Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
26.07.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
26.07.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
26.07.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall in Mitte
26.07.2024 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall in Mitte
26.07.2024 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei an der Baerwaldbrücke und antisemitischer Sticker am Fraenkelufer
26.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn einem Straßenschild an der Baerwaldbrücke wurden auf den weißen Pfeil mit schwarzem Edding die Worte "FCK KIKES!" geschrieben. "Kike" ist eine ethnische Beleidigung, die sich gegen Jüdinnen*Juden richtet.
Unweit der Schule am Fraenkelufer, die sich in unmittelbarer Nähe der Synagoge befindet, wurde gegen 8:45 Uhr ein antisemitischer Sticker mit der Aufschrift "FROM THE RIVER TO THE SEA - PALESTINE WILL BE FREE" und einer geballten Faust entfernt.
Weitere drei Sticker, z. B. mit der Aufschrift "Stop Arming Israel" (Stoppt die Bewaffnung von Israel) wurden ebenfalls entfernt.
Quelle: Civil Watch, Bürger*innenmeldungen -
Antisemitisches Graffiti in Prenzlauer Berg
26.07.2024 Bezirk: PankowIm Mauerpark wurden drei rote Dreiecke mit den Slogans „resist once“, „Palästina bis zum Sieg“ und „from the river to the sea” geschmiert. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 wird das Symbol von Anhänger*innen der palästinensischen Terrororganisation vermehrt zur Markierung von Angriffszielen verwendet.
Quelle: Pankower Register -
Antisemitische Sprüherei in Moabit
26.07.2024 Bezirk: MitteAuf einem Trafohäuschen in der Birkenstaße in Moabit wurde ein israelbezogen antisemitisches Graffiti entdeckt. Die Sprüherei stellte Davidssterne dar und darunter ein größeres rotes Dreieck, wie es die terroristisch-antisemitische Palästinenserorganisation Hamas gebraucht.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Aufkleber des "III. Weg" in Hellersdorf-Süd
26.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Etkar-André-Str. wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Sie bewarben die Partei.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber des "III. Weg" in Kaulsdorf
26.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Heinrich-Grüber-Str. wurde an einem Straßenschild ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Der Aufkleber zeigte das Parteilogo.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber und Schriftzug gegen politische Gegner*innen in Karlshorst
26.07.2024 Bezirk: LichtenbergAuf einem Straßenschild auf dem Parkplatz eines Supermarktes in Karlshorst wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Good night left side" entdeckt. Darauf ist eine Person abgebildet, die mit einem Schlagstock einen roten Stern zertrümmert.
Auf einem Schild in der Dönhoffstraße wurde mehrfach der Zahlencode "1161" geschmiert und teilweise unkenntlich gemacht. "1161" steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Außerdem wurde auf das Schild auch "Fuck Comunism" (sic) geschrieben.
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechter Aufkleber in Niederschönhausen
26.07.2024 Bezirk: PankowIm Brosepark in der Dietzgenstraße wurde ein Aufkleber des extrem rechten Versandhandels Druck18 entdeckt. Auf dem Aufkleber steht "I love NS". Der Aufkleber verherrlicht den Nationalsozialismus.
Quelle: Pankower Register -
Extrem rechte Schriftzüge, Plakate und Aufkleber in Hellersdorf-Nord
26.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn den Haltestellen Alt Hellersdorfer Str./ Zossener Str. und Zossener Str./ Kastanienallee wurden jeweils der Schriftzug "3. Weg" entdeckt.
In der Kastanienallee wurden mindestens 12 Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Plakate bewarben die Partei.
Am Fritz-Lang-Platz wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der die extrem rechte Jugendgruppe "Jung & Stark" (JS) bewarb.
Quelle: Augenzeug*in -
Hitlergrüße in der Warschauer Straße
26.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 0:30 Uhr wurden in der Warschauer Straße (nahe Revaler Straße) zwei junge Männer die frei urinierten, von einer Passantin darauf hingewiesen, dass sich in nur wenigen Metern Entfernung eine kostenfreie öffentliche Toilette befindet. Zwei weitere junge Männer kamen dazu. Einer der Pinkelnden und ein Weiter bleidigten die Passantin misogyn als blöde Schlampe, die ihnen gar nicht zu sagen hätte. Einer der Pinkler zeigte den Hitlergruß. Als die Passantin ihn fragte, ob er gerade wirklich seinen rechten Arm gehoben hätte und einen rechtlichen Hinweis gab, beantwortete er dies mit ja. Der andere junge Mann meinte, während er ebenfalls einen Hitlergruß zeigte, dass er sich ja wohl noch unter der Achsel kratzen dürfe, wenn es da juckt. Da die Passantin und ihre Begleitung keine Hilfe aus dem Umfeld erwarten konnten, entzogen sie sich der bedrohlichen Situation und suchten einen nahegelegenen Späti auf. Es wurde Anzeige erstattet.
