Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
04.07.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin
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Aufkleber aus Neonaziversandhandlungen in der Kaulsdorfer Straße
04.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Kaulsdorfer Straße wurde zwei Aufkleber aus dem neonazistische Versandhandel entdeckt und entfernt. Der eine Aufkleber zeigte ein rassistisches Motiv, der andere eine Reichsflagge.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Charlottenburg
04.07.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Sophie-Charlotte-Straße Ecke Christstraße wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich gegen Antifaschist*innen richtete.
Quelle: Register CW via Signal -
Aufkleber von "Der III. Weg" am Cecilienplatz
04.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfRund um den Hellersdorfer Cecilienplatz wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", u.a. mit antisemitischem Inhalt, entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Aufkleber in Marzahn-Mitte
04.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Schönagelstraße Ecke Oppermannstraße wurde ein extrem rechter Aufkleber des Musikprojekts "Neuer Deutscher Standard" entdeckt, welcher den Nationalsozialismus verherrlicht. Weiterhin wurde in der Jan-Petersen-Straße ein Aufkleber mit dem Slogan "Freiheit für Manuel" entdeckt und entfernt. Gemeint ist hier ein Mann, der in Österreich wegen nationalsozialistischer Aussagen verurteilt wurde. Auch in Deutschland solidarisieren sich extrem rechte Gruppen und Einzelpersonen, wie "Der III. Weg", mit dem Mann.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Aufkleber in Tegel
04.07.2024 Bezirk: ReinickendorfIn der Campestraße in Tegel wurden rassistische Aufkleber gesehen und entfernt. Ein Aufkleber enthielt den Schriftzug "Good Night Islamistic Pride", die mehrfache Abbildung des Eisernen Kreuzes und das Motiv eines Mannes, der ein Schwein auf eine am Boden liegende als Muslima gekennzeichnete Person wirft. Daneben war auch ein Aufkleber mit der Aufschrift "Grüne an die Ostfront" vom extrem rechten Versandhandel "Druck18" angebracht.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Extrem rechter Aufkleber am Helene-Weigel-Platz
04.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Helene-Weigel-Platz wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Freiheit für Manuel" entdeckt und entfernt. Gemeint ist hier ein Mann, der in Österreich wegen nationalsozialistischer Aussagen verurteilt wurde. Auch in Deutschland solidarisieren sich extrem rechte Gruppen und Einzelpersonen, wie "Der III. Weg", mit dem Mann.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Schmierereien im Kienbergpark
04.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Brücke am Wuhlesteg beim Umweltbildungszentrum im Kienbergpark wurden extrem rechte Schmierereien, u.a. mit dem Wortlaut "FCK AFA!" (=Fuck Antifaschismus) entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Gewaltaufruf gegen Linke und Hakenkreuze in Friedrichshagen
04.07.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Unterführung Donnerbrücke Nähe S-Bahnhof Hirschgarten wurde der Schriftzug "Tötet Zecken!", sowie fünf Hakenkreuze entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Hakenkreuz-Schmiererei in Biesdorf
04.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Abend wurde neben der Bushaltestelle Cecilienstr./Blumberger Damm eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt.
Am S-Bahnhof Biesdorf wurden zudem zum wiederholten mal Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber propagierten rassistische Inhalte. Zwischen der Elsenallee und dem Dohlengrund in Biesdorf wurden darüber hinaus Dutzende weitere Aufkleber aus Neonaziversandhandeln entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Hitlergrüße in Baumschulenweg
04.07.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Köpenicker Landstr./ Baumschulenstr. begrüßten sich zwei Jugendliche über die Kreuzung hinweg mit Hitlergrüßen.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber des "III. Weg" in der Köpenicker Dammvorstadt
04.07.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAm S-Bahnhof Köpenick wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NS-verherrlichender Aufkleber in Karow
04.07.2024 Bezirk: PankowAm Achillesplatz wurde ein Aufkleber mit dem Wortlaut "NS-Zone" entdeckt und entfernt. Das kann als Verherrlichung des Nationalsozialismus bewertet werden.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt -
Rassistischer Angriff in einer Sammelunterkunft
04.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin Schwarzer Jugendlicher erlebte rassistisch motivierte Gewalt durch Mitbewohner und wurde von Personal und der Leitung einer Sammelunterkunft für Jugendliche rassistisch diskriminiert. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.
