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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • NS-verherrlichender Aufkleber in Wilhelmshagen

    15.02.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Schönblicker Str./ Frankenbergstr. wurde ein Aufkleber in Reichsfarben mit einem Zitat aus der ersten Strophe des Deutschland-Liedes entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Diskriminierung in Gemeinschaftsunterkunft

    15.02.2024 Bezirk: Spandau

    In einer Gemeinschaftsunterkunft im Bezirk Spandau kam es zu einer strukturellen Benachteiligung aus anti-Schwarzer rassistischer Motivation. Außerdem fand eine sexistische Diskriminierung statt. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistischer Angriff

    15.02.2024 Bezirk: Spandau

    Es ereignete sich ein rassistischer Angriff. Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund mangelnder Informationen nicht mit dem Vorfallsdatum überein.

    Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin, Schriftliche Anfrage, Drucksache 19 / 19496
  • Rassistischer Angriff im Bezirk

    15.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es ereignete sich ein rassistisch motivierter Angriff im Bezirk.

    Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund mangelnder Informationen nicht mit dem Vorfallsdatum überein.

    Quelle: AGH Berlin, Schriftliche Anfrage, DS 19/19496
  • Rassistischer Angriff in Neukölln

    15.02.2024 Bezirk: Neukölln

    Es ereignete sich ein rassistischer Angriff in Neukölln. Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund mangelnder Informationen nicht mit dem Vorfallsdatum überein.

    Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin, Schriftliche Anfrage, Drucksache 19 / 19496
  • Rassistischer Angriff in Tempelhof-Schöneberg

    15.02.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Es ereignete sich ein rassistischer Angriff. Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund mangelnder Informationen nicht mit dem Vorfallsdatum überein.

    Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin, Schriftliche Anfrage, Drucksache 19 / 19496
  • Rassistische Veranstaltung in Charlottenburg

    15.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Februar fand eine rassistische Veranstaltung in Charlottenburg statt. Dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf liegen dazu Details vor, sie werden nicht veröffentlicht. Das Datum entspricht nicht dem genauen Datum des Vorfalls.

    Quelle: Register CW
  • Verschwörungsideologische Kundgebung in Tempelhof

    15.02.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Auf dem Tempelhofer Damm fand eine Kundgebung aus dem verschwörungsideologischen Spektrum statt. Vertreten waren verschiedene verschwörungsideologische Gruppierungen, darunter die Gruppen "Freedom Parade" und "Eltern stehen auf". Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten.

    Quelle: Einzelperson über X
  • Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln

    14.02.2024 Bezirk: Neukölln

    Am Hermannplatz in Nord-Neukölln wurde ein Sticker gegen Antisemitismus mit der Aufschrift: "Berlin gegen Antisemitismus #NieWiederIstJetzt" beschädigt. Der auf dem Sticker abgebildete Davidstern wurde zerkratzt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    14.02.2024 Bezirk: Mitte

    In der Brüsseler Straße wurden zwei israelbezogene, antisemitische Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Sachbeschädigung in Mitte

    14.02.2024 Bezirk: Mitte

    An einer Hauswand in der Kronenstraße wurden Plakate der von der Hamas am 7. Oktober 2023 entführten israelischen Geiseln teils abgerissen und zerkratzt, teils mit einem Kreuz durchgestrichen. Groß darüber gesprüht wurde der Schriftzug "Free Gaza" in roter Farbe.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    14.02.2024 Bezirk: Mitte

    Vor dem Axel-Springer Neubau in der Zimmerstraße in Mitte kam es zu einer pro-palästinensischen Kundgebung mit etwa 230 Teilnehmenden. Dabei wurden israelbezogene antisemitische Parolen gerufen.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Polizeimeldung Nr. 0342 vom 15.02.2024
  • Extrem rechte Aufkleber auf SPD-Schaukasten in Waidmannslust

    14.02.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Der Schaukasten der SPD im Waidmannsluster Damm in Waidmannslust wurde mit mehreren extrem rechten Stickern überklebt. Die Aufkleber von "freies-netz" trugen alle dasselbe Motiv von einem Flugzeug-Bomber und die Aufschrift "Heilsbringer von Demokratie & Frieden? Mehr als 250.000 Zivilisten starben im Bombenholocaust von Dresden.". Die Luftangriffe auf Dresden vom 13.-15. Februar 1945 werden von extrem Rechten immer wieder instrumentalisiert, um die Verbrechen des NS zu relativieren.

