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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Politiker schwulenfeindlich beleidigt

    12.05.2024 Bezirk: Berlinweit

    Ein AfD-Politiker diffamierte den SPD-Politiker Kevin Kühnert als "bildungsfernen Warmduscher". Die Bezeichnung Warmduscher meint, dass jemand vermeintlich schwach sei, und wird gegen schwule Männer eingesetzt.

    Quelle: queer.de 14.05.24, Twitter/X 12.05.24
  • Rassistische Aufkleber am Helene-Weigel-Platz

    12.05.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Helene-Weigel-Platz wurde eine Vielzahl an rassistischen Aufklebern entdeckt und entfernt. Ein Großteil der Aufkleber war von Druck18 mit der Aufschrift "weiss ist bunt genug".

    Quelle: Augenzeug*in
  • Antisemitische Pöbelei auf Demonstration in Kreuzberg

    11.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf einer Pro-Palästina-Demonstration durch Kreuzberg kam es gegen 16:50 Uhr auf Höhe Oranienstraße 166 zu einer antisemitischen Äußerung gegenüber eines Journalisten. Er persönlich wurde mit "Fuck You Israel" angesprochen. Ein Teilnehmer der Demo warf zudem eine volle kleine Wasserflasche nach einem Fotografen. Der Fotograf wurde im Verlauf der Demonstration durch Teilnehmende erneut bedrängt und beleidigt.

    Quelle: X, dju in ver.di, Reporter ohne Grenzen
  • Antiziganistisch-motivierter Angriff in Nord-Neukölln

    11.05.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Neckarstraße in Nord-Neukölln veranstaltete ein transkultureller Jugendverband von Rom*nja und Nicht-Rom*nja zum wiederholten Male ein Frühlingsfest. Gegen 14.00 Uhr wurde ein Böller aus einem Fenster auf das Fest geworfen. Verletzt wurde dabei keine Person.

    Die Veranstaltenden waren bereits am Morgen vor Ort, um das Fest vorzubereiten. Dabei hörten sie zufälligerweise zwei Anwohnende, die sich über das anstehende Fest aufregten. Bereits im Vorfeld rechneten sie damit, sich bei den Veranstaltenden zu beschweren, wenn die Musik zu laut werde. Dabei sagte eine der Personen: "Die Musik ist auch sch***, die die spielen".

    Quelle: Register Neukölln, Amaro Foro - DOSTA
  • Aufkleber vom Dritten Weg in Rudow

    11.05.2024 Bezirk: Neukölln

    Zwischen dem Selgenauer Weg und der Neuhofer Straße in Rudow wurden erneut sieben Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und teilweise entfernt.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Extrem rechter Aufkleber in Friedrichshagen

    11.05.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Duftgeranienweg wurde ein Aufkleber des extrem rechten verschwörungsideologischen TV-Senders "AUF1" aus Österreich entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    11.05.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Werneuchner Str. wurde ein Aufkleber von den "Jungen Nationalisten", der ehemaligen Jugendorganisation der "NPD", entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Aufkleber in Frohnau

    11.05.2024 Bezirk: Reinickendorf

    An einem Regenrohr am Ludolfinger Platz in Frohnau wurde ein rassistischer Aufkleber des extrem rechten Kampagnenprojekts "ein Prozent" mit dem Schlagwort "Remigration" entfernt.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Sachbeschädigungen an Wahlplakaten in Friedrichshagen

    11.05.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Bölschestr. wurden mindestens vier Plakate der LINKEN und drei Plakate von Volt abgerissen und zerstört. Damit wurden alle Plakate der betroffenen Parteien, die sich auf dem Marktplatz befanden, zerstört.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Wahlplakat antisemitisch beschmiert

    11.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am SEZ wurde auf einem Großwahlplakat der SPD mit blauer Farbe der Slogan "KINDERMÖRDER" geschmiert. Der Slogan wird im Kontext der Dämonisierung Israels verwendet und daher auch ohne weitere Zusätze in die Chronik aufgenommen. Außerdem wurden die Abbilder von Scholz und Barley mit roter Farbe beschmiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Bedrohung in Nord-Neukölln

    10.05.2024 Bezirk: Neukölln

    Eine Frau las im Bus eine jüdische Zeitung auf dem Handy. Plötzlich wurde sie mit den Worten "Was für einen Scheiß liest du da?" von zwei Jugendlichen angepöbelt, die hinter ihr saßen. Es folgten Beleidigungen. Niemand im Bus reagierte darauf.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin

    10.05.2024 Bezirk: Berlinweit
    Eine zivilgesellschaftliche Organisation erhält auf einen Social Media-Post mehrere Kommentare, in denen Antisemitismus geleugnet und Israel das Existenzrecht abgesprochen wird.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schmiererei in der Seumestraße

    10.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Seumestraße wurde an einer Hauswand der Spruch "ZIONISTS ARE NAZIS" angebracht. Der Ausführung nach scheint es der gleiche Stift und die gleiche Schrift wie bei den Schmierereien in der Colbestraße zu sein.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Aufkleber in der S-Bahn Karow

    10.05.2024 Bezirk: Pankow

    An der Aufzugstür der S-Bahn Karow wurden zwei Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels „Druck 18“ mit der Aufschrift "Lügen nicht betrügen nicht die regierung duldet keine konkurrenz" und "lieber Kernkraft als Flüchtlingsstrom" gefunden.

