Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
03.05.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
03.05.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
03.05.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitismus auf Versammlung in Mitte
03.05.2024 Bezirk: MitteAuf dem Gelände der Humboldt-Universität fand eine pro-palästinensiche Versammlung mit etwa 150 Personen statt. Dabei riefen Teilnehmende "From the river to the sea Palestine will be free". Die Parole wird dem israelbezogenen Antisemitismus zugeordnet, da der Staat Israel dabei nicht mehr existieren könne.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 0919 vom 04.05.2024 -
Antiziganistische Beleidigung in Neukölln
03.05.2024 Bezirk: NeuköllnIn Neukölln kam es zu einer antiziganistischen Beleidigung. Beim Plakatieren für ein Roma-Festival wurde eine Gruppe von Menschen von einem Mann gefragt, wofür die Plakate seien. Ihm wurde erklärt, dass es sich um Werbung für ein Straßenfest handele und er herzlich eingeladen sei. Der Mann folgte der Gruppe noch um einige Meter und beobachtete sie weiterhin beim Plakatieren. Er kam noch einmal auf die Gruppe zu und sagte: „Ich wollte nur mal sagen, dass ich es toll finde, dass ihr das macht. Ich habe ja so schlechte Erfahrung mit Roma gemacht. Sie sind immer so aggressiv und dieses Betteln ist furchtbar. Ich finde es super, dass ihr auch etwas für normale Menschen macht“.
Quelle: Amaro Foro / DOSTA -
Aufkleber gegen Antifaschismus in Biesdorf
03.05.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm U-Elsterwerdaer Platz in Biesdorf wurde ein Aufkleber, der sich gegen Antifaschismus richtete, entdeckt. Der Slogan war "FCK Antifa" (= Fuck Antifaschismus).
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Mahlsdorf
03.05.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Summter Straße in Mahlsdorf wurden mehrere extrem rechte Aufkleber endeckt. Sie richteten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Quelle: Augenzeug*in -
Beleidigung gegen als links wahrgenommene Person in Karow
03.05.2024 Bezirk: PankowAn der Ampelkreuzung Bucher Chaussee/Achillesstr. wurde eine Person aus einer Gruppe Kinder/Jugendlicher auf dem Weg zur Schule als „Zecke“ beschimpft.
Quelle: Meldeformular Pankower Register -
Extrem rechte Aufkleber und Hakenkreuz in Rudow
03.05.2024 Bezirk: NeuköllnZwischen dem Selgenauer Weg und der Neuhofer Straße im Bezirksteil Rudow wurden sechs extrem rechte Aufkleber ("Der III. Weg" und JN) entdeckt. Außerdem wurde eine Hakenkreuzschmiererei gesichtet. Beides wurde vollständig entfernt.
Quelle: hass-vernichtet.de -
Extrem rechter und rassistischer Aufkleber in Karow
03.05.2024 Bezirk: PankowEin Aufkleber von dem extrem rechten Versand druck 18 wurde an der Bushaltestelle Lossebergplatz gefunden. Der Text lautet "Weiß ist bunt genug".
Auch wurde es an der Bushaltestelle Achillesstr./Bucher Chaussee eine Aufkleber der neonazistischen Partei "Der III. Weg" gefunden. Der Text lautet "Keine Solidarität mit Israel" mit der Abbildung eines blutbefleckten Davidstern.
Quelle: Meldeformular Pankower Register -
LGBTIQ*-feindlicher Sticker in der U5
03.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der U5 zwischen Frankfurter Allee und Samariterstaße wurde gegen 10:30 Uhr ein LGBTIQ*-feindlicher Sticker mit der Aufschrift "VATER & MUTTER STATT ELTERNTEIL! GENDERN? NEIN DANKE!" eines extem rechten Versandhandels entfernt.
Quelle: Register FK -
NS-Verherrlichung in Kaulsdorf
03.05.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm S-Bahnhof Kaulsdorf ist ein Graffiti mit der Aufschrift "Love Nazi" entdeckt worden. Etwas weiter war mit derselben Farbe BFC an die Wand gesprüht worden.
