LGBTIQ*-feindliche Diskriminierung in einer Sauna in Kreuzberg
In einer Sauna in Kreuzberg ereignete sich eine LGBTIQ*-feindliche Diskriminierung. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
In einer Sauna in Kreuzberg ereignete sich eine LGBTIQ*-feindliche Diskriminierung. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Am Alexanderplatz wurde ein Mann aus einer fünfköpfigen Gruppe heraus zunächst homophob beleidigt und anschließend geschlagen.
Eine Person beobachtete und filmte einen Polizeieinsatz im Volkspark Wilmersdorf, den sie als unverhältnismäßig einordnete. In dem Video berichtet die Person von einem*r der Polizeibeamt*innen rassistisch beleidigt worden zu sein.
In der Invalidenstraße wurde eine Aufkleber, welcher sich gegen Geflüchtete aus Syrien richtete, entdeckt und überklebt.
In der Thaerstraße wurde ein Sticker der "Identitäre Bewegung" mit der Aufschrift „Defend Europe“ und einer Abbildung eines Stacheldrahtzaunes entdeckt und entfernt. Der Inhalt bezieht sich auf einen vermeintlichen „Schutz“ Europas durch Abschiebungen.
Am RBB-Fernsehzentrum wurde ein Transparent der verschwörungsideologischen Gruppe "Studenten stehen auf!" angebracht. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in vielen Texten werden NS-Zeit und Shoah relativiert.
An der Langenscheidtstraße/ Crellestraße wurde auf einem Mülleimer der Schriftzug "Antifa Area" mit "Stasifa piss off", "Links Fascho Scum" und "Nazi Kiez" übermalt.
An einen Laternenpfahl in der Wustrower Straße wurde ein Aufkleber der Nationalrevolutionären Jugend, der Jugendorganisation der Partei „Der III. Weg“, gemeldet und entfernt.
In Alt-Hohenschönhausen zwischen Oranke- und Obersee wurden zahlreiche Sticker der extremen Rechten gemeldet. Diese richten sich gegen das Asylrecht und gegen das Gendern.
Vor dem S-Bahnhof Charlottenburg wurde an einer Telefonzelle ein extrem rechter Aufkleber entdeckt. Auf diesem wird für eine Website geworben, auf der Fake-News über Impfungen verbreitet und die Verschwörungsideologie des "Great Reset" vertreten wird. Der Verschwörungsmythos des „Great Reset“ behauptet, die Corona-Pandemie sei ein planvolles Vorgehen globaler, oftmals als jüdisch imaginierter „Eliten“.
In einem Hinterhof in der Karl-Marx-Straße in Nord-Neukölln fand eine Veranstaltung eines jüdischen Vereins statt, als eine unbekannte Person ein Ei in den Hof warf. Es wurde niemand verletzt.
Am Bahnhof Zoologischer Garten wurden antisemitische Schmierereien an einer Baustellenabsperrung entdeckt.
An der Ecke Sterndamm/ Groß-Berliner Damm wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer enthielt einen Gewaltaufruf gegen politische Gegner*innen und queere Menschen.
Im Peter-Witte-Park in Wittenau wurde ein Aufkleber der Gruppe "Patriotische Jugend" mit der Aufschrift "Umweltschutz ist Heimatschutz" entdeckt und entfernt. Das Thema Umweltschutz wird durch die extreme Rechte mit völkischen Ideologien in Verbindung gebracht.
In der Neumannstraße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt. Dieser trug den Slogan "Deutsche Jugend voran" und hatte die URL der Homepage der Partei mitabgebildet.
In der Alten Hellersdorfer Straße sowie in der Hellen Mitte wurden mehrere Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Plakate huldigten einen nationalsozialistischen Märtyrer. Daneben wurden in der Hellersdorfer Straße sowie in der Luzinstraße mehrere Aufkleber vom "III. Weg", u.a. mit antisemitischem Inhalt, entdeckt und entfernt.
Es wurde eine LGBTIQ*feindliche und rassistische Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Mitte dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Am Kienbergpark wurden Aufkleber der AfD-Jugendorganisation "Junge Alternative" entdeckt und entfernt. Die Junge Alternative wurde im April 2023 vom Bundesamt für Verfassungsschutz als "gesichert rechtsextremistisch" eingestuft.
Es fand ein rassistischer Vorfall gegen eine Schwarze Person statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Auf dem Gehweg in der Modersohnstraße, nahe Simplonstraße, liefen drei junge PoC Männer. Ein ihnen entgegenkommender Mann pöbelte die jungen Männer erst auf deutsch und dann auf englisch rassistisch an (u. a. "Go home").
An einer Sitzbank am S-Bahnhof Rummelsburg wurden mehrere Sticker gefunden, die sich gegen politische Gegner*innen richten. Darunter befand sich auch eine durchgestrichene LGBTIQ*- Flagge.
Am Arbeitsplatz wird einer Frau von einem Kollegen aufgrund von anti-Schwarzem Rassismus in die Haare gegriffen. Es wurde keine Anzeige erstattet.
Am Nachmittag wurde ein Mann in der Allee der Kosmonauten von zwei Männern antisemitisch beleidigt. Die Männer kamen dabei unvermittelt auf ihn zu. Als der Betroffene Schutz in einem Hauseingang suchte, verfolgten ihn die zwei Männer und versuchten ihn mehrfach zu schlagen und zu treten. Der Betroffene konnte ausweichen und blieb unverletzt. Die Täter flüchteten auf einem Elektroroller.
Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Tweet.
Auf dem Teufelsberg wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
Im Bereich der Kreuzung Wühlischstr. / Holteistr. wurden drei antisemitische Aufkleber entfernt ("FROM THE RIVER TO THE SEA PALESTINE WILL BE FREE").
An der Allee der Kosmonauten Ecke Boschpoler Straße wurden zwei extrem rechte Aufkleber, u.a. mit rassistischem Inhalt, entdeckt und entfernt.
In der Grenzallee Ecke Rungiusstraße wurde ein Hakenkreuzschmiererei an einer Straßenlaterne gemeldet.
An der Haltestelle Jan-Petersen-Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Der Aufkleber richtete sich gegen politische Gegner*innen.
In der Busonistraße beim Stadtteilzentrum im Turm wurde an dem Schaukasten ein Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt. Der Slogan war "Asylflut stoppen!" sowie die URL der Homepage.
An einem Stromhäuschen in der Louis-Lewin-Straße wurden zwei Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Die Plakate huldigten einen nationalsozialistischen Märtyrer.
An der Haltestelle Zossener Straße/Kastanienallee wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Nazikiez" entdeckt.
Ein Mann hat in der Libauer Straße gleich drei Mal eine Person mit dem Hitlergruß belästigt.
An einer Wand wurden mehrere Hakenkreuze sowie der Slogan "Arbeit macht frei" getagt. Diese wurden unkenntlich gemacht.
Entlang der Hellersdorfer Straße wurden zwei rassistische Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Nähe eines Supermarktes im Halemweg beschimpfte ein Mann etwa eine Minute lang eine Person auf rassistische und sexistische Weise.
Eine Person wurde in einem Fitnessstudio in Mitte von einem ehemaligen Mitschüler heimlich gefilmt. Anschließend stellte er das Video zusammen mit transfeindlichen Beleidigungen in einen Gruppenchat.
An einem Schaukasten an der Ecke von Berliner Straße und Holzhauser Straße in Tegel wurden erneut antifeministische Aufkleber der Jungen Alternative, der Jugendorganisation der AfD, bemerkt. Sie richteten sich gegen Gender Studies, vegane Ernährung und Safe Spaces an Universitäten, also Schutzräume für Personen, die von Diskriminierung betroffen sind.
Am U-Bahnhof Cottbuser Platz wurde ein extrem rechter Aufkleber mit der Aufschrift "I love NS" (NS=Nationalsozialismus) entdeckt und entfernt.
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine muslimische Institution im Bezirk Mitte erhielt eine anti-muslimisch-rassistische Zuschrift.
Am U-Bahnhof Kaulsdorf Nord schrie ein Mann, der in einer Dreiergruppe unterwegs war, lautstark "Ihr seid alles Juden" über den Bahnsteig.
Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar, in dem die Schoa verhöhnt wird.
Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Im Möwenweg Ecke Grüne Aue in Biesdorf wurden zwei Aufkleber der extrem rechten Kampagne "Ein Prozent" entdeckt und entfernt.
In der Wilmersdorfer Straße fand eine verschwörungsideologische Kundgebung statt, bei der unter anderem ein Schild gezeigt wurde, auf dem extrem rechte Websites beworben werden.
Im Park am Ostkreuz wurde eine Hakenkreuzschmiererei entdeckt.
In der Luckauer Straße Ecke Oranienstraße wurden Hakenkreuze an einer Hauswand entdeckt und umgestaltet.