Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
26.11.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
26.11.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
26.11.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber des "III. Weg" in Marzahn-Mitte
26.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Tramhaltestelle Wuhletalstr. wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Niederschöneweide
26.11.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Spreestr. wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "Support your local anti antifa" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen auf der Lichtenberger Brücke
26.11.2024 Bezirk: LichtenbergAuf der Lichtenberger Brücke am S+U-Bahnhof Lichtenberg wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" gesehen und entfernt. Hierbei handelte es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzte, diffamierte die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampfs verstanden werden.
Quelle: Lichtenberger Register -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Alt-Hohenschönhausen
26.11.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Konrad-Wolf-Straße wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels gesehen. Darauf steht: "Deutsche Jugend voran!" und es ist eine Person mit einer schwarz-rot-goldenen Sturmhaube abgebildet.
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Aufkleber in Biesdorf
26.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIm Blumberger Damm wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Aufkleber in Hellersdorf-Nord
26.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Bushaltestelle Spremberger Str. wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber richtete sich gegen Antifaschist*innen und stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck88".
Zwischen Hellersdorfer Graben und Nelly-Sachs-Str. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Aufkleber in Rudow
26.11.2024 Bezirk: NeuköllnRund um den Selgenauer Weg in Rudow wurden erneut mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und teilweise entfernt.
Die Aufkleber zeigten u.a. NS-verherrlichende und rassistische Inhalte/Aufschriften wie "Deutschland Deutschland über alles" und "White Lives Matter" (=Gegenpart der "Black Lives Matter"-Bewegung) auf einem schwarz-weiß-roten Hintergrund (Reichsfarben).
In Alt-Rudow wurde zudem ein Sticker eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt. Dieser titelte "I (Herz) NS".
Quelle: Register Neukölln via Signal -
LGBTIQ*-feindliche und rassistische Schmierereien in einer Kinderfreizeiteinrichtung
26.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn einer Kinderfreizeiteinrichtung in Friedrichshain wurden LGBTIQ*-feindliche Schmierereien entdeckt. "Fuck LGBTQ" wurde an mehreren Orten auf dem Gelände angebracht. Am Schaukasten wurde ein "Offen-Für-Alle"-Aufkleber von dem Projekt Queerspace übermalt. An der Eingangstür der Einrichtung wurde zudem das rassistische N-Wort hinterlassen. Die Sachbeschädigungen wurden zur Anzeige gebracht.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
NS-verharmlosender Sticker gegen politische Gegnerschaft in der Kopernikusstraße
26.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn einem Parkautomaten in der Kopernikusstraße wurde ein Sticker, der sich gegen politische Gegnerschaft richtete, entfernt. Zugleich stellte er eine NS-Verharmlosung dar.
Auf der linken Seite war das Werwolfabzeichen (Totenkopf mit dem Buchstaben W) abgebildet. Hierbei handelt es sich um den antidemokratischen und völkischen "Wehrverband Wehrwolf", der in der Weimarer Republik gegründet und nur wenige Monate nach der Machtergreifung der Nazis als nationalistische Freischärler- bzw. Untergrundbewegung in die SA eingegliedert wurde. Auf der rechten Seite war eine Grafik, die als rechte Propaganda bekannt ist (Symbol von Hammer und Sicherl wird im Müll entsorgt). Zudem wurde mit dem Sticker ein israel-solidarischer Antifa-Sticker überklebt.Quelle: Bürger*Innenmeldung -
Rassismus bei Anwohner*innenversammlung in Westend
26.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfBei einer Anwohner*innenversammlung in Westend zur für 2026 geplanten Geflüchtetenunterkunft in der Soorstraße/Westend kam es zu einer Äußerung, die als rassistisch eingeordnet werden kann. So wurde aus dem Publikum gefragt, ob sichergestellt werden könne, dass "nicht nur arabische Männer" in die Soorstraße ziehen, sondern "vor allem Ukrainerinnen". Durch diese Frage wird deutlich, dass Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder Religion unterschiedlich bewertet werden.
Quelle: Tagesspiegel vom 29.11.24, Berliner Morgenpost vom 27.11.24, Bürger*innenmeldung -
Rassistische Diskriminierung bei Behörde in Mitte
26.11.2024 Bezirk: MitteBei einer Behörde im Bezirk Mitte kam es zu einem Vorfall von rassistischer Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Personen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Rassistische Pöbelei in Hellersdorf-Nord
26.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfVor dem Rathaus Hellersdorf hörten Bauarbeiter arabische Musik. Vorbeilaufende Passant*innen sowie die Pförtnerin kommentierten dies abfällig, verspotteten die Musik und einige machten abwertende Gesten.