Quelle: Augenzeug*in -
Plakate der Neonazipartei "III. Weg" in Hellersdorf-Nord
03.05.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIm Umfeld vom Cottbusser Platz in Hellersdorf wurden mehrere Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und teilweise entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistische Flyer in Briefkasten einer JFE
03.05.2024 Bezirk: LichtenbergIn den Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung in Neu-Hohenschönhausen wurde ein Flyer von der NPD gesteckt. Auf dem Flyer wurden rassistische und antimuslimische Aussagen geteilt. Das Verteilen dieser Art von extrem rechter Propaganda in die Briefkästen von Jugendfreizeiteinrichtungen kann als gezielter Einschüchterungsversuch gegen Projekte, die sich gegen Rassismus einsetzen, verstanden werden.
Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistischer Sticker am S-Bahnhof Neukölln
03.05.2024 Bezirk: NeuköllnAm S-Bahnhof Neukölln wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Junge Alternative Nordrhein-Westfalen" mit der Aufschrift "abschieben schützt frauen" von einem Bahnwaggon entfernt.
Quelle: Register Neukölln -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
02.05.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
02.05.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei in Dahlem
02.05.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Nähe des U-Bahnhofs Freie Universität (Thielplatz) wurde auf einem Zaun der Schriftzug "Jewish Lives shorter" entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische und NS-Verharmlosende Pöbelei in Mitte
02.05.2024 Bezirk: MitteEin Mann, der auf dem Alexanderplatz von der Polizei überprüft wurde, äußerte sich antisemitisch, zeigte den Hitlergruß und rief "Sieg Heil".
Quelle: Polizeimeldung Nr. 0915 vom 03.05.2024 -
Antiziganistische Diskriminierung in einer Behörde
02.05.2024 Bezirk: BerlinweitEine Familienkasse fordert zur Prüfung des Antrags Unterlagen, die für den Bezug von Leistungen nicht relevant sind. Dabei handelt es sich um eine Praxis, die besonders häufig gegenüber Roma-Familien angewandt wird.
Quelle: Amaro Foro-DOSTA -
Behindertenfeindliche Diskriminierung in Reinickendorf
02.05.2024 Bezirk: ReinickendorfEine Person in Reinickendorf wurde auf dem Wohnungsmarkt im bestehenden Wohnverhältnis strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine behindertenfeindliche Diskriminierung.
Quelle: Fair mieten – Fair wohnen -
Erneut Hakenkreuze auf Universitätstoilette
02.05.2024 Bezirk: MitteAn die Wand einer Toilette in einem Gebäude der Humboldt-Universität wurde erneut ein Hakenkreuz geschmiert. Auf der gleichen Toilette wurde bereits am 11.05.2023, am 06.06.2023 und am 26.06.2023 ein Hakenkreuz an die Wand geschmiert.
Quelle: Meldeformular Berliner Register, Antifareferat des ASTA der HU -
Extrem rechte Aufkleber in Frohnau
02.05.2024 Bezirk: ReinickendorfIm Gralsburgsteig wurden Aufkleber der extrem rechten "Gegengift-Kampagne" dokumentiert und entfernt.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Grafitti gegen politische Gegner*innen in Nord-Neukölln
02.05.2024 Bezirk: NeuköllnAn einem Stromkasten an der Ecke Karl-Marx-Straße und Kirchhofstraße wurde die Schmiererei "Die wahren Nazis sind grün" entdeckt.
Quelle: Register Neukölln -
Großflächige "III. Weg" Propaganda in Hellersdorf-Ost
02.05.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn den Tram-Haltestellen Hellersdorf und Riesaer Straße sowie an einem Wegweiser am Alice-Salomon-Platz wurden mehrere extrem rechte Aufkleber, u.a. von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", entdeckt und entfernt.
Zusätzlich wurden an der Bushaltestelle Branitzer Straße fünf Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" gefunden. Sowie ein weiteres Plakat am U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße. Dieses wurde entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Hakenkreuz an Bushaltestelle im Kienberg
02.05.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn eine Bushaltestelle am U-Bahnhof Kienberg wurde ein Hakenkreuz mit schwarzer Farbe gesprüht.
