Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
26.06.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
26.06.2024 Bezirk: BerlinweitUnter einem YouTube-Beitrag erhielt eine jüdische Organisation einen Kommentar, der Elemente des modernen Antisemitismus enthält.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Schriftzug und Aufkleber in Alt-Treptow
26.06.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickEin Restaurant in der Karl-Kunger-Str. entdeckte auf ihren Bänken den Schriftzug "Jude in die Gas Kammer". Das Restaurant erstattete Anzeige und machte den Vorfall öffentlich.
An einer Ampel in der Straße Am Treptower Park wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "From the river to the sea, Palestine will be free" gesichtet.
Quelle: Instagram, RIAS Berlin -
Antisemitischer Slogan an Hauswand in Kreuzberg geschmiert
26.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn Kreuzberg wurde an eine Hauswand der antisemitische Slogan "From the river to the sea – Palestine will be free" geschmiert. Dieser Satz besagt, dass Palästina ganz Israel umfassen soll, es wird also Israel das Existenzrecht abgesprochen. Weiterhin wurde ein auf der Spitze stehendes, rotes Dreieck an eine Hauswand geschmiert. Dieses verwendet die Hamas um israelische Ziele zu markieren und zu eliminieren.
Quelle: Amadeu-Antonio-Stiftung, Civil Watch Against Antisemitism -
Antisemitischer Sticker in der Corinthstraße
26.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Corinthstraße wurde ein Sticker mit der Aufschrift "From the river to the sea, Palestine will be free" entfernt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall in Prenzlauer Berg
26.06.2024 Bezirk: PankowEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall in Prenzlauer Berg
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitismus auf Kundgebung am Potsdamer Platz
26.06.2024 Bezirk: MitteAuf einer Kundgebung am Potsdamer Platz mit etwa 50 Teilnehmenden wurden die Parolen "Babymörder Israel" und "Kindermörder Israel" gerufen.
Quelle: Registerstelle Mitte, RIAS Berlin -
Antiziganistische Beleidigung nach einem Unfall
26.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergNach einem Autounfall äußerte sich ein dazu gerufener Polizist mehrmals abwertend der betroffenen Familie gegenüber.
Quelle: Amaro Foro -
Aufkleber des "III. Weg" in Prenzlauer Beg
26.06.2024 Bezirk: PankowIn der Greifswalder Straße wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Aufkleber mit Pride-Fahne am Hermannplatz beschädigt
26.06.2024 Bezirk: NeuköllnEin Aufkleber mit einer Pride-Fahne an einem Warenhaus am Hermannplatz wurde mit schwarzem Edding durchgestrichen und beschädigt.
Quelle: Register Neukölln -
Beschmierungen gegen Antifaschist*innen an Jugendfreizeiteinrichtung in Pankow
26.06.2024 Bezirk: PankowDie Fassade einer Jugendfreizeiteinrichtung in Pankow wurde über Nacht mehrfach mit dem Schriftzug "FCK AFA" beschmiert. Diese Abkürzung steht für "Fuck Antifa" und richtet sich gegen Antifaschist*innen.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Hakenkreuze in Adlershof
26.06.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf einem Spielplatz in der Genossenschaftsstr. wurden zwei Hakenkreuze, sowie die Abkürzung "HH" entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Hitlergruß und Angriff in Mitte
26.06.2024 Bezirk: MitteEin Mann zeigte auf dem Pariser Platz den Hitlergruß und schmierte anschließend ein Hakenkreuz in ein Kondolenzbuch, das in einem nahegelegenen Ruheraum auslag. Einen Zeugen, der ihn auf sein Handeln ansprach, versuchte der Mann zu schlagen. Der Zeuge alarmierte eine Streife der Bundespolizei. Während er festgenommen wurde, schlug der Mann einen Polizisten.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 1347 vom 27.06.2024 -
"III. Weg"- Aufkleber in Pankow
26.06.2024 Bezirk: PankowIn der Neumannstraße wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Partei "Der III. Weg" gefunden und entfernt.
Auf dem ersten Aufkleber steht "Führt eure Körper Hart-Sauber-Gesund". Auf dem zweiten Aufkleber steht "National-Revolutionär-Sozialistisch".
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
LGBTIQ*-feindliche Aufkleber in Tempelhof
26.06.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIn der U-Bahnlinie 6 von Tempelhof in Richtung Mariendorf wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der Kampagne "Stolzmonat" entdeckt. Diese Kampagne ist eine Gegenbewegung zum Pride-Monat und soll die Rechte der LGBTIQ*-Community delegitimieren, indem statt der Regenbogenfahne schwarz-rot-goldene Fahnen gezeigt werden. Die Aufkleber stammen von den extrem rechten Jungen Alternativen (JA).
Quelle: Einzelperson über Instagram -
LGBTIQ*-feindliche Propaganda in Wedding
26.06.2024 Bezirk: MitteAn einer Ampel in der Nähe des U-Bahnhofs Amrumer Straße in Wedding wurden zwei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber nahmen Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Rummelsburg
26.06.2024 Bezirk: LichtenbergAm S-Bahnhof Rummelsburg wurde gegen frühen Abend eine Person mit Regenbogenflagge auf dem T-Shirt LGBTIQ*-feindlich beleidigt und bespuckt.
Quelle: Lichtenberger Register -
NS-verherrlichender Aufkleber in Pankow
26.06.2024 Bezirk: PankowIm S-Bahnhof Pankow wurde ein schwarz-weiß-roter Aufkleber (die Reichsfarben) mit der Aufschrift "NS-Zone" entdeckt. Der Aufkleber zeigt durchgestrichen die Symbole des Kommunismus (Hammer und Sichel), das Symbol von "Blacks lives matter" und einen Punk.
Quelle: Meldeformular Pankower Register -
Rassistische Pöbelei in der U7
26.06.2024 Bezirk: NeuköllnGegen 21.00 Uhr rufen zwei Personen in der U7 "AfD hat gewonnen" und "Ausländer raus" durch die U-Bahn, bevor sie an der Haltestelle Rathaus Neukölln aussteigen.
Quelle: Register Neukölln -
Rassistischer Aufkleber an AfD-Fraktionsbüro im Rathaus Charlottenburg-Wilmersdorf
26.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIm Rathaus in der Otto-Suhr-Allee wurde an der Tür der AfD-Fraktion ein rassistischer und LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt. Auf den Aufkleber war der Slogan "Döp dödö döp" abgebildet - eine Anspielung auf den Gigi d'Agostino Song „L’amour toujours“ (Sylt-Song) der im Sommer 2024 mit einer verfremdeten Version, die rassistische Parolen enthielt, neue Bekanntheit erlangte. Im Hintergrund ist die sogenannte "Stolzflagge" abgebildet. Diese ist das Symbol der extrem rechten, nationalistischen "Stolzmonat"-Kampagne, die die Pride, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich machen und delegitimieren soll.
Quelle: Register CW -
Rassistischer Aufkleber an Marzahner Einkaufszentrum
26.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Einkaufszentrum Eastgate wurde ein Aufkleber mit rassistischem Inhalt entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistischer Slogan im Aufzug eines Wohnhauses
26.06.2024 Bezirk: LichtenbergIn einen Aufzug eines Wohnhauses am Roederplatz wurde "Scheiss Kanacken" geschrieben.
Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Sprechchöre am Breitenbachplatz in Wilmersdorf
26.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Breitenbachplatz Ecke Südwestkorso riefen am Abend mehrere alkoholisierte Männer, die auf einer Treppe in der Nähe einer Tankstelle standen, rassistische Sprechchöre wie "Ausländer raus!". Etwa 20 Minuten später traf die Polizei ein und sprach die Gruppe an.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Transfeindlicher Angriff in der S-Bahn in Mitte
26.06.2024 Bezirk: MitteEin einer S-Bahn in Mitte kam es zu einem transfeindlichen Angriff. Weitere Informationen werden zum Schutz der Personen nicht veröffentlicht.
Quelle: L-Support -
Antisemitischer Angriff in Treptow-Köpenick
25.06.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Bezirk kam es zu einem antisemitischen Angriff. Zum Schutz der betroffenen Person wurde der Vorfall anonymisiert.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
25.06.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
25.06.2024 Bezirk: BerlinweitEine zivilgesellschaftliche Organisation erhält eine E-Mail, in der Israel dämonisiert und Antisemitismus geleugnet wird.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
25.06.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
25.06.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
25.06.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Spruch in der Kreutzigerstraße
25.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Kreutzigerstraße wurde der auf dem Gehweg gesprühte Spruch "Fuck Hamas" von einer anderen Person abgeändert in "Fuck Israhell". Die antisemitische Schmiererei wurde von Anwohner*innen entfernt.
Quelle: Regsister FK -
Antisemitischer Sticker in der Samariterstraße
25.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Samariterstraße wurde ein Sticker entfernt, der den Staat Israel als "Apartheid" bezeichnet.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitischer Vorfall in Reinickendorf
25.06.2024 Bezirk: ReinickendorfEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Zum Schutz der betroffenen Person wurde der Vorfall anonymisiert.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei in der Nähe des Rathaus Schöneberg
25.06.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEine antisemitische Schmiererei wurde an einen Mülleimer in der Nähe des Rathaus Schöneberg angebracht. Ein Hakenkreuz wurde neben den Schriftzug "Freedom fighter from jews" in einen Mülleimer eingekratzt.
Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf -
Antisemitische Schmiererei in der Schöneberger Straße
25.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn der Tür zum Müllraum in einem Wohnhaus in der Schöneberger Straße wurde der Schriftzug "Juden Mörder" geschmiert.
Quelle: Berliner Register -
Aufkleber der extremen Rechten in Britz
25.06.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Umgebung des Priesterweges in Neukölln-Britz wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt. Neben einem LGBTIQ*-feindlichen Sticker der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" wurden Aufkleber von der "Identitären Bewegung" und von der "NRJ" (Jugendorganisation "Der III. Weg") gesichtet.
Quelle: Register Neukölln -
Aufkleber des "III. Weg" in Biesdorf
25.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Ecke Elisabethstraße/ Rotraudstraße wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Hellersdorf-Ost
25.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Ecke Louis-Lewin-Str./ Schwarzer Heide wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Drohanrufe gegen Gemeinschaftsunterkunft
25.06.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Gemeinschaftunterkunft in der Wollenberger Str. wurde mehrfach angerufen. Dabei spielte der/die Anrufer*in einen Song mit dem Titel: "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus". Dies ist als rassistischer Einschüchterungsversuch gegen die Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen der Gemeinschaftsunterkunft zu bewerten.
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Aufkleber in Marzahn-Süd
25.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Nachmittag wurden auf dem Helene-Weigel-Platz ein rassistischer sowie ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Im Springpfuhlpark wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
An der Ecke Poelchaustraße/ Mutzaner Ring wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Hiervon war einer LGBTIQ*-feindlich.
In der Eisenacher Str. wurden sechs extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie richteten sich mehrheitlich gegen Antifaschist*innen. Auf einem Aufkleber war eine "Schwarze Sonne" abgebildet.
Am Abend wurden auf dem Helene-Weigel-Platz erneut zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer davon richtete sich in rassistischer Weise gegen Geflüchtete.
Am Abend wurden erneut im Mutzaner Ring drei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechter Aufkleber am Eastgate
25.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Einkaufszentrum Eastgate in Marzahn wurde ein extrem rechter Aufkleber aus einem Neonaziversandhandel entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechter Aufkleber u.a. in Niederschöneweide
25.06.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Hartriegelstr. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der für "Die Heimat" geworben hat.
Am Ufer der Spree in der Nähe des Kaiserstegs wurde an einem Mülleimer der Schriftzug "FCK AFA" entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
"III. Weg" und antifeministischer Aufkleber in Weißensee
25.06.2024 Bezirk: PankowZwei Aufkleber wurden an der Ecke Berliner Allee/Wehlener Str. gefunden. Der erste ist von der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" und sagt "Führt eure Körper Hart-Sauber-Gesund" und der zweite sagt "Gendern wird nix ändern" mit dem Zeichen *.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
LGBTIQ*-feindliches Graffiti in Französisch Buchholz
25.06.2024 Bezirk: PankowIn der Grafitti-Halle im Rosenthaler Weg wurde ein riesiges Grafitti mit der Aufschrift "Stolz statt Stolz" gefunden. Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
Es wurde dort zudem ein Sticker eines extrem rechten Online-Versandhandels mit der Aufschrift "Lesen Lieben Kämpfen" entdeckt und entfernt.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Neonazi-Aufkleber in Frohnau
25.06.2024 Bezirk: ReinickendorfAm Zeltinger Platz und am Ludolfinger Platz in Frohnau wurden elf Neonazi-Aufkleber bemerkt und entfernt. Sie machten Werbung für die Neonazikleinstpartei "Der III. Weg", die NPD-Zeitung "Deutsche Stimme" (DS) und "Die Heimat" (ehemals NPD). Sie richteten sich außerdem pauschal gegen den Islam.
Quelle: hass-vernichtet.de -
Queerfeindlicher Angriff in Britz
25.06.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Hannemannstraße in Britz wurde eine Person aus queerfeindlicher Motivation angegriffen. Die betroffene Person lief auf dem Gehweg, als ihr zwei Jugendliche (ca. 13 und 15 Jahre) auf einem E-Scooter entgegen kamen. Auf Höhe der Person, riefen sie etwas Unverständliches. Die betroffene Person konnte nur das "Schwuchtel" am Ende heraushören. Kurz darauf landete etwas Flüssigkeit im Gesicht/am Ohr der Person. Beim Abwischen stellte sie fest, dass es Spucke war. Die beiden Jugendlichen waren auf dem Roller so schnell weg, dass die betroffene Person gar nicht reagieren konnte.
Quelle: Register Neukölln -
Rassistische Bedrohung im Mitte
25.06.2024 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte kam es zu einer rassistischen Bedrohung. Zum Schutz der Betroffenen werden keine Details veröffentlicht.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Rassistische Beiträge in Facebook-Gruppe "Unser Heiligensee"
25.06.2024 Bezirk: ReinickendorfMitglieder der Facebook-Gruppe "Unser Heiligensee" äußerten sich in den Kommentaren rassistisch. Eine Person teilte ein Foto eines nackten schwarzen Mannes, der in Reinickendorf auf einen Bus kletterte und empörte sich über die Bedrohungslage, die dadurch von ihm ausgegangen sei. Andere Nutzer*innen teilten Affenvergleiche und riefen mit Äußerungen wie "Der Schmutz muss weg!" und "Wie eine Pinata sollte man den da runterhauen!" zu Gewalt gegen Schwarze Menschen auf. Sie unterstellten dem Mann eine Migrationsgeschichte und riefen dazu auf, ihn abzuschieben. Ein Nutzer stellte Geflüchtete pauschal als Bedrohung dar und bezeichnete sie ironisch als "Fachkräfte". Damit griff er eine in extrem rechten Kreisen beliebte Sprachstrategie auf. In einem anderen Beitrag wurde die zunehmende Vielfalt in Heiligensee beklagt und trans Personen lächerlich gemacht. Andere Mitglieder der Gruppe kritisierten die rassistischen Beiträge und die fehlende Empathie für die offensichtliche psychische Krise des Mannes. Im Laufe des Tages wurden einige der Kommentare gelöscht. Andere Kommentare, die von Nutzer*innen als rassistisch wahrgenommen wurden, ließen die Moderator*innen mit Verweis auf die Meinungsfreiheit stehen. Mehrere Personen, die die Moderation kritisiert hatten, wurden aus der Gruppe ausgeschlossen.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Rassistische Diskriminierung an Bildungseinrichtung
25.06.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn einer Schule im Bezirk fand eine rassistische Ausgrenzung statt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Bürger*innenmeldung per Signal -
Rassistische Propaganda in Wedding
25.06.2024 Bezirk: MitteAm S-Bahnhof Wedding wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Jungen Alternative" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber hatte die Aufschrift "Generation Deutschland". Handschriftlich war er zusätzlich mit dem Schriftzug "Asylanten abschieben" versehen.
Quelle: Bürger*innenmeldung