Anti-Schwarze rassistische Beleidigung in Mitte
In der Brunnenstraße wurde eine Schwarze Person am späten Abend von zwei ihm entgegengehenden unbekannten Männern angepöbelt und rassistisch beleidigt.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
In der Brunnenstraße wurde eine Schwarze Person am späten Abend von zwei ihm entgegengehenden unbekannten Männern angepöbelt und rassistisch beleidigt.
Im Gesundbrunnen Center wurde ein israelbezogener antisemitischer Aufkleber entdeckt.
Im U-Bahnhof Hermannplatz in Nord-Neukölln wurde ein Regenbogen-Herz-Sticker der BVG zerstört.
Gegen 1:30 Uhr wurden mehrere Passant*innen von zwei Männern an der Riesaer Straße Ecke Nossener Straße bedroht. Die zwei Männer nahmen bei ihrer Drohung Bezug auf eine antifaschistische Demonstration, die am Abend des gleichen Tages stattfinden sollte. Sie bezeichneten die Passant*innen aufgrund ihres Aussehens als die "Verboten" der antifaschistischen Demonstration und bekundeten deshalb ihren Unmut ihnen gegenüber. Anschließend streckte einer der Männer seinen rechten Arm in die Luft und schlug mit seiner Faust gegen eine Ampel, um seine Drohung zu untermauern.
In Alt-Hohenschönhausen war der Aufzug in einem Wohnhaus über längere Dauer kaputt. Dadurch mussten Menschen mit Behinderungen und gesundheitlichen Einschränkungen lange Wartezeiten in Kauf nehmen, um ihre Wohnung zu erreichen.
Am Abend fand eine angemeldete antifaschistische Demonstration in Hellersdorf statt, auf dessen Anreise mehrere Personen bedroht wurden. Personen, die sich auf dem Weg vom U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord zum Antreteplatz der Versammlung befanden, wurde von (u.a. alkoholisierten) unbekannten Männern mit Schlägen bedroht. Weiter wurden Teilnehmende auf dem Anreiseweg von Neonazis fotografiert. Dieses gezielte Fotografieren von Personen gehört zu den Anti-Antifa-Methoden von Neonazis und gilt der Einschüchterung von politischen Gegner*innen.
Am Abend fand eine antifaschistische Demonstration in Hellersdorf statt, bei der es zu mehreren Einschüchterungs- und Angriffsversuchen durch Neonazis, insbesondere aus dem Spektrum der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" kam. Die Neonazis vom "III. Weg", die bereits im Vorfeld der Demonstration ihren Unmut gegen diese bekundeten, störten bereits zu Beginn die Veranstaltung. Sie begleiteten die Demonstration mit Kameras, um Nahaufnahmen der Demonstrant:innen anzufertigen. Das gezielte Fotografieren von Personen gehört dabei zu den Anti-Antifa-Methoden von Neonazis und gilt der Einschüchterung von politischen Gegner*innen. Auch weitere Neonazis begleiteten die antifaschistische Demonstration und pöbelten vereinzelt gegen Teilnehmende. Als die Neonazis nach einer Stunde von der Polizei weggeschickt wurden, gingen sie durch angrenzende Seitenstraßen weiter und verfolgten die Demonstration. An mehreren Kreuzungen rannten Neonazis auf die Demonstrationsteilnehmer*innen zu, um diese anzugreifen. Die Polizei ging dazwischen, bevor die Angriffe vollzogen werden konnten. Weiterhin wurden Teilnehmende der Demonstration, die diese kurzzeitig verließen, von einem Neonazi aus dem Spektrum des "III. Wegs" im nahen Umfeld angepöbelt. Als die Demonstration beendet wurde, fuhr ein Neonazi des "III. Wegs" mit der Tram am Endpunkt vorbei und posierte mit einem "White Lives Matter"-T-Shirt an der Tür.
Im Vorfeld einer antifaschistischen Demonstration, die am Abend am Cecilienplatz beginnen sollte, wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entlang des Auftaktsortes entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richteten sich gegen politische Gegner*innen. Ein Social Media-Account, der von Neonazis des "III. Wegs" betrieben wird, postete kurz nach dem Anbringen Fotos von den Aufklebern.
An der Bushaltestelle Puschkinallee/ Eichenstr. wurden drei Hakenkreuze und ein Schriftzug "NS Zone" entdeckt.