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistischer Angriff in Tempelhof
26.11.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEine Frau wurde beim Besuch eines Supermarktes gegen 15:10 Uhr angegriffen, als ein Mann versuchte, ihr das Kopftuch zu entreißen. Als es ihm nicht gelang, beleidigte er die Frau weiter rassistisch. Erst als Mitarbeiter*innen der Frau zu Hilfe kamen und den Mann des Geschäftes verwiesen, ließ er von ihr ab und verschwand.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 2432 vom 27.11.2024 -
Strukturelle Diskriminierung am Lichtenberger Wohnungsmarkt
26.11.2024 Bezirk: LichtenbergEine Person in Lichtenberg wurde auf dem Wohnungsmarkt im bestehenden Wohnverhältnis strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine rassistische Diskriminierung.
Quelle: Fair mieten - Fair wohnen -
Antimuslimische Beleidigung
25.11.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEine Familie in Tempelhof wurde antimuslimisch-rassistisch beleidigt und bedroht. Zum Schutz der betroffenen Personen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Register Mitte -
Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung am Arbeitsplatz in Mitte
25.11.2024 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte kam es zu einem Vorfall von anti-Schwarzer rassistischer Diskriminierung am Arbeitsplatz. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: NARUD e.V. -
Antisemitische Parolen auf Versammlung in Kreuzberg
25.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf einer Versammlung ausgehend vom Oranienplatz wurden antisemitische und terrorverherrlichende Parolen gerufen.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Propaganda in Wedding
25.11.2024 Bezirk: MitteIn der Brüsseler Straße in Wedding wurden vier israelbezogene, antisemitische Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
25.11.2024 Bezirk: BerlinweitUnter einem Instagram-Beitrag erhielt eine jüdische Organisation einen antisemitischen Kommentar.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
25.11.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber des "III. Weg" in Hellersdorf-Nord
25.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einem Blumenladen im U-Bahnhof Hellersdorf wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber des "III. Weg" in Hellersdorf-Ost
25.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIm Regine-Hildebrandt-Park wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber des "III. Weg" in Marzahn-Nord
25.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm S-Bahnhof Ahrensfelde wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Friedrichshagen
25.11.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Müggelseedamm wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Zecken boxen" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber richtete sich ebenfalls gegen queere Menschen.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Kaulsdorf
25.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Heinrich-Grüber-Str. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief und aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck88" stammte.
In der Unterführung am S-Bahnhof Kaulsdorf wurde ebenfalls ein Aufkleber, der zu Gewalt an Antifaschist*innen aufrief, entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Alt-Hohenschönhausen
25.11.2024 Bezirk: LichtenbergAn einer Straßenlaterne in der Suermondtstraße Ecke Am Faulen See wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online Versandhandels gesehen und entfernt, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtete.
Quelle: Lichtenberger Register -
Behindertenfeindliche Diskriminierung in Mitte
25.11.2024 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte ereignete sich ein Vorfall von anti-Schwarzer rassistischer und behindertenfeinlicher struktureller Diskriminierung. Auf Wunsch der betroffenen Person wird Weiteres nicht veröffentlicht.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Beleidigung gegen Linke in Prenzlauer Berg
25.11.2024 Bezirk: PankowIn einem Einkaufszentrum in der Schönhauser Allee beleidigte ein Mann einen weiteren Mann als „Scheiß Zecke“, einem abwertenden Ausdruck für politische Linke.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Erneut Hakenkreuz am Bahnhof Köllnische Heide
25.11.2024 Bezirk: NeuköllnAm Treppeneingang zum Bahnhof Köllnische Heide in Neukölln wurde auf dem Boden eine Hakenkreuzschmiererei gesichtet
Quelle: Register Neukölln via Signal -
Extrem rechte Aufkleber in Lichtenberg-Mitte
25.11.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Weitlingstraße/Margaretenstraße und in der Dolgenseestraße wurden in schwarz-weiß-rot gehaltene Aufkleber von zwei extrem rechten Online-Versandhandeln gesehen und entfernt. Einer davon trug die rassistische Aufschrift: "Wer A sagt muss auch B sagen. Abschiebungen statt Böllerverbot".
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Aufkleber in Marzahn-Süd
25.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm S-Bahnhof Springpuhl und dem Helene-Weigel-Platz wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt.
An der Ecke Allee der Kosmonauten/ Poelchaustr. wurde ein Aufkleber der NPD (jetzt Die Heimat) entdeckt und entfernt.
An einem Straßenschild am Betriebsbahnhof Marzahn wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt. Auf diesem ist der Slogan "Heimatliebe ist kein Verbrechen" zu lesen.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechter Aufkleber in Reinickendorf-Ost
25.11.2024 Bezirk: ReinickendorfIn der Lindauer Allee in Reinickendorf-Ost wurde ein extrem rechter Aufkleber gesehen und entfernt.
