Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
03.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
03.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Veranstaltung in Tempelhof-Schöneberg
03.08.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAuf einer Versammlung wurden u.a. antisemitische Parolen gerufen und antisemitische Schilder gezeigt.
Quelle: RIAS Berlin -
Beleidigung gegen politische Gegner in Pankow
03.08.2024 Bezirk: PankowIn der S-Bahn Pankow schreien 4 Männer einem Linken "Zecke" zu.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Extrem rechte Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Pankow
03.08.2024 Bezirk: PankowIn der Mühlenstraße Ecke Florastraße wurden mehrere Aufkleber gefunden und entfernt. Auf den Aufklebern steht: „Stolz statt Pride“, „Raus aus der Komfortzone“, „good night left side“ und „Hand in Hand für das Vaterland“.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Extrem rechter Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt
03.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickHinter dem Forum Köpenick wurde ein Aufkleber der extrem rechten DJV (Deutsche Jugend Voran) entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Festnahme nach Hitlergruß in Prenzlauer Berg
03.08.2024 Bezirk: PankowGestern Abend alarmierte eine Frau in Prenzlauer Berg die Polizei. Ihr war kurz vor 21:00 Uhr ein Mann auf der Finnländischen Straße aufgefallen, der wahllos Passanten angeschrien und ihnen gegenüber mehrfach den rechten Arm zum sogenannten Hitlergruß gehoben haben soll. Die Einsatzkräfte nahmen den Mann in der Nähe fest. Dabei bedrohte und beleidigte er die Einsatzkräfte und leistete so erheblichen Widerstand, dass die Beamten ein Distanzelektroimpulsgerät (DEIG) gegen ihn einsetzten. Den Einsatz des Gerätes drohten sie vorher mehrfach an. Anschließend brachten sie den stark alkoholisierten 31-Jährigen in einen Polizeigewahrsam, wo eine staatsanwaltschaftlich angeordnete Blutentnahme durchgeführt wurde. Der Tatverdächtige wurde später wieder entlassen. Die Ermittlungen des Polizeilichen Staatsschutzes wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte dauern an.
Quelle: Polizeimeldung vom 04.08.2024 -
Hitlergruß gegen LGBTIQ*-Veranstaltung
03.08.2024 Bezirk: LichtenbergGegen die Teilnehmer*innen der Pride für trans*, inter* und nicht binäre Personen (TIN* Pride) wurde ein Hitlergruß gezeigt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Mehrere extrem rechte Aufkleber am Roederplatz
03.08.2024 Bezirk: LichtenbergRund um den Roederplatz wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt. Auf diesem ist beispielsweise die Forderung nach "Remigration" zu lesen. Hinter dem Begriff "Remigration" steht die Absicht, Geflüchtete sowie Eingewanderte und ihre Nachkommen abzuschieben. Auf einem weiteren Aufkleber ist "FCK GRN" zu lesen. Hierbei handelt es sich um Propaganda, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet.
Quelle: Lichtenberger Register -
Neonazistischer Zahlencode in Biesdorf
03.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einem Pfeiler in der Köpenicker Str. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistiche Beleidigungen im Volkspark Friedrichshain
03.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 20:00 Uhr "diskutierten" zwei Jugendliche lauthals darüber, dass sie als Nazis ein Problem damit hätten, dass im Volkspark so viele "Schwarze" unterwegs sind. Während Ihrer "Diskussion" äußerten sie wiederholt lauthals abwertende und rassistische "Meinungen", um andere Parkbesucher*innen zu bleidigen, auch wenn diese nicht konkret von den Pöblern angesprochen wurden.
Quelle: think SI³ / Parkläufer -
Rassistische Bedrohung im Volkspark Friedrichshain
03.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 21:00 Uhr beobachteten Zeug*innen wie ein 43-Jähriger mehrere Personen, die an einem größeren privaten Grillfest teilnahmen, rassistisch beleidigte und bedrohte. Die Polizei nahm den Mann fest und erteilten einen Platzverweis. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes ermittelt wegen rassistischer Beleidigung und Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten.
Quelle: Polizei Nr. 1610 -
Rassistischer Angriff und Täter-Opfer-Umkehr durch Polizei am Annemirl-Bauer-Platz
03.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm Platz vor dem Ostkreuz wurde ein Schwarzer Mann von einer weißen Person aus einer Clique heraus ins Gesicht geboxt. Ein Zeuge rief die Polizei. Als diese eintraf, umringten sie zuerst den bereits durch den Angriff am Boden liegenden Betroffenen und durchsuchten ihn komplett. Der Täter und die dazugehörige Clique wurden nur kurz befragt und konnten sich problemlos weiter im Park aufhalten. Als der Betroffene sich über die rassistische Behandlung beschwerte, erhielt er von der Polizei einen Platzverweis.
