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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Schriftzug gegen Antifaschist*innen u.a. in Marzahn-Süd

    24.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Tramhaltestelle Helene-Weigel-Platz wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen, queere Menschen und Umweltaktivist*innen entdeckt und entfernt.

    An der Tramhaltestelle Alt-Marzahn wurde der Schriftzug "Scheiss Zecken" entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Wieder verschwörungsideologische Demonstration zwischen Schöneberg-Süd und -Nord

    24.06.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Eine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 15 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten.

    Quelle: Einzelperson über X
  • Antifeministische und antifaschistische Aufkleber in Pankow

    23.06.2024 Bezirk: Pankow

    Rund um den S-Bahnhof Pankow wurden zwei Aufkleber mit dem Hashtag #aktivismusgegenlinks gefunden. Der erste Aufkleber ist antifeministisch und lautet "gender mich nicht voll". Auf dem zweiten Aufkleber steht: "we hate Antifa".

    An einer Mülltonne in der Berliner Straße wurde zudem die Zahlenkombination "1161" geschmiert. Diese steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Der Schriftzug wurde entfernt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antisemitische Schmiererei im U-Bahnhof Spandau

    23.06.2024 Bezirk: Spandau

    Auf dem Bahnsteig am U-Bahnhof Rathaus Spandau wurde auf dem Hinweisschild zum Ausgang zur "Jüdenstraße" das Wort "Jüden" umkreist und an einen Galgen gehängt. Daneben befand sich zusätzlich eine Weltkugel.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Halensee

    23.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Kurfürstendamm am S-Bahnhof Halensee wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich gegen diverse politische Gegner*innen der extremen Rechten wie Antifaschist*innen oder Kommunist*innen und zusätzlich gegen LGBTIQ*-Personen und -Rechte, sowie gegen Impfungen richtete.

    Quelle: Bürger*innenmeldung via Signal
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen und Hakenkreuze in Adlershof

    23.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Selchowstr./ Waldstr. wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18" entdeckt und entfernt.

    An einer Wand der Unterführung des S-Bahnhofs Adlershof wurden zwei Hakenkreuze und der Schriftzug "HEIL HITLER" entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechter Aufkleber des "III. Weg" in Weißensee

    23.06.2024 Bezirk: Pankow

    In der Max-Steinke-Straße wurde auf einem Papierkorb der Berliner Stadtreinigung (BSR) ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt, der folgenden Wortlaut enthält: "Härtere Strafen für Kinderschänder!"

    Sexueller Missbrauch an Kindern ist ein emotional und moralisch aufgeladenes Thema, das in den Sozialen Netzwerken (und nicht nur dort) immer wieder zu heftigen Diskussionen führt. Viele dieser Diskussionen werden frei von rationalen Argumenten geführt – eine Möglichkeit für organisierte Neonazis, um dieses Thema ideologisch zu instrumentalisieren. Schnell werden Forderungen von Neonazis wie "Todesstrafe für Kinderschänder" – in Deutschland eine verfassungswidrige Forderung – oder "Keine Gnade für Kinderschänder" geliked, weil sie in hitzig geführten Diskussionen als nahezu logische Konsequenz dargestellt werden.

    Quelle: Berliner Register via Signal
  • LGBTIQ*-feindliche Propaganda in Wedding

    23.06.2024 Bezirk: Mitte

    In der Groninger Straße in Wedding wurden 6 LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber nahmen Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigung im Ortsteil Spandau

    23.06.2024 Bezirk: Spandau

    Am frühen Vormittag wurde eine Passantin in der Borkzeile aus dem Fenster eines Wohnhauses heraus von einer Anwohnerin rassistisch beleidigt und beschimpft. Der Vorfall wurde bei der Polizei angezeigt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1320 vom 23.06.2024
  • Rassistischer Aufkleber u.a. in Marzahn Süd

    23.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Tramhaltestelle Springpfuhl wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.