Quelle: Berliner Register -
Israelbezogener Antisemitismus bei Veranstaltung in Neukölln
26.07.2024 Bezirk: NeuköllnDer diesjährige Dyke* March, eine Demonstration für lesbische Sichtbarkeit, wurde durch pro-palästinensische Aktivist*innen vereinnahmt, um auf den Krieg zwischen dem israelischen Staat und der Hamas aufmerksam zu machen. Die Demonstration startete um 18 Uhr am Karl-Marx-Platz in Nord-Neukölln und schätzungsweise nahmen 9.000 Menschen teil. Bei der Veranstaltungen kam es zu israelbezogenen antisemitischen Vorfällen. Plakate titelten Inhalte wie "Flintifada" oder "No Pride in Apartheid". Zudem wurden vereinzelt die antisemitischen Parolen "Yallah, yallah Intifada" und "From the river to the sea, Palestine will be free" gerufen. Die Dominanz des Themas Israel-Gaza zeigte sich beispielsweise durch eine Vielzahl an palästinensischen Flaggen und Symbolen insbesondere im vordersten Teil des Demonstrationszuges.
Quelle: Tagesspiegel vom 26.07.2024, jungle world 01.08.2024 -
LGBTIQ-feindlicher Schriftzug in Nord-Neukölln
26.07.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Richardstraße in Nord-Neukölln wurde erneut der Schriftzug "Fuck Antifa + LGBTQ" gemalt.
Quelle: Register Neukölln -
Rassistischer Aufkleber in Marzahn-Süd
26.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Nähe des S-Bahnhofs Springpfuhl wurde ein rassistischer Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistische und antisemitische Pöbelei mit Hitlergruß im Tiergarten
26.07.2024 Bezirk: MitteIm Tiergarten rief ein Mann "Ausländer raus" und zeigte gegenüber einer jüdischen Person den Hitlergruß.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Transfeindliche Störaktion beim Dyke* March
26.07.2024 Bezirk: NeuköllnLaut eines Zeitungsartikel, sei es beim diesjährigen Dyke* March, einer Demonstration für lesbische Sichtbarkeit, zu einer transfeindlichen Störaktion gekommen. Im Verlauf der Demonstration soll sich eine Gruppe von etwa 15 Personen mit transfeindlichen Schildern in den Demozug eingereiht und versucht haben, zeitweise den hinteren Teil zu blockieren. Die Gruppe sei erfolglos gewesen, da Ordner*innen die Demoteilnehmer*innen um sie herum gelotst haben sollen.
Quelle: taz vom 27.07.2024 -
Antisemitische Diskriminierung in Mitte
25.07.2024 Bezirk: MitteEine israelische Person, die in einer Wechselstube israelisches Geld wechseln wollte, wurde darüber informiert, dass dies wegen der politischen Lage nicht möglich sei und sie keine Schekel tauschen würden. Im Laden gegenüber war dies ohne Probleme möglich.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Aufkleber in Marzahn-Mitte
25.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIm Blumberger Damm wurde an einem Pfeiler ein antisemitischer Aufkleber eines extrem rechten Onlinehandels entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
25.07.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall in Mitte
25.07.2024 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei in der Oderstraße
25.07.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Oderstraße in Nord-Neukölln wurde ein antisemitisches Graffiti entdeckt. Dieses zeigte in roter Farbe einen Davidstern und darüber ein Dreieck. In dem Dreieck stand mit schwarzer Schrift "Save Gaza". Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 wird das Symbol von Anhänger*innen der palästinensischen Terrororganisation vermehrt zur Markierung von Angriffszielen verwendet.
Quelle: Register Neukölln -
Aufkleber der extrem rechten Partei „Der III. Weg“ in Karow
25.07.2024 Bezirk: PankowEin Aufkleber der extrem rechten Partei „Der III. Weg“ mit dem Schriftzug „Antifa-Banden zerschlagen“ wurde in der Achilesstraße entdeckt.
