Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
28.08.2024 Bezirk: BerlinweitUnter einem Facebook-Beitrag erhielt eine jüdische Organisation einen Kommentar, der Jüdinnen_Juden mit den Nationalsozialisten gleichsetzt.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitischer Sticker an der Jessnerstraße
28.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf einem Straßenschild in der Jessenerstraße/Ecke Frankfurter Allee wurde gegen 20 Uhr ein selbstgemalter Sticker mit der Aufschrift „FUCK ZIONISTS“ mit einem roten Dreieck entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Sachbeschädigung in Mitte
28.08.2024 Bezirk: MitteBei einer Schiffsanlegestelle am James-Simon-Park wurden auf zwei Informationsschildern, die mithilfe von Nationalfahnen hinter den Uhrzeiten der Touren auf die Übersetzungsmöglichkeiten hinweisen, alle abgebildeten Israelfahnen verschmort.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmierereien am Denkmal für den "Rosenstraßen-Protest" in Mitte
28.08.2024 Bezirk: MitteDas Denkmal in der Rosenstraße in Mitte wurde mit dem Schriftzug "Jews are commiting Genocide", einer palästinensischen Flagge und dem Schriftzug "Free Palestine" beschmiert.
Das Denkmal erinnert an den öffentlichen Protest im März 1943 von nicht-jüdischen Ehefrauen von jüdischen Männern in sogenannten "Mischehen" vor dem damaligen Sammellager in der Rosenstraße.
Quelle: Jüdische Allgemeine vom 28.08.2024, RBB24 vom 28.08.2024, Polizeimeldung Nr. 1771 vom 29.08.2024, taz vom 29.08.2024 -
Antisemitismus Antisemitische Bedrohung in Nord-Neukölln
28.08.2024 Bezirk: NeuköllnEine Person saß im Außenbereich eines israelischen Restaurants. Die Person bemerkte ein Auto, dass mit laufendem Motor vor dem Restaurant stand, in dem zwei Männer saßen, die das Restaurant bzw. die Gäste beobachteten. Plötzlich fuhr das Auto schnell an und einer der Männer rief laut „Yehudi“ (Jude).
Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen im Kaskelkiez
28.08.2024 Bezirk: LichtenbergAuf einem Mülleimer in der Kaskelstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Anti-Antifa" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber ist von einem extrem rechten Online-Versandhandel.
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Sticker an der Klosterstraße und am Brünsbütteler Damm
28.08.2024 Bezirk: SpandauAn der Klosterstraße wurden Aufkleber der extrem rechten Jugendgruppe "Deutsche Jugend Voran" (DJV) mit der Aufschrift "Alles fürs Vaterland!" entdeckt und entfernt. Darauf war eine vermummte Person mit einem Reichsadler auf dem T-Shirt und einem Schlagstock in der Hand abgebildet.
Am Recyclinghof Spandau am Brunsbütteler Damm wurde ein Sticker eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Homofeindliche Beleidigung mit rassistischer Gegenreaktion in Tempelhof
28.08.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm Eingang S-Bahnhof Tempelhof äußerten sich zwei als muslimisch wahrgenommene junge Frauen homofeindlich. Als Reaktion darauf forderte ein Mann sie rassistisch dazu auf, Deutschland zu verlassen, er bezahle auch gerne das Flugticket, Hauptsache sie würden endlich verschwinden und andere "mit ihrem religiösen Scheiß" in Ruhe lassen.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
LGBTIQ*-feindliche Aufkleber u.a. in Köpenick-Nord
28.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Stellingdamm wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber entdeckt und entfernt.
In der Mahlsdorfer Str. wurden ebenfalls ein LGBTIQ*-feindlicher sowie zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt.
In der Hoernlestr. wurden mehrere LGBTIQ*-feindliche und rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt.