    Quelle: Meldeformular Pankower Register
  • Hakenkreuz beim Unfallkrankenhaus

    10.05.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf dem Gelände des Unfallkrankenhauses Berlin in Biesdorf wurde auf einem Stromkasten ein gesprühtes Hakenkreuz in roter Farbe entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Hakenkreuze und Aufkleber in Waidmannslust

    10.05.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Am S-Bahnhof Waidmannslust wurden mehrere Hakenkreuze gesehen und unkenntlich gemacht. Außerdem wurden extrem rechte Aufkleber gesehen und entfernt. Diese verwiesen auf den Verschwörungsmythos des "Kalergi-Plans".

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Hakenkreuz in Weißensee

    10.05.2024 Bezirk: Pankow

    In der Bühringstraße wurde ein Hakenkreuz auf einen Metallmast geschmiert.

    Quelle: Meldeformular Pankower Register
  • Mehrere Hakenkreuze in Adlershof

    10.05.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Platz an der Ecke Rudower Chaussee/ Newtonstr. wurden mehrere Hakenkreuze auf Aufklebern und Wahlplakaten entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Aufkleber in Tegel

    10.05.2024 Bezirk: Reinickendorf

    In der Ziekowstraße beim Humboldt-Gymnasium in Tegel wurden rassistische Aufkleber gesehen, darunter einer mit der Aufschrift "rapefugees not welcome", der eine Gruppe von Männern zeigt, die mit Messern in der Hand eine Frau verfolgt. Ein anderer forderte "Googelt den Kalergi-Plan". Darunter waren Hände an einer Tastatur, der Slogan „Refugees not welcome“ und eine Graphik zu sehen, die den Abtransport von einem Kind, einer Frau und einem Mann per Zug zeigte. Die Waggons waren mit Albanien, Serbien und Asien beschrieben. Darunter war die Aufforderung „Bring your families home“ zu erkennen. Der Begriff "Kalergi-Plan" bezieht sich auf Richard Coudenhove-Kalergi, einen paneuropäischen Autor und Politiker, der sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts für eine europäische Einigung einsetzte. In extrem rechten Kreisen entstand später der Verschwörungsmythos, wonach er im Sinne des "Großen Austausch" einen Plan zur Masseneinwanderung entwickelt habe, der auf die Zerstörung der europäischen Kultur abziele. Ein dritter Aufkleber zeigte eine Zecke mit einem Logo der Antifaschistischen Aktion.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rechte Propaganda in der Karl-Marx-Allee

    10.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 10:15 Uhr wurden rechte Sticker an einem Stromkasten in der Karl-Marx-Allee (am U-Bahneingang Weberwiese zwischen Rosengarten und ehem. Kino Kosmos) entdeckt. Über einem Sticker von "Kein Bock auf Nazis" gegen rechte Propaganda klebte ein Sticker "Hand in Hand für das Vaterland" und auf einem Plakat, das für die 1. Mai Demo warb, wurde ein rechter Sticker "Zecken boxen" angebracht. Beide Sticker wurden entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Transfeindlicher Aufkleber am Savignyplatz

    10.05.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Savignyplatz in Charlottenburg wurde ein transfeindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber war die trans*pride-Flagge abgebildet, auf der die abwertenden Bezeichnungen "Paedophilia", "Misogyny", "Homophobia", "Narcissism" und "Autogyniphillia" geschrieben stehen. Der Aufkleber greift so Narrative auf, die vor allem in einem transfeindlichen Spektrum in der Frauenbewegung verbreitet sind. Zu diesen Narrativen zählen beispielsweise die Behauptungen, trans Menschen würden Pädokriminalität dulden oder als Sexualität legitimieren, oder dass trans Menschen cis Frauen dazu drängen würden, zu transitionieren, um Frauen- und Homofeindlichkeit zu entgehen. Beide Aussagen können als gezielte transfeindliche Desinformation gewertet werden.

    Quelle: Register Lichtenberg
  • Angriff von Neonazis in Müggelheim

    09.05.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Nachmittag fuhren mehrere Männer mit dem Rad in der Nähe des Kleinen Müggelsee und beleidigten ihnen entgegenkommende Personen antiziganistisch und antisemitisch mit der Parole "Z***, Zecken, Juden". Als die Betroffenen darauf reagierten, wurden sie angegriffen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin

    09.05.2024 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Tweet einen antisemitischen Kommentar und eine Karikatur, die suggerieren, antisemitische Anschläge seien von ihnen selbst inszeniert.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer, verschwörungsideologischer Sticker an Geschäft am Ostkreuz

    09.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Ladengeschäft auf dem Bhf. Ostkreuz wurde ein antisemitischer, verschwörungsideologischer Sticker "FCK NWO", der sich gegen eine vermeintliche neue Weltordung richtet, entdeckt.
    Ein leitender Mitarbeiter des Geschäfts wurde von der meldenden Person darauf aufmerksam gemacht, lehnte jedoch ab sich damit zu beschäftigen und verwies auf die Deutsche Bahn.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
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