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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitische Schmiererei in der Graefestraße

    18.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Hausfassade in der Graefestraße wurden in großen blauen Buchstaben das Wort "Hamas" geschmiert. Eine weitere gleichlautende Schmiererei in der Nähe war bereits entfernt worden.

    Die Hamas ist eine islamistische, palästinensiche Terrororganisation, die den Staat Israel bekämpft und auslöschen möchte, deren Anhänger*innen in Deutschland aggressiv gegenüber politischen Gegner*innen auftreten.

    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Schmiererei in Mitte

    18.06.2024 Bezirk: Mitte

    An die Wand einer Toilette in einem Gebäude der Humboldt-Universität am Hegelplatz wurde die Parole "From the river to the sea; Palestine will be free" geschmiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antiziganistische Bedrohung am Wohnort

    18.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einem Wohnhaus wurde seit Längerem eine Familie antiziganistisch beleidigt und bedroht. Weitere Informationen werden zum Schutz der Personen nicht veröffentlicht.

    Quelle: Amaro Foro
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Weißensee

    18.06.2024 Bezirk: Pankow

    An der Bushaltstelle Hansastr./Buschallee wurde ein Aufkleber, der sich gegen Antifaschismus richtete, entdeckt und entfernt. Der Slogan war "FCK Antifa".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechte Aufkleber in Kaulsdorf

    18.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Bushaltestelle S-Bahnhof Kaulsdorf wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber mit der Aufschrift "I (Herz) NS" sowie ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Hakenkreuz u.a. in Marzahn-Süd

    18.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Bushaltestelle Betriebsbahnhof Marzahn wurde ein Hakenkreuz entdeckt und entfernt.

    In Alt-Marzahn wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber, der im Zusammenhang mit der extrem rechten Kampagne "Stolzmonat" stand, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • LGBTIQ*-feindliche Aufkleber in Prenzlauer Berg

    18.06.2024 Bezirk: Pankow

    In der Rykestraße wurde ein Aufkleber mit dem Slogan #stolzmonat entdeckt und entfernt. Diese Kampagne ist eine Gegenbewegung zum Pride-Monat, bei der statt der Regenbogenfahne schwarz-rot-goldene Fahnen gezeigt werden. Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in der U3

    18.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 12:45 Uhr wurde eine trans Person in der Linie U3 am Görlitzer Bahnhof, Richtung Krumme Lanke durch zwei Jugendliche massiv angeschrien und beleidigt. Da die Person Musik hörte, hatte sie es nicht gleich mitbekommen. Eine Zeugin sprach die Jugendlichen an, die Beleidigungen zu unterlassen, und wurde daraufhin selbst angeschrien und beleidigt. Die betroffene Person und die Zeugin suchten daraufhin andere Sitzplätze auf. Die Jugendlichen verließen die U-Bahn.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindliche Propaganda in Wedding

    18.06.2024 Bezirk: Mitte

    An der Ecke Müllerstraße / Schulstraße wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Propaganda vom "III. Weg" in Hellersdorf-Nord

    18.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Hellersdorf wurden drei Aufkleber entdeckt; einer stammte von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", einer hatte einen rassistischen Inhalt gegen Schwarze Menschen, ein anderer rief zu Gewalt gegen Antifaschist*innen auf.

    An der Ecke Alte-Hellersdorfer Straße/ Hellersdorfer Straße und Kienberg wurden drei Plakate des "III. Weg" entdeckt und entfernt, davon hatten zwei einen rassistischen Inhalt.

    An einer Graffitiwand in der Zossener Str. wurden Schriftzüge gegen Antifaschist*innen entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Pöbeleien gegenüber Mitarbeiterin der Partei Die Linke

    18.06.2024 Bezirk: Spandau

    Eine Frau betrat die Geschäftsstelle der Partei Die Linke in der Wilhelmstadt und äußerte sich gegenüber der Mitarbeiterin ablehnend und rassistisch zur Position der Partei zum Thema Migration und Migrant*innen. Außerdem äußerte sie Drohungen.

    Quelle: DIE LINKE, Geschäftsstelle Bezirksverband Spandau
  • Rassistischer Sticker an BSR-Wagen

    18.06.2024 Bezirk: Spandau

    An einem Müllwagen der Stadtreinigung klebte neben der Fahrertür ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versand. Der Sticker zeigt u.a. den Umriss der Insel Sylt und bezieht sich auf den Vorfall im Mai 2024, als Jugendliche in einem Club auf Sylt rassistische Parolen nach der Melodie eines Liedes von D' Agostino grölten und davon ein Handy-Video online stellten.

    Quelle: Internet (X)
  • Rassistisches Lied in Lichtenberger Sportstudio

    18.06.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In einem Sportstudio in Lichtenberg wurde ein Lied eines extrem rechten Musikers gespielt. Der Songtitel nahm Bezug auf die rassistische Umdeutung des L'amour-Toujours-Titels. Auf die Bitte einer besuchenden Person wurde das Lied abgebrochen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Strukturelle Benachteiligung bei der Kita-Suche

    18.06.2024 Bezirk: Berlinweit

    Es fand eine antiziganistische strukturelle Benachteiligung im Bereich der Leistungsverweigerung statt. Weitere Informationen liegen vor, werden jedoch zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht.

    Quelle: Amaro Foro-DOSTA
  • Strukturelle Diskriminierung am Neuköllner Wohnungsmarkt

    18.06.2024 Bezirk: Neukölln

    Eine Frau in Neukölln wurde auf dem Wohnungsmarkt strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine Diskriminierung anhand der sexuellen Identität. Zusätzlich kam es zu einer beleidigenden Aussage.

    Quelle: Fair mieten – Fair wohnen
  • Verschwörungsideologische Propaganda im Hansaviertel

    18.06.2024 Bezirk: Mitte

    Auf einen Mülleimer in der Straße Siegmunds Hof im Hansaviertel wurde das Symbol der Gruppe "Studenten stehen auf" gesprüht. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in Texten der Gruppe wird die Zeit des Nationalsozialismus und der Shoa relativiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Von Neonazis massiv bedroht und bestohlen

    18.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In Marzahn wurde am Abend eine Personengruppe durch vier Neonazis gezielt eingeschüchtert, bedroht und bestohlen. Die jugendliche Neonazigruppe war vermummt sowie mit Pfefferspray und Protektorenhandschuhen bewaffnet. Sie drängten die Betroffenen in eine Ecke und forderten sie auf, ihre Taschen auszuhändigen, um diese durchsuchen zu können. Dabei entwendeten sie mehrere Aufkleber, die Aufdrucke gegen Rechts beinhalteten. Danach entfernten sich die Täter mit den geraubten Gegenständen.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Abgerissene Plakate zu den "Queeren Aktionswochen"

    17.06.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Am S-Bahnhof Karlshorst und in der Gundelfinger Str. wurden die Plakate zu den Lichtenberger "Queeren Aktionswochen" mutwillig abgerissen und zerstört. Die "Queeren Aktionswochen" dienen auch dazu, der steigenden LGBTIQ*-Feindlichkeit im Bezirk etwas entgegenzusetzen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische Propaganda in Mitte

    17.06.2024 Bezirk: Mitte

    In der Nähe der Jannowitzbrücke auf einer Bauabsperrung wurde ein Davidstern-Aufkleber übermalt und das Wort Judenhass daneben geschmiert.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Aufkleber der extremen Rechten in Pankow

    17.06.2024 Bezirk: Pankow

    In der Hadlichstraße wurde an einem Mülleimer sowie an einer E-Zapfsäule ein Aufkleber des Neonazi-Versandhandels "Sturmzeichen" gefunden und entfernt.

    Quelle: Pankower Register
  • Aufkleber der "NRJ" in Baumschulenweg

    17.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Kiefholzstr. wurde ein Aufkleber der Jugendorganisation (NRJ) der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Aufkleber des "III. Weg" in Biesdorf

    17.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am S-Bahnhof Biesdorf wurden insgesamt neun Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber hatten mehrheitlich rassistische Inhalte.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Aufkleber des "III. Weg" in Marzahn-Süd

    17.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Ecke Allee der Kosmonauten/ Marzahner Chaussee wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief, entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Aufkleber von extrem rechten Versand in Lichterfelde

    17.06.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Schillerstraße und am Ostpreußendamm/Ecke Marienstraße wurden mehrere extem rechte Aufkleber entdeckt. Zwei Sticker stammen von einem extrem rechten Versandhandel. Auf einem der beiden ist die Reichsflagge, sowie die Webadresse des Versandhandels abgebildet. Ein weiterer Sticker ist von der AfD-Jugendorganisation Junge Alternative (JA). Das Bundesamt für Verfassungsschutz stuft die JA als " gesichert rechtsextremistisch" ein.

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register
  • Extrem rechte Aufkleber am Olympiastadion

    17.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der direkten Umgebung des Olympiastadions wurden etwa 20 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese lassen sich der extrem rechten kroatischen Ultra-Gruppe "Bad Blue Boys" zurechnen. Auf den Aufklebern war die Flagge der faschistischen "Ustascha"-Diktatur abgebildet, zudem warben einzelne Aufkleber für die "HOS", einer neofaschistischen Miliz in der Tradition der Ustascha. Einige Tage zuvor hatte im Olympiastadion im Rahmen der Fußball-Europameisterschaft das Vorrunden-Spiel der kroatischen Nationalmannschaft stattgefunden.

    Quelle: Register CW via Instagram
  • Extrem rechte Propaganda in Hellersdorf-Nord

    17.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Hellersdorf wurde ein Aufkleber, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief, entdeckt. Zudem wurde ein weiterer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.

    In der Senftenberger Str. wurden an einer Skater Rampe und einem Sportplatz mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und teilweise entfernt.

    An einer Graffitiwand in der Zossener Str. wurde der Schriftzug "D3W Kiez" (Der 3. Weg Kiez), sowie das Logo der Partei entdeckt und entfernt.

    An der Ecke Nelly-Sachs-Str./ Naunburger Ring wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in, Senfte 10
  • Extrem rechter Aufkleber am Breitscheidplatz

    17.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der direkten Umgebung des Breitscheidplatzes wurden etwa 10 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern war die Flagge der faschistischen "Ustascha"-Diktatur abgebildet. Ein weiterer Aufkleber der Ultra-Gruppe "Torcida Split" zeigte eine Konföderiertenflagge und den Slogan "white boys". Einige Tage zuvor hatte im Olympiastadion im Rahmen der Europameisterschaft das Vorrunden-Spiel der kroatischen Fußball-Nationalmannschaft stattgefunden.

    Quelle: Register CW via Instagram
  • LGBTIQ*-feindliche Aufkleber in Johannisthal

    17.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Stubenrauchstr. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • LGBTIQ*-feindliche Propaganda bei Gedenkveranstaltung in Charlottenburg

    17.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Steinplatz in Charlottenburg wurde im Rahmen des Gedenkens an den 17. Juni 1953 von Mitgliedern der extrem rechten Jungen Alternative (JA) die LGBTIQ*-feindliche "Stolzmonat"-Fahne am Gedenkstein abgelegt. Der in extrem rechten Kreisen sogenannte "Stolzmonat" ist als LGBTIQ*-feindliche Kampagne zu bewerten, wobei die entsprechende Fahne als extrem rechte Antwort auf die Regenbogenfahne der LGBTIQ*-Community herhält. In einem Post eines Bezirksverordneten der AfD Charlottenburg-Wilmersdorf auf der Social-Media-Plattform X (vormals Twitter) wurde zudem das Gedenken an den Aufstand des 17. Juni gegen den Pride-Month und das Hissen von Regenbogenflaggen in Stellung gebracht.

    Quelle: Register CW
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