Im Wongrowitzer Steig gegenüber der Grundschule wurde ein NS-verherrlichender, sowie zwei rassistisch und ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
LGBTIQ*-feindliche Propaganda in Gesundbrunnen
28.08.2024 Bezirk: MitteAn der Straßenbahnhaltestelle S-Bahnhof Bornholmer Straße in Gesundbrunnen wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber mit Fußballbezug entdeckt und entfernt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Buch
28.08.2024 Bezirk: PankowAm Hintereingang der S-Bahn Buch wurde einen LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der "Stolzmonat" ist eine extrem rechte Online-Kampagne, welche im Juni 2023 als Gegenentwurf zum "Pride Month" initiiert wurde. Sie diente der Verhöhnung und Ablehnung von LGBTIQ*-Personen und -Rechten in Verbindung mit Nationalismus. Erkennungszeichen ist die in den Nationalfarben Deutschlands eingefärbte Pride-Flagge (Regenbogenfahne). Es beteiligte sich ein breites Spektrum an Blogger*innen der extremen Rechten, rechten Influencer*innen und Mitgliedern der AfD.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Muslimfeindliche Schmiererei in der Lindenstraße
28.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergMit einem roten Edding wurde auf eine Plakatwand an der Bushaltestelle Lindenstraße / Oranienstraße „Drecks Moslems Messerstecher“ geschmiert.
Quelle: Berliner Register -
Neonaziaufkleber am Parsteiner Ring
28.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Parsteiner Ring wurde ein Aufkleber aus einem Neonaziversand an einem Laternenmast entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Neonazistischer Zahlencode in der Köpenicker Dammvorstadt
28.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf einem Geländer im Bellevuepark ist der neonazistische Zahlencode "1161", sowie der Schriftzug "FCK ANTIFA" entdeckt worden.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NS-Parolen im Allendeviertel
28.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickEntlang der Müggelspree war eine Gruppe Männer unterwegs, die mehrfach "Heil Hitler" und "Sieg Heil" rief.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Rassistischer Angriff in Wedding
28.08.2024 Bezirk: MitteAn der Tramhaltestelle Seestraße beleidigte ein Mann Personen an einem Imbiss rassistisch und griff sie an.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rassistischer Aufkleber am Oschatzer Ring
28.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Bushaltestelle Oschatzer Ring wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Strukturelle Diskriminierung am Berliner Wohnungsmarkt
28.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine Person in Berlin wurde auf dem Wohnungsmarkt bei der Wohnungssuche strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine anti-muslimisch rassistische Diskriminierung. Zusätzlich kam es zu körperlicher Gewalt.
Quelle: Fair mieten – Fair wohnen -
Strukturelle rassistische Diskriminierung in einem Krankenhaus in Pankow
28.08.2024 Bezirk: PankowEs fand eine strukturelle rassistische Diskriminierung in einem Krankenhaus in Pankow statt. Eine Patientin of Color sollte nach einer Behandlung zunächst aus der Klinik entlassen werden, obwohl sie noch eine stationäre Aufnahme und weitere Behandlung benötigte. Während ihres Aufenthalts wurde sie von Ärzt*innen schlecht behandelt und ignoriert. Als sie Besuch von einer weißen Freundin bekam, änderte sich das Verhalten spürbar, was sie als diskriminierend empfand.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Über 40 Neonazisticker in Alt-Marzahn
28.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Tram-Haltestelle Alt-Marzahn wurden über vierzig neonazistische Aufkleber entdeckt.
Die Aufkleber stammten aus verschiedenen Neonaziversandhandlungen sowie vom Neonazijugendnetzwerk "DJV" ("Deutsche Jugend Voran"). Die Motive richteten sich u.a. gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten oder verherrlichten den Nationalsozialismus.
Quelle: Augenzeug*in -
Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung bei Behörde in Mitte
27.08.2024 Bezirk: MitteBei einer Behörde im Bezirk Mitte kam es zu einem Vorfall von anti-Schwarzer rassistischer Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitische Propaganda in Mitte
27.08.2024 Bezirk: MitteAn einem Stromkasten in der Grunerstraße / Ecke Klosterstraße wurde die Schmiererei „Fuck Israhell“ entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln
27.08.2024 Bezirk: NeuköllnAn der Ecke Reuterstraße/Sonnenallee wurden zwei Aufkleber mit dem Logo der antisemitischen Terrororganisation Hamas gesichtet. Betroffene berichteten, dass sie sich dadurch bedroht fühlten.
