Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
19.06.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitismus auf Kundgebung am Alexanderplatz
19.06.2024 Bezirk: MitteAuf dem Alexanderplatz kam es zu einer pro-palästinensischen Kundgebung mit etwa 200 Teilnehmenden. Redner*innen riefen die Parole "Israel Kindermörder".
Quelle: Registerstelle Mitte -
Aufkleber der extremen Rechten in Neu-Hohenschönhausen
19.06.2024 Bezirk: LichtenbergAn der Haltestelle Ribnitzer Str./ Zingster Str. wurde ein Aufkleber mit Reichsflagge und dem Slogan: "Deutschland, Deutschland über alles" entdeckt und unkenntlich gemacht.
An der Haltestelle Rüdickenstr. wurden ebenfalls zwei Aufkleber der extremen Rechten entdeckt und entfernt. Beide Aufkleber kommen aus einem extrem rechten Online-Versandhandel.
Quelle: Lichtenberger Register -
Aufkleber des "III. Weg" in Hellersdorf-Ost
19.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Riesaer Str. wurden auf dem Parkplatz eines Supermarktes drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber zeigten das Parteilogo.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Aufkleber in Pankow
19.06.2024 Bezirk: PankowIm Eschengraben wurden 10 Aufkleber der neonazistischen Partei "Der III. Weg" mit den Aufschriften "NRJ-Zone", "Hart. Sauber. Gesund", "Raus aus der Komfortzone" und "LGBTIQ?" mit QR-Code gefunden und unkenntlich gemacht.
Quelle: Berliner Register via Signal -
Extrem rechter Aufkleber in der Leinestraße
19.06.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Leinestraße wurde ein Aufkleber des extrem rechten verschwörungsideologischen TV-Senders "AUF1" aus Österreich entdeckt und entfernt.
Quelle: Register Neukölln -
Gewaltaufruf gegen Antifaschist*innen und extrem rechte Propaganda in Marzahn-Süd
19.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm S-Bahnhof Springpfuhl wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Kill your local Antifa" (Töte deine lokale Antifa) entdeckt und entfernt.
Im Springpfuhlpark wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Nahe der Grundschule im Murtzaner Ring wurde ein extrem rechter Aufkleber aus dem Umfeld der JN entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Hitlergruß am Bahnhof Neukölln
19.06.2024 Bezirk: NeuköllnAm Bahnhof Neukölln beobachtete eine Person aus der S-Bahn wie aus einer Gruppe von circa fünf männlichen Personen in Handwerkskleidung ein Hitlergruß gezeigt wurde. Zuvor war eine verbale Konfrontation hörbar. Die meldende Person konnte nicht sehen, gegen wen sich der Hitlergruß richtete.
Quelle: Register Neukölln -
Jungnationalisten stahlen Transparente in der Rigaer Straße
19.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn einer Wagenburg in der Rigaer Straße wurden zwei Transparente geklaut, u. a. "Wagenplätze bleiben". Am gleichen Abend wurde auf einem Nazi-Telegram-Kanal das "Beutefoto" veröffentlicht. Der Post wurde zusätzlich bestückt mit den Worten "Berlin bleibt deutsch" und den Farben der Reichskriegsflagge.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Kind in der Eylauer Straße rassistisch angegriffen
19.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 16:45 Uhr rempelte ein 13-Jähriger versehentlich in der Eylauer Straße einen Mann auf dem Gehweg an und entschuldigte sich umgehend und ging weiter. Der Mann folgte ihm und fragte, ob er "Afrikaner" sei. Als der Junge das bejahte, schlug ihm der Mann mit der Faust ins Gesicht und bedrohte ihn anschließend, bevor er in Richtung Monumentenstraße flüchtete. Der 13-Jährige wurde mit einer Kopfverletzung im Krankenhaus ambulant behandelt.
Quelle: Polizei Nr. 1303 -
LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Pankow
19.06.2024 Bezirk: PankowIn der Florastraße Ecke Mühlenstraße wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber an einer Baustellenabsperrung entdeckt und entfernt, der folgenden Wortlaut enthielt: "Stolz statt Pride". Diese Kampagne ist eine Gegenbewegung zum Pride-Monat, bei der statt der Regenbogenfahne schwarz-rot-goldene Fahnen gezeigt wurden. Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Neonazistischer Zahlencode gegen Antifaschist*innen in Biesdorf
19.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfNahe der Bushaltestelle U-Bahnhhof Elsterwerdaer Platz wurde an einem Werbeschild der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
NS-verherrlichende und antisemitische Schmierereien in Friedenau
19.06.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIn der Handjerystraße wurden mehrere Hakenkreuze und gleich daneben Davidsterne auf einem Mülleimer entdeckt.
Quelle: Einzelperson über E-Mail -
Rassistische Pöbelei in Tiergarten
19.06.2024 Bezirk: MittePersonen aus dem Umfeld der verschwörungsideologischen und in Teilen extrem rechten Gruppe "Freedom Parade" spielten auf der Fanmeilen den durch die Medien bekannte Popsong von Gigi D'Agostino (Sylt-Song). Ziel war es scheinbar, umstehen zum Singen der rassistischen Parole "Deutschland den Deutschen; Ausländer raus" zu ermutigen.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Rassistischer Schriftzug und extrem rechte Propaganda in Hellersdorf-Nord
19.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIm Liberty-Park wurde der Schriftzug "N***", sowie ein antimuslimischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
An der Ecke Alte Hellersdorfer Straße/ Zossener Straße wurde ein extrem rechter Aufkleber aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Antisemitische Bedrohung in Berlin
18.06.2024 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Angriff in Prenzlauer Berg
18.06.2024 Bezirk: PankowEs ereignete sich ein antisemitischer Angriff.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
18.06.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
18.06.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
18.06.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
18.06.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
18.06.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt auf einen Instagram-Post einen Kommentar, der das Existenzrecht Israels leugnet.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
18.06.2024 Bezirk: BerlinweitUnter einem Tweet einer jüdischen Organisation wurden in einem Kommentar die sexuelle Gewalt durch die Hamas am 7. Oktober 2023 geleugnet.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall in Mitte
18.06.2024 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall in Mitte
18.06.2024 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei in der Graefestraße
18.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn einer Hausfassade in der Graefestraße wurden in großen blauen Buchstaben das Wort "Hamas" geschmiert. Eine weitere gleichlautende Schmiererei in der Nähe war bereits entfernt worden.
Die Hamas ist eine islamistische, palästinensiche Terrororganisation, die den Staat Israel bekämpft und auslöschen möchte, deren Anhänger*innen in Deutschland aggressiv gegenüber politischen Gegner*innen auftreten.
Quelle: Berliner Register -
Antisemitische Schmiererei in Mitte
18.06.2024 Bezirk: MitteAn die Wand einer Toilette in einem Gebäude der Humboldt-Universität am Hegelplatz wurde die Parole "From the river to the sea; Palestine will be free" geschmiert.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antiziganistische Bedrohung am Wohnort
18.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn einem Wohnhaus wurde seit Längerem eine Familie antiziganistisch beleidigt und bedroht. Weitere Informationen werden zum Schutz der Personen nicht veröffentlicht.
Quelle: Amaro Foro -
Aufkleber der extremen Rechten an Jugendfreizeiteinrichtung
18.06.2024 Bezirk: LichtenbergAn die Fensterscheibe einer Jugendfreizeiteinrichtung wurde ein Aufkleber der extremen Rechten geklebt. Dieser richtet sich gegen die Grünen und titelt den extrem rechten Kampfbegriff: "Volksverrat".
Quelle: Lichtenberger Register -
Aufkleber des "III. Weg" in Spindlersfeld
18.06.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Rudower Str. wurden ca. 10 rassistische Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Weißensee
18.06.2024 Bezirk: PankowAn der Bushaltstelle Hansastr./Buschallee wurde ein Aufkleber, der sich gegen Antifaschismus richtete, entdeckt und entfernt. Der Slogan war "FCK Antifa".
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Extrem rechte Aufkleber in Kaulsdorf
18.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Bushaltestelle S-Bahnhof Kaulsdorf wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber mit der Aufschrift "I (Herz) NS" sowie ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechter Aufkleber in Marzahn-Nord
18.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Tramhaltestelle Ahrensfelde/ Stadtgrenze wurde ein Aufkleber aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Hakenkreuz u.a. in Marzahn-Süd
18.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Bushaltestelle Betriebsbahnhof Marzahn wurde ein Hakenkreuz entdeckt und entfernt.
In Alt-Marzahn wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber, der im Zusammenhang mit der extrem rechten Kampagne "Stolzmonat" stand, entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
LGBTIQ*-feindliche Aufkleber in Prenzlauer Berg
18.06.2024 Bezirk: PankowIn der Rykestraße wurde ein Aufkleber mit dem Slogan #stolzmonat entdeckt und entfernt. Diese Kampagne ist eine Gegenbewegung zum Pride-Monat, bei der statt der Regenbogenfahne schwarz-rot-goldene Fahnen gezeigt werden. Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in der U3
18.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 12:45 Uhr wurde eine trans Person in der Linie U3 am Görlitzer Bahnhof, Richtung Krumme Lanke durch zwei Jugendliche massiv angeschrien und beleidigt. Da die Person Musik hörte, hatte sie es nicht gleich mitbekommen. Eine Zeugin sprach die Jugendlichen an, die Beleidigungen zu unterlassen, und wurde daraufhin selbst angeschrien und beleidigt. Die betroffene Person und die Zeugin suchten daraufhin andere Sitzplätze auf. Die Jugendlichen verließen die U-Bahn.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
LGBTIQ*-feindliche Propaganda in Wedding
18.06.2024 Bezirk: MitteAn der Ecke Müllerstraße / Schulstraße wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Propaganda vom "III. Weg" in Hellersdorf-Nord
18.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm U-Bahnhof Hellersdorf wurden drei Aufkleber entdeckt; einer stammte von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", einer hatte einen rassistischen Inhalt gegen Schwarze Menschen, ein anderer rief zu Gewalt gegen Antifaschist*innen auf.
An der Ecke Alte-Hellersdorfer Straße/ Hellersdorfer Straße und Kienberg wurden drei Plakate des "III. Weg" entdeckt und entfernt, davon hatten zwei einen rassistischen Inhalt.
An einer Graffitiwand in der Zossener Str. wurden Schriftzüge gegen Antifaschist*innen entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistische Pöbeleien gegenüber Mitarbeiterin der Partei Die Linke
18.06.2024 Bezirk: SpandauEine Frau betrat die Geschäftsstelle der Partei Die Linke in der Wilhelmstadt und äußerte sich gegenüber der Mitarbeiterin ablehnend und rassistisch zur Position der Partei zum Thema Migration und Migrant*innen. Außerdem äußerte sie Drohungen.
Quelle: DIE LINKE, Geschäftsstelle Bezirksverband Spandau -
Rassistischer Sticker an BSR-Wagen
18.06.2024 Bezirk: SpandauAn einem Müllwagen der Stadtreinigung klebte neben der Fahrertür ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versand. Der Sticker zeigt u.a. den Umriss der Insel Sylt und bezieht sich auf den Vorfall im Mai 2024, als Jugendliche in einem Club auf Sylt rassistische Parolen nach der Melodie eines Liedes von D' Agostino grölten und davon ein Handy-Video online stellten.
Quelle: Internet (X) -
Rassistisches Lied in Lichtenberger Sportstudio
18.06.2024 Bezirk: LichtenbergIn einem Sportstudio in Lichtenberg wurde ein Lied eines extrem rechten Musikers gespielt. Der Songtitel nahm Bezug auf die rassistische Umdeutung des L'amour-Toujours-Titels. Auf die Bitte einer besuchenden Person wurde das Lied abgebrochen.
Quelle: Lichtenberger Register -
Schriftzüge gegen Antifaschist*innen in Oberschöneweide
18.06.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem Kranbahnplatz wurden zwei Schriftzüge gegen Antifaschist*innen entdeckt ("FCK AFA" und "Linke Faschos").
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Strukturelle Benachteiligung bei der Kita-Suche
18.06.2024 Bezirk: BerlinweitEs fand eine antiziganistische strukturelle Benachteiligung im Bereich der Leistungsverweigerung statt. Weitere Informationen liegen vor, werden jedoch zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht.
Quelle: Amaro Foro-DOSTA -
Strukturelle Diskriminierung am Neuköllner Wohnungsmarkt
18.06.2024 Bezirk: NeuköllnEine Frau in Neukölln wurde auf dem Wohnungsmarkt strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine Diskriminierung anhand der sexuellen Identität. Zusätzlich kam es zu einer beleidigenden Aussage.
Quelle: Fair mieten – Fair wohnen -
Verschwörungsideologische Propaganda im Hansaviertel
18.06.2024 Bezirk: MitteAuf einen Mülleimer in der Straße Siegmunds Hof im Hansaviertel wurde das Symbol der Gruppe "Studenten stehen auf" gesprüht. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in Texten der Gruppe wird die Zeit des Nationalsozialismus und der Shoa relativiert.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Von Neonazis massiv bedroht und bestohlen
18.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn Marzahn wurde am Abend eine Personengruppe durch vier Neonazis gezielt eingeschüchtert, bedroht und bestohlen. Die jugendliche Neonazigruppe war vermummt sowie mit Pfefferspray und Protektorenhandschuhen bewaffnet. Sie drängten die Betroffenen in eine Ecke und forderten sie auf, ihre Taschen auszuhändigen, um diese durchsuchen zu können. Dabei entwendeten sie mehrere Aufkleber, die Aufdrucke gegen Rechts beinhalteten. Danach entfernten sich die Täter mit den geraubten Gegenständen.
Quelle: Augenzeug*in -
Abgerissene Plakate zu den "Queeren Aktionswochen"
17.06.2024 Bezirk: LichtenbergAm S-Bahnhof Karlshorst und in der Gundelfinger Str. wurden die Plakate zu den Lichtenberger "Queeren Aktionswochen" mutwillig abgerissen und zerstört. Die "Queeren Aktionswochen" dienen auch dazu, der steigenden LGBTIQ*-Feindlichkeit im Bezirk etwas entgegenzusetzen.
Quelle: Lichtenberger Register -
Antifeministischer Aufkleber am Breitscheidplatz
17.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Breitscheidplatz wurde ein antifeministischer Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich gegen gendergerechte Sprache richtete.
Quelle: Register CW via Instagram -
Antisemitische Propaganda in Berlin
17.06.2024 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Propaganda in Mitte
17.06.2024 Bezirk: MitteIn der Nähe der Jannowitzbrücke auf einer Bauabsperrung wurde ein Davidstern-Aufkleber übermalt und das Wort Judenhass daneben geschmiert.
Quelle: RIAS Berlin