Quelle: Register Reinickendorf -
Extrem rechter Aufkleber in Weißensee
25.11.2024 Bezirk: PankowIn der Streustraße Ecke Goethestraße wurde ein extremer rechter Aufkleber entdeckt, der folgenden Wortlaut enthält: "Damals wie heute - nationaler Freiheitskampf." Die Parole knüpft an geschichtsrevisionistische Narrative an, die nationalistische oder völkische Bewegungen glorifizieren und eine ideologische Kontinuität zu extrem rechten Strömungen herstellen, insbesondere zur Verharmlosung oder Rechtfertigung nationalistischer und faschistischer Bestrebungen in der Geschichte.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Extrem rechte Sticker in der Rigaer Straße
25.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Rigaer Straße wurde eine Serie an extrem rechten Stickern gegen die politische Gegnerschaft verklebt. Auf einem Stickermotiv wurde die antifaschistische Aktion mit der SA des Nationalsozialismus verglichen, ein weiterer Sticker enthielt den Slogan "Sag nein zum Linksfaschismus - FCK ANTIFA".
Quelle: Bürger*Innenmeldung -
Hakenkreuz an Briefkasten in Kreuzberg
25.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn einem Briefkasten in der Obentrautstraße wurde gegen 15.00 Uhr ein mit schwarzem Edding angebrachtes Hakenkreuz entdeckt. Es wurde mit einem Sticker überklebt.
Quelle: Berliner Register -
LGBTIQ*-feindliche Aufkleber u.a. in Köpenick-Nord
25.11.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Mahlsdorfer Str./ Gehsener Str. wurden vier LGBTIQ*-feindliche Aufkleber und mehrere Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
In der Mahlsdorfer Str. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Mahlsdorfer Str. wurde an einem Stromkasten der Schriftzug "Fuck 161" (Fuck Antifa) entdeckt.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Propaganda gegen politische Gegnerschaft in der Urbanstraße und Hakenkreuz an Briefkasten in der Obentrautstraße
25.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Urbanstraße wurde mehrere Schmierereien entdeckt, die von der extrem rechten Szene verwendet werden und sich gegen die politische Gegnerschaft richten (roter Hammer und Sichel an Galgen hängend).
An einem Briefkasten in der Obentrautstraße wurde gegen 15.00 Uhr ein mit schwarzem Edding angebrachtes Hakenkreuz entdeckt. Es wurde mit einem Sticker überklebt.
Quelle: Berliner Register -
Rassistische Pöbelei im Regionalzug
25.11.2024 Bezirk: MitteIn einem Regionalzug beleidigte ein Mann eine Frau und ein Kleinkind rassistisch. Am Bahnhof Gesundbrunnen wurde er festgenommen.
Quelle: Pressemeldung der Bundespolizei vom 26.11.2024 -
Rassistischer Aufkleber in Plänterwald
25.11.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Willi-Sänger-Str. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Sig-Runen und extrem rechte Aufkleber in Hellersdorf-Süd
25.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAuf dem Cecilienplatz und im Umfeld wurde eine Sig-Rune an einem Parteibüro entdeckt, sowie im Umfeld zwei Aufkleber, die die Freiheit für einen Neonazi forderten.
Quelle: Augenzeug*in -
Strukturelle Benachteiligung in der Schule
25.11.2024 Bezirk: PankowIn einer Schule im Bezirk Pankow kam es zu einem Vorfall von anti-Schwarzer rassistischer Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: NARUD e.V. -
Strukturelle Diskriminierung am Charlottenburg-Wilmersdorfer Wohnungsmarkt
25.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine Person wurde in Charlottenburg-Wilmersdorf auf dem Wohnungsmarkt im bestehenden Wohnverhältnis strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine rassistische Diskriminierung. Zusätzlich kam es zu einer beleidigenden Aussage.
Quelle: Fair mieten – Fair wohnen -
Transfeindliche Aufkleber in Adlershof
25.11.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Ernst-Augustin-Str. wurden zwei transfeindliche Aufkleber einer fundamentalistischen, katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
24.11.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei in Grunewald
24.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Mahnmal Gleis 17, das an die Deportationen erinnert, wurde eine kleine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antiziganistische Bedrohung am U-Bahnhof Frankfurter Allee
24.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 14:30 Uhr wurden zwei Menschen mit einem Klavier, die auf dem U-Bahnhof Frankfurter Allee Musik machen wollten, von BVG-Security-Mitarbeitern aufgefordert, den Bahnhof zu verlassen. Ein Security-Mitarbeiter beleidigte die Frau mit dem Z-Wort und drohte damit, sie zu schlagen. Das Z-Wort ist eine rassistische Fremdbezeichnung für Romn*ja und Sinti*zze. Eine Zeugin mischte sich ein. Die Security-Mitarbeiter konnten keinen Fehler bei sich erkennen und diskutierten mit der Zeugin. Dies half den Betroffenen, die bedrohliche Situation zu verlassen.
Quelle: Berliner Register -
Antiziganistische Bedrohung im U-Bhf. Frankfurter Allee
24.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin Security-Mitarbeiter der BVG beleidigte eine Frau mit dem Z-Wort und drohte damit, sie zu schlagen.
Quelle: Amaro Foro