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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitische Schmierereien am Blücherplatz und in der Johanniterstraße

    23.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Mülleimer vor der Amerika-Gedenk-Bliblothek am Blücherplatz wurde mit dickem schwarzem Edding "STFU KIKE" geschmiert. Es wurde durchgestrichen und kommentiert. Die Buchstabenfolge steht für "shut the fuck up" (Halt die Klappe) und "Kike" ist eine ethnische Beleidigung, die sich gegen Juden richtet.

    Nicht weit davon entfernt in der Johanniterstraße wurde an einem Stromkasten gegenüber der Heilig-Kreuz-Kirche die antisemitische Schmiererei "The Goyim Know" (antisemitisches Schlagwort, dass überwiegend in antisemitischen Verschwörungstheorien verwendet wird) unkenntlich gemacht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei in der Johanniterstraße

    23.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Stromkasten in der Johanniterstraße gegenüber der Heilig-Kreuz-Kirche wurde die antisemitische Schmiererei "The Goyim Know" (antisemitisches Schlagwort, dass überwiegend in antisemitischen Verschwörungstheorien verwendet wird) unkenntlich gemacht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei in der Liberdastraße

    23.07.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Liberdastraße in Nord-Neukölln wurde an einer Häuserwand ein Graffiti mit der Aufschrift "Zionazis raus" entdeckt. Hierbei handelt es sich um eine Gleichsetzung von Zionist*innen und den Verbrecher*innen des Nationalsozialismus.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Sprüherei vor NS-Erinnerungsort in Prenzlauer Berg

    23.07.2024 Bezirk: Pankow

    Vor dem Eingang des Stadtteilzentrums Prenzlauer Berg wurde am Asphaltboden eine Sprüherei mit dem Wortlaut: "Stoppt jeden Genozid" gefunden. Neben dem Eingang verweist eine Erinnerungstafel darauf, dass es sich beim Stadtteilzentrum gleichzeitig um einen Gedenkort an ein ehemaliges jüdisches Kinderheim handelt, dessen Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen während des Nationalsozialismus deportiert und ermordet wurden. Daher ist die Sprüherei, die einen Bezug zum aktuellen Vorgehen der israelischen Regierung im Gazastreifen nimmt, als antisemitische Täter-Opfer-Umkehr zu bewerten.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
  • Antiziganistischer Aufkleber in Schöneberg

    23.07.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    In Schöneberg-Nord wurde ein Aufkleber mit antiziganistischem Inhalt entdeckt. Auf dem Aufkleber wurden Menschen antiziganistisch beleidigt und es wurde ein Bild abgebildet, auf dem eine Person gehängt wird.

    Quelle: Berliner Register
  • Aufkleber der "BDS"-Bewegung in Friedenau

    23.07.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Ein Aufkleber der "BDS"-Bewegung, der zum Boykott aufruft, klebte an einem Straßenschild in der Fregestraße in Friedenau: "BOYCOTT DON'T FUND GENOCIDE".

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Aufkleber des "III. Weg" in Hellersdorf-Nord

    23.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An einem Einkaufscenter in der Hellersdorfer Str. wurden drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Sie zeigten das Parteilogo.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Mahlsdorf

    23.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf dem Parkplatz eines Schnellrestaurants in Alt-Mahlsdorf wurde ein Aufkleber, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief, entdeckt und entfernt. Er stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Augenzeug*in
  • Aufkleber von "Jung & Stark" mit verbotener Losung

    23.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An einem Pfeiler vor einem Ärztehaus in der Mehrower Allee wurde ein Aufkleber mit einem verbotenen Slogan von der rechten Gruppierung "Jung & Stark" entdeckt und entfernt. Der darauf gedruckte Slogan wurde im Nationalsozialismus als Losung von der SA verwendet.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Erneut Propaganda von "Der III. Weg"

    23.07.2024 Bezirk: Neukölln

    Rund um den Selgenauer Weg im Bezirksteil Rudow wurden drei neue Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Extrem rechte Aufkleber in Marzahn-Süd

    23.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An einem Fitnesscenter in der Poelchaustr. wurde ein Aufkleber, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief, sowie ein Aufkleber der JN entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • III. Weg Aufkleber im Welsekiez

    23.07.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Kurve Vincent-van-Gogh-Straße / Seehausener Straße klebt ein Aufkleber der extrem rechten Organisation "Der III. Weg".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • "III. Weg"-Plakat und -Aufkleber in Pankow

    23.07.2024 Bezirk: Pankow

    Auf einem Altkleidercontainer auf der Prenzlauer Promenade wurde ein Plakat der NRJ, der Jugendorganisation der neonazistischen Partei "Der III. Weg" gefunden. Das Plakat zeigt NRJ-Jugendliche, das Logo der Jugendorganisation und die Aufschrift "In den III. Weg". Außerdem steht darauf "Gesundheit statt Dekadenz und Gemeinschaft statt Egoismus".

    Auch in der Kissingenstraße wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18" stand: „Der einzige Fachkräftemangel herrscht im Bundestag“.

    Quelle: Pankower Register via Signal
  • Neonazistischer Zahlencode in Weißensee

    23.07.2024 Bezirk: Pankow

    In der Piesporter Straße wurde der Zahlencode "1161" entdeckt. Dieser steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NS-relativierende Aufkleber in Mitte

    23.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Dorotheenstr. im Ortsteil Mitte wurden Aufkleber entdeckt, mit denen versucht wurde, die NS-Parole: "Alles für Deutschland!" zu relativieren.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    23.07.2024 Bezirk: Lichtenberg

    An der Ampel Ecke Konrad-Wolf-Straße / Werneuchener Straße wurde ein rassistischer Aufkleber gesehen und entfernt. Der Inhalt ist gewaltvoll und richtet sich gegen Geflüchtete.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechte Schmiererei in Mahlsdorf

    23.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Nahe einer Grundschule in Mahlsdorf wurde eine rechte Schmiererei mit dem Zahlencode "1161" entdeckt. Der Zahlencode steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Antisemitische Kundgebung am Potsdamer Platz

    22.07.2024 Bezirk: Mitte

    Am Potsdamer Platz kam es zu einer antisemitischen Kundgebung mit etwa 150 Teilnehmenden. In Sprechchören wurde die Bombadierung von Tel-Aviv gefordert. Auch die Parole "From the rive to the sea" wurde gerufen.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Polizeimeldung Nr. 1541 vom 23.07.2024
  • Antisemitische Pöbelei in Tiergarten

    22.07.2024 Bezirk: Mitte

    Am Potsdamer Platz bezeichneten Teilnehmende einer pro-palästeninsischen Demonstration pro-israelische Gegendemonstrant*innen als "Kindermörder" und "Genozid-Unterstützer".

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Aufkleber zur Rechercheplattform "Correctiv"

    22.07.2024 Bezirk: Lichtenberg

    An der Ecke Pfarrstraße / Marktstraße Nähe Ostkreuz, sowie auf einem Mülleimer an der Ecke Türschmidtstraße Ecke Karlshorster Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift: "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhaus "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampf verstanden werden.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Beleidigung politischer Gegner*innen in Lankwitz

    22.07.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Bei einer Demonstration vor dem Bezirksamt am Hanna-Renate-Laurien-Platz wurden ein Journalist und Aktivist*innen beleidigt und bedroht. Die Demonstration war von der verschwörungsideologischen Kleinstpartei „Die Basis“ organisiert. Verschiedene Aktivist*innen und ein Journalist, die sich gegen Verschwörungsideologien einsetzen, waren vor Ort. Zwei Teilnehmer*innen der Demonstration beschimpften diese Personen mit queerfeindlichen Worten und drohten, sie "totzuschlagen". Die Polizei schritt ein.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Sozialen Messenger
  • Extrem rechter Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    22.07.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Elcknerplatz wurde ein Aufkleber von "GegenUni" entdeckt und entfernt. GegenUni ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechter Sticker in Dahlem

    22.07.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf dem Schild des Martin-Niemöller-Hauses klebte ein extrem rechter Sticker, welcher sich gegen eine tolerante Haltung richtete. Dieser ist bei einem extrem rechten Versandhandel zu erhalten. Der Sticker wurde entfernt

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Meldeformular
  • Extrem rechte Sticker in Gropiusstadt

    22.07.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Nähe des U-Bahnhofes Johannisthaler Chaussee in Gropiusstadt wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und entfernt. Diese titelten "Antifa-Banden zerschlagen" und "Deutsche Jugend voran!".

    In der Umgebung des Sollmannwegs in Gropiusstadt wurden außerdem zwei Aufkleber der Jugendorganistaion "NRJ" der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Außerdem wurden dort mehrere Sticker mit der Aufschrift "FCK GRN" gesichtet. Die Grünen gelten als politische Gegner*innen der (extremen) Rechten.

    Quelle: Register Neukölln
  • "III. Weg"-Aufkleber am U-Bhf. Louis-Lewin-Straße

    22.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An einem Ausgang des U-Bahnhofes Louis-Lewin-Straße wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazistische Zahlencodes u.a. in Johannisthal

    22.07.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Ausgang des S-Bahnhof Schöneweide wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt.

    An der Bushaltestelle S Schöneweide/ Sterndamm sowie an der Ecke Sterndamm/ Staudenweg wurde jeweils der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Plakate aus Reichsbürgermilieu in der Goltzstraße

    22.07.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Der Besitzer eines Ladens in der Goltzstraße hat in dem Schaufenster Plakate von "S.H.A.E.F." gehängt. Bei S.H.A.E.F. handelt es sich um eine Verschwörungsideologie, die von einigen Reichsideolog*innen vertreten wird. Die Anhänger und Sympathisanten dieser Verschwörungsideologie beziehen sich auf das "Supreme Headquarters, Allied Expeditionary Force" (S.H.A.E.F.), welches während des Zweiten Weltkriegs das Oberkommando über die alliierten Streitkräfte in Europa ausübte und nach Kriegsende aufgelöst wurde. Sie gehen davon aus, dass das S.H.A.E.F. weiterhin aktiv sei und die entsprechenden „S.H.A.E.F.-Gesetze“ noch immer Gültigkeit hätten.

    Quelle: Register Mitte
  • Rassistische Aufkleber in Adlershof

    22.07.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Selchowstr. wurden vier rassistische Aufkleber der extrem rechten Jungen Alternative (JA) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Aufkleber in Friedrichshagen

    22.07.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Karl-Pokern-Str. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der in rassistischer Weise die palästinensische Bevölkerung pauschal für Kriegshandlungen verantwortlich machte und gleichzeitig das Leid der Bevölkerung durch Kriegshandlungen verharmloste.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
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