Quelle: Register Neukölln -
Antisemitische Schmiererei in Wedding
27.08.2024 Bezirk: MitteAuf einem Werbeplakat im S-Bahnhof Wedding wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Alt-Hohenschönhausen
27.08.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Zechliner Straße wurde an einem Mast ein Aufkleber mit der Aufschrift "Fck Antifa" entdeckt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Bei Wohnungssuche aus rassistischer Motivation benachteiligt.
27.08.2024 Bezirk: SpandauEine Schwarze Person erlebt bei der Wohnungssuche anti-Schwarzen Rassismus. Zum Schutz der Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: EOTO -
Extrem rechte Musik am Strandbad Weißensee
27.08.2024 Bezirk: PankowEin Mann, der mit dem Fahrrad vor dem Strandbad Weißensee vorbeifuhr, spielte ein rassistische Lied der extrem rechten Band "NDS Records" über Lautsprecher ab.
Quelle: Meldeformular Pankower Register -
Extrem rechter Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen
27.08.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Falkenberger Chaussee Richtung wurde auf einem Straßenschild ein Aufkleber in den Farben der Reichsfahne und dem Text "Kein Verbot für Schwarz-Weiß-Rot" gesehen.
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Schriftzüge in Rummelsburg
27.08.2024 Bezirk: LichtenbergAuf einer Werbetafel beim Sportplatz in der Rummelsburger Straße wurde der Schriftzug "Nazi Kiez" entdeckt. Auf einer weiteren Werbetafel "Nazi Kiez! 1161". Die Zahlen stehen für "Anti-Antifaschistische-Aktion" und richten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Quelle: Lichtenberger Register -
"III. Weg"-Aufkleber in der Henny-Porten-Straße
27.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einem Straßenschild in der Henny-Porten-Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
LGBTIQ*-feindliche Beleidigung durch Spendensammler*innen am Ringcenter
27.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergMitarbeiter*innen eines großen karitativen Anbieters an einem Info-/ Spendenstand am Ringcenter I (neben dem U-Bahn Eingang Frankfurter Allee) griffen verbal gegen 16:05 Uhr eine trans Person an. Laut dem Gedächtnisprotokoll einer Zeugin rief der Mann in der Gruppe laut "Leute, kommt an unseren Stand. Mann...Frau...Mann...Frau...Mann...Frau...Was auch immer das da ist." Die zwei weiteren Mitarbeiter*innen lachten laut auf. Ziel dieses verbalen Angriffs, war eine gerade dort vorbeilaufende Transperson, die von der Beleidigung sichtlich schockiert war, kurz stehen blieb, den Blickkontakt zu den Mitarbeiter*innen suchte und dann aber weiterging. Die Zeugin war entsetzt über das Verhalten der Spendensammler*innen, vor allem darüber, dass sie sich sicher fühlten, einen solchen verbalen Angriff während ihrer Arbeitsausübung und in Dienstkleidung zu tätigen.
Quelle: Berliner Register -
LGBTIQ*-feindliche, gegen politische Gegner*innen gerichtete Aufkleber am Adersleber Weg
27.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Tram-Haltestelle Adersleber Weg wurden mehrere Aufkleber mit rassistischen Karikaturen entdeckt sowie ein Aufkleber, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtete. Die Aufkleber stammten aus einem Neonaziversand.
Quelle: Augenzeug*in -
Mehrfache rassistische Diskriminierung
27.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine Schwarze Person erlebte rassistische Diskriminierung in einer Sammelunterkunft und bei der Ausländerbehörde. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.
Quelle: EOTO -
Propaganda gegen politische Gegner*innen in Rudow
27.08.2024 Bezirk: NeuköllnAm U-Bahnhof Rudow wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels mit der Aufschrift "ANTIFA = Antideutsch, Nutzlos, Terroristisch, Idiotisch, Feige, Asozial" und einem durchgestrichenen Antifa-Logo entdeckt und entfernt.
Quelle: Register Neukölln -
Rassismus relativierender Aufkleber in Hakenfelde
27.08.2024 Bezirk: SpandauIn der Goltzstraße wurde ein kleiner Aufkleber mit der Aufschrift "Unvaccinated Lives Matter" entfernt. Der Aufkleber nimmt Bezug auf die "Black Lives Matter"-Bewegung, die Rassismus anprangert. Diesen Slogan in der beschriebenen Form aufzugreifen suggeriert, ungeimpfte Personen würden im gleichen Maße diskriminiert, wie von Rassismus betroffene Schwarze Menschen. Das stellt eine in sich schon rassistische Verharmlosung dar.