    An der Bushaltestelle Alt-Marzahn wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber zeigte das Parteilogo.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Remigration-Aufkleber in Lichtenberg

    23.06.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Coppi-Str. wurde ein rassistischer Aufkleber mit dem Hashtag "Remigration" entdeckt. Das Schlagwort "Remigration" verweist auf die Forderung der Neuen Rechten nach zwangsweiser Abschiebung von Personen, die als "nicht-deutsch" angesehen werden. Der Aufkleber wurde entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Sticker gegen politische Gegner*innen am Rathaus Neukölln

    23.06.2024 Bezirk: Neukölln

    An einem Laternenmast am Rathaus Neukölln wurde ein Aufkleber gesichtet, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtete. Der Sticker titelte "Keine Toleranz. Aktivismus gegen links" und zeigte vier durchgestrichene Symbole (Spritze, Regenbogenflagge, Antifaschistische Fahne und Hammer&Sichel).

    Quelle: Register Neukölln
  • Wieder extrem rechte Propaganda in Neukölln-Rudow

    23.06.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung des Selgenauer Weges im Bezirksteil Rudow wurden sieben Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt, von denen vier vollständig entfernt werden konnten. Zudem wurden zwei Hakenkreuze gesichtet und restlos unkenntlich gemacht.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Antisemitische Kundgebung in Mitte

    22.06.2024 Bezirk: Mitte

    Im Einkaufzentrum Alexa hielten etwa 60 Aktivist*innen eine Kundgebung ab. Dabei wurden israelbezogene antisemitische Schilder gezeigt, die Israel als "Apartheid" bezeichneten.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V., Tagesspiegel vom 23.06.2024
  • Antisemitische Schmierereien in der Waldemarstraße

    22.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Vor einem Haus in der Waldemarstraße, in dem verschiedene Kinder- und Jugendprojekte sitzen mit angrenzendem Spielplatz, wurden auf einem Container vor dem Haus antisemitische Schmierereien entdeckt.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitismus auf Demonstration durch Mitte

    22.06.2024 Bezirk: Mitte

    Auf einer Demonstration mit mehreren hundert Teilnehmenden, die durch Mitte zog, wurden israelbezogene antisemitische Transparente gezeigt. Auf mehreren Transparenten wurde Israel als "Apartheid" bezeichnet. Ein Transparent hatte die Aufschrift "One genozide does not justify another".

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechter Aufkleber in Pankow

    22.06.2024 Bezirk: Pankow

    Am Zeiler Weg in Pankow wurde ein Aufkleber des extrem rechten Versandhandels Druck18 entdeckt. Auf dem Aufkleber steht "I love NS". Der Aufkleber verherrlicht den Nationalsozialismus.

    Quelle: Meldeformular Pankower Register
  • Hitlergrüße in Charlottenburg

    22.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Mehrere Fans der österreichischen Fußballnationalmannschaft zeigten in der U-Bahnlinie 2 am Bahnhof Zoologischer Garten Hitlergrüße und sangen verherrlichende Lieder auf Hitler.

    Quelle: X
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Niederschöneweide

    22.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Fennstr./ Schnellerstr. wurde ein LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Angriff auf Familie in der Wrangelstraße

    22.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine 44-jährige Frau und ihr 60-jähriger Begleiter riefen gegen 0:15 Uhr einer Familie beim Verlassen eines Imbiss in der Wrangelstraße rassistische Beleidigungen zu. Außerdem soll die Frau auf eine 53-jährige Angehörige der Familie eingeschlagen haben. Diese klagte nach dem Angriff über Schmerzen im Handgelenk. Der Mann und die Frau wurden zeitweise festgenommen.

    Quelle: Berliner Zeitung vom 22.06.24
  • Rassistischer Gesang in Hellersdorf-Süd

    22.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am S+U-Bahnhof Wuhlethal sang eine Gruppe rassistische Parolen zur Version von L'Amour toujours ("Ausländer raus, Deutschland den Deutschen").