Quelle: Augenzeug*in -
Plakate für eine rechte, verschwörungsideologische Veranstaltung im Boxikiez entfernt
02.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergZwei großformatige Plakate einer verschwörungsideologisch motivierten Kulturinitiative, deren Protagonist*innen im rechten Milieu fest verankert sind, wurden an der Ecke Wühlisch- / Seumestraße entfernt. Die Plakate warben für eine Veranstaltung in einer Kultureinrichtung in Prenzlauer Berg, die bekannt dafür ist auch Demokratiefeinden immer wieder eine Präsentationsfläche zu bieten.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rassistischer Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen
02.05.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Anna-Ebermann-Str. wurde ein rassistischer Aufkleber mit dem N*-Wort entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine rassistische Fremdbezeichnung gegen schwarze Menschen.
Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistischer Aufkleber in Weißensee
02.05.2024 Bezirk: PankowAn der Straßenbahnhaltestelle Am Steinberg wurde ein Aufkleber mit der durchgestrichenen Aufschrift Islam gefunden.
Quelle: Meldeformular Pankower Register -
Rassistischer Aufkleber vor Marzahner Gymnasium
02.05.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Nähe eines Gymnasiums in der Allee der Kosmonauten wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Antimuslimisch-rassistische Beleidigung und Bedrohung in Moabit
01.05.2024 Bezirk: MitteIn Moabit wurde eine Person antimuslimisch-rassistisch beleidigt und bedroht. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antimuslimisch-rassistischer Aufkleber in Charlottenburg
01.05.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAn einer Ampel in der Nähe des Schloss Charlottenburg wurde ein antimuslimisch-rassistischer Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt.
Quelle: F_AJOC (Feministische_antifaschistische Jugendorganisation Charlottenburg) -
Antisemitische Parole an der Hasenheide
01.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 20:30 Uhr wurde in der Straße Hasenheide eine verbotene antisemitische Parole gerufen. Als die Person daraufhin durch Polizeieinsatzkräfte festgenommen werden sollte, leisteten Teilnehmende im Umfeld massiven Widerstand, so dass eine Einsatzkraft zu Boden gerissen wurde. Um sie aus dieser Situation zu befreien, wurden durch die Polizei Zwangsmaßnahmen in Form von Schieben und Drücken sowie Pfefferspray eingesetzt. Die Person, die ursprünglich festgenommen werden sollte, konnte unerkannt flüchten. Strafverfahren wegen Volksverhetzung und Landfriedensbruch wurden eingeleitet.
Quelle: Polizei Nr. 0902 -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
01.05.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitismus auf Versammlung in Kreuzberg
01.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf einer Versammlung zum 1. Mai wurden antisemitische Parolen gerufen und antisemitische Schilder, Plakate gezeigt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antiziganistische Diskriminierung im Jobcenter Lichtenberg
01.05.2024 Bezirk: LichtenbergIm Jobcenter Lichtenberg fand eine antiziganistische Diskriminerung im Bereich der Verweigerung von existenzsicherenden Leistungen statt. Dabei wurden die Leistungen einer Bürgergeldbezieherin eingestellt, da sie bestimmte Nachweise nicht erbracht hätte, die jedoch für den Anspruch nicht relevant waren. Die selektive und unverhältnismäßige Anforderung von Nachweisen stellt eine diskriminierende Praxis dar, die in das Muster antiziganistischen Rassismus fällt. Sie erschwert Roma-Familien den Zugang zu sozialen Leistungen und setzt sie unter Generalverdacht, anstatt eine faire und gleichberechtigte Antragsprüfung zu gewährleisten. Weitere Informationen liegen vor, werden jedoch zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht. Das Datum des Vorfalls wurde anonymisiert.
