Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
09.10.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
09.10.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
09.10.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen und rassistischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
09.10.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte
09.10.2024 Bezirk: MitteVor dem Roten Rathaus kam es zu einer pro-palästinensischen Demonstration mit etwa 50 Teilnehmenden. Dabei wurde die antisemitische Parole "Kindermörder Israel" gerufen.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antiziganistische Diskriminierung in einer Schule in Mitte
09.10.2024 Bezirk: MitteIn einer Schule im Bezirk Mitte kam es zu einem Vorfall von antiziganistischer Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: DOSTA -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Niederschöneweide
09.10.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Kiez nahe des S-Bahnhof Schöneweide wurden ca. 50 Aufkleber mit der Aufschrift "Support your local Anti Antifa" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Behindertenfeindliche Diskriminierung in Mitte
09.10.2024 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte ereignete sich ein Vorfall von Behindertenfeindlichkeit. Auf Wunsch der betroffenen Person wird Weiteres nicht veröffentlicht.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Erneut IB-Logo in Nord-Neukölln
09.10.2024 Bezirk: NeuköllnAn einer Häuserfassade in der Schierker Straße in Nord-Neukölln wurde erneut das Logo der extrem rechten "Identitäre Bewegung" angebracht.
Quelle: Register Neukölln -
Extrem rechte Aufkleber in Marzahn-Süd
09.10.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Straßenbahnhaltestelle Alt-Marzahn wurden mehrere Aufkleber von "Der III.Weg", "DJV" und "aktivde" entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Propaganda in Wedding
09.10.2024 Bezirk: MitteIn der Nazarethkirchstraße in Wedding wurde ein Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Extrem rechte Propaganda in Wedding
09.10.2024 Bezirk: MitteIn der Brüsseler Straße in Wedding wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber warb für eine Kampagne gegen Impfungen, die vom extrem rechten "Compact"-Magazin, einer extrem rechten Pseudogewerkschaft, dem Querfrontprojekt "Demokratischer Widerstand" und den "Freien Sachsen" unterstützt wurde.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Extrem rechter Aufkleber an Jugendeinrichtung in Charlottenburg
09.10.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Schaukasten einer Jugendeinrichtung in Charlottenburg wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "NAZIZONE. National befreite Zonen schaffen!" entdeckt und entfernt.
Quelle: Register CW -
Mehrfach Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Rummelsburg
09.10.2024 Bezirk: LichtenbergWieder wurde ein Aufkleber von "Corruptiv" an der Zillepromenade entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampfs verstanden werden.
Quelle: Lichtenberger Register -
Neonazi-Aufkleber in Marzahn
09.10.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Marzahner Promenade wurden drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Im Parsteiner Ring und in der Nähe der Bushaltestelle Glambecker Ring wurden Aufkleber von "Der III. Weg" und einem extrem rechten Versand entdeckt und unkenntlich gemacht.
Quelle: Augenzeug*in -
Neonazischmierereien in Hellersdorf-Süd
09.10.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Lily-Braun-Straße sowie in der Peter-Huchel-Straße wurden mehrere, teils neonazistische, Schmierereien entdeckt. Die Schmierereien, die allesamt mit roter Farbe angebracht waren, wurden an dem Schild einer Physiotherapiepraxis, mehreren Klingelanlagen, Hauseingangstüren und auf einem Motorroller entdeckt. Teilweise wurden die Schilder der Klingelanlagen bis zur Unlesbarkeit mit der Farbe durchgestrichen. Geschmiert wurde unter anderem auch ein Hakenkreuz sowie der Name "Hitler". Die Polizei hat Ermittlungen zu dem Vorfall aufgenommen.
Quelle: Marzahn-Hellersdorf Live vom 9.10.2024 -
Neonazistische Aufkleber im Springpfuhlpark
09.10.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIm Springpfuhlpark wurden Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistische Aufkleber in Charlottenburg
09.10.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Spandauer Damm in der Nähe des Schloss Charlottenburg wurde zwei Aufkleber mit rassistischen Inhalten entdeckt. Einer der Aufkleber bewarb die geflüchtetenfeindliche Aktion "Defend Europe" der extrem rechten "Identitären Bewegung", der andere forderte "Remigration".
Quelle: Register CW via Instagram -
Rassistische Aufkleber in Hellersdorf-Süd
09.10.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfBei einem Supermarkt nahe des U-Bahnhofs Kaulsdorf-Nord wurden rassistische Aufkleber mit dem Slogan "Asylflut stoppen" von "Der III. Weg" entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistische Beleidigung in Charlottenburg
09.10.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine Frau wurde in der S-Bahn auf Höhe des Bahnhofs Charlottenburg von einem Mann rassistisch beleidigt. Er fragte sie laut und gereizt, ob sie überhaupt Deutsch spreche. Als sie ihn im weiteren Verlauf fragte, ob er Anstand und Respekt hätte, meinte er entmenschlichend zu ihr "vor Menschen schon, vor Ihnen nicht".
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Rassistischer Aufkleber in Grünau
09.10.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAm S-Bahnhof Grünau wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt, der "Remigration" forderte.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistischer Vorfall in Mitte
09.10.2024 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte kam es zu einem rassistischen Vorfall.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Rassistische Sticker in Lichterfelde
09.10.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn einer sozialen Einrichtung in Lichterfelde klebten mehrere rassistische, extrem rechte Sticker. Die Einrichtung arbeitet mit Menschen verschiedener Kulturen und mit Einwanderungsgeschichten. Die Inhalte der Sticker richteten sich u.a. gegen geflüchtete Menschen und gegen rassifizierte Menschen. Ein Sticker klebte auf einem Angebot für queere Menschen. Alle Sticker stammen von extrem rechten Versandanbietern.
Die Einrichtung ist seit letztem Jahr regelmäßig von Vorfällen betroffen. Um die Einrichtung und die Menschen, mit denen sie arbeitet, zu schützen, wurde dieser Vorfall teilweise anonymisiert.
Quelle: Bürger*innenmeldung über das Vorfallsformular -
Strukturelle Diskriminierung am Berliner Wohnungsmarkt
09.10.2024 Bezirk: BerlinweitEine Person in Berlin wurde auf dem Wohnungsmarkt bei der Wohnungssuche strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine rassistische Diskriminierung.
Quelle: Fair mieten – Fair wohnen -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
08.10.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
08.10.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
08.10.2024 Bezirk: BerlinweitUnter einem Facebook-Beitrag erhielt eine jüdische Organisation einen Kommentar mit verschwörungsideologischen Inhalten.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
08.10.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schriftzüge in Alt-Treptow
08.10.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Nähe des Treptower Park Center wurden antisemitische Schmierereien entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Fennpfuhl
08.10.2024 Bezirk: LichtenbergAn der Bushaltestelle Storkowerstr. Ecke Möllendorfstr. wurde ein Aufkleber gesehen, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet. Darauf steht "Dumm dümmer Antifa" und im Hintergrund ist ein Regenbogen zu sehen. Der Aufkleber wurde überklebt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Aufkleber und Schriftzug gegen Antifaschist*innen in Johannisthal
08.10.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Köpenicker Str. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Support your local Anti Antifa", sowie der Schriftzug "Anti Antifa Area" entdeckt.
An der Ecke Sterndamm/ Winkelmannstr. sowie Sterndamm/Waldstr. wurden jeweils ein Aufkleber mit der Aufschrift "Support you local Anti Antifa" entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechte Propaganda in Hellersdorf-Süd
08.10.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIm Park am Kienberg sowie in der Carola-Neher-Straße wurden extrem rechte Aufkleber sowie die Schmiererei "1161" entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechter Sticker in Zehlendorf
08.10.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der Ecke Sundgauer Str./Berliner Str. wurde ein Sticker aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt. Der Inhalt richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Der Sticker wurde entfernt.
Quelle: Bürger*innenmeldungen über Sozialen Messenger -
Extrem rechte Schriftzüge in der Köpenicker Dammvorstadt
08.10.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf einem Geländer im Bellevuepark wurden fünfmal der Zahlencode "444" (Deutschland den Deutschen), zweimal "1161", sowie der Schriftzug "FCK AFA" entdeckt. Auf einem Mülleimer, sowie einer Bank wurde ebenfalls der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt. An der Rutsche des Spielplatzes wurde der Schriftzug "FCK AFA", sowie der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
In der Seelenbinderstraße wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Fachtag in Charlottenburg durch Verschwörungsideologen gestört
08.10.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Landeszentrale für politische Bildung fand ein Fachtag zum Thema "Verschwörungsglaube und Esoterik" statt. Dieser wurde durch zwei Mitglieder einer verschwörungsideologischen Gruppe gestört. Zunächst wurde ein bekannter Aktivist aus dem Querdenken-Umfeld der Veranstaltung verwiesen, worauf hin er vor dem Gebäude versuchte zu einer Teilnehmerin, die die Veranstaltung verließ, Kontakt aufzunehmen und ihr in den U-Bahnhof hinterherzulaufen. Später mobilisierte er einen zweiten bekannten Aktivisten zur Unterstützung, welcher dann vor dem Veranstaltungsort versuchte in das Gebäude hinein zu filmen und schließlich vor der Landeszentrale mit einem Megaphon die Veranstaltung störte. Die hinzugerufene Polizei untersagte, weitere Bildaufnahmen von den Teilnehmenden zu machen.
Quelle: Register CW -
Gedenktafeln in Charlottenburg beschädigt
08.10.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Meinekestraße wurden zwei Gedenktafeln mit roten Dreiecken beschmiert, die an das einstige Zionistische Zentralarchiv, sowie an das Palästina-Amt der Jewish Agency, das bis zu seiner Schließung 1941 etwa 50.000 Menschen zur Auswanderung verhalf, erinnern. Das rote Dreieck ist das Kennzeichen der Terrororganisation Hamas und wird seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 vermehrt für die Markierung von Angriffszielen benutzt.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 2054 vom 09.10.2024, Tagesspiegel vom 09.10.2024 -
Mehrere extrem rechte Aufkleber im Wröhmännerpark
08.10.2024 Bezirk: SpandauAn mehreren Mülleimern im südlichen Teil des Wröhmännerparks im Ortsteil Spandau wurden insgesamt vier Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt. Diese richteten sich mehrheitlich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Ein Aufkleber propagierte die vermeintliche Überlegenheit der Deutschen gegenüber anderen Menschen.
Quelle: Register Spandau -
Neonazi-Aufkleber in Hellersdorf-Nord
08.10.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Hellersdorfer Straße Ecke Kastanienallee wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistischer Angriff in Charlottenburg
08.10.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn einem Laden für Bastelbedarf in Charlottenburg wurde eine Frau mit Kind auf dem Arm von einer Mitarbeiterin geschubst und anschließend wurden sie und ihr Mann rassistisch beleidigt, nachdem ihr Mann die Mitarbeiterin zur Rede stellte.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Rassistischer Aufkleber in Schmargendorf
08.10.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAn einer Bushaltestelle am Platz am Wilden Eber wurde ein Aufkleber der "Jungen Alternative" (JA) mit der Aufschrift "Millionenfach abschieben? JA!" entdeckt und entfernt.
Quelle: Register CW -
Schmierereien gegen Antifaschismus in Kaulsdorf
08.10.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm S-Bahnhof Kaulsdorf wurden Schmierereien entdeckt, die sich gegen Antifaschismus richteten.
Quelle: Augenzeug*in -
Schmierereien gegen politische Gegner*innen in Wannsee
08.10.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAm Bahnhof Wannsee wurden mehrere Schmierereien entdeckt, die sich gegen die Antifa und antifaschistisches Engagement richteten, u.a. die Schmiererei "Anti-Antifa". Die "Anti-Antifa" ist eine Strategie der extremen Rechten zur gezielten Einschüchterung politischer Gegner*innen. Außerdem wurde ein Sticker für Seenotrettung entdeckt, der so verändert wurde, dass sich der Inhalt ins Gegenteil verkehrte. Die Schmierereien und der Sticker wurden entfernt.
Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/ -
Schmiererei und Neonazi-Aufkleber in Hellersdorf-Ost
08.10.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Nossener Straße, dem Boulevard Kastanienallee sowie am U-Bahnhof Cottbusser Platz wurden Aufkleber aus einem Neonazi-Versand sowie eine Schmiererei mit "1161" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Strukturelle Diskriminierung am Berliner Wohnungsmarkt
08.10.2024 Bezirk: BerlinweitEine Person in Berlin wurde auf dem Wohnungsmarkt bei der Wohnungssuche strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine rassistische Diskriminierung.
Quelle: Fair mieten – Fair wohnen -
Angriff auf Vater und Kind durch Rechten in Johannisthal
07.10.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Nachmittag beobachtete ein Mann, der mit seinem kleinen Kind unterwegs war, einen Mann, der extrem rechte Aufkleber ("Support your local Anti Antifa") an einem Baum anbrachte. Als er den Mann darauf ansprach, besprühte dieser den Betroffenen und sein 2-jähriges Kind unvermittelt mit Pfefferspray.
Quelle: Polizeimeldung vom 08.10.2024, BZ-Artikel vom 08.10.2024 -
Anti-Antifa-Graffiti in Schulsporthalle
07.10.2024 Bezirk: MitteIn einem Umkleideraum einer Schulsporthalle im Bezirk Mitte wurde ein großes, von Unbekannten angebrachtes Graffiti mit dem Zahlencode "1161" entdeckt. Dieser Zahlencode wird von extremen Rechten als Code für Anti-Antifa benutzt. Die Sporthalle wird nicht nur von der entsprechenden Schule, sondern auch von mehreren Sportvereinen genutzt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antimuslimische Schmiererei und Hakenkreuz am U-Bhf. Gneisenaustraße
07.10.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm U-Bahnhof Gneisenaustraße wurde an einer Wand die antimuslimische Schmiererei "Fuck Islam" mit einem Hakenkreuz darunter entdeckt.
Quelle: Berliner Register -
Anti-Schwarze rassistische Beleidigung in einer Bildungseinrichtung in Mitte
07.10.2024 Bezirk: MitteIn einer Weiterbildungseinrichtung wird eine Schwarze Person von anderen Kurteilnehmer*innen rassistisch beleidigt.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitische Pöbelei in Mitte
07.10.2024 Bezirk: MitteAm Bebelplatz in Mitte riefen zwei Männer die israelbezogene, antisemitische Parole "From the river to the sea, Palestine will be free". Zu diesem Zeitpunkt fand auf dem Bebelplatz eine Kunstinstallation mit dem Titel “Platz-der-Hamas-Geiseln” statt. Die beiden Männer wurden festgenommen.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 2045 vom 08.10.2024 -
Antisemitische Propaganda in Statusmeldungen
07.10.2024 Bezirk: NeuköllnAm 7. Oktober 2024, dem Jahrestag des Angriffs der Hamas auf Israel im Jahr 2023, teilte ein Elternteil in den Statusmeldungen eines Messengerdienstes antisemitische Propaganda. Darin wurde Israel u.a. als "Kindermörder" bezeichnet, womit auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt wird.
Quelle: Register Neukölln