In der Wohnanlage im Bereich des Selgenauer Wegs in Rudow wurden vier Hakenkreuze in der Größe von 20-30 cm mit weißem Edding geschmiert. In der Woche zuvor waren dort bereits Hakenkreuze entfernt worden. Es wurden zudem drei Aufkleber mit den Aufschriften "Gegen Zuwanderung" und "Europa erwache!" der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In Hellersdorf-Nord liefen am späten Abend mehrere Passant*innen durch die Straßen. Zuvor hatte eine antifaschistische Demonstration in der nahen Umgebung stattgefunden. Den Passant*innen kam ein Auto entgegen, welches sie gezielt anhupte. Daraufhin streckte eine Person seinen Arm aus dem Fenster des Fahrzeuges und zeigte den sogenannten Hitlergruß in Richtung der Passant*innen. Die Passant*innen nahmen dies als gezielten Einschüchterungsversuch auf und dass sie als mutmaßlich politische Gegner*innen wahrgenommen wurden. Auf der Straße liefen zur gleichen Zeit keine weiteren Personen, sodass der "Gruß" sowie das Anhupen nur ihnen gelten konnte.
Zwei Personen unterhielten sich in einer Kneipe in der Conrad-Blenkle-Straße. Ein Mann (ca. 30 Jahre alt) kam vorbei und fing an, die beiden homofeindlich zu beleidigen. Eine der Personen wurde von dem Aggressor zur Tür gedrängt. Die Begleitung stellte sich dazwischen und wurde ebenfalls geschlagen. Die geschlagene Person ging zu Boden. Der Angreifer beleidigte die am Boden liegende Person weiter. Der Betroffene rief nach Hilfe und der Angreifer flüchtete.
Nahe der Bushaltestelle Branitzer Straße sowie in der Böhlener Straße in Hellersdorf wurden Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an Stromkasten entdeckt.
Auf einer Großveranstaltung in Mitte sprach ein extrem rechter Medienaktivist Personen an und verbreitete dabei Verschwörungsmythen und LGBTIQ*-Feindlichkeit, um die Reaktion der angesprochenen Personen zu filmen.
Einer Person, die an der Bushaltestelle "Brunsbütteler Damm/ Ruhlebener Straße" vorbeiging, wurde von dort sitzenden Jugendlichen mehrfach "Transe" hinterhergerufen.
Teilnehmende der Techno-Parade "Rave The Planet" plantschten im Wasserbecken des Denkmals für die im NS ermordeten Sint*izze und Rom*nja Europas im großen Tiergarten. Als sich Passant*innen über diese Ignoranz aufregten, wurden sie von einigen der Techno-Parade-Teilnehmenden angepöbelt, die sich über sie lustig machten. Wasserbecken und Brunnen sind Teil des Denkmalensembles, mit dem an die bis zu 500 000 Opfer des Porajmos erinnert wird.
Während einer antifaschistischen Demonstration in Hellersdorf kam es zu mehreren rechten Pöbeleien von Anwohner*innen gegen die Demonstrationsteilnehmer*innen in der Hermsdorfer Straße sowie in der Carola-Neher-Straße. Die Demonstration richtete sich gegen Neonaziaktivitäten im Bezirk Hellersdorf.
Am Nachmittag wurden zwei Personen, ein Journalist sowie eine Person, die von diesem interviewt wurde, von einem Neonazi auf dem Alice-Salomon-Platz angepöbelt. Die zwei Betroffenen unterhielten sich zu der Zeit über die Neonaziaktivitäten im Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Der Neonazi deutete bei der Pöbelei auf ein T-Shirt mit antifaschistischer Botschaft, das eine der betroffenen Personen trug.
Vor dem Olympiastadion wurden mehrere diskriminierende Flyer und ein Aufkleber entdeckt. Auf einem Flyer, der an einem Zaun befestigt wurde, stand die rassistische Parole "Das Boot ist voll!". Ein weiterer Flyer warb für das extrem rechte "Compact Magazin". Zudem wurde ein antifeministischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
Reichsbürger*innen hielten eine Kundgebung mit ca. 10 Teilnehmenden vor der amerikanischen Botschaft am Pariser Platz ab, auf der NS-Verharmlosungen und Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg verbreitet wurden.
Ausgehend vom Potsdamer Platz zog eine verschwörungsideologische Demonstration durch Mitte. Veranstaltet wurde sie von der extrem rechten, verschwörungsideologischen Gruppe "Freedom Parade". Die Demonstration verbreitete Verschwörungsmythen über die Corona-Pandemie, Impfungen und den Krieg in der Ukraine.
Am Nachmittag zwischen 15 und 16 Uhr fuhr eine Frau mit ihren Töchtern auf dem Rad die Dönhoffstr. vom Bahnhof her in Richtung Blockdammbrücke entlang. Sie begegnete dabei zunächst einer fünfköpfigen Gruppe, die sie und ihre Töchter im Vorbeifahren intensiv ansahen. Schließlich kam sie bei einem Gasthof vorbei, zu dem diese Gruppe offenbar auf dem Weg war und wo sich weitere 20 ähnlich gekleidete Menschen sich aufhielten, wie der der kleinen Gruppe. Den Kleidungsstil prägten Bomberjacken, Glatzen- und Chelsea-Haarschnitte. Die Menschen aus der großen Gruppe sahen sie und ihre Töchter ebenfalls intensiv an und redeten auf eine Weise abfällig über sie, dass sie es hören und mitbekommen konnte. Direkt angesprochen wurde sie nicht und sie fuhr schnell von dem Ort weg.
Eine Gruppe Schwarzer Männer, die in einem Hof stand und sich unterhielt, wurde aus rassistischer Motivation aus dem vierten Stock mit einem Stein beworfen. Dieser schlägt knapp neben einem der Männer auf dem Boden auf. Getroffen wurde niemand.
In Charlottenburg wurde antisemitische Propaganda entdeckt.
In einem Elektronikgeschäft am Kurfürstendamm wurde ein Sicherheitsmitarbeiter des Geschäfts gegen 18:50 Uhr zunächst antisemitisch beleidigt und dann angegriffen. Der Täter war zuvor von dem Mitarbeiter beim Stehlen erwischt worden. Daraufhin beleidigte und bedrohte der 40-Jährige ihn antisemitisch und schlug ihm anschließend die Brille vom Gesicht und stieß ihm mit dem Ellenbogen gegen den Brustkorb. Selbst nachdem die Polizei im Geschäft eintraf, hörte er nicht auf, den Mitarbeiter zu bedrohen.
An dem Mauerweg in Nähe der Lengeder Straße im Ortsteil Reinickendorf wurde ein Aufkleber der "Patriotischen Jugend" gesehen und überklebt. Die Aufkleber mit der Aufschrift "Umweltschutz ist Heimatschutz" wurden schon an verschiedenen Orten im Bezirk gesehen.
In der Eitelstrasse drohte ein Mann gegen 16:00 Uhr einer entgegenkommenden Person Gewalt an. Dabei pöbelte er: "Du Schwuchtel - willst du eine in die Fresse?". Der Mann wirkte auf den Betroffenen aggressiv und bedrohlich.
Eine Frau im Rollstuhl wollte mit der U7 zum Insel-Kiezfest auf der Mierendorff-Insel anreisen. Sie musste jedoch feststellen, dass der U-Bahnhof Mierendorff-Platz weder über eine Rolltreppe noch über einen Fahrstuhl verfügt. Sie musste durch diese strukturelle Benachteiligung Umwege in Kauf nehmen, um an dem Kiezfest teilnehmen zu können.
Auf einer Wiese am Schlachtensee äußerte sich eine Gruppe Menschen behindertenfeindlich über die Special- Olympics, die zu dem Zeitpunkt in Berlin stattfanden. Sie sprachen sehr laut und es fielen mehrere abwertende Kommentare über Menschen mit Behinderungen und die Olympiade.
Eine Frau, die am Willkommen-in-Arbeit-Büro in der Jüdenstraße in Altstadt Spandau vorbeilief, ließ sich von zwei Mitarbeitenden, die vor der Tür standen und Pause machten, über das Projekt informieren. Nachdem sie erfuhr, dass das Projekt die erste Anlaufstelle für geflüchtete und zugewanderte Menschen zu den Themen "Bildung und Beruf" ist, warf sie einen Blick in die Büroräume. Dort saß eine Beraterin mit einem/einer Ratsuchenden. Daraufhin sagte die Frau: "Das Büro scheint leer zu sein. Anscheinend wollen die Leute nicht arbeiten."
In der Roseggerstraße wurde zum wiederholten Mal eine Schmiererei mit der Aufschrift "NRJ"(=Jugendorganisation des "III. Wegs" namens "Nationalrevolutionäre Jugend) entdeckt. In der Nähe der Schmiererei wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. An der gleichen Stelle tauchten in der Vergangenheit mehrfach Aufkleber sowie Schmierereien mit Bezug zum "III. Weg" auf.
Am U-Bahnhof Kienberg wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richteten sich gegen politische Gegner*innen.
In einem Zug der S-Bahn Linie 2 zwischen den Bahnhöfen Gesundbrunnen und Nordbahnhof zeigte ein vermutlich alkoholisierter Mann mehrfach den Hitlergruß und bedrohte zwei Personen. Unter anderem sagte er, die Personen sollten erschossen werden. Umstehende Menschen griffen nicht ein.
In der Lea-Grundig-Straße Ecke Rudolf-Leonhard-Straße wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber bewarb das Musikprojekt "NDS" (NDS=Neuer Deutscher Standard), das der extrem rechten "Identitären Bewegung" nahe steht.
Die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" hat in Hellersdorf Flyer verteilt, die sich gegen politische Gegner*innen richteten. In Social Media-Beiträgen geben die Neonazis an, dass sie mit den Flyern auf eine angekündigte antifaschistische Demonstration am Folgetag Bezug nehmen wollen.
Auf dem Gleis des S-Bhf. Treptower Park begrüßten sich mehrere Fans von Hertha BFC mit dem Hitlergruß.
Bei einem Fußballspiel im Friedrich-Ludwig-Jahnsportpark wurde ein homofeindlicher Spruchband in einer Fankurve gezeigt. Es wurden die Fans von Union Berlin und FC Energie Cottbus homofeindlich beleidigt.
In der Raould-Wallenberg-Straße wurde ein großflächiges Graffiti mit der Aufschrift "ANTI CSD" (CSD=Christopher Street Day) entdeckt. Bereits im Vorfeld der in Marzahn stattfindenden "Marzahn Pride" kam es zu einer Schmiererei mit gleichem Wortlaut in der Umgebung: siehe hier.
Es kam zu einer rassistischen Bedrohung in der U-Bahn. Ort und Details zum Vorfall wurden auf Wunsch der betroffenen Person anonymisiert.
Nahe des U-Bahnhofs Louis-Lewin-Straße beleidigte ein Mann mehrere Personen rassistisch.
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Am U-Bahnhof Lipschitzallee wurde ein rechter Aufkleber mit der Aufschrift "Nein Danke" und Abbildungen von durchgestrichenen Symbolen (Pride-Fahne, Antifa-Fahne und Hammer & Sichel) gesichtet und entfernt.
Am U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße sowie am U-Bahnhof Kienberg, in der Carola-Neher-Straße, der Maxie-Wander-Straße sowie am Cecilienplatz wurden Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Plakate wurden gezielt entlang einer Strecke angebracht, an der am Folgetag eine antifaschistische Demonstration stattfinden sollte. Die Neonazis posteten zwei Beiträge hierzu auf einem Social Media-Account, der vom "III. Weg" betrieben wird. Ebenfalls wurden am Cecilienplatz mehrere Schmierereien, die sich gegen die Demonstration richteten, entdeckt, zu denen sich ebenfalls auf dem erwähnten Social Media-Account des "III. Wegs" bekannt wurde.
An einem Supermarkt am Roederplatz und in der Landsberger Alle wurden Sticker gemeldet, die sich gegen politische Gegner*innen richten. Die Aufkleber waren mit "Zecken jagen" bedruckt. "Zecke" ist ein im extrem rechten Umfeld entstandener und gebräuchlicher Begriff, mit dem Andersdenkende abgewertet und beleidigt werden. Rund um den Roederplatz tauchen gehäuft Sticker der extremen Rechten auf.
Eine BIPOC-trans Frau wurde am Abend in der Friedrichstraße in Mitte von einem unbekannten Mann transphob und anti-Schwarz-rassistisch beleidigt.
In einer Post-Filiale in Charlottenburg wurde der Service-Automat so umgestellt, dass die Schrift für viele sehbehinderte Menschen zu klein ist und sie den Automaten dadurch nicht mehr nutzen können.
Nahe der Riesaer Straße, im Regine-Hildebrandt-Park, wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei auf einem Weg entdeckt und entfernt. Das Hakenkreuz ist mit Öl-Farbe angebracht worden.
An der Bushaltestelle am Bahnhof Südkreuz wurde ein Hakenkreuz entdeckt, das mit schwarzem Edding geschmiert war.
An einem Schild auf dem Alice-Salomon-Platz wurde ein selbstgebastelter Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" angebracht. Ein Foto des Aufklebers wurde von einem Neonaziaccount, der für den "III. Weg" wirbt, auf Social Media publiziert.