Quelle: EOTO -
Schriftzug des "III. Weg" in Oberschöneweide
04.07.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf der Treskowbrücke wurde der Schriftzug "3Weg" entdeckt. Er steht für die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg".
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Schriftzug gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten
04.07.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Marksburgstr. wurde die Zahlenkombination "1161" an einen Stromkasten geschmiert. Diese steht für "Anti-antifaschistische Aktion" und richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Quelle: Lichtenberger Register -
Sticker gegen politische Gegnerschaft an Wagenplatz in Friedrichshain
04.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn einem Wagenplatz in Friedrichshain (zum Schutz wird er nicht näher benannt) wurde auf ein Infoplakat zur Mobilisierung einer Wagenplatz-Veranstaltung ein Sticker geklebt. Er trug die Aufschrift „Hier wurde linksextreme Propaganda überklebt“, dazu war eine durchgestrichene Regenbogenflagge abgebildet.
Quelle: Berliner Register -
Transfeindliche Pöbelei in der Schönstedtstraße
04.07.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Schönstedtstraße in Nord-Neukölln traf ein Mitarbeiter der BSR deutlich hörbar eine transfeindliche Aussage. Die meldende Person hat eine Beschwerde bei der BSR eingereicht.
Quelle: Register Neukölln -
Transfeindlicher Angriff in Schöneberg-Nord
04.07.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAn der Kreuzung Frobenstraße/Bülowstraße wurde eine trans* Frau gegen 23.45 Uhr mit Reizgas angegriffen. Ein Mann auf einem E-Roller sprühte der Person Reizgas ins Gesicht. Die 23-Jährige erlitt eine Augenreizung. Der Täter entkam unerkannt und der Staatsschutz des Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 1414 vom 5.7.2024 -
Ableistische Diskriminierung in Lichtenberg
03.07.2024 Bezirk: LichtenbergIn einem Einkaufscenter in Lichtenberg war der Aufzug für längere Zeit außer Betrieb. Dadurch konnte eine mobilitätseingeschränkte Person nur mit Hilfe der Assistenz wichtige Dokumente abholen. Weitere Informationen werden zum Schutz der betroffenen Person nicht veröffentlicht. Das Datum des Vorfalls wurde anonymisiert.
Quelle: Lichtenberger Beauftragte für Menschen mit Behinderung -
Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln
03.07.2024 Bezirk: NeuköllnAn einer Hauswand in der Glasower Straße wurden mehrere antisemitische Schmierereien entdeckt, darunter u.a. „nazizios“ und "Israel hat ein existenzrecht in Deutschland und nicht in Palestina".
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
03.07.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
03.07.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
03.07.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
03.07.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt auf einen Instagram-Post einen Kommentar, der Israel mit dem Nationalsozialismus gleichsetzt.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei in der Prinzenstraße
03.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Prinzenstraße wurde in der Nähe des Sommerbads auf einer Baustellenabsperrung die Schmiererei "Fuck Kikes" entdeckt.
"Kike" ist eine ethnische Beleidigung, die sich gegen Jüdinnen*Juden richtet.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitisches Graffiti in der Uthmannstraße
03.07.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Uthmannstraße in Nord-Neukölln wurde an die Fassade eines Hauses ein rotes Dreieck und der Schriftzug "Crush Israel for a free Palestine" geschmiert. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 wird das Symbol von Anhänger*innen der palästinensischen Terrororganisation vermehrt zur Markierung von Angriffszielen verwendet.
