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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Plakat der "Identitären Bewegung" im Tiergarten

    03.10.2024 Bezirk: Mitte

    An der Siegessäule im Großen Tiergarten wurde ein rassistisch-einwanderungsfeindliches Plakat der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt. Seine Verbreitung war als Teil einer neuen europaweiten Kampagne der "Identitären Bewegung" angekündigt worden.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Plakat der "Identitären Bewegung" in Mitte

    03.10.2024 Bezirk: Mitte

    Am Neptunbrunnen nahe des Roten Rathauses in Mitte wurden zwei rassistisch-einwanderungsfeindliche Plakate der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt. Ihre Verbreitung war als Teil einer neuen europaweiten Kampagne der "Identitären Bewegung" angekündigt worden.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Reichsbürger*innenkundgebung in Tiergarten

    03.10.2024 Bezirk: Mitte

    Vor dem Bundeskanzleramt in Tiergarten hielten weniger als 10 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Dabei verbreiteten sie eine Reihe von Verschwörungsmythen unter anderem über den Krieg in der Ukraine, den Nahostkonflikt, die Rothschilds, Impfungen und die Corona-Pandemie.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antimuslimischer Sticker in Steglitz

    02.10.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Am Fahrstuhl am S-Bahnhof Feuerbachstraße wurde ein rassistischer, antimuslimischer Sticker entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail
  • Antiziganistische Beleidigung

    02.10.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Eine Mitarbeiterin des Jobcenters äußerte sich diskriminierend und sagte, dass die Betroffene "dahin zurückgehen soll, wo sie hergekommen ist".

    Quelle: Amaro Foro-DOSTA
  • Aufkleber von "Der III.Weg" in Rummelsburg

    02.10.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Marksburgstr. wurde ein Aufkleber von "Der III.Weg" entdeckt und entfernt. Weiter wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt, der sich gegen Personen aus Afrika richtet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Musik und Aufkleber in Marzahn-Süd

    02.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An einer Tankstelle an der Landsberger Allee wurden Lieder von extrem rechten Musiklabels mit rassistischen Inhalten abgespielt. An den Haltestellen Betriebsbahnhof Marzahn und Alt-Marzahn wurden extrem rechte Aufkleber entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • LGBTIQ*-feindliche Aufkleber in Oberschöneweide

    02.10.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Plönzeile/ Marienstr. und der Ecke Wilhelminenhofstr./ Edisonstr. wurde jeweils ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in der Köpenicker Dammvorstadt

    02.10.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In einem Supermarkt in der Seelenbinderstraße wurden zwei junge Menschen von einem Mann mit einem Einkaufswagen aggressiv angefahren und dann LGBTIQ*-feindlich beleidigt. Die beiden Betroffenen warteten im Supermarkt, bis der Mann gegangen war. Als sie dann ebenfalls gingen, sahen sie den Mann auf der gegenüberliegenden Straßenseite an einer Haltestelle. Als er die Betroffenen sah, begann er zu schreien und mit Flaschen in Hand zu gestikulieren.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Nazi-Aufkleber im Ortsteil Spandau

    02.10.2024 Bezirk: Spandau

    Am nördlichen Ende des Wröhmännerparks wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und überklebt. Auf dem Sticker stand "Nazizone" und die Aufforderung "national befreite Zonen" zu schaffen.

    Quelle: Register Spandau
  • NS-verharmlosende, antisemitische Schmiererei in der Karl-Marx-Allee

    02.10.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Hauswand gegenüber der Bushaltestelle Karl- Marx- Alle/ Ecke Lebuser Str. wurde mit Kreide eine Schmiererei in lateinischen Buchstaben in einer slawischen Sprache "Hitler, du hast es nicht zu Ende gebracht bzw. Hitler, du bist noch nicht fertig" (Übersetzung) angebracht. Dabei handelt es sich sowohl um eine NS-Verharmlosung, als auch um Antisemitismus, da es als Aufforderung zur Vollendung des Holocaust zu verstehen ist.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Parole an zukünftiger Gemeinschaftsunterkunft

    02.10.2024 Bezirk: Lichtenberg

    An die Tür eines Hotelkomplex, der zur Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete umgebaut werden soll, wurde: „Das Boot ist voll“ geschrieben. Hierbei handelt es sich um eine bekannte rassistische Parole, die insbesondere in 1990er Jahren von extrem rechten Gruppen in Deutschland verwendet wurde, um gegen die Aufnahme von Geflüchteten zu hetzen. Die Aussage suggeriert, dass die Aufnahmekapazitäten für Migranten und Geflüchtete erschöpft seien und keine weiteren Menschen in ein Land aufgenommen werden könnten. Bei der Aktion geht es darum, Angst zu schüren und im politischen Diskurs weiter Stimmung gegen die Geflüchteten zu machen.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische Sachbeschädigung und Propaganda in der Adalbertstraße

    02.10.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Zaun in der Adalbertstraße Ecke Bethaniendamm ist eine antirassistischen Installation aus Stahl angebracht mit großen, leuchtend gelben Buchstaben "GRENZEN AUF REFUGEES WELCOME!". Überall auf den Buchstaben wurden rassistische, muslimfeindliche Parolen geschmiert ("Syrer abschieben", "close borders", "Schmarotzer abschieben", "don't eat our pets", "Schleuserregierung abwählen!" und "Remigration"). Die Schmierereien wurden übermalt.