Quelle: Amaro Foro / DOSTA -
Antiziganistische strukturelle Benachteiligung in Neukölln
01.05.2024 Bezirk: NeuköllnEs fand eine antiziganistische Diskriminierung im Bereich der Verweigerung von existenzsicherenden Leistungen statt. In der Begründung der Verweigerung wird der betroffenen Person vorgeworfen, sie wolle nur soviel Geld, um das in ihrem Heimatland auszugeben. Weitere Informationen liegen vor, werden jedoch zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht. Außerdem wurde das Datum anonymisiert.
Quelle: Amaro Foro / DOSTA -
Aufkleber des "III. Weg" in Niederschöneweide
01.05.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einem Schild am S-Bahnhof Schöneweide wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Bohnsdorf
01.05.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Bushaltestelle Buntzelstr./ Zur Gartenstadt wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Eierwurf gegen LGBTIQ*-Flagge an sozialer Einrichtung
01.05.2024 Bezirk: LichtenbergEine ausgehängte Regenbogenflagge eines Beratungsprojekts für LGBTIQ* in der Geusenstraße wurde mit Eiern beworfen.
Quelle: Lichtenbeger Register -
Extrem rechte Aufkleber in Plänterwald
01.05.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Haltestelle Köpenicker Landstr./ Dammweg wurden drei Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechter Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt
01.05.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Tramhaltestelle Bahnhofstr./ Lindenstr. wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich gegen Antifaschist*innen und queere Menschen richtete.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Fotoautomat in Prenzlauer Berg mit NS-Symbolik beschmiert
01.05.2024 Bezirk: PankowEin Fotoautomat am Bersarinplatz wurde mit einem Hakenkreuz und SS-Runen beschmiert. Die Schmiererei wurde entfernt.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Gewaltaufruf gegen Antifaschist*innen u.a. in Köpenick-Nord
01.05.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Bushaltestelle Semliner Str. wurde der Schriftzug "Zecken boxen" entdeckt und entfernt.
An einem Schild in der Mahlsdorfer Str. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Graffiti gegen politische Gegner*innen in der Zwiestädter Straße
01.05.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Zwiestädter Straße Ecke Böhmische Straße in Nord-Neukölln wurde an einer Häuserfassade die Schmiererei "Fuck Antifa" entdeckt und unkenntlich gemacht.
Quelle: Register Neukölln -
"III. Weg"-Aufkleber am U-Bhf. Kienberg
01.05.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm U-Bahnhof Kienberg wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
LGBTIQ*-feindliche Bedrohung in Charlottenburg
01.05.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn Charlottenburg wurde ein queeres Paar von zwei Männern lesbenfeindlich und transfeindlich beleidigt und bedroht.
Quelle: L-Support -
Neonazi-Aufkleber in Mahlsdorf
01.05.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn einer Einfamilienhaussiedlung in Mahlsdorf wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber richtete sich gegen politische Gegner*innen. Der andere Aufkleber war in sogenannten Reichsfarben gestaltet und bildete eine "Schwarzen Sonne" ab. Die "Schwarze Sonne" wurde im Nationalsozialismus von der SS genutzt und kann entweder als drei übereinandergelegte Hakenkreuze oder als Rad aus zwölf "Sig-Runen" gedeutet werden.
Quelle: Augenzeug*in -
Neonazi-Aufkleber in Tegel
01.05.2024 Bezirk: ReinickendorfIn der Gorkistraße in Tegel wurde eine Aufkleber der "Jungen Nationalisten", der Jugendorganisation der Neonazipartei "Die Heimat" bemerkt und entfernt. Darauf wurde gefordert, den Paragraphen 130 abzuschaffen, der Volksverhetzung unter Strafe stellt. Mit der Forderung "Dissidenten aus der Haft entlassen" wurden Personen, die wegen Holocaust-Leugnung u. ä. verurteilt wurden, als politisch Verfolgte dargestellt.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
NS-Verherrlichung im Schillerkiez
01.05.2024 Bezirk: NeuköllnIn einem Lokal im Neuköllner Schillerkiez hat eine meldende Person die Parole "Sieg Heil" eingeritzt in einem Holztisch festgestellt.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)