Quelle: Register Neukölln -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten im Aufzug
03.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn einem Aufzug am Havemanncenter wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Zecken boxen" entdeckt und entfernt. Von der extremen Rechten werden Linke und Punks als politische Gegner*innen abwertend als "Zecken" bezeichnet.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Pankow
03.07.2024 Bezirk: PankowIn der Berliner Straße wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen gefunden und entfernt. Auf dem Aufkleber steht: „Überklebt du Zecke!“ Der Aufkleber zeigt das antifaschistische, anarchistische Symbol und den durchgestrichenen Hammer und die Sichel. Daneben steht eine Zecke. Unten steht der Hashtag #Aktivismusgegenlinks.
Quelle: Berliner Register via Signal -
Aufkleberreihe zur Rechercheplattform "Correctiv"
03.07.2024 Bezirk: LichtenbergEntlang der Rupprechtstraße wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift: "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhaus "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampf verstanden werden.
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Aufkleber in Tegel
03.07.2024 Bezirk: ReinickendorfIn der Campestraße in Tegel wurden Aufkleber vom Neonazi-Webshops "druck18" gesehen und entfernt. Neben rassistischen Aufklebern befand sich ein weiterer mit der Aufschrift "Grüne an die Ostfront".
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Gegen die Antifa gerichteter Sticker auf Instagram
03.07.2024 Bezirk: SpandauAuf Instagram wurde ein Sticker der "Patriotischen Jugend" gepostet, auf dem eine Person mit Maschinenpistole auf eine Person mit "Antifa"-Aufnäher an der Jacke schießt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Hakenkreuze und Schmiererei gegen politische Gegner*innen in Prenzlauer Berg
03.07.2024 Bezirk: PankowIn der August-Lindemann-Straße wurden zwei Hakenkreuze gefunden.
Auch wurde eine Schmiererei mit den Worten „scheiß Zecken“ gefunden.
Quelle: Berliner Register via Signal -
Hitlergruß und Pöbelei in Hellersdorf-Nord
03.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfGegen 22:28 Uhr wurde ein Mann am Oschatzer Ring Ecke Wurzener Straße in Hellersdorf-Nord dabei beobachtet, wie er ein:e Passant:in anpöbelte und danach den Hitlergruß zeigte.
Quelle: Augenzeug*in -
MHP-Fahne in Nord-Neukölln
03.07.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Nähe des Bahnhofes Hermannstraße wurde aus dem Fenster eines Wohnhauses eine Fahne der extrem rechten türkischen Partei MHP gehängt.
Quelle: Berliner Register -
Neonazis pöbeln Passant*in am S-Bahnhof Springpfuhl an
03.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Abend pöbelte eine Gruppe Neonazis eine*n Passant*in am S-Bahnhof Springpfuhl an. Sie nahmen den*die Passant*in als politische*n Gegner*in wahr und riefen ihr mit einem aggressiven Tonfall Bedrohungen hinterher.
Quelle: Augenzeug*in -
NS-Verharmlosung auf Kundgebung in Mitte
03.07.2024 Bezirk: MitteAm Potsdamer Platz wurde eine Kundgebung abgehalten, an der sich auch Personen aus dem Umfeld von verschiedenen verschwörungsideologischen und extrem rechten Gruppen beteiligten. Ein Teilnehmer trug ein Hemd mit der Aufschrift "Digitale KZ?".
Quelle: Registerstelle Mitte -
Rassistische Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt
03.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine Person wurde auf dem bezirklichen Wohnungsmarkt strukturell rassistisch diskriminiert. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.
Quelle: Fair mieten – Fair wohnen -
Verschwörungsideologische und extrem rechte Veranstaltung in Mitte
03.07.2024 Bezirk: MitteIn Ortsteil Mitte fand eine Ausstellung statt, die von Aktivist*innen der verschwörungsideologischen Szene und der Querfrontszene organisiert wurde. Im Rahmen der Ausstellung stellte ein Autor sein in einem extrem rechten Verlag erschienenes Buch vor.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
02.07.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antiziganistische Diskriminierung in Charlottenburg
02.07.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine Frau geht in einem Supermarkt einkaufen. Nachdem sie den Einkauf bezahlt hatte, kam die Polizei - gerufen durch den Supermarkt. Die Mitarbeitenden hatten sie mit einer anderen Frau verwechselt. Sie führt die Verwechslung auf antiziganistischen Rassismus zurück.