    Quelle: Augenzeug*in
  • Störung eines queeren Filmabends in Hohenschönhausen

    22.06.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Bei einem queeren Filmabend im Garten eines Nachbarschaftszentrums kam es zu einem Störungsversuch durch einen Anwohner. Er äußerte sich queerfeindlich gegenüber den Veranstaltenden und forderte sie auf, die Veranstaltung abzubrechen. Er drohte ihnen, wenn die AfD dran sei, wären sie alle weg. Nach mehrmaliger Aufforderung verließ er schließlich das Gelände.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Anti-Antifa-Schmierereien am Schäfersee

    21.06.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Am Schäfersee in der Nähe des Vierwaldstätter Wegs in Reinickendorf-Ost wurden Schmierereien entdeckt , die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten. Auf einem Geländer wurde unter anderem "Antifa Dreck raus aus "D"" und "scheiß=antifa" geschrieben. Die Schriftzüge wurden unkenntlich gemacht.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Antisemitische Propaganda in einem Taxi in Friedrichshain

    21.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine israelische Familie fuhr tagsüber mit einem Taxi ins Krankenhaus. Während der Fahrt erhielt der Fahrer eine Nachricht, die die Mutter sehen konnte. Darauf war die Karte Israels zu sehen, in den Farben der israelischen Flagge, übersät mit Hakenkreuzen. Dadurch entstand eine als bedrohlich wahrgenommene Situation. Die Eltern sprachen zur Sicherheit kein hebräisch untereinander und waren erleichtert, dass ihr Kind die ganze Zeit weinte und sie nicht durch sprechen als Israelis erkennbar wurden.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Aufkleber des "III. Weges" in Karow

    21.06.2024 Bezirk: Pankow

    In der Bucher Chaussee / Achillesstraße in Richtung Buch wurde ein antisemitischer Aufkleber des III. Weg auf einem Verkehrsschild entdeckt, der folgenden Wortlaut enthält: "Terrorstaat Israel". Im Hintergrund des Aufklebers ist die Fahne des Staates Israel zu sehen, der Davidstern ist dabei mit Blut verschmiert. Zusätzlich ist die Internetseite der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" angegeben. Bei dem Aufkleber handelt es sich eindeutig um eine extrem rechte und antisemitische Dämonisierung des Staates Israel.
    Des Weiteren wurde an der Bushaltestelle ein rassistischer Aufkleber gefunden. Auf dem rassistischen Aufkleber steht: "Abschieben schafft Sicherheit. Kriminelle Ausländer raus.".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Mahlsdorf

    21.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Ecke Wolfsbergerstraße/ Ahornallee wurden drei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammten vom neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    21.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Oberspreestr. wurden zwei Aufkleber der Jugendorganisation (NRJ) der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", sowie vier Aufkleber gegen Antifaschist*innen des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt.

    In der Schnellerstr. wurde ein Aufkleber der JN (Jugendorganisation "Die Heimat") entdeckt und entfernt.

    An der Ecke Brückenstr./ Schnellerstr. wurde der Schriftzug "FCK AFA" entdeckt.

    In der Hartriegelstr. wurden zwei NS-verherrlichende Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer verherrlicht die Wehrmacht mit dem Spruch: "Sie waren die besten Soldaten der Welt."

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechter Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Prenzlauer Berg

    21.06.2024 Bezirk: Pankow

    Gegenüber von der Jugendverkehrsschule Prenzlauer Berg in der Thomas-Mann-Straße wurden an einem Verkehrsschild zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt, die folgenden Wortlaut enthielten: "Antifa-Banden zerschlagen". Im Hintergrund des Aufklebers sind als Motiv Flammen zu sehen und eine schwarz vermummte Person zu erkennen, die eine Zwille, d.h. eine einfache mechanische Waffe, trägt, und als mögliches Angriffsziel das Logo der "Antifaschistischen Aktion" meint. Dies kann als extrem rechter Einschüchterungsversuch gegenüber Antifaschist*innen eingeordnet werden.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechtes Banner beim EM-Spiel in Olympiastadion

    21.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Bei dem EM-Spiel der Nationalmannschaften von Polen gegen Österreich im Olympiastadion wurde im Fanblock des österreichischen Teams ein Banner mit dem Slogan "Defend Europe" hochgehalten. Dieser Slogan verweist auf eine Aktion der extrem rechten "Identitären Bewegung", bei der versucht wurde im Mittelmeer Schiffe an der Rettung von Geflüchteten zu hindern.

    Quelle: Kicker online vom 22.06.24
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