Quelle: Pankower Register -
Aufkleber des "III. Weg" in Hellersdorf-Ost
25.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIm Kastanienboulevard und in der Maxie-Wander-Str. wurden sehr viele Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Sie zeigten das Parteilogo.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber zur Rechercheplattform "Correctiv"
25.07.2024 Bezirk: LichtenbergUnter der Lichtenberger Brücke wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift: "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampf verstanden werden.
Quelle: Lichtenberger Register -
Aufkleber zur Rechercheplattform "Correctiv"
25.07.2024 Bezirk: LichtenbergAn der Türrschmidtstr. / Kernhofer Str. und an der Türrschmidtstr. / Marktstr. wurden Aufkleber mit der Aufschrift: "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampf verstanden werden.
Quelle: Lichtenberger Register -
Bedrohung politischer Gegner*innen in Heiligensee
25.07.2024 Bezirk: ReinickendorfBei einem Kinder- und Jugendlager der "Sozialistischen Jugend - Die Falken" auf einem Zeltplatz in Heiligensee wurden Teilnehmende von Unbekannten beleidigt und bedroht. An dem Camp nahmen Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 17 Jahren teil sowie volljährige Betreuende. Drei angetrunkene Männer liefen gegen 18:30 Uhr mit einem Bollerwagen am Gelände vorbei, beleidigten Anwesende als "Antifa-Fotzen" und zeigten den Hitlergruß. Sie machten sich über Teamende lustig, die sich schützend vor die Minderjährigen stellten, und drohten, nachts wiederzukommen. Als sie sich entfernten, filmten sie das Camp, was von den Teilnehmenden als bedrohlich wahrgenommen wurde. Die Betroffenen erstatteten Anzeige bei der Polizei.
Quelle: Sozialistische Jugend - Die Falken -
Drohungen gegen Kontaktperson Queeres Berlin des Senats
25.07.2024 Bezirk: PankowDie Kontaktperson Queeres Berlin des Berliner Senats erhielt Droh-E-Mails und Anrufe. Hintergrund ist, dass in den letzten Wochen rechte Medien vermehrt Stimmung gegen die betroffene Person und sein Amt gemacht hatten. Zu den Drohungen, die er erhalten hat, gehörten: „Auf diese Nachricht werden weitere folgen.”, „Die Tinte ist getrocknet und das Urteil ist gesprochen, bis zum letzten Tag.”, „Augen gehen verloren, Körper ohne Beine, wir wollen Euer Blut, es schmeckt so wunderbar.” und „Das Feuer ist entzündet, wir werden Euch verbrennen, erschlagen und ersticken.”.
Quelle: queer.de, 25.07.2024 -
LGBTIQ*-feindliche Beleidigung im Nollendorfkiez
25.07.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEin Journalist wurde von einer unbekannte Frau schwulenfeindlich am Rande einer Demonstration beleidigt. Der Mann hatte die Person wegen von ihr gezeigter Bilder aus Gaza angesprochen. Er meinte, diese wären schlimm und fragte die Frau, was ihrer Meinung nach die Lösung sei und was sie von der Hamas erwarte. Sie fragte ihn daraufhin, ob er Kinder habe, was er verneinte. Sie sagte zu ihm: "Du hast kein Kind und kannst es nicht verstehen. Du kannst keine Kinder machen, weil du haram bist." Später kam sie zurück und sagte ihm: "Du kannst keine Kinder machen, weil du schwul bist.“
Quelle: Berliner Register über X -
LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Mitte
25.07.2024 Bezirk: MitteIn der Nähe des Humboldtforums in Mitte griff eine Gruppe von fünf Jugendlichen zwei Männer an und versuchte ihnen eine Regenbogenfahne zu rauben. Dabei schlugen und traten sie auf die Männer ein. Zeug*innen griffen ein und riefen die Polizei. Die Jugendlichen flüchteten.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 1553 vom 26.07.2024, Tagesspiegel vom 26.07.2024, Queer.de vom 26.07.2024, taz vom 26.07.2024, L-Support -
Neonazi-Lieder an der Badestelle Sandhauser Straße
25.07.2024 Bezirk: ReinickendorfAn der Badestelle an der Sandhauser Straße in Konradshöhe wurden Lieder der verbotenen Neonazi-Band "Landser" gesungen. Drei junge Männer hielten sich an der Badestelle auf und sangen Lieder der Band, einer von ihnen trug auch ein T-Shirt der Band.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Neonazistische Zahlencodes in Johannisthal
25.07.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Bushaltestelle S-Bahnhof Schöneweide/ Sterndamm wurde zweimal der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Quelle: Berliner Register -
Neonazistische Zahlencodes in Köpenick Nord
25.07.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Nähe der Kleingartenanlage am S-Bahnhof Wuhlheide wurden mindestens zehnmal der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Pöbelei in Mitte
