Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
18.06.2024 Bezirk: BerlinweitUnter einem Tweet einer jüdischen Organisation wurden in einem Kommentar die sexuelle Gewalt durch die Hamas am 7. Oktober 2023 geleugnet.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
18.06.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt auf einen Instagram-Post einen Kommentar, der das Existenzrecht Israels leugnet.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall in Mitte
18.06.2024 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall in Mitte
18.06.2024 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei in der Graefestraße
18.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn einer Hausfassade in der Graefestraße wurden in großen blauen Buchstaben das Wort "Hamas" geschmiert. Eine weitere gleichlautende Schmiererei in der Nähe war bereits entfernt worden.
Die Hamas ist eine islamistische, palästinensiche Terrororganisation, die den Staat Israel bekämpft und auslöschen möchte, deren Anhänger*innen in Deutschland aggressiv gegenüber politischen Gegner*innen auftreten.
Quelle: Berliner Register -
Antisemitische Schmiererei in Mitte
18.06.2024 Bezirk: MitteAn die Wand einer Toilette in einem Gebäude der Humboldt-Universität am Hegelplatz wurde die Parole "From the river to the sea; Palestine will be free" geschmiert.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antiziganistische Bedrohung am Wohnort
18.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn einem Wohnhaus wurde seit Längerem eine Familie antiziganistisch beleidigt und bedroht. Weitere Informationen werden zum Schutz der Personen nicht veröffentlicht.
Quelle: Amaro Foro -
Aufkleber der extremen Rechten an Jugendfreizeiteinrichtung
18.06.2024 Bezirk: LichtenbergAn die Fensterscheibe einer Jugendfreizeiteinrichtung wurde ein Aufkleber der extremen Rechten geklebt. Dieser richtet sich gegen die Grünen und titelt den extrem rechten Kampfbegriff: "Volksverrat".
Quelle: Lichtenberger Register -
Aufkleber des "III. Weg" in Spindlersfeld
18.06.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Rudower Str. wurden ca. 10 rassistische Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Weißensee
18.06.2024 Bezirk: PankowAn der Bushaltstelle Hansastr./Buschallee wurde ein Aufkleber, der sich gegen Antifaschismus richtete, entdeckt und entfernt. Der Slogan war "FCK Antifa".
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Extrem rechte Aufkleber in Kaulsdorf
18.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Bushaltestelle S-Bahnhof Kaulsdorf wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber mit der Aufschrift "I (Herz) NS" sowie ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechter Aufkleber in Marzahn-Nord
18.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Tramhaltestelle Ahrensfelde/ Stadtgrenze wurde ein Aufkleber aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Hakenkreuz u.a. in Marzahn-Süd
18.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Bushaltestelle Betriebsbahnhof Marzahn wurde ein Hakenkreuz entdeckt und entfernt.
In Alt-Marzahn wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber, der im Zusammenhang mit der extrem rechten Kampagne "Stolzmonat" stand, entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
LGBTIQ*-feindliche Aufkleber in Prenzlauer Berg
18.06.2024 Bezirk: PankowIn der Rykestraße wurde ein Aufkleber mit dem Slogan #stolzmonat entdeckt und entfernt. Diese Kampagne ist eine Gegenbewegung zum Pride-Monat, bei der statt der Regenbogenfahne schwarz-rot-goldene Fahnen gezeigt werden. Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in der U3
18.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 12:45 Uhr wurde eine trans Person in der Linie U3 am Görlitzer Bahnhof, Richtung Krumme Lanke durch zwei Jugendliche massiv angeschrien und beleidigt. Da die Person Musik hörte, hatte sie es nicht gleich mitbekommen. Eine Zeugin sprach die Jugendlichen an, die Beleidigungen zu unterlassen, und wurde daraufhin selbst angeschrien und beleidigt. Die betroffene Person und die Zeugin suchten daraufhin andere Sitzplätze auf. Die Jugendlichen verließen die U-Bahn.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
LGBTIQ*-feindliche Propaganda in Wedding
18.06.2024 Bezirk: MitteAn der Ecke Müllerstraße / Schulstraße wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Propaganda vom "III. Weg" in Hellersdorf-Nord
18.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm U-Bahnhof Hellersdorf wurden drei Aufkleber entdeckt; einer stammte von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", einer hatte einen rassistischen Inhalt gegen Schwarze Menschen, ein anderer rief zu Gewalt gegen Antifaschist*innen auf.
An der Ecke Alte-Hellersdorfer Straße/ Hellersdorfer Straße und Kienberg wurden drei Plakate des "III. Weg" entdeckt und entfernt, davon hatten zwei einen rassistischen Inhalt.
An einer Graffitiwand in der Zossener Str. wurden Schriftzüge gegen Antifaschist*innen entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistische Pöbeleien gegenüber Mitarbeiterin der Partei Die Linke
18.06.2024 Bezirk: SpandauEine Frau betrat die Geschäftsstelle der Partei Die Linke in der Wilhelmstadt und äußerte sich gegenüber der Mitarbeiterin ablehnend und rassistisch zur Position der Partei zum Thema Migration und Migrant*innen. Außerdem äußerte sie Drohungen.
Quelle: DIE LINKE, Geschäftsstelle Bezirksverband Spandau -
Rassistischer Sticker an BSR-Wagen
18.06.2024 Bezirk: SpandauAn einem Müllwagen der Stadtreinigung klebte neben der Fahrertür ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versand. Der Sticker zeigt u.a. den Umriss der Insel Sylt und bezieht sich auf den Vorfall im Mai 2024, als Jugendliche in einem Club auf Sylt rassistische Parolen nach der Melodie eines Liedes von D' Agostino grölten und davon ein Handy-Video online stellten.
Quelle: Internet (X) -
Rassistisches Lied in Lichtenberger Sportstudio
18.06.2024 Bezirk: LichtenbergIn einem Sportstudio in Lichtenberg wurde ein Lied eines extrem rechten Musikers gespielt. Der Songtitel nahm Bezug auf die rassistische Umdeutung des L'amour-Toujours-Titels. Auf die Bitte einer besuchenden Person wurde das Lied abgebrochen.
Quelle: Lichtenberger Register -
Schriftzüge gegen Antifaschist*innen in Oberschöneweide
18.06.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem Kranbahnplatz wurden zwei Schriftzüge gegen Antifaschist*innen entdeckt ("FCK AFA" und "Linke Faschos").
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Strukturelle Benachteiligung bei der Kita-Suche
18.06.2024 Bezirk: BerlinweitEs fand eine antiziganistische strukturelle Benachteiligung im Bereich der Leistungsverweigerung statt. Weitere Informationen liegen vor, werden jedoch zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht.
Quelle: Amaro Foro-DOSTA -
Strukturelle Diskriminierung am Neuköllner Wohnungsmarkt
18.06.2024 Bezirk: NeuköllnEine Frau in Neukölln wurde auf dem Wohnungsmarkt strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine Diskriminierung anhand der sexuellen Identität. Zusätzlich kam es zu einer beleidigenden Aussage.
Quelle: Fair mieten – Fair wohnen -
Verschwörungsideologische Propaganda im Hansaviertel
18.06.2024 Bezirk: MitteAuf einen Mülleimer in der Straße Siegmunds Hof im Hansaviertel wurde das Symbol der Gruppe "Studenten stehen auf" gesprüht. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in Texten der Gruppe wird die Zeit des Nationalsozialismus und der Shoa relativiert.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Von Neonazis massiv bedroht und bestohlen
18.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn Marzahn wurde am Abend eine Personengruppe durch vier Neonazis gezielt eingeschüchtert, bedroht und bestohlen. Die jugendliche Neonazigruppe war vermummt sowie mit Pfefferspray und Protektorenhandschuhen bewaffnet. Sie drängten die Betroffenen in eine Ecke und forderten sie auf, ihre Taschen auszuhändigen, um diese durchsuchen zu können. Dabei entwendeten sie mehrere Aufkleber, die Aufdrucke gegen Rechts beinhalteten. Danach entfernten sich die Täter mit den geraubten Gegenständen.
Quelle: Augenzeug*in -
Abgerissene Plakate zu den "Queeren Aktionswochen"
17.06.2024 Bezirk: LichtenbergAm S-Bahnhof Karlshorst und in der Gundelfinger Str. wurden die Plakate zu den Lichtenberger "Queeren Aktionswochen" mutwillig abgerissen und zerstört. Die "Queeren Aktionswochen" dienen auch dazu, der steigenden LGBTIQ*-Feindlichkeit im Bezirk etwas entgegenzusetzen.
Quelle: Lichtenberger Register -
Antifeministischer Aufkleber am Breitscheidplatz
17.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Breitscheidplatz wurde ein antifeministischer Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich gegen gendergerechte Sprache richtete.
Quelle: Register CW via Instagram -
Antisemitische Propaganda in Berlin
17.06.2024 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Propaganda in Mitte
17.06.2024 Bezirk: MitteIn der Nähe der Jannowitzbrücke auf einer Bauabsperrung wurde ein Davidstern-Aufkleber übermalt und das Wort Judenhass daneben geschmiert.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln
17.06.2024 Bezirk: NeuköllnIn einem Schaufenster in Neukölln hängt ein Plakat mit einer antisemitischen Aufschrift.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
17.06.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
17.06.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
17.06.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Sticker in Laden in Kreuzberg
17.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn einem Imbiss in Kreuzberg wurde ein Sticker entdeckt, der sich positiv auf die Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 bezog.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall in Mitte
17.06.2024 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei in Schöneberg-Süd
17.06.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEine antisemitische Schmiererei mit dem Schriftzug "Israhell" wurde in der Ecke Langenscheidtstr. / Crellestr. angebracht
Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg -
Aufkleber der extremen Rechten in Pankow
17.06.2024 Bezirk: PankowIn der Hadlichstraße wurde an einem Mülleimer sowie an einer E-Zapfsäule ein Aufkleber des Neonazi-Versandhandels "Sturmzeichen" gefunden und entfernt.
Quelle: Pankower Register -
Aufkleber der "NRJ" in Baumschulenweg
17.06.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Kiefholzstr. wurde ein Aufkleber der Jugendorganisation (NRJ) der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Aufkleber des "III. Weg" in Biesdorf
17.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm S-Bahnhof Biesdorf wurden insgesamt neun Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber hatten mehrheitlich rassistische Inhalte.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber des "III. Weg" in Marzahn-Süd
17.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Ecke Allee der Kosmonauten/ Marzahner Chaussee wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief, entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber von extrem rechten Versand in Lichterfelde
17.06.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Schillerstraße und am Ostpreußendamm/Ecke Marienstraße wurden mehrere extem rechte Aufkleber entdeckt. Zwei Sticker stammen von einem extrem rechten Versandhandel. Auf einem der beiden ist die Reichsflagge, sowie die Webadresse des Versandhandels abgebildet. Ein weiterer Sticker ist von der AfD-Jugendorganisation Junge Alternative (JA). Das Bundesamt für Verfassungsschutz stuft die JA als " gesichert rechtsextremistisch" ein.
Quelle: Koordinierung der Berliner Register -
Bäume eines Gedenkorts in Moabit beschädigt
17.06.2024 Bezirk: MitteMehrere Kiefern am Gedenkort Güterbahnhof Moabit wurden beschädigt. Mit einem scharfen Werkzeug wurde die Rinde der Bäume beschädigt.
Quelle: GLEIS 69 e.V. -
Extrem rechte Aufkleber am Olympiastadion
17.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der direkten Umgebung des Olympiastadions wurden etwa 20 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese lassen sich der extrem rechten kroatischen Ultra-Gruppe "Bad Blue Boys" zurechnen. Auf den Aufklebern war die Flagge der faschistischen "Ustascha"-Diktatur abgebildet, zudem warben einzelne Aufkleber für die "HOS", einer neofaschistischen Miliz in der Tradition der Ustascha. Einige Tage zuvor hatte im Olympiastadion im Rahmen der Fußball-Europameisterschaft das Vorrunden-Spiel der kroatischen Nationalmannschaft stattgefunden.
Quelle: Register CW via Instagram -
Extrem rechte Propaganda in Hellersdorf-Nord
17.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm U-Bahnhof Hellersdorf wurde ein Aufkleber, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief, entdeckt. Zudem wurde ein weiterer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
In der Senftenberger Str. wurden an einer Skater Rampe und einem Sportplatz mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und teilweise entfernt.
An einer Graffitiwand in der Zossener Str. wurde der Schriftzug "D3W Kiez" (Der 3. Weg Kiez), sowie das Logo der Partei entdeckt und entfernt.
An der Ecke Nelly-Sachs-Str./ Naunburger Ring wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in, Senfte 10 -
Extrem rechter Aufkleber am Breitscheidplatz
17.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der direkten Umgebung des Breitscheidplatzes wurden etwa 10 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern war die Flagge der faschistischen "Ustascha"-Diktatur abgebildet. Ein weiterer Aufkleber der Ultra-Gruppe "Torcida Split" zeigte eine Konföderiertenflagge und den Slogan "white boys". Einige Tage zuvor hatte im Olympiastadion im Rahmen der Europameisterschaft das Vorrunden-Spiel der kroatischen Fußball-Nationalmannschaft stattgefunden.
Quelle: Register CW via Instagram -
Hakenkreuz in Oberschöneweide
17.06.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem Boden der Kastanienallee in der Wuhlheide wurde ein großes Hakenkreuz entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
LGBTIQ*-feindliche Aufkleber in Johannisthal
17.06.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Stubenrauchstr. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
LGBTIQ*-feindliche Propaganda bei Gedenkveranstaltung in Charlottenburg
17.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Steinplatz in Charlottenburg wurde im Rahmen des Gedenkens an den 17. Juni 1953 von Mitgliedern der extrem rechten Jungen Alternative (JA) die LGBTIQ*-feindliche "Stolzmonat"-Fahne am Gedenkstein abgelegt. Der in extrem rechten Kreisen sogenannte "Stolzmonat" ist als LGBTIQ*-feindliche Kampagne zu bewerten, wobei die entsprechende Fahne als extrem rechte Antwort auf die Regenbogenfahne der LGBTIQ*-Community herhält. In einem Post eines Bezirksverordneten der AfD Charlottenburg-Wilmersdorf auf der Social-Media-Plattform X (vormals Twitter) wurde zudem das Gedenken an den Aufstand des 17. Juni gegen den Pride-Month und das Hissen von Regenbogenflaggen in Stellung gebracht.
Quelle: Register CW -
LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber des "III. Weg" in Weißensee
17.06.2024 Bezirk: PankowIn Weißensee wurde ein Aufkleber mit dem Wortlaut "LGBTQ?" und einem QR-Code entdeckt, welcher zur Internetseite der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" führt.
Quelle: Pankower Register -
LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber und Aufkleber vom "III. Weg" in Marzahn-Mitte
17.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Tramhaltestelle S-Bahnhof Marzahn wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber, der im Zusammenhang mit der extrem rechten Kampagne "Stolzmonat" stand, entdeckt.
Im Brodowiner Ring wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in