderung aus dem antiken Germanien, die zum Untergang des weströmischen Reiches geführt habe, "als die Barbaren den Limes überrannten". Am Hauptbahnhof hielt die AfD-Bundesvorsitzende Frauke Petry eine allzu lange Rede. Sie warf den übrigen Parteien vor, sie würden durch ihre Migrationspolitik die nationale Identität Deutschlands gefährden; außerdem seinen die Kapazitäten des Sozialsystems begrenzt. Nach Angaben der Polizei versammelten sich rund 1.100 bis 1.200 Antifaschisten, die sich in kleinen Gruppen in allen Seitenstraßen entlang der Demoroute versammelten. Außerdem hatten die Berliner Landesverbände von SPD, CDU, Grünen und Linken zu einer Gegenkundgebung am Brandenburger Tor aufgerufen. Die Polizei setzte rund 1.100 Beamte ein. Es kam zu kleineren Zwischenfällen: Vor dem Dom räumte die Polizei gewaltsam eine Sitzblockade, an der Einbuchtung Neustädtische Kirchstraße gab es Rangeleien zwischen Demoteilnehmern und Gegendemonstranten. Bei einer Gegendemonstration vor dem Roten Rathaus wurde der Abgeordnete Oliver Höfinghoff (Piratenfraktion) von einem AfD-Mitglied aus Bayern geschlagen. Auch der Pressefotograf Kaveh Rostamkhani beschwerte sich, er sei von AfDler im Bereich des Hauptbahnhofes "mehrfach bedrängt und behindert und beleidigt" worden. Die Polizei setzte Pfefferspray, Gummiknüppel und Kampfhunde ein. Insgesamt wurden 59 Gegendemonstranten vorübergehend festgenommen. Nach Angaben der Polizei wurden 29 Beamte verletzt.
    Quelle: http://www.zeit.de/politik/2015-11/afd-demonstration-berlin-asyl-fluechtlinge-merkel, http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/wegen-landfriedensbruch-und-koerperverletzung-79-strafanzeigen-nach-afd-demonstration-in-berlin/12557434.html
  • Neonazisdemo "Merkel muss weg" an S-Bahn Mehrower Allee

    02.11.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Gegen 18:30 Uhr versammelte ich an der S-Bahnstation Mehrower Allee eine Gruppe von ca. 60 Demonstranten. Die Versammlung war von einem Marzahner Neonazis unter dem Titel „Merkel muss weg“ angemeldet. Die Teilnehmer trugen einige Fahnen der Bundesrepublik sowie Reichsfahnen, dazu ein Transparent mit der Aufschrift „Wir für Deutschland – Wir sind das Volk“ auf Schwarz-Rot-Gold gedruckt. Der Demonstrationszug zieht die Märlische Allee herunter bis zum S-Bahnhof Springfuhl, wo eine weitere neonazistische Anschlussversammlung stattfindet.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Über 60 neue Aufkleber im Selgenauer Weg

    31.10.2015 Bezirk: Neukölln
    60 Aufkleber von NPD, Freies Netz Com, Recht und Wahrheit, dem III. Weg und unbekannter Herkunft werden im Selgenauer Weg dokumentiert und teilweise entfernt. Die Aufkleber transportieren rechte, rassistische, anti-linke und antiziganistische Botschaften.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rechte, rassistische und anti-linke Sticker in Rudow

    29.10.2015 Bezirk: Neukölln
    Im Bereich Selgenauer Weg und Neuhofer Weg sind 55 neue Sticker geklebt. Sie stammen von der NPD, FKBN, dem III. Weg und Freies Netz Com. Die Sticker transportieren rechte, rassistische und anti-linke Aussagen.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rassistische Beleidigung im Café Stilbruch

    27.10.2015 Bezirk: Pankow
    Am frühen Abend beleidigte eine ältere Frau eine Person im Café Stilbruch im Ortsteil Pankow rassistisch. Obwohl das Café nicht geöffnet hatte, kamen zwei ältere Personen rein und wollten sich aufgrund eines Transparentes beschweren, dass im unabhängigen Jugendzentrum JUP e.V. gehangen hatte. Sie verlangten den Chef zu sprechen, als die angesprochene Person meinte, dass es kein Chef gäbe und sie mit ihr darüber sprechen können, meinte die ältere Frau daraufhin, dass die angesprochenen Person, ja keine Deutsche sei, dass könne sie sehen und mit ihr würde sie nicht sprechen. Durch diese Äußerung wurden sie des Cafés verwiesen. Draußen schrie die Frau noch vor sich hin und bespuckte die Scheibe des Café's.
    Quelle: JUP e.V.
  • Treffen der Jungen Alternative im Europa-Center