    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitismus und Jubel über Raketenbeschuss auf Israel auf Kundgebung im Wedding

    01.10.2024 Bezirk: Mitte

    Bei einer israelfeindlichen Kundgebung auf dem Leopoldplatz mit über 1000 Teilnehmenden wurde sich mit den antisemitischen islamistischen Terrororganisatioenen Hizbolla und Hamas solidarisiert. Als der iranische Raketenangriff auf Israel gemeldet wurde, brach Jubel aus und es wurde dazu geklatscht und getrommelt. Außerdem wurden untersagte, das Existenzrecht Israels negierende Parolen auf Arabisch skandiert.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldungen
  • Antiziganistische Beleidigung in Neukölln

    01.10.2024 Bezirk: Neukölln

    Eine rumänische Person, die als Sozialberater*in arbeitet, unterstützt einen ebenfalls rumänischen Klienten bei der Jobsuche. Als die Suche erfolglos bleibt, beschimpft der Klient die Person mit der rassistischen Fremdbezeichnung und sagt, nur „Z****“ würden ihre Versprechen nicht halten. Zum Schutz der betroffenen Person wurde das Datum anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Antiziganistische Diskriminierung im Jobcenter Lichtenberg

    01.10.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In Lichtenberg fand eine antiziganistische Diskriminerung im Bereich der Verweigerung von existenzsicherenden Leistungen statt. Weitere Informationen werden zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht. Das Datum des Vorfalls wurde anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Antiziganistische strukturelle Benachteiligung in Neukölln

    01.10.2024 Bezirk: Neukölln

    Es kam zu einer strukturellen Benachteiligung durch eine Neuköllner Hausverwaltung. Diese verlangte von Mieter*innen eines Wohnhauses, mit überwiegend rumänischen und bulgarischen Sprachkenntnissen eine schriftliche Versicherung über die Verwendung der Gasanlage. Diese solle Mängel mit teils lebensbedrohlichen Folgen aufweisen. Nachträglich erhielten die Bewohner*innen eine mündliche Mitteilung, dass keine Probleme vorlägen und sie weiter heizen könnten. Zum Schutz der Betroffenen wurde das Datum anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Antiziganistische strukturelle Benachteiligung in Neukölln

    01.10.2024 Bezirk: Neukölln

    Es fand eine antiziganistische Diskriminierung im Bereich der Verweigerung von existenzsichernden Leistungen statt. Der betroffenen Person wurden unverhältnismäßige Fragen gestellt. Zum Schutz der betroffenen Personen wurde der Vorfall anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Erneut extrem rechter Drohbrief an Reinickendorfer Grüne

    01.10.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Ein Mitglied der Grünen-Fraktion in der BVV Reinickendorf erhielt erneut einen Drohbrief mit Beleidigungen, Drohungen und extrem rechten Verschwörungserzählungen. Der Verfasser attackierte den Politiker für seine öffentliche Kritik an der AfD und bezeichnete ihn als Teil einer „unrechtmäßigen politischen Elite“, die angeblich Medien manipuliere und Migrant*innen auf Kosten des „Volkes“ unterstütze.

    Besonders bedrohlich war die offene Gewaltandrohung: Der Brief kündigte eine „baldige Machtübernahme“ an, nach der politische Gegner in „Straflagern“ inhaftiert würden. Die Wortwahl und die Drohungen zeigen eine extrem rechte Ideologie, die auf Einschüchterung und die Delegitimierung demokratischer Akteure abzielt. Der Vorfall reiht sich in eine Serie ähnlicher Drohungen gegen demokratische Politiker*innen ein. Der Drohbrief wurde zur Anzeige gebracht.

    Quelle: Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf
  • Extrem rechte Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    01.10.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bahnhof Köpenick und in der Bahnhofstr. wurde jeweils ein extrem rechter Aufkleber aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt. Beide Aufkleber enthielten u.a. die Reichsfarben.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechter Aufkleber in Karlshorst

    01.10.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Auf einem Laternenmast in der Ehrlichstraße Ecke Stechlinstraße wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels entdeckt und entfernt. Er hatte die Aufschrift "Heimat, Freiheit, Tradition" und war mit einem Schwarz-Rot-Goldenen angedeuteten Regenbogen illustriert.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Konto-Eröffnung abgelehnt

    01.10.2024 Bezirk: Spandau

    Eine syrische Frau, die Kopftuch trug, wollte in einer Bank ein Konto eröffnen. Trotz sprachkundiger Begleitung wurde dies von der Sachbearbeiterin abgelehnt. (Datum anonymisiert)

    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben (GIZ gGmbH)
  • LGBTIQ*-feindliche Pöbelei in Wedding

    01.10.2024 Bezirk: Mitte

    Im U-Bahnhof Amrumer Straße kam es zu einer LGBTIQ*-feindlichen Pöbelei. Weitere Informationen werden zum Schutz der Personen nicht veröffentlicht.

    Quelle: L-Support
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