Quelle: Register Spandau -
Rassistische Diskriminierung in Reinickendorf
27.08.2024 Bezirk: ReinickendorfEine Schwarze Person mit Kindern wurde in einer Sammelunterkunft in Reinickendorf aus antischwarz-rassistischer Motivation diskriminiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Each One Teach One (EOTO) -
Rassistische Diskriminierung in Sammelunterkunft
27.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine Schwarze Person erlebte rassistische Diskriminierung in der Sammelunterkunft durch die Sozialarbeiter*innen. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.
Quelle: EOTO -
Verlagsgebäude des Tagesspiegels antisemitisch beschmiert
27.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Nacht wurde das Verlagsgebäude des Tagesspiegel mit roten Farbbeuteln beworfen. Angebracht wurde zudem ein rotes Dreieck und der Slogan "German Media Kills". Pro-palästinensische Hamasanhänger*innen kennzeichnen mit dem roten Dreieck mögliche Angriffsziele. Zudem soll in diesem Fall auch die freie Presse eingeschüchtert werden.
Quelle: X, Reporter ohne Grenzen -
Wiederholt "DJV"-Aufkleber nahe S-Bahnhof Marzahn
27.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Brücke am S-Bahnhof Marzahn wurde ein Aufkleber des Neonazijugendnetzwerkes "DJV" (="Deutsche Jugend Voran") entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung bei Behörde in Mitte
26.08.2024 Bezirk: MitteBei einer Behörde im Bezirk Mitte ereignete sich ein Vorfall von anti-Schwarzer rassistischer Diskriminierung.
Quelle: NARUD e.V. -
Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung im Gesundheitswesen in Mitte
26.08.2024 Bezirk: MitteIm Gesundheitswesen ereignete sich im Bezirk Mitte eine anti-Schwarze-rassistische Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitische Markierung vor antifaschistischem Verein
26.08.2024 Bezirk: LichtenbergVor dem Gebäude der Lichtenberger VVN-BdA nahe des U-Bahnhofs Magdalenenstraße wurde ein rotes Dreieck entdeckt. Es ist das Kennzeichen der Terror-Organisation Hamas und wird seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 vermehrt für die Markierung von Angriffszielen benutzt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln
26.08.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Karl-Marx-Straße wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
26.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Sachbeschädigung in Mitte
26.08.2024 Bezirk: MitteIn einem Fitnessstudio wurde eine an einer Glaswand angebrachte Klebefolie mit Silhouetten von bekannten Gebäuden in Berlin, genau an der Stelle beschädigt, wo der Davidstern auf dem Kuppeldach der Neuen Synagoge abgebildet war.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitismus auf Kundgebung am Alexanderplatz
26.08.2024 Bezirk: MitteAuf einer propalästinensischen Kundgebung am Alexanderplatz mit ca. 40 Teilnehmenden wurden israelbezogen antisemitische Parolen wie "from the rive to the sea, Palestine will be free" verbreitet.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen am Roederplatz
26.08.2024 Bezirk: LichtenbergAm Roederplatz wurde ein Aufkleber gefunden, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet. Darauf ist der Schriftzug "Smash Antifascism" zu lesen und ein Konterfei von Trump abgebildet. Der Aufkleber wurde entfernt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Behindertenfeindlicher Angriff in Mitte
26.08.2024 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte ereignete sich ein behindertenfeindlicher Angriff. Auf Wunsch der betroffenen Person wird Weiteres nicht veröffentlicht.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Extreme rechte Aufkleber in Berlin-Buch
26.08.2024 Bezirk: PankowHinter dem S-Bahnhof Buch wurde eine Aufkleber des rechten Onlineversandhandels "Politaufkleber" entdeckt und entfernt. Diese trug u.a. den Slogan "Führerin von Gottes Gnaden - Lügenfresse" (mit einer Darstellung von Angela Merkel).
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Extrem rechte Aufkleber in Köpenick-Nord
26.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Bahndamm wurden zwei extrem rechte Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.
In der Mahlsdorfer Str. wurden zwei NS-verherrlichende und zwei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie