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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitischer Spruch in der Kreutzigerstraße

    25.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Kreutzigerstraße wurde der auf dem Gehweg gesprühte Spruch "Fuck Hamas" von einer anderen Person abgeändert in "Fuck Israhell". Die antisemitische Schmiererei wurde von Anwohner*innen entfernt.

    Quelle: Regsister FK
  • Antisemitische Schmiererei in der Nähe des Rathaus Schöneberg

    25.06.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Eine antisemitische Schmiererei wurde an einen Mülleimer in der Nähe des Rathaus Schöneberg angebracht. Ein Hakenkreuz wurde neben den Schriftzug "Freedom fighter from jews" in einen Mülleimer eingekratzt.

    Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Aufkleber der extremen Rechten in Britz

    25.06.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung des Priesterweges in Neukölln-Britz wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt. Neben einem LGBTIQ*-feindlichen Sticker der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" wurden Aufkleber von der "Identitären Bewegung" und von der "NRJ" (Jugendorganisation "Der III. Weg") gesichtet.

    Quelle: Register Neukölln
  • Aufkleber des "III. Weg" in Biesdorf

    25.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Ecke Elisabethstraße/ Rotraudstraße wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Drohanrufe gegen Gemeinschaftsunterkunft

    25.06.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Gemeinschaftunterkunft in der Wollenberger Str. wurde mehrfach angerufen. Dabei spielte der/die Anrufer*in einen Song mit dem Titel: "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus". Dies ist als rassistischer Einschüchterungsversuch gegen die Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen der Gemeinschaftsunterkunft zu bewerten.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Marzahn-Süd

    25.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Nachmittag wurden auf dem Helene-Weigel-Platz ein rassistischer sowie ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.

    Im Springpfuhlpark wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.

    An der Ecke Poelchaustraße/ Mutzaner Ring wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Hiervon war einer LGBTIQ*-feindlich.

    In der Eisenacher Str. wurden sechs extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie richteten sich mehrheitlich gegen Antifaschist*innen. Auf einem Aufkleber war eine "Schwarze Sonne" abgebildet.

    Am Abend wurden auf dem Helene-Weigel-Platz erneut zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer davon richtete sich in rassistischer Weise gegen Geflüchtete.

    Am Abend wurden erneut im Mutzaner Ring drei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechter Aufkleber am Eastgate

    25.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Einkaufszentrum Eastgate in Marzahn wurde ein extrem rechter Aufkleber aus einem Neonaziversandhandel entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechter Aufkleber u.a. in Niederschöneweide

    25.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Hartriegelstr. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der für "Die Heimat" geworben hat.

    Am Ufer der Spree in der Nähe des Kaiserstegs wurde an einem Mülleimer der Schriftzug "FCK AFA" entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "III. Weg" und antifeministischer Aufkleber in Weißensee

    25.06.2024 Bezirk: Pankow

    Zwei Aufkleber wurden an der Ecke Berliner Allee/Wehlener Str. gefunden. Der erste ist von der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" und sagt "Führt eure Körper Hart-Sauber-Gesund" und der zweite sagt "Gendern wird nix ändern" mit dem Zeichen *.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • LGBTIQ*-feindliches Graffiti in Französisch Buchholz

    25.06.2024 Bezirk: Pankow

    In der Grafitti-Halle im Rosenthaler Weg wurde ein riesiges Grafitti mit der Aufschrift "Stolz statt Stolz" gefunden. Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.

    Es wurde dort zudem ein Sticker eines extrem rechten Online-Versandhandels mit der Aufschrift "Lesen Lieben Kämpfen" entdeckt und entfernt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Neonazi-Aufkleber in Frohnau

    25.06.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Am Zeltinger Platz und am Ludolfinger Platz in Frohnau wurden elf Neonazi-Aufkleber bemerkt und entfernt. Sie machten Werbung für die Neonazikleinstpartei "Der III. Weg", die NPD-Zeitung "Deutsche Stimme" (DS) und "Die Heimat" (ehemals NPD). Sie richteten sich außerdem pauschal gegen den Islam.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Queerfeindlicher Angriff in Britz

    25.06.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Hannemannstraße in Britz wurde eine Person aus queerfeindlicher Motivation angegriffen. Die betroffene Person lief auf dem Gehweg, als ihr zwei Jugendliche (ca. 13 und 15 Jahre) auf einem E-Scooter entgegen kamen. Auf Höhe der Person, riefen sie etwas Unverständliches. Die betroffene Person konnte nur das "Schwuchtel" am Ende heraushören. Kurz darauf landete etwas Flüssigkeit im Gesicht/am Ohr der Person. Beim Abwischen stellte sie fest, dass es Spucke war. Die beiden Jugendlichen waren auf dem Roller so schnell weg, dass die betroffene Person gar nicht reagieren konnte.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Bedrohung im Mitte

    25.06.2024 Bezirk: Mitte

    Im Bezirk Mitte kam es zu einer rassistischen Bedrohung. Zum Schutz der Betroffenen werden keine Details veröffentlicht.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische Beiträge in Facebook-Gruppe "Unser Heiligensee"

    25.06.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Mitglieder der Facebook-Gruppe "Unser Heiligensee" äußerten sich in den Kommentaren rassistisch. Eine Person teilte ein Foto eines nackten schwarzen Mannes, der in Reinickendorf auf einen Bus kletterte und empörte sich über die Bedrohungslage, die dadurch von ihm ausgegangen sei. Andere Nutzer*innen teilten Affenvergleiche und riefen mit Äußerungen wie "Der Schmutz muss weg!" und "Wie eine Pinata sollte man den da runterhauen!" zu Gewalt gegen Schwarze Menschen auf. Sie unterstellten dem Mann eine Migrationsgeschichte und riefen dazu auf, ihn abzuschieben. Ein Nutzer stellte Geflüchtete pauschal als Bedrohung dar und bezeichnete mit ironisch als "Fachkräfte". Damit griff er eine in extrem rechten Kreisen beliebte Sprachstrategie auf. In einem anderen Beitrag wurde die zunehmende Vielfalt in Heiligensee beklagt und Transpersonen lächerlich gemacht. Andere Mitglieder der Gruppe kritisierten die rassistischen Beiträge und die fehlende Empathie für die offensichtliche psychische Krise des Mannes. Im Laufe des Tages wurden einige der Kommentare gelöscht. Andere Kommentare, die von Nutzer*innen als rassistisch wahrgenommen wurden, ließen die Moderator*innen mit Verweis auf die Meinungsfreiheit stehen. Mehrere Personen, die die Moderation kritisiert hatten, wurden aus der Gruppe ausgeschlossen.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Propaganda in Wedding

    25.06.2024 Bezirk: Mitte

    Am S-Bahnhof Wedding wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Jungen Alternative" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber hatte die Aufschrift "Generation Deutschland". Handschriftlich war er zusätzlich mit dem Schriftzug "Asylanten abschieben" versehen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Bedrohung in Mitte

    24.06.2024 Bezirk: Mitte

    Als eine Mitarbeiterin einer Universität, die an ihrem Rucksack eine Stoffschleife zur Erinnerung an die Geiseln des 7. Oktobers trug, auf dem Campus einen antisemitischen Aufkleber entfernte, blieb ein Mann neben ihr stehen, schüttelte den Kopf und machte „tss“. Nachdem sie Geste und Geräusch des Mannes wiederholte, sagte er „Dich werden wir kriegen, you’re sick“.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Parole in der Skalitzer Straße

    24.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einer Eisdiele in der Skalitzer Straße stand gegen 21:15 Uhr eine überwiegend mit Palitüchern bekleidete Gruppe junger Leute. Beim Verlassen der Eisdiele drängelte sich ein junger Mann an den in der Schlange Wartenden vorbei. Eine dort Wartende macht ihn auf den separaten Ausgang aufmerksam, worauf dieser sie mit "Free Palestine" anschrie. Eine weitere Person aus der Gruppe ergänzt: "From the river to the see". Niemand reagiert darauf.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Sachbeschädigung einer Gedenktafel im Hansaviertel

    24.06.2024 Bezirk: Mitte

    Am U-Bahnhof Hansaplatz wurde eine Gedenktafel zerstört, die an ermordete Juden und Jüdinnen erinnerte. In die aus Verbundglas gefertigte Tafel “Fenster der Erinnerung” waren 1.030 Namen von Opfern eingelassen, die im Hansaviertel lebten und zwischen 1941 und 1944 deportiert wurden. Die Gedenktafel ist 2014 von Katja van Dyck-Taras als Kunstwerk gestaltet und 2018 in einer qualitativ besseren Version erneuert worden.

    Quelle: Bürgerverein Hansaviertel, Verein "Sie waren Nachbarn"
  • Aufkleber der extremen Rechten in Fennpfuhl

    24.06.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Rudolf-Seiffert-Str. wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt. Dieser richtet sich gegen die Antifa als politischen Gegner der extremen Rechten.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Diffamierung von SPD-Politiker als linksextrem

    24.06.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Der AfD-Bezirksverband Reinickendorf veröffentlichte auf Facebook einen Beitrag, der als Diskreditierungsversuch gegen einen SPD-Kreisvorsitzenden gewertet werden kann. Anlass war eine Protestkundgebung gegen eine AfD-Veranstaltung in Wittenau. In dem Beitrag wurde ein Bild geteilt, auf dem der Politiker zu sehen ist – in unmittelbarer Nähe zu einer Antifa-Fahne, die rot eingekreist wurde. Zusätzlich setzte die AfD das Bild in einen Kontext, der als manipulativ wahrgenommen werden kann. Neben dem Foto war ein Screenshot von Online-Beiträgen eines Fake-Accounts abgebildet, in denen Polizisten als „Schweine“ bezeichnet wurden. Obwohl dieser Account in keinem Zusammenhang mit der Protestkundgebung stand, wurde durch die Verknüpfung der Eindruck erweckt, der Bezirkspolitiker würde die Positionen des Fake-Accounts teilen. Begleitet wurde das Bild von der Aufforderung an die SPD, sich „klar und unmissverständlich von der Antifa zu distanzieren“. Diese Strategie zielt darauf ab, demokratisch engagierte Akteure durch bloße räumliche Nähe zu einer bestimmten Symbolik zu diskreditieren. Dieser Vorfall erinnert an ein bekanntes Muster der neuen Rechten: Sie versucht, politisch Andersdenkende zu delegitimieren, indem sie ihnen Extremismus unterstellt.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Extrem rechte Aufkleber in Biesdorf

    24.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Nahe des S-Bahnhof Biesdorf wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief.

    In der Marchwitzstraße am Bürgerhaus wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Aufkleber in Hellersdorf-Nord

    24.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Blumenladen am U-Bahnhof Hellersdorf wurden fünf extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Davon stammten zwei Aufkleber von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", zwei Aufkleber riefen zu Gewalt gegen Antifaschist*innen auf und ein Aufkleber war LGBTIQ*-feindlich.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    24.06.2024 Bezirk: Mitte

    In der Hannah-Arendt-Straße in Mitte, gegenüber des Denkmals für die ermordeten Juden Europas wurde ein Aufkleber mit einem Keltenkreuz und einem durchgestrichen Hammer und Sichel-Symbol entdeckt und entfernt. Außerdem war ein ein Symbol der polnischen Widerstandsbewegung gegen die deutsche Besatzung abgebildet. Der Aufkleber hatte wahrscheinlich einen Fußball-Bezug.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter Aufkleber am Zoologischen Garten

    24.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Zoologischen Garten auf dem Hardenbergplatz wurde an einer Telefonzelle ein Aufkleber eines österreichischen Fußballvereins mit der Aufschrift "Support your local anti-antifa!" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Hakenkreuz in Plänterwald

    24.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Galileistr./ Am Plänterwald wurde an einem Stromkasten ein Hakenkreuz entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Holocaust-Relativierung bei Versammlungsanmeldung

    24.06.2024 Bezirk: Mitte

    Eine propalästinensische Demonstration am 29.06.2024 durch den Wedding wurde bei der Berliner Versammlungsbehörde unter dem Titel angekündigt: "Stoppt den laufenden Holocaust der Palästinenser." Die Behörde genehmigte die Demonstration und veröffentlichte zunächst auch den volksverhetzenden Titel auf der offiziellen Webseite der Versammlungsbehörde, obwohl dieser eine strafrechtsrelevante Holocaust-Relativierung darstellt. Erst nach Medienberichten wurde auf der Webseite der Titel der Veranstaltungsankündigung geändert.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Tagesspiegel vom 24.06.2024
  • LGBTIQ*-feindliche Aufkleber in Adlershof

    24.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Dörpfeldstr. wurden drei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber nahmen Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren. Die Aufkleber stammten von der extrem rechten Jungen Alternativen (JA).

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber am S-Bahnhof Buch

    24.06.2024 Bezirk: Pankow

    An einem Werbeplakat am S-Bahnhof Buch wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months im Juni durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*-Personen zu delegitimieren.

    Quelle: Pankower Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber an Jugendverkehrsschule Prenzlauer Berg

    24.06.2024 Bezirk: Pankow

    Am Eingang der Jugendverkehrsschule Prenzlauer Berg wurde an einem Geländer ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt, der folgenden Wortlaut enthält: "HOMOPROPAGANDA STOPPEN!". Auf dem Aufkleber ist außerdem eine Familie angedeutet, die sich aus Mann und Frau sowie drei Kindern zusammensetzt und einen Regenschirm hält, auf dem das Logo vom "III. Weg" zu sehen ist, der als vermeintlicher Schutz vor dienen soll. Der Aufkleber wurde entfernt.

    In der Thomas-Mann-Straße wurden zudem zwei weitere Aufkleber von „Der III. Weg“ entdeckt. Auf dem ersten steht „Antifa-Banden zerschlagen“.

    Auf dem zweiten Aufkleber steht: "Härtere Strafen für Kinderschänder!"

    Sexueller Missbrauch an Kindern ist ein emotional und moralisch aufgeladenes Thema, das in den Sozialen Netzwerken (und nicht nur dort) immer wieder zu heftigen Diskussionen führt. Viele dieser Diskussionen werden frei von rationalen Argumenten geführt – eine Möglichkeit für organisierte für Neonazis, um dieses Thema ideologisch zu instrumentalisieren. Schnell werden Forderungen von Neonazis wie "Todesstrafe für Kinderschänder" – in Deutschland eine verfassungswidrige Forderung – oder "Keine Gnade für Kinderschänder" geliked, weil sie in hitzig geführten Diskussionen als nahezu logische Konsequenz dargestellt werden.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
  • Mann