    14.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 14. Oktober 2015 veranstaltete die „Junge Alternative Berlin“ ein Treffen im Restaurant Bavaria im Europacenter. Referent war der ehemalige Polizist Otto D., AfD-Landesvorstandsmitglied Beatrix von Storch hielt ein Koreferat. Thema war die „Flüchtlingskrise“, die aus ordnungspolitischer und nationalistischer Perspektive besprochen wurde. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Plakative Entgleisungen bei Massendemo

    10.10.2015 Bezirk: Mitte
    Am 10. Oktober 2015 demonstrierten rund 150.000 Menschen (!) gegen das geplante TTIP-Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU. Vereinzelt wurden auch Plakate/Transparente mit antisemitischen Anspielungen gezeigt: "Scheiß Rothschild Mafia", ...
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • LGBTIQ-feindliche Bedrohung einer Irakerin

    05.10.2015 Bezirk: Mitte
    Eine transgeschlechtliche Frau, die bereits wegen Diskriminierung aus dem Irak nach Deutschland geflohen ist, wurde im Umfeld der LaGeSo mehrfach wegen ihrer transexuellen Identität bedroht und beleidigt. Am 05.10. erwachte die Irakerin, die in einer nahegelgenen Notunterkunft schlief, aufgrund von Gelächter das ihr galt und dem sexuelle Beschimpfungen folgten, als die Irakerin sich vom Nachtlager erhob. Auch in den Folgetagen ereigneten sich immmer wieder ähnliche Vorfälle, bei dem die Irakerin von Mitbewohnern mehrfach belästigt wurde, so dass sie auf den Schutz durch einen Bodyguard angewiesen ist. 
    Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/queerspiegel/transgeschlechtliche-fluechtlinge-bedroht-im-irak-und-in-berlin/12431422.html
  • NPD-Kundgebung vor dem Rathaus Center

    03.10.2015 Bezirk: Pankow
    Am Vormittag zwischen 11:00 und 12:00 Uhr führte die NPD Pankow eine Kundgebung mit knapp acht Personen im Ortsteil Pankow vor dem Rathaus-Center durch. Als Redner traten u.a. der Kreisvorsitzender NPD Pankow KV8 und ein Vertreter der NPD Berlin auf. Es wurde neben NPD-Fahnen, einer Schwarz-Weiß-Roten Fahne auch ein Transparent der Jugendorganisation der NPD mit dem Slogan "Nun halten wir die Wacht für euch! Nationalistische Jugend Berlin" gehalten.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Transfeindlicher Angriff in Geflüchtetenlager

    25.09.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine 19-jährige Frau wird Ende Oktober 2015 von anderen Bewohnern im Geflüchtetenlager Olympiazentrum transfeindlich beleidigt, mit Vergewaltigung und anderem bedroht. Einer der Männer schubst sie, sodass sie sich sich beim Sturz einen Arm bricht.
    Quelle: ReachOut, Tagesspiegel 12.10.15
  • Zwei kurze NPD-Kundgebungen in Südneukölln

    25.09.2015 Bezirk: Neukölln
    Sieben Neonazis führen zwei kurze NPD-Kundgebungen mit Lautsprecher und Transporter durch. Station machen sie am U-Bahnhof Parchimer Allee, am U-Bahnhof Lipschitzallee und in Alt-Rudow. Es gibt Gegenproteste.
    Quelle: Antifa Neukölln
  • Identitäre stören RBB in Köpenick

    18.09.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Während einer Veranstaltung des RBB in Köpenick störten ca. 7 Personen der extrem Rechten Gruppierung „Identitäre“ in dem sie mit Transparenten, Fahnen und Megaphonen Parolen riefen. Nach kurzer Zeit entfernten sich die Gruppe wieder.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Angriff aus homophober Motivation