    Das Bekleben des Schaukastens wurde bei der Polizei gemeldet.

    Quelle: SPD Reinickendorf
  • Extrem rechte Aufkleber in Spindlersfeld

    14.02.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Oberspreestr. wurde ein Aufkleber von der Partei "Die Rechte" entdeckt und entfernt, der sich gegen den Paragrafen gegen Volksverhetzung richtet.
    In der Gutenbergstr. wurde ein Aufkleber des neonazistischen Versandhandels "Druck18" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Aufkleber und "Heil Hitler"-Schmiererei in Alt-Hohenschönhausen

    14.02.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Oberseestraße wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt. Auf dem Aufkleber halten zwei Strichmännchen einen Regenschirm über zwei kleinere Strichmännchen und schirmen sie dabei gegenüber den Regenbogenfarben ab. Die Regenbogenfarben stehen dabei für die LGBTIQ*-Bewegung. Dieser Aufkleber kommt aus einem extrem rechten Versandhandel. Ein weiterer Aufkleber der extremen Rechten, der den Nationalsozialismus verherrlicht, wurde ebenfalls entfernt.

    In der Altenhofer Straße wurde auf eine Tischtennisplatte "Heil Hitler" gemalt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Frau im Falkenhagener Feld rassistisch beleidigt

    14.02.2024 Bezirk: Spandau

    Ein 67-jähriger Nachbar beleidigte eine Frau rassistisch und spuckte vor ihr aus. Die Frau zeigte den Vorfall an, als ihr Sohn einige Tage später vom gleichen Täter rassistisch beleidigt wurde.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 20.02.2024
  • Kind aus rassistischer Motivation mit Bierflasche beworfen

    14.02.2024 Bezirk: Spandau

    Ein Mann warf plötzlich eine leere Bierflasche über die Straße in Richtung einer muslimischen Frau, die mit ihren beiden Kindern auf dem Weg zur Schule war. Das eine Kind wurde am Bein getroffen und weinte. Der Mann beschimpfte die Familie außerdem rassistisch. Die Familie wollte keine Anzeige erstatten.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • Rassistische Beleidigung in der S-Bahn

    14.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Bahnhof Frankfurter Allee beleidigen zwei junge Mädchen gegen 15:00 Uhr in der S-Bahn eine asiatisch wahrgenommene Person und schreien ihn an: "Geh zurück nach Japan!".

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Diskriminierung am Arbeitsplatz

    14.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Einem Mitarbeiter eines Postdienstleisters in Westend wurde von seiner Vorgesetzten verboten, am Arbeitsplatz Türkisch zu sprechen.

    Quelle: AnDi Antidiskriminierungs-App
  • Rassistischer Angriff in Pankow

    14.02.2024 Bezirk: Pankow

    Es ereignet sich ein rassistischer Angriff. Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund mangelnder Informationen nicht mit dem Vorfallsdatum überein.

    Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin, Schriftliche Anfrage, Drucksache 19 / 19496
  • Rechte Schmiererei im Bergmannkiez

    14.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Drogerie an der Marheinecke Markthalle wurde der Slogan "Grün ist das neue Braun" geschmiert. Dieser Slogan wird in verschiedenen Varianten von der extremen Rechten verbreitet und mit einem drohenden sogenannten 'Ökofaschismus' begründet. Als politische Symbolfarbe steht Braun historisch für den Nationalsozialismus. Die Gleichsetzung zwischen Grün und Braun verharmlost den Nationalsozialismus.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Sticker am Kottbusser Tor