Quelle: Amaro Foro / DOSTA -
Aufkleber zur Rechercheplattform "Correctiv"
02.07.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Kynaststraße/Marktstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift: "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhaus "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampf verstanden werden.
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechter Aufkleber in Baumschulenweg
02.07.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem Gleis des S-Bahnhof Baumschulenweg wurde ein extrem rechter Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Geflüchteten-feindliches Posting von Marzahn-Hellersdorfer AfD-Abgeordneten im Juli 2024
02.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEin Marzahn-Hellersdorfer AfD-Abgeordneter postete ein Video auf einer Internetplattform. Darin propagierte er, dass „alle Migranten hier in den schönen Bezirk geschickt werden“. Weiter sagte er, dass Marzahn mit Geflüchtetenunterkünften „immer weiter zu geklotzt“ würde. Dies kann als Teil einer geflüchteten-feindlichen Stimmungsmache beurteilt werden, da zum aktuellen Zeitpunkt keine weiteren Geflüchtenunterkünfte geplant sind und der Bau als Bedrohung, Belastung und Zumutung dargestellt wird.
Quelle: Registerstelle Marzahn-Hellersdorf -
Mann pöbelt gegen Antifaschist*innen in S-Bahn
02.07.2024 Bezirk: LichtenbergIn der S3 beleidigte gegen 14:30 Uhr ein Mann gegen Antifaschist*innen. Dabei pöbelte er gegen sie.
Quelle: Lichtenberger Register -
Massive Propaganda vom III. Weg am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord
02.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfRund um den U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord wurde massive Propaganda in Form von Aufklebern und Schmierereien der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" sowie dessen Jugendorganisation "NRJ" entdeckt. Unter anderem wurden Aufkleber der Neonazipartei vor mehrere Hauseingänge geklebt. An mehrere Wände wurden die Abkürzungen der Namen der Partei sowie dessen Jugendorganisationen geschmiert.
Quelle: Augenzeug*in -
Mehrere neonazistische Aufkleber in Biesdorf entdeckt
02.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Kornmandelweg Ecke Blumberger Damm, nahe der Bushaltestelle Roßlauer Straße sowie am S-Bahnhof Biesdorf wurden mehrere neonazistische Aufkleber, unter anderem von der Kleinstpartei "III. Weg", entdeckt und entfernt. Nachdem ein Aufkleber am S-Bahnhof Biesdorf am frühen Nachmittag entfernt wurde, wurde am späten Abend erneut ein Aufkleber des III. Weg am Bahnhof verklebt. Dieser wurde kurz darauf entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Neonazi-Aufkleber in Marzahn-Mitte
02.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einem Mülleimer in der Sella-Hasse-Straße wurde ein Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
NS-verherrlichender Aufkleber in Adlershof
02.07.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einem Einkaufswagen eines Supermarktes am Adlergestell wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber waren zwei Lebensrunen sowie der Totenkopf der SS-Division zu sehen sowie die Aufschrift "Make black metal hate again!". Der Aufkleber stammt aus der extrem rechten NS-Black-Metal-Szene.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische, antimuslimische Propaganda in Lichterfelde
02.07.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfEine soziale Einrichtung in Lichterfelde erhielt antimuslimische rassistische Propaganda per Brief. Die Einrichtung ist seit letztem Winter regelmäßig von rassistischen Briefeinwürfen und Aufklebern betroffen. Die Einrichtung arbeitet mit Menschen aus verschiedenen Kulturen und mit Einwanderungsgeschichte.
Um die Einrichtung und die Menschen, mit denen sie arbeitet, zu schützen, wurde dieser Vorfall teilweise anonymisiert.
Quelle: Stadtteilzentrum Steglitz e.V.