    12.09.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 12.09. wurde in der Bülowstr. in Schöneberg gegen 06.00 Uhr ein 40-jähriger Mann von einem 48-jährigen Mann angegriffen. Der 40-jährige hatte sich gegen homo- und transphobe Äußerungen des 48-jährigen ausgesprochen.
    Quelle: ReachOut
  • NPD-Kundgebungen in Südneukölln

    12.09.2015 Bezirk: Neukölln
    Eine kleine Gruppe Neonazis führt acht kurze NPD-Kundgebungen mit Lautsprechen und Transporter in Südneukölln durch. Station machen sie am U-Bhf. Britz-Süd, Neudecker Ecke Selgenauer Weg, U-Bhf. Lipschitzallee, an der Hufeisensiedlung, Es gibt Gegenproteste.
    Quelle: Antifa Neukölln
  • NPD-Kundgebung vor Marzahner Erntefest

    12.09.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Allee der Kosmonauten findet ab 12 Uhr auf Höhe der Bärensteinstraße eine Kundgebung der NPD statt, an der knapp 20 Personen teilnehmen. Die Neonazipartei steht auf dem Gehweg mit einem Transparent und einigen Parteifahnen. Unter den Teilnehmern befindet sich auch der EU-Parlamentsabgeordnete Udo Voigt.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Neonazistische Kundgebung vorm Eastgate (1)

    10.09.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Gegen 16:00 Uhr findet auf dem Parkplatz vorm Netto-Parkplatz an der Marzahner Promenade nahe dem S-Bahnhof Marzahn eine rechte Kundgebung statt. Der Neonazis Rene Uttke hatte diese angemeldet unter dem Motto „Stoppt den Genozid am deutschen Volke“. Es fanden sich ca. 15 Neonazis ein, die mit Redebeiträgen durchs Megaphon und einem Transparent herum stehen.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Kundgebung gegen Notunterkunft Glambecker Ring

    09.09.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Grumsiner Straße findet eine Kundgebung von Neonazis aus dem Spektrum der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf statt. An der von Rene Uttke angemeldeten Kundgebung nehmen ca. 35 Personen Teil. Die Kundgebung richtetet sich gegen die knapp 100 Meter entfernte neue Notunterkunft für Asylsuchende. Die Kundgebung beginnt gegen 16 Uhr, es werden kürzere Beiträge von Uttke per Megaphon gehalten und rechte Musik gespielt. Dazu wird ein Transparent und mehrere Berlin- sowie Deutschlandfahnen gehalten. Die Nazis sammeln sich nach Beendigung der Kundgebung vor der Unterkunft, bedrohen Menschen die davor stehen während die Polizei nicht auf ihr aggressives Auftreten reagiert. Zeitweise verziehen sich die Nazis wieder, schicken jedoch  Späher_innen vor die beobachten was in der noch nicht bezogenen Unterkunft geschieht.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Treffen der Jungen Alternative im Europa-Center

    09.09.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. September 2015 veranstaltete die „Junge Alternative Berlin“ ein Treffen im Restaurant Bavaria im Europacenter. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • NPD-Kundgebung in Berlin-Blankenburg

    07.09.2015 Bezirk: Pankow
    Am Nachmittag gegen 16:15 Uhr sammelten sich ca. zwölf Neonazis zu einer Kundgebung der NPD an der Kreuzung Krugstege/ Bahnhofsstraße. Ihre Kundgebung richtete sich gegen ein Leerstehendes Gebäude in denen Obdachlose Menschen wohnen sollen, die sie als "Roma und Sinti" lesen. Sie hielten Transparente mit den Slogan "Einmal Deutschland und zurück" sowie "Heute sind wir tolerant - morgen fremd im eigenen Land". Vertreter der NPD Lichtenberg und NPD Pankow KV8 (u.a. Kreisvorsitzender) sowie hauptsächlich Bucher Neonazis anwesend. Die Kundgebung hatte keine Resonanz in der Bevölkerung und wurde nach knapp anderthalb Stunden beendet.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Einlass zur „Tel Aviv Yafo Beach Party“ blockiert