25.07.2024 Bezirk: MitteIn der Fehrbelliner Straße an der Ecke Anklamer Straße brüllte ein Mann rassistische und volksverhetzende Parolen: „Scheiß Kannaken! Sollen alle vergast werden! Scheiß Araber!“. Eine anwesende Person bewies Zivilcourage und rief die Polizei, die den Täter ergreifen konnte.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Rassistischer Aufkleber in Biesdorf
25.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIm Brebacher Weg wurde an einem Pfeiler eines Schildes ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Strukturelle Benachteiligung in der JVA Tegel
25.07.2024 Bezirk: ReinickendorfIn der JVA Tegel wurden Insassen aufgrund ihrer Namen diskriminiert. Nach Angaben eines Insassen würden bei der Entscheidung darüber, ob Insassen zum offenen Vollzug zugelassen wurden, Verbindungen zu organisierter Kriminalität geprüft. Häufig werde die Zugehörigkeit zu Strukturen der organisierten Kriminalität an Nachnamen festgemacht. Dadurch seien Menschen mit türkischen, arabischen oder kurdischen Familiennamen besonders häufig von dem Ausschluss vom offenen Vollzug betroffen.
Quelle: Junge Welt vom 25. Juli -
Wiederholter Angriff auf queere Bar in Friedrichshain
25.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn einer queeren Bar in der Boxhagener Straße wurden in der Woche vor dem CSD durch Jugendliche mehrere Abflüsse fest verstopft. Dazu wurden mit Glasscherben versetzte Sandbomben genutzt, die beim Entfernen zu Handverletzungen bei den Mitarbeitern hätten führen können. Da dies nicht der erste Anschlag war, gingen die Mitarbeiter bei der Entfernung entsprechend vorsichtig vor. Der genaue Tag war nicht mehr erinnerbar.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitische Propaganda in Wedding
24.07.2024 Bezirk: MitteIn der Brüsseler Straße wurden zwei israelbezogene, antisemitische Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitische Propaganda in Zehlendorf
24.07.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf einem Mülleimer vor dem Rathaus Zehlendorf in der Kirchstraße wurde ein israelbezogener, antisemitischer Aufkleber entdeckt. Der Text des selbstgemachten Aufklebers verglich den Staat Israel mit der Terrororganisation IS und behauptete u.a. Israel sei ein "illegal gebildeter Staat", der "vom Westen gegründet" wurde. Mit solchen Aussagen wird Israel das Existenzrecht abgesprochen.
Quelle: Bürger*innenmeldung an die Koordinierung der Berliner Register -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
24.07.2024 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
24.07.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Sachbeschädigung in Zehlendorf
24.07.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitisches Plakat in Lichterfelde
24.07.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn einem Stromkasten am Hortensienplatz wurde ein antisemitisches Plakat entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Veranstaltung in Tempelhof-Schöneberg
24.07.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAuf einer Versammlung am Wittenbergplatz wurden u.a. antisemitische Parolen gerufen.
Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber der "Identitären Bewegung" an der Landsberger Allee
24.07.2024 Bezirk: LichtenbergAn der Tram-Haltestelle Landsberger Allee wurde ein Aufkleber der "Identitären Bewegung" gesehen und entfernt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Aufkleber in Hellersdorf-Ost
24.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Ausgang des U-Bahnhofs Louis-Lewin-Str. wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Sie bewarben die Partei und deren Jugendorganisation (NRJ).
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Aufkleber und Schriftzüge in Marzahn-Mitte
24.07.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIm Bürgerpark Marzahn wurden zwei Aufkleber und drei Schriftzüge entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richteten sich gegen Antifaschist*innen und bewarben die extrem rechte Jugendgruppe "Jung & Stark" (JS). Die Schriftzüge waren rassistisch und NS-verherrlichend, darunter auch ein Hakenkreuz.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechter Aufkleber in Mitte
24.07.2024 Bezirk: MitteIn der Schmidstraße im Ortsteil Mitte wurde eine Aufkleber einer extrem rechten Gefangenenhilfe entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber wird ein Alt-Kader der NPD als V.i.S.d.P. genannt.
Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung