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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistischer Aufkleber an einem Ärztezentrum in Karlshorst

    05.06.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Am Ärztehaus im Römerweg wurden zwei Aufkleber der "Jungen Nationalisten" mit der Aufschrift: "Deutschland uns Deutschen- Wem auch sonst?" entdeckt. Die "Jungen Nationalisten" ist die Jugendorganisation der ehemaligen "NPD", inzwischen "Die Heimat".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische Propaganda in Tempelhof-Schöneberg

    04.06.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    An zwei Fußgängerampeln in Schöneberg wurden dort hängende A4-Plakate, die auf das Schicksal der im Gaza-Streifen festgehaltenen Geiseln hinweisen, mit roter Farbe übersprüht und darüber wurde mit derselben Sprühfarbe das rote Hamas-Dreieck angebracht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antiziganistische Diskriminierung in Behörde in Charlottenburg-Wilmersdorf

    04.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Bei der sozialen Wohnhilfe in Charlottenburg-Wilmersdorf fand eine antiziganistische Diskriminerung im Bereich der Verweigerung von existenzsicherenden Leistungen statt. Die selektive und unverhältnismäßige Anforderung von Nachweisen stellt eine häufige diskriminierende Praxis dar, die in das Muster des antiziganistischen Rassismus fällt. Sie erschwert Roma-Familien den Zugang zu sozialen Leistungen und setzt sie unter Generalverdacht, anstatt eine faire und gleichberechtigte Antragsprüfung zu gewährleisten. Weitere Informationen liegen vor, werden jedoch zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Extrem rechte Propaganda in Moabit

    04.06.2024 Bezirk: Mitte

    An eine Mauer des Gerichtsgebäudes an der Ecke Turmstraße / Wilsnacker Straße in Moabit wurde das Symbol der Gruppe "Studenten stehen auf" gesprüht.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechter Aufkleber in der Altstadt Köpenick

    04.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Wendenschloßstr. wurde ein Aufkleber gegen Linke des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.

    Am Luisenhain wurden ebenfalls drei Aufkleber von "Druck18", die sich gegen Linke richteten, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Homofeindlicher Angriff in der Oranienstraße

    04.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Zwei Männer wurden gegen 8:00 Uhr in einem Spätkauf in der Oranienstraße von einem Mitarbeiter homofeindlich beleidigt. Es folgte eine verbale Auseinandersetzung, woraufhin der Mitarbeiter den beiden Männern mit einer Glasflasche gegen die Köpfe schlug. Die beiden Männer wurden mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht.

    Quelle: Polizei Nr. 1181
  • Homofeindlicher Angriff in Nord-Neukölln

    04.06.2024 Bezirk: Neukölln

    Auf der Karl-Marx-Straße Ecke Boddinstraße wurde ein 24-jähriger Mann von einem 45-jährigen Mann homofeindlich beleidigt. Als der Betroffene daraufhin den älteren Mann ebenfalls beleidigte, habe der Ältere den Jüngeren mit der Hand in das Gesicht geschlagen.

    Quelle: queer.de (05.06.2024), Polizeimeldung vom 05.06.2024 (Nr. 1178)
  • LGBTIQ*-feindliche Aufkleber des "III. Weges" in Weißensee

    04.06.2024 Bezirk: Pankow

    Auf der Berliner Allee wurde an einem Laternenmast ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" angebracht, der mit dem Wortlaut "Homo-Propaganda stoppen!" versehen ist. Der Aufkleber wurde entfernt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
  • LGBTIQ*-feindliche Aufkleber u.a. in Niederschöneweide

    04.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Unterführung des S-Bahnhof Schöneweide und in der Michael-Brückner-Str. wurden zwei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber nahmen Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.

    In der Schnellerstr. wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.

    In der Moosstr. wurde ein Aufkleber, der zu Gewalt gegen linke und queere Menschen aufrief, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    04.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einer Tramhaltestelle in der Bahnhofstr. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Mann imitiert Schießbewegungen gegen vietnamesische Frau

    04.06.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Vor einem Supermarkt in der Bernard-Bästlein-Str. wurde eine vietnamesische Frau gegen 12:00 Uhr mittags von einem ca. 50-jährigen Mann massiv rassistisch bedroht. Der Mann lief zunächst an der Frau vorbei und spuckte direkt vor ihr auf den Boden und beleidigte sie rassistisch. Er lief weiter und zeigte mit der Hand eine Geste einer Schusswaffe und zielte dabei auf die Frau. Auch die Melder*in und eine weitere Passantin wurden im Zuge dessen mit dieser gewaltsamen Geste bedroht. Danach ging der Mann erneut zu der Frau zurück, um sie rassistisch zu beleidigen und zu bedrohen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Morddrohung gegen VVN-BdA

    04.06.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Die Bundesvereinigung VVN-BdA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten) erhielt eine Morddrohung via E-Mail mit folgendem Inhalt:
    "Ihr seid der Dreck der Welt, viele von euch verlogene Drecksjuden! Man sollte jeden einzelnen von euch Ratten totschlagen, aufhängen und verbrennen!". Die antisemitische Drohung wurde zur Anzeige gebracht.

    Quelle: Bundesvereinigung VVN-BdA e.V.
  • NS-Verharmlosende Pöbelei in Gesundbrunnen

    04.06.2024 Bezirk: Mitte

    An der Tramstation Grüntaler Straße in Gesundbrunnen zeigte ein Mann auf eine Deutschlandfahne an einem Balkon und sagte: „Heil Hitler. Wenigstens mal einer der Flagge zeigt“

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-Verharmlosende Propaganda in Mitte

    04.06.2024 Bezirk: Mitte

    An ein Hausprojekt in der Brunnenstraße in Mitte wurde der Schriftzug „Palestine you fucking Nazis“ geschmiert. Im Eingangsbereich des Hausprojekts wurden zeitgleich Aufkleber gegen Antisemitismus entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Aufkleber in Friedrichshagen

    04.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Karl-Frank-Str. wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber wurden aus einem neonazistischen Versandhandel bezogen. Sie enthielten einen schwarz-weiß-roten Hintergrund (Reichsfarben) und die Aufschrift "White lives Matter". "White Lives Matter" ist ein Slogan, der als Gegenpart zur "Black Lives Matter"-Bewegung benutzt wird. Die "Black Lives Matter"-Bewegung organisiert Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt. Sie thematisiert dabei antischwarzen Rassismus in der Gesellschaft. "White Lives Matter" hingegen wird von weißen, extrem rechten Gruppierungen benutzt, die sich überlegen fühlen und den Slogan für sich umdeuten.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Propaganda in Wedding

    04.06.2024 Bezirk: Mitte

    In der Müllerstraße und auf dem Leopoldplatz sowie in einigen Seitenstraßen wurden mehrere rassistische Aufkleber der extrem rechten "Jungen Alternative" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung, Meldeformular Berliner Register
  • Rassistischer Angriff im U-Bahnhof Zoologischer Garten

    04.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im U-Bahnhof Zoologischer Garten in Charlottenburg wurden gegen 14:30 Uhr zwei Mitarbeiterinnen des Sicherheitsdienstes der BVG von einem 56-jährigen Mann rassistisch beschimpft und mit einer Glasflasche beworfen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1182 vom 05.06.2024
  • Rassistischer, LGBTIQ*feindliche und Antisemitische Aufkleber in Weißensee

    04.06.2024 Bezirk: Pankow

    An der Bizetstraße Ecke Smetanastraße und In der Pistoriusstraße wurden rassistische Aufkleber angebracht, der folgenden Wortlaut enthält: "Remigration? Na klar". Als Hintergrundmotiv ist ein Flugzeug zu sehen. Der Kampfbegriff "Remigration" entstammt dabei der extremen Rechten und meint damit Abschiebungen gegen Migrant*innen und ist somit als rassistisch zu bewerten. Der Aufkleber wurde entfernt.

    Auch wurde auf der Berliner Allee an einem Laternenmast ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" angebracht, der mit dem Wortlaut "Homo-Propaganda stoppen!" versehen ist. Der Aufkleber wurde entfernt.

    Außerdem wurde in der Greifswalder Straße, Ecke Gürtelstraße ein Aufkleber mit der Aufschrift "Abschiebung schafft Sicherheit. Kriminelle Ausländer raus" gefunden und überklebt.

    Schließlich wurde auf der Berliner Allee ein antisemitischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an einen Laternenmast angebracht, der den Wortlaut "Keine Solidarität mit Israel!" trägt. Als Hintergrund-Motiv ist ein mit Blut verschmierter Davidstern zu sehen. Der Aufkleber wurde entfernt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt, Meldeformular Pankower Register
  • Antimuslimisch-rassistisches Graffiti im Reuterkiez

    03.06.2024 Bezirk: Neukölln

    Im Schaufenster eines Gemeinschaftsbüros im Reuterkiez in Nord-Neukölln hängen Fotos der Ermordeten des rassistischen Anschlages in Hanau. Über die Fotos wurde mit schwarzer Farbe "Moslems töten. Uns egal." geschrieben. Das Schaufenster des Büros mit den ausgehängten Fotos wurde bereits in der Vergangenheit mehrfach beschmiert.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Bedrohung in Berlin

    03.06.2024 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Person, die eine Kette mit einem hebräischen Zeichen trägt, war in der S-Bahn, als ein Mann zu ihr "Jude" sagte und dann davon ging.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schmierereien in unmittelbarer Nähe der Synagoge Fraenkelufer

    03.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An zwei Mülltonnen direkt an der Synagoge Fraenkelufer, wurden unter den Augen der dort ständig im Dienst stehenden Polizisten, antisemitische Schmierereien angebracht. Gegen 7:45 Uhr wurde entdeckt, dass an zwei Mülltonnen "Israel" geschmiert wurden, mit einem Pfeil zur Mülleimeröffnung.

    Die gleiche Schmiererei fand sich ein Stück weiter an zwei Mülltonnen vor einem Discounter in der Kottbusser Straße und auf einem Stromkasten in unmittelbarer Nähe wurde die Aufschrift "From the river to the sea" angebracht.

    In der anderen Richtung am Fraenkelufer wurde auf einem weiteren öffentlichen Müllbehälter "Free Hamas" geschmiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Angriff in Mitte

    03.06.2024 Bezirk: Mitte

    In einer Straßenbahn der Linie M5 am Alexanderplatz beleidigte ein Mann eine Frau rassistisch und bespuckte sie.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1164 vom 04.06.2024
  • Rassistisch motivierter Angriff in Schöneberg-Nord

    03.06.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    In der Ansbacher Straße wurde eine Frau mit ihrem Baby angegriffen. Als die Mutter mit dem Kinderwagen auf dem Weg zu einem Arzttermin war, wurde das Baby von einer Seniorin bespuckt und an der Schulter getroffen. Auch die Mutter des Kindes wurde von der Seniorin beleidigt.

    Quelle: Polizeimeldung; Berliner Zeitung 04.06.2024
  • Schriftzüge des "III. Weg" in Müggelheim

    03.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Alt-Müggelheim wurde zweimal der Schriftzug "NRJ", sowie einmal "FUCK AFA" entdeckt.

    Im Park an der Krampenburger Str. wurde zweimal der Schriftzug "D3.W" (Der 3. Weg), einmal "NRJ", sowie einmal "FUCK AFA" entdeckt.

    In der Odernheimer Str. wurde einmal der Schriftzug "FUCK AFA" entdeckt.

    Quelle: Mobiles Jugendzentrum Langer See
  • Wieder verschwörungsideologische Demonstration zwischen Schöneberg-Süd und -Nord

    03.06.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Eine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 15 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten. Dieses Mal wurde „Die Antifa ist eine terroristische Organisation und muss verboten werden“ von einer Person mit einem Megaphon gerufen.

    Quelle: Einzelperson über X
  • Antisemitische Bedrohung in Nord-Neukölln

    02.06.2024 Bezirk: Neukölln

    Während eines Flohmarktbesuchs bemerkte eine Frau einen Stand, an dem T-Shirts mit terrorverherrlichenden, von antiisraelischen Versammlungen bekannten Slogans verkauft wurden. Als sie sich die T-Shirts anschaute und Fotos machte, fragte eine der Personen von dem Stand auf Englisch, ob ihr diese gefallen. Sie antwortete mit einem "no, thank you" und entfernte sich. Die Person vom Flohmarktstand rief ihr daraufhin "fucking zionist" hinterher.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Propaganda in Prenzlauer Berg

    02.06.2024 Bezirk: Pankow

    Auf einem Betonblock auf einer Baustelle in der Malmöer Straße direkt hinter einem Bauzaun wurden die Schmiererei "Zionist & Nazis are the same and you are a stupid cunt!" entdeckt.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schriftzüge an Zementblock auf Baustelle in Prenzlauer Berg

    02.06.2024 Bezirk: Pankow

    An einem Zementblock auf einer Baustelle in der Malmöer Straße wurde ein Schriftzug mit dem Wortlaut "Zionisten & Nazis are the same" entdeckt. "Zionisten" wird häufig als Chiffre eingesetzt für "Juden" und in Verbindung mit der Gleichsetzung mit den Nationalsozialisten, ist diese Aussage als antisemitisch und NS-verharmlosend zu bewerten.

    Quelle: Meldeformular Pankower Register
  • Antiziganistische Beleidigungen nach einem Unfall

    02.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Nach einem Unfall im öffentlichen Raum wurden mehrere verunfallte Personen durch Sanitäter und Polizist*innen mit antiziganistischen Stereotypen beleidigt. Weitere Informationen werden zum Schutz der Personen nicht veröffentlicht.

    Quelle: Amaro Foro
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