    30.08.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zeitgleich zur „Tel Aviv Yafo Beach Party“ im „Sage Club“ findet auf der anderen Spreeseite „Palestine Solidarity Festival“ statt. Bereits im Vorfeld wurden die Organisator_innen der „Beach Party“ im Internet beschimpft. Auf dem Protestfestival tritt der Rapper Kaveh auf. Er singt mit dem Rapper Qazid u.a das Lied „3. Intifada“, welches im Sommer 2014 in Berlin produziert wurde. Darin wird Israel als Apartheidstaat und koloniales Regime dämonisiert, außerdem wird in dem Lied von „Strippenziehern im Hintergrund“ gesprochen, welche die Medien manipulieren und zum Tod „ganzer Volksgruppen“ beitragen würden. „Boykottiere Israel“ ist die Botschaft des Songs. Vor dem Eingang zur „Beach Party“ auf der Köpenicher Straße finden sich zwischenzeitlich bis zu 25 Person ein, die den Eintritt blockieren und ein Transparent entrollen, auf dem Israel als Apartheid dämonisiert wird. Die verantwortliche Gruppe für den Protest nennt sich mittlerweile „For One State and Return to Palestine (F.O.R Palestine).
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Neonazistische Kundgebung am Eastgate

    27.08.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Neonazis von der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf versammelten sich gegen 17 Uhr am Einkaufszentrum Eastgate in Marzahn zu einer Kundgebung. Anmelder der rechten Montagsdemos, Rene Uttke, hatte die Versammlung auf seinem Twitter-Profil als Mahnwache angekündigt unter dem Motto “Wegducken ist nicht. Stoppt mit uns den Genozid am deutschen Volk!”. Es nahmen ca. 40 Personen teil, darunter viele bekannte Neonazis aus dem Bezirk wie die NPD Vorsitzenden für Marzahn-Hellersdorf. Die Teilnehmer trugen Schilder und ein Transparent mit rassistischen Parolen. Während der Kundgebung machte Anmelder Rene Uttke Durchsagen mit einem Megaphon in denen er gegen Asylsuchende und linke Antifaschist_innen hetzte.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    17.08.2015 Bezirk: Mitte
    Am 17.  August fanden sich - nach Angaben des Veranstalters - rund 200 "Patrioten" zum Abendspaziergang ein, während 100 Gegendemonstranten das Treiben beobachteten. Diesmal führte der Aufmarsch vom Hauptbahnhof nach Moabit. Hier befindet sich die zentrale Aufnahmestelle für Flüchtlinge des Landes Berlin in der Turmstraße. Ein erster Redner polemisierte gegen die "so genannten Gutmenschen": "Die Gutmenschen sehen, dass der Platz bei weitem nicht ausreicht, also werden eben diese Container und Zelte errichtet und es wird trotzdem weiterhin aus den Mündern eben dieser Gutmenschen nach mehr Flüchtlingen gerufen. Was hat das Einpferchen von Menschen auf engstem Raum mit internationaler Solidarität zu tun? Und wieso nehmen diese Leute, wenn sie doch so von ihren neuen „Freunden“ schwärmen, diese nicht bei sich zu Hause auf, (...)." Danach dozierte ein zweiter Redner über den Morgenthau-Plan, die US-Dominanz und die Souveränität Deutschlands. Manfred Rouhs, amtierender Vorsitzender der "Bürgerbewegung Pro Deutschland", der gerade von einer Geschäftsreise nach Hongkong und Abu Dhabi zurückgekehrt war, gab zum Schluss seine Reiseimpressionen zum Besten. Am Denkmal zur Erinnerung an den Abtransport der Juden in die Konzentrationslager auf der Putlitzbrücke legten Neonazis eine "Rudolf-Heß-Gedenkfeier" ein. Ein Demoteilnehmer rief: "Wir wollen keine Salafistenschweine!" Die Polizei stellte daraufhin dessen Personalien fest. Im Nachhinein beklagte sich der Veranstalter, dass in der Wilsnacker Str. "plötzlich aus einem oder mehreren Fenstern eines Hauses Eier und mehrere Flaschen! direkt auf die Teilnehmer unseres Zuges, darunter einige Kinder, geworfen wurden. Wie durch ein Wunder wurde glücklicherweise niemand verletzt."
    Quelle: Register Mitte
  • Beleidigung aus transphober Motivation in der Kolonnenstr.