Ein weiterer Schwarzer Zeuge bezeichnete das Vorgehen ebenfalls als rassistisch und wurde von der Polizei als "Verschwörungtheoretiker" beleidigt.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rassistischer Aufkleber in Adlershof
03.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Adlergestell wurde auf einem Klingelschild ein rassistischer Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistischer Aufkleber in Marzahn-Süd
03.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm S-Bahnhof Springpfuhl wurde ein rassistischer Aufkleber, der aus einem extrem rechten Onlinehandel stammt, entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistischer Aufkleber in Oberschöneweide
03.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Haltestelle Siemensstr./ Nalepastr. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete der extrem rechten Jungen Alternative (JA) entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistischer Sticker am S-Bahnhof Spandau
03.08.2024 Bezirk: SpandauAm S-Bahnhof Spandau wurde ein Sticker entdeckt und entfernt, der den Umriss der Insel Sylt zeigte und aus einem Lied von D' Agostino zitierte. Damit bezog er sich auf einen Vorfall im Mai 2024, als Jugendliche in einem Club auf Sylt rassistische Parolen nach der Melodie dieses Liedes grölten und davon ein Handy-Video online stellten.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Reichsbürger*innenkundgebung am Brandenburger Tor
03.08.2024 Bezirk: MitteAuf dem Pariser Platz hielten unter 10 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Dabei zeigten sie Reichsfahnen und preußische Fahnen.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Schriftzug des "III. Weg" in Friedrichshagen
03.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einem Laternenpfahl an der Ecke Müggelseedamm/ Pfeiffergasse wurde der Schriftzug "D3.W" (Der 3. Weg) entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Verschwörungsideologische Demonstration in Schöneberg-Nord
03.08.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Ernst-Reuter-Platz (in Charlottenburg) Richtung Nollendorfplatz in Schöneberg. Anlass war der Jahrestag der ersten „Querdenken“-Demonstration. Für die Demonstration wurde bundesweit mobilisiert. Es waren Gruppen und Einzelpersonen aus ganz Deutschland vor Ort. Auf der Demonstration wurden Verschwörungsmythen über die Corona-Pandemie, Impfungen, die Kriege im Nahen Osten und in der Ukraine, den Klimawandel, eine angeblich geplante Abschaffung des Bargelds, öffentlich-rechtliche Medien und verschiedene andere Themen verbreitet.
Diesmal verteilten die Teilnehmer*innen von der Lützowstraße bis zum Nollendorfplatz Flugblätter und Aufkleber mit LGBTIQ*-feindlichem Inhalt, auf denen „Eltern“ aufgefordert wurden, „ihre Kinder vor der Gender-Ideologie zu schützen“.
Es gab Werbung des rechten Online-Radios Kontrafunk, Propaganda in Form von: Aufklebern von Fußballfansgruppen mit dem Keltenkreuz; Aufklebern, die die radikale Rechte zur Wahl der AFD auffordern; Aufklebern der Junge Nationalisten der NPD und den LGBTIQ *-feindlichen Aufkleber der Kampagne „Stolzmonat“.
Quelle: Einzelperson über E-Mail -
Verschwörungsideologische Demonstration startet in Charlottenburg
03.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine verschwörungsideologische Demonstration mit über 10000 Teilnehmenden zog ausgehend vom Ernst-Reuter-Platz durch Berlin. Anlass war der Jahrestag der ersten „Querdenken“-Demonstration. Für die Demonstration wurde bundesweit mobilisiert. Es waren Gruppen und Einzelpersonen aus ganz Deutschland vor Ort. Auf der Demonstration wurden Verschwörungsmythen über die Corona-Pandemie, Impfungen, die Kriege im Nahen Osten und in der Ukraine, den Klimawandel, eine angeblich geplante Abschaffung des Bargelds, öffentlich-rechtliche Medien und verschiedene andere Themen verbreitet. Auf Schildern und T-Shirt wurden rassistische, NS-verharmlosende, antisemitische und andere extrem rechte Inhalte verbreitet. So wurden sich mehrfach positiv auf einen rassistischen Vorfall in Sylt bezogen, der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz mit der Gestapo in Verbindung gebracht und verschiedene Teilnehmende zeigten Material des „Compact“-Magazins. Neben Verschwörungsideolog*innen war nahezu das gesamte Spektrum der extremen Rechten vertreten. Personen aus dem Reichsbürger*innenmilieu zeigten Reichsfahnen. Das Medienprojekt „kla.tv“ einer extrem rechten, esoterischen Sekte war mit einem eigenen Wagen vertreten. Auch der extrem rechte, verschwörungsideologische TV-Sender „AUF1“ aus Österreich war vor Ort. Außerdem waren eine extrem rechte Pseudogewerkschaft, die verschwörungsideologische Kleinpartei „Die Basis“, die AfD, die „Werteunion“, das Querfrontprojekt „Demokratischer Widerstand“, das extrem rechte Projekt „Reformation 2.0“ und unzählige Kleingruppen vertreten.
Quelle: Register Mitte -
Anti-asiatische Beleidigung am Arbeitsplatz
02.08.2024 Bezirk: PankowEine Person wurde an ihrem Arbeitsplatz im Bezirk Pankow von Kunden antiasiatisch rassistisch beleidigt und bedroht. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Register Mitte -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
02.08.2024 Bezirk: BerlinweitAuf einen Tweet einer jüdischen Organisation kommentiert ein_e User_in u.a. mit einer antisemitischen und antiamerikanischen Karikatur.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
02.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
02.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt unter einem YouTube-Beitrag einen Kommentar, der zu antisemitischer Gewalt aufruft.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
02.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
02.08.2024 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
02.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antiziganistische Beleidigung in den Sozialen Netzwerken
02.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine Person meldet einen Post anlässlich des Gedenktag an die ermordeten Roma im Nationalsozialismus, in dem der Völkermord relativiert wird.
Quelle: Amaro Foro-DOSTA -
Aufkleber der extrem rechten Partei „Der III. Weg“ in Prenzlauer Berg
02.08.2024 Bezirk: PankowAn der Ecke Prenzlauer Allee / Kissingenstraße wurde ein Aufkleber der Neonazi-Kleinstpartei "Der III. Weg" gefunden.
Quelle: Meldeformular Pankower Register -
Aufkleber von "Die Heimat" in Marzahn-Süd
02.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Allee der Kosmonauten wurde ein Aufkleber der extrem rechten Partei "Die Heimat" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
"Der III. Weg"-Sticker in Weißensee
02.08.2024 Bezirk: PankowIn der Herbert-Baum-Straße Ecke Bizetstraße wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und entfernt. Diese titelten "National, Revolutionär, Sozialistisch" und "Deutsche Jugend voran!".
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Extrem rechte Aufkleber und Graffitis des "III. Weg" in Pankow
02.08.2024 Bezirk: PankowIm Eschengraben wurden ca. 15 Aufkleber und Graffitis der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" und ihrer Jugendorganisation "Nationalrevolutionäre Jugend NRJ" entdeckt. Auf den Aufklebern stand "Hart-Sauber-Gesund", "Antifa Banden zerschlagen" und auf den Graffitis "NRJ area" und "FCK AFA" (AFA=Antifaschistische Aktion).
Auch in der Kissingenstraße wurden mehrere extrem rechte Aufkleber von "Der III. Weg" und "NRJ" entdeckt und entfernt. Zudem wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der Gegenkampagne "Stolzmonat" entdeckt.
Quelle: Berliner Register via Signal -
Extrem rechter Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen
02.08.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Judith-Auer-Str. wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt. Auf diesem ist der Slogan "Raus mit die Viecher" zu lesen.
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechter Aufkleber in Niederschönhausen
02.08.2024 Bezirk: PankowAn einer Tramhaltestelle auf der Grabbeallee wurde ein Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber steht: "Döp Dödo döp".
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Extrem rechtes Kampfsporttraining auf Kissingensportplatz
02.08.2024 Bezirk: PankowAuf dem Kissingensportplatz in Pankow fand ein extrem rechtes Kampfsporttraining der neonazistischen Kleinstpartei "Der Dritte Weg" statt.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Hakenkreuze in Köpenick-Nord
02.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Am Bahndamm/ Alte Kaulsdorfer Straße wurden zwei Hakenkreuze an einer Wand entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Hakenkreuzschmiererei auf Kunstwerk in Mitte
02.08.2024 Bezirk: MitteEin in der Friedrichstraße ausgestelltes Kunstwerk eines israelischen Künstlers wurde mit einem Hakenkreuz beschmiert.
Quelle: Tagesspiegel vom 22.08.2024 -
LGBTIQ*-feindliche Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt
02.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem Gleis des S-Bahnhofs Köpenick wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels, sowie ein selbstgemachter Aufkleber mit der Aufschrift "Fuck Facism! So fuck ANTIFA and LGBTQ!" entdeckt und entfernt. Kurze Zeit später kam ein Mann und erneuerte beide Aufkleber, die daraufhin nochmals entfernt werden mussten.
