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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Schmiererei gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten

    07.06.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Rheinsteinstr. wurde eine Schmiererei gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt. Dabei wurde die Zahlenkombination "1161" an ein Grünflächenschild geschmiert. Diese steht für "Anti-Antifaschistische-Aktion". Auch am U-Tierpark wurde diese Schmiererei entdeckt und unkenntlich gemacht.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Schriftzüge gegen Antifaschist*innen und LGBTIQ*feindliche Aufkleber in Weißensee

    07.06.2024 Bezirk: Pankow

    In der Piesporter Straße wurden an einem Stromkasten Schriftzüge wie "Zecke verrecke" und "1161" (d.h. Anti-Antifa) geschmiert, die sich gegen politische Gegner*innen richten. Die Beschmierungen wurden entfernt.

    Auch wurde in der Gartenstraße ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber an einer Baustellenabsperrung angebracht, der folgenden Wortlaut enthält: "Stolz statt Pride". Dies ist eine extrem rechte Anspielung auf die Pride-Demonstrationen und CSD-Paraden der LGBTIQ*-Community. Der Aufkleber wurde entfernt.

    Quelle: [moskito] - Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin

    06.06.2024 Bezirk: Berlinweit
    Unter einem Tweet einer jüdischen Organisation wird in einem Kommentar der Zionismus mit dem Nationalsozialismus gleichgesetzt und seine "Vernichtung" gefordert.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schmierereien in der TU Berlin

    06.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Technischen Universität (TU) Berlin in Charlottenburg wurden in einem Gebäude in der Straße des 17. Juni durch einen Sicherheitsmitarbeiter mehrere antisemitische Schmierereien in einer Toilette entdeckt. Unter einer Darstellung von einem Haus, aus dessen Schornstein Qualm sowie ein Davidstern aufsteigt, stand der Slogan "6 Millionen sind nicht genug!" geschrieben. Bis zur Beseitigung der Schmierereien bleibt die Toilette gesperrt. Eine Strafanzeige wurde gestellt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1186 vom 06.06.2024
  • Antisemitische Schmiererei und Plakate in Mitte

    06.06.2024 Bezirk: Mitte

    Im Eingangsbereich eines Wohnprojekts in der Brunnenstraße in Mitte wurden Plakate mit dem Schriftzug " free Palestine from German genocidal tradition" angebracht und „your opa‘s past will haunt you“ geschmiert. Beide Aussagen bedienen einen üblicherweise in extrem rechten Kreisen verbreiteten "Schuldkult"-Diskurs.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Wahlplakate im Umfeld des Kottbusser Tor

    06.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf dem Kottbusser Damm, vor einem Discounter in der Kottbusser Straße, an der Kottbusser Brücke und in der Nähe der Synagoge Fraenkelufer hingen Wahlplakate (die zum Teil bereits unkenntlich gemacht wurden) der rechten DAVA-Partei mit antisemitischem Inhalt "Die jüdischen Kindermörder".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Aufkleber gegen Antifaschismus in Prenzlauer Berg

    06.06.2024 Bezirk: Pankow

    An der Bushaltestelle Michelangelostraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Antifaschismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen" gefunden und entfernt. Der Aufkleber zeigt die Symbole der Antifaschistischen Aktion durchgestrichen.

    Quelle: Berliner Register via Signal
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Oberschöneweide

    06.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Haltestellenschild in der Siemensstr. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der zu Gewalt gegen Linke aufrief.

    In der Wilhelminenhofstr. wurden zweimal die Schriftzüge "FCK 161, NUR AFD, FCK AFA, FICKT ANTIFA FASCHOS" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Aufkleber gegen den politischen Gegner im Ortsteil Spandau

    06.06.2024 Bezirk: Spandau

    Auf einem Mülleimer im Wröhmännerpark wurde ein Sticker eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt. Der Aufkleber richtete sich in beleidigender Form gegen die Antifa, er bediente sich dabei rassistischer und sexistischer Bildsprache.

    Quelle: Register Spandau
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Niederschöneweide

    06.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Kupferkamp wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Grüne, Kriegstreiber, Kinderficker, Volksverräter" entdeckt und entfernt. Die Erzählungen von Pädophilie und der Begriff "Volksverräter" stammen aus der extremen Rechten.

    Im Kupferkamp wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "FCK 161, NUR AFD, FCK AFA FASCHOS" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Aufkleber in Mahlsdorf

    06.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am S Mahlsdorf wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.

    An der Ecke Wolfsberger Str./ Ledebourstr. wurde ein extrem rechter Aufkleber eines extrem rechten Onlineshops entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Hakenkreuze auf Wahlplakaten

    06.06.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf der Clayallee, zwischen der Sundgauer Straße und Schützallee, wurden auf mehreren Wahlplakaten der CDU Hakenkreuze geschmiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Sozialen Messenger
  • Hakenkreuze in Hellersdorf-Süd

    06.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf dem Weg unter einer Parkbank zwischen U-Bahnhof Wuhletal und Parchimer Straße wurden zwei mit Kreide gezeichnete Hakenkreuze entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Homofeindliche Äußerungen in Reinickendorf-Ost

    06.06.2024 Bezirk: Reinickendorf

    In Reinickendorf-Ost wurde ein Mitarbeiter eines Informationsstandes homofeindlich beleidigt. Vier Jugendliche kamen zu dem Stand und fragten den Mitarbeiter "Kann es sein, dass sie schwul sind?". Der Mitarbeiter antwortete "ja, und"? Daraufhin liefen die Jugendlichen lachend weg und riefen aus einiger Entfernung homofeindliche Sprüche. Später kamen sie nochmals am Stand vorbei. Eine Kollegin stand dem Mitarbeiter unterstützend zur Seite und schlug verschiedene Handlungsoptionen vor.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • NS-verherrlichende Sachbeschädigung in der Köpenicker Dammvorstadt

    06.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Straßenschild Türnagelstraße/ Borgmannstraße wurde mit schwarzer Farbe der Buchstabe "g" übermalt, sodass nun "Bormannstraße" zu lesen war. Martin Bormann war NSDAP-Funktionär, zuletzt auf dem Rang eines Reichsministers und wichtiger Vertrauter von Adolf Hitler. Er wurde in Abwesenheit im Nürnberger Prozess schuldig gesprochen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Beleidigung im Supermarkt

    06.06.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In einem Supermarkt am Roederplatz wurde eine Familie gegen späteren Nachmittag rassistisch beleidigt. Nachdem die Familie nach dem Preis einer Ware in der Bäckerei gefragt hatte, entgegnete die Verkäufern: "Lernt deutsch, ihr Viecher." oder "Euch Gesindel verkaufe ich nichts.".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Aufkleber in Weißensee

    06.06.2024 Bezirk: Pankow

    An der Straßenbahnhaltestelle Antonplatz wurde ein rassistischer Aufkleber von dem extrem rechten Versandhandel druck18 mit der Aufschrift "Raus mit die Viecher" gefunden. Der Aufkleber zeigt den Mittelfinger und hat einen QR-Code.

    Quelle: Berliner Register via Signal
  • Sachbeschädigung an Wahlgroßaufstellern in Köpenick Nord

    06.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Gehsener Str./ Kaulsdorfer Str. wurde auf einen Wahlaufsteller "Drecksau verrecke" geschrieben, sowie große Teile der Inhalte durchgestrichen. An einem weiteren Wahlaufsteller daneben wurde die Partei durchgestrichen und darüber "Dreck" geschrieben.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Sticker vom Dritten Weg am U-Bahnhof Rudow

    06.06.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung des U-Bahnhofs Rudow wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und unkenntlich gemacht.

    Quelle: Register Neukölln
  • Strukturelle Benachteiligung an einer Sprachschule in Friedrichshain

    06.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Wie heute in einer Beratungsstelle bekannt wurde, wurde eine Person von Mitte Januar bis in den März an einer Sprachschule in Friedrichshain aus rassistischen Gründen gemobbt. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.

    Quelle: NARUD e.V.
  • Antimuslimische Äußerung gegenüber hilfsbereiter Frau

    05.06.2024 Bezirk: Spandau

    Ein Mann fragte eine Projektmitarbeiterin eines Trägers nach dem Weg zu einem anderen Büro. Diese fragte daraufhin eine gerade vorbeigehende Kollegin, eine traditionell gekleidete, muslimische Frau, ob sie dem Mann den Weg zeigen könne, da sie in die gleiche Richtung mussten. Der Mann äußerte daraufhin zur Projektmitarbeiterin, "Jetzt habe ich aber Angst." Das hörte die muslimische Kollegin und fragte nach, ob sie richtig gehört und er Angst vor ihr habe. Er bestätigte dies. Als sie den Grund wissen wollte, meinte er: "Ich weiß ja nicht, wo Sie mich jetzt hinführen".

    Quelle: Register Spandau
  • Antiziganismus am Arbeitsplatz

    05.06.2024 Bezirk: Mitte

    Eine Person berichtete vom rassistischem Mobbing am Arbeitsplatz seitens ihrer Kolleginnen und des Geschäftsführers. Es fielen täglich antiziganistische Äußerungen.

    Quelle: DOSTA
  • Antiziganismus in Mitte

    05.06.2024 Bezirk: Mitte

    In Mitte ereignete sich ein antiziganistischer Vorfall. Zum Schutz betroffener Personen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: DOSTA
  • Aufkleber des "III. Weg" in Marzahn-Mitte

    05.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf dem Kinderspielplatz an der Ecke Blumberger Damm/ Schönagelstr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Behindertenfeindlicher Angriff in Mitte

    05.06.2024 Bezirk: Mitte

    Eine Frau stieß in der Tieckstraße in Mitte eine andere Frau aus deren Rollstuhl. Die Betroffene klagte danach über Schmerzen. Gegenüber der Polizei rechtfertigte die Angreiferin ihr Verhalten damit, dass solches Verhalten gegenüber Menschen mit Behinderung erlaubt sei.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1187 vom 06.06.2024
  • Extrem rechte Aufkleber des "III. Weg" in Weißensee

    05.06.2024 Bezirk: Pankow

    In der Langhansstraße auf dem Kontaktinformationenschild eines Politikers der Partei Bündnis '90 / Die Grünen wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.

    Außerdem wurde in der Langhansstraße / Gustav-Adolf-Straße ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit der Aufschrift "Deutsche Jugend voran!" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular Pankower Register und Berliner Register via Signal
  • Extrem rechte und gegen politische Gegner*innen Aufkleber in Pankow

    05.06.2024 Bezirk: Pankow

    Im Eschengraben wurden zahlreiche extrem rechte Aufkleber entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen richten, u.a. mit dem Wortlaut: "Good night left side" und als Hintergrundmotiv ist eine mit Totenkopfschlauchtuch vermummte Person, die einer anderen Person ins Gesicht schlägt, abgebildet. Weiter finden sich in der Straße zahlreiche Beschmierungen an Containern mit den Wortlauten: "Antifa zerschlagen" und "Fuck Antifa", was ebenso als Bedrohung gegen politische Gegner*innen durch extrem Rechte zu bewerten ist.

    Auch wurde am Steinberg ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an einem Haltestellenmast gefunden. Dieser enthält folgenden Wortlaut: "AGKoerperundGeist. Führt euren Körper. Hart, sauber, gesund". Bei der "AG Körper und Geist" handelt es sich um eine Arbeitsgemeinschaft des "III. Weges", die es sich zum Ziel gemacht hat, neonazistische Ideologie mit Sport zu verbinden, um dadurch extrem rechte Selbstdarstellung auszuüben.

    Schließlich wurde in der Thulestraße ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an einen Laternenmast an einer Baustelle angebracht, der den Wortlaut "Raus aus der Komfortzone!" enthält.

    Quelle: Berliner Register, [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
  • Israelbezogener Antisemitismus in der Tram in Gesundbrunnen

    05.06.2024 Bezirk: Mitte

    In einer Tram in Richtung Virchow-Klinik telefoniert am späten Abend ein junger Mann und verbreitet dabei sehr laut antisemitische Verschwörungsmythen über Israel und die "zionistische Lobby". Der Mann ereifert sich so, dass er in der ganzen Tram zu hören ist, aber niemand sagt etwas.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindliche Bedrohung in Britz

    05.06.2024 Bezirk: Neukölln

    Eine junge trans Frau wurde auf der Parchimer Allee, als sie auf dem Weg zu einem Imbiss war, von einer Gruppe männlicher Jugendlichen (im Alter zwischen 12-16 Jahren) feindselig angeguckt. Auf Nachfrage was los sei, machte einer der Jugendlichen eine Handbewegung, die nachahmen sollte, dass die trans Frau mit einem Messer abgestochen werden sollte. Die trans Frau drehte ich um und entfernte sich zügig aus der Situation.

    Quelle: Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindliches Wahlplakat am Kottbusser Tor

    05.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Kottbusser Tor wurde ein Wahlplakat der Partei DAVA mit dem LGBTIQ*-feindlichen Slogan "Hände weg von unserern Familien! Genug mit dem Gender-Wahn!" entdeckt.

    Information der Bundeszentrale für politische Bildung:

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Mehrere extrem rechte Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    05.06.2024 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Zingster Str./Ribnitzer Str. wurden mehrere Aufkleber der extremen Rechten entdeckt. Auf diesen ist beispielsweise eine Reichsflagge mit dem Slogan: "Deutschland, Deutschland über alles" abgebildet. Auch an einem Einkaufszentrum in der Nähe wurde ein Aufkleber mit Reichsflagge entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Polizistin am Victoriapark rassistisch beleidigt

    05.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein 40-Jähriger saß in Begleitung mehrerer Personen gegen 14:30 Uhr an der Bushaltestelle Viktoriapark in der Kreuzbergstraße und hörte laute Musik. Als die Einsatzkräfte eintrafen, bat eine Polizistin, die Musik zur besseren Verständigung auszuschalten. Der Mann reagierte aggressiv und beleidigte die Polizistin rassistisch.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1190 vom 6.6.2024
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