    13.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Toilette einer Bar am Kottbusser Tor wurde ein antisemitischer Sticker entdeckt. Weitere Informationen werden nicht veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antiziganistische Diskriminierung in einer Behörde

    13.02.2024 Bezirk: Berlinweit

    Die Familienkasse fordert zur Prüfung des Antrags Unterlagen, die für den Bezug von Kindergeld nicht erforderlich sind. Insbesondere die Forderung nach Schulzeugnissen der minderjährigen Kinder dient nicht der Feststellung eines Leistungsanspruchs, sondern ausschließlich der Überprüfung ihrer Anwesenheit – eine Praxis, die besonders häufig gegenüber Roma-Familien angewandt wird.

    Ebenso wird durch die Forderung nach einer Begründung, warum in Rumänien keine Kindergeldleistungen beantragt wurden, ein spezifischer Herkunftsbezug hergestellt, der bei anderen Antragstellenden so nicht gefordert wird. Dies suggeriert ein grundsätzliches Misstrauen gegenüber der Anspruchsberechtigung, das strukturell gegen Angehörige der Roma-Community gerichtet ist.

    Quelle: Amaro Foro-DOSTA
  • Beleidigungen in den Spandauer Arcaden

    13.02.2024 Bezirk: Spandau

    Zwei Personen wurden im Einkaufscenter Spandauer Arcaden von einer männlich wahrgenommenen Person als poltische Gegner*innen beleidigt und als "Virus, das ausgerottet werden müsse" bezeichnet. Es folgte die Drohung, "es werde ihnen bald dreckig gehen".

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Friedenau

    13.02.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    In der Cranachstraße zwischen Dürerplatz und Cranachstr. 13 sowie an der S-Bahn Friedenau und Wilhelm-Hauff-Straße wurden Aufkleber des neurechten Printmagazins "Krautzone" entdeckt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    13.02.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Schnellerstr. wurde ein Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber befand sich der Slogan der Jungen Nationalisten "Frei, Sozial und National".

    In der Schnellerstr. wurde ein Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechter Aufkleber in Weißensee

    13.02.2024 Bezirk: Pankow

    In der Herrentoilette einer Behörde in der Berliner Allee wurde ein extrem rechter Aufkleber der "Identitären Bewegung" mit der Aufschrift "Unser Land - Unsere Werte" gefunden.

    Als "Identitäre Bewegung" bezeichnen sich mehrere völkisch orientierte Gruppierungen, die ihrem Selbstverständnis nach einen sogenannten "Ethnopluralismus" vertreten. Sie gehen von einer geschlossenen, ethnisch homogenen „europäischen Kultur“ aus, deren „Identität“ vor allem von einer "Islamisierung" bedroht sei.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Hakenkreuz-Schmierereien und rassistische und NS-Verharmlosende Aufkleber in Berlin-Buch

    13.02.2024 Bezirk: Pankow

    An den Mülleimern eines Hauseinganges wurden Hakenkreuz-Schmierereien entdeckt. Die Schmierereien wurden übermalt. Außerdem wurden auf dem Briefkasten in einer Wohnung verschiedene Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber hatte den Slogan "No Asyl". Ein anderer Aufkleber hatte als Slogan "NS Zone" und eine Abbildung eines Reichsadlers.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische, antimuslimische Propaganda in Lichterfelde

    13.02.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Eine soziale Einrichtung in Lichterfelde erhielt rassistische Propaganda per Briefkasteneinwurf. Um die Einrichtung und die Menschen, mit denen sie arbeitet, zu schützen, wurde dieser Vorfall anonymisiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung an das Register Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistischer Aufkleber u.a. in Spindlersfeld

    13.02.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Rudower Str. wurde ein Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
    In der Spindlersfelder Str. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Strukturelle Benachteiligung durch Ausländerbehörde

    13.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Schwarzer Jugendlicher erfuhr rassistische Diskriminierung von der Ausländerbehörde und wurde einer Erwachsenensammelunterkunft zugewiesen. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.

    Quelle: EOTO
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