    09.08.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 9. August um 17.30 Uhr pöbelte in der Kolonnenstr. Höhe Hohenfriedbergstr. ein junger Mann eine Person, die einen Rock trug, zweimal als "Schwuchtel" an und warf ihr gemeinsam mit seinem Begleiter verächtliche Blicke zu. 
    Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Die "Identitären" stören SPD-Veranstaltung in Oberschöneweide

    19.07.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Während einer SPD-Veranstaltung in der AnsprechBar in Oberschöneweide kamen ca. 7 Personen der extrem Rechten Organisation „Identitäre“ in die Veranstaltung, hielten ein Transparent und brüllten durch ein Megafon. Nach kurzer Zeit verließen sie die Veranstaltung wieder.

    Quelle: Tagespresse
  • Kinderhass am Kinderdenkmal

    16.07.2015 Bezirk: Mitte
    Am 16. Juli kam es zu einem Wortwechsel am "Denkmal zur Erinnerung an die Kindertransporte“ in der Georgenstraße neben der S+U-Bahnstation Friedrichstraße, mit dem an die Verschickung jüdischer Kinder nach England während des Dritten Reiches erinnert werden soll. Ein unbekannter Passant pöbelte im Vorbeigehen: „Das hätte Hitler mal zu Ende bringen sollen!“ Daraufhin erwiderte eine daneben stehende Frau schlagfertig: „Auf keinen Fall hätte Hitler irgendetwas zu Ende bringen sollen. (…) Du scheiß Antisemit!“
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Treffen der Jungen Alternative im Europa-Center

    14.07.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 14. Juli 2015 veranstaltete die „Junge Alternative Berlin“ ein Treffen im Restaurant Bavaria im Europacenter. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • NPD-Kundgebung gegen Tag der offenen Tür in Asylbewerberheim

    10.07.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Kreuzung Landsberger Allee Ecke Blumberger Damm fand gegenüber dem neuen Asylbewerberheim eine Kundgebung der NPD teil, sie sich gegen das neue Containerheim richtete. An der Kundgebung nahmen von 16 Uhr bis ca. 19 Uhr insgesamt knapp 100 Teilnehmer teil. Dabei wurden Transparente und Fahnen der NPD gezeigt wie auch Reichsfahnen. Die Teilnehmer, von denen viele der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf zugerechnet werden können, riefen dazu immer wieder rechte und rassistische Parolen. Weiter versuchten die Neonazis immer wieder den Tag der offenen Tür zu stören und auf die andere Straßenseite zu gelangen, wo auch eine antifaschistische Kundgebung stattfand. Dabei bedrohte der Anmelder der rechten Montagsdemo immer wieder Menschen und versuchte sie durch gezieltes abfotografieren einzuschüchtern. Auch andere Neonazis versuchten sich in die Schlange vorm Containerheim zu stellen und verfolgten die gleiche Strategie, in dem sie Personen abfilmten die an der Besichtigung teilnehmen wollten.
    Quelle: Antirassistische Registerstelle ASH
  • Trans Paar angegriffen

    07.07.2015 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Gegen 17.20 Uhr wird ein trans Paar von einem heterosexuellen Paar transphob beleidigt und angegriffen. Die beiden 21- und 25-jährigen Personen sitzen in einem Lokal in der Kaiser-Wilhelm-Straße, als sie von einer 38-jährigen Frau und einem 33-jährigen Mann angesprochen, beleidigt und mit heißem Kaffee übergossen werden. Das Täterpaar flieht, kann aber mithilfe eines Zeugen von der Polizei ausfindig gemacht werden.
    Quelle: ReachOut
  • Identitäre auf Balkon vom Willy-Brandt-Haus

    28.06.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Mitglieder der rechten Gruppe „Die Identitären“ besetzten am Abend gegen 19.30 Uhr einen Balkon des Willy-Brandt-Hauses. Sie waren mit einer Leiter hinaufgelangt. Dort entrollten sie ein Transparent mit der Aufschrift: "Stoppt den großen Austausch: Geburtenrückgang. Masseneinwanderung." Nach wenigen Minuten, noch bevor die Polizei eintraf, waren sie bereits verschwunden.
    Quelle: Morgenpost
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    22.06.2015 Bezirk: Mitte
    Zum 25. mal zogen ca. 150 Anhänger von Bärgida durch Berlins Stadtmitte um ihre rechtspopulistische und islamfeindlichen Positionen zu proklamieren. Einmal mehr riefen sie in ihren Redebeiträgen und mit den Losungen ihrer Transparente zu Intoleranz und Hass gegenüber Muslimen auf. Im Gegenzug wurden Menschen, die sich für eine tolerantes Zusammenleben von Muslime und Deutsche einsetzen unterstellt, sie würden Christen und Juden hassen und stünden weltanschaulich dem Nationalsozialismus nahe ( "Wer Antifa [Antifaschisten] applaudiert wär '33 mitmarschiert!"). Der unter den Synonym Mario aktive Redner, welcher bereits in früheren Aufmärschen in Erscheinung trat, ging sogar soweit den Bezirksbürgermeister von Berlin Mitte, Herrn Dr. Christian Hanke, auf ganz persönliche Weise zu beleidigen ("... Soll dieser Heini mit seinen SA Truppen doch mal in den Iran oder besser in der Islamischen Staat fahren und Bibeln verteilen. ..."). Ein Teilnehmer zeigte den "Hitler-Gruss" (Verstoß gegen §86a StGB).
    Quelle: https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/25-bargida/
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (22)

    15.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die „Montagsdemo“ der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf war mit ca. 30 Personen relativ klein, so dass die Teilnehmer als Kundgebung an der Landsberger Allee standen, direkt am Zaun der Asylbewerberunterkunft gegen die sich ihr Protest richtete. Die Teilnehmer trugen diverse Schildern mit rassistischen und nationalsozialistischen Aussagen sowie Reichsfahnen, Deutschlandfahnen und ein Transparent mit der Aufschrift "Deutschland braucht Perspektiven; Asylmissbrauch stoppen". Die Teilnehmer drückten mit den nationalsozialistischen Symbolen ihre klar
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Treffen der Jungen Alternative im Europa-Center

    09.06.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. Juni 2015 veranstaltete die „Junge Alternative Berlin“ ein Treffen im Restaurant Bavaria im Europacenter. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (20)

    01.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die Demonstration der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf starte um ca. 19:30 mit ca. 34 Personen von der Kreuzung Landsberger Allee/Blumberger Damm. Die TeilnehmerInnen setzten sich größtenteils aus bekannten organisierten Neonazis zusammen, dabei viele NPD und JN Anhänger, die wie gewohnt mit einem Transparent, Reichsfahnen und rassistischen Parolen durch Marzahn zogen.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • NPD-Kundgebung an Landsberger Allee

    01.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD Marzahn-Hellersdorf veranstaltet eine Kundgebung mit  ca. 10 Personen  an der Kreuzung Blumberger Damm Ecke Landsberger Allee. Die Kundgebungen ging nahtlos über in die rassistische Montagsdemo der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf. Die NPD Anhänger posierten mit einem rassistischen Transparent, Reichsfahnen und ein rechter Musiker spielte.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • NPD-Kundgebung in der Bärensteinstraße

    01.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD Marzahn-Hellersdorf hielt in der Bärensteinstraße in Marzahn eine Kundgebung ab. Die 10 NPD Anhänger posierten mit einem rassistischen Transparent, Reichsfahnen und ein rechter Musiker spielte live.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    25.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am Pfingstmontag veranstaltete der Berliner Ableger von Pägida einen soganannten "Abendspaziergang", auf welchen ca. 220 Anhänger mit islamfeindlichen Parolen auf sich aufmerksam zu machen versuchten. Die Route verlief vom Bundeskanzleramt über das Brandenburger Tor bis zum Potsdamer Platz. Die Demonstranten bekundeten mit ihren Transparenten und Sprechchören einen Hass, der sich nicht nur gegen den Muslime sondern auch gegen Flüchtlinge und gegen Homosexuelle richtete und er eine klare rechtsradikale Grundeinstellung zum Ausdruck bringt.  Ein Demo-Teilnehmer zeigte mehreren Beamten der Bundespolizei den "Stinkefinger", die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen § 185 StGB ein.
    Quelle: Register Mitte
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (19)

    25.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die Demonstration der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf starte um ca. 19 Uhr neben der Baustelle des zukünftigen Containerlagers für Asylsuchende an der Kreuzung Landsberger Allee/Blumberger Damm. Von dort zogen knapp 50 Demonstranten als „Schweigemarsch“, weshalb sie auf die Verwendung der sonst üblichen Fahnen und Transparente verzichteten. Unter dem Motto „gegen Gewalt“ versuchten die Neonazis auf den Mord an einer 18 Jährigen in Hellersdorf Bezug zu nehmen und diesen für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. 
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (18)

    18.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der rassistischen Montagsdemo der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf nahmen am abend ca. 50-60 Personen teil. Es wurde ein Transparent mit rassistischen Aufschriften gegen Asylsuchende und mehrere Deutschlandfahnen gezeigt. Der Demonstrationszug ging von der Kreuzung Landsberger Allee Ecke Blumberger Damm in Richtung Hellersdorf. Dort endete die Demonstration auf dem Alice-Salomon-Platz. Dort stellten sich die letzten TeilnehmerInnen mit Transparent und Fahnen provokativ vor die Alice-Salomon-Hochschule und machten Fotos.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Treffen der Jungen Alternative im Europa-Center

    12.05.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 12. Mai 2015 veranstaltete zum Thema Bremenwahl die „Junge Alternative Berlin“ ein Treffen im Restaurant Bavaria im Europacenter. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (17)

    11.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Demonstration der rechten Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf nehmen knapp 60 Teilnehmer teil. Die Demo startet wie immer an der Kreuzung Landsberger Allee Ecke Blumberger Damm, zieht von dort aus den Blumberger Damm herunter und dann in das Wohngebiet. Gezeigt werden neben dem Gruppentransparent Reichsflaggen, Berlin- und BRD Fahnen.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • LGBTIQ-feindliche Beleidigung am U-Bhf. Alexanderplatz

    10.05.2015 Bezirk: Mitte
    Gegen 03:50 Uhr pöbelt eine vierköpfige Gruppe junger Männer eine trans Frau mehrfach homosexuellenfeindlich am U-Bahnhof Alexanderplatz an. Es wurden Schimpfworte wie "Schwuchtel" und ablehnende Äußerungen über den Kleidungsstil der Frau gerufen. Andere Fahrgäste, die den Vorfall beobachteten, griffen in die bedrohliche Situation nicht ein.
    Quelle: Register - Bürgermeldung
  • NPD-Kundgebung vor sowjetischen Ehrenmal

    08.05.2015 Bezirk: Pankow
    Am Nachmittag im Zeitraum von 14:00 bis 15:00 Uhr hielt die NPD Pankow KV8 einen Kundgebung vor dem sowjetischen Ehrenmal in Berlin-Buch ab. Angemeldet wurde diese unter den Motto "70 Jahre Befreiungslüge" und es wurde die heutige neonazistische Sichtweise auf die Geschichte dargestellt. Es wurden Transparente mit dem Slogan "Nun halten wir die Wacht für euch! Nationalistische Jugend Berlin" sowie "08.Mai 1945 Wir feiern nicht - Deutsche befreit Euch, denn Wahrheit macht frei" gehalten. Darüber hinaus wurde eine Reichsflagge in den Farben Schwarz-Weiß-Rot getragen. Anwesend waren knapp zehn Neonazis hauptsächlich aus dem Ortsteil Berlin-Buch und ein paar wenige aus dem Landesverband der NPD Berlin. Als Redner trat u.a. der Landesvorsitzende der NPD Sebastian Schmidtke auf. Die Kundgebung hatte keine Ressonanz in der Bevölkerung. An einer Gedenkkundgebung zur Befreiung vom Nationalsozialismus um 17:00 Uhr nahmen über 150 Bucher*innen und Pankower*innen teil.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (16)

    04.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die Rechte Gruppe Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf veranstaltete die 15. rassistische Montagsdemo in diese im Jahr an der Kreuzung  Landsberger Allee Ecke Blumberger Damm. Die Teilnehmer, knapp 40 Personen,  zeigten neben einem rassistischen Transparent, das den „Volkstod“ prophezeite auch Reichsflaggen und riefen rassistische Parolen. Die Abschlusskundgebung ihrer rassistischen Demo fand an einer Gedenkstätte am 1. befreiten Haus durch die Rote Armee am 21. April 1945 statt. Dies stellt eine weitere Verhöhnung der Opfer und Widerstandskämpfer gegen den NS dar.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
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