In der Bahnhofstr. wurde ein Aufkleber der extrem rechten Jungen Alternative (JA) entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Charlottenburg
02.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Pestalozzistraße wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber, auf dem eine durchgestrichene Regenbogenfahne abgebildet war, entdeckt und entfernt.
Quelle: Register Pankow -
LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Weißensee
02.08.2024 Bezirk: PankowAn der Woelckpromenade, Ecke Amalienstraße, wurde ein LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Männer angegriffen und LGBTIQ*feindlich beleidigt
02.08.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergZwei Männer im Alter von 55 und 57 Jahren, die gegen 19.20 Uhr auf einer Bank in der Motzstraße saßen, wurden von einem 33-jährigen Mann aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt. Die beiden Männer wurden vom dem 33-Jährigen mit Lebensmitteln beworfen. Der 57-Jährige wurde zu Boden gerissen und verletzt.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 1606 vom 03.08.2024 -
Neonazistischer Zahlencode in Johannisthal
02.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Bushaltestellenhäuschen Sterndamm/ Pietschkerstr. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Aufkleber in Gropiusstadt
02.08.2024 Bezirk: NeuköllnAn der Ecke Löwensteinring/Fritz-Erler-Allee in Gropiusstadt wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift "Asylbetrüger? Nein Danke!" entdeckt und entfernt.
Quelle: Register Neukölln -
Rassistische Beleidigungen im Bus in Reinickendorf-West
02.08.2024 Bezirk: ReinickendorfIn einem Bus beim Kurt-Schumacher-Platz in Reinickendorf-West beschimpfte ein weißer Mann eine Schwarze Frau aggressiv rassistisch. Der ältere Mann setzte sich im Bus hinter die Frau, die wie viele andere Fahrgäste ihre Tasche auf den Sitz neben sich gelegt hatte. Unter dem Vorwand, sich darüber zu beschweren, beleidigte der Mann die Frau u. a. als "Wilde". Die Betroffene antwortete nicht auf seine Beleidigungen. Der Mann fuhr fort und wurde lauter. Eine Zeugin griff ein und forderte den Mann auf aufzuhören, da sie sonst die Polizei rufen würde. Weitere Fahrgäste äußerten daraufhin Unterstützung. Der Mann fuhr laut mit den rassistischen Beleidigungen fort, bis die Betroffene den Bus verließ.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Rassistischer Aufkleber in Friedrichsfelde
02.08.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Rosenfelder -/ Einbecker Straße wurden zwei Aufkleber von der extrem rechten Kampagne "1%" entdeckt. Ein Aufkleber titelte dabei: "Remigration...bevor es zu spät ist". Die Aufkleber wurden entfernt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische und sexistische Beleidigung in Mitte
02.08.2024 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte wurde eine Frau einwanderungsfeindlich-rassistisch und sexistisch beleidigt und bedroht. Zum Schutz der Betroffenen wird Weiteres nicht veröffentlicht.
Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung -
Verschwörungsideologische Versammlung in Mitte
02.08.2024 Bezirk: MitteAuf dem Rosa-Luxemburg-Platz versammelten sich etwa 10 Personen aus der verschwörungsideologischen Szene. Darunter waren Aktivist*innen des Querfrontprojekts "Demokratischer Widerstand".
Quelle: Registerstelle Mitte -
Zahlreiche Aufkleber der extremen Rechten in Fennpfuhl
02.08.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Paul-Zobel-Straße und in der Bernhardt-Bästlein-Straße wurden zahlreiche extrem rechte Aufkleber gemeldet. Dabei waren Aufkleber, die auf den "Klu-Klux-Klan" verweisen, rassistische Vorurteile gegenüber Geflüchteten und Muslim*innen schüren oder sich gegen die politischen Gegner*innen der extremen Rechten richten. Die Aufkleber wurden unkenntlich gemacht.
Quelle: Lichtenberger Register -
Anti-Schwarz-Rassistische Diskriminierung in Charlottenburg-Wilmersdorf
01.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn einer Schule in Charlottenburg-Wilmersdorf wurde ein Schwarzer Schüler von einer Lehrkraft geschlagen und von der Schulleitung kriminalisiert. Das Datum entspricht nicht dem Vorfallstag. Weitere Informationen werden zum Schutz der Beteiligten nicht veröffentlicht.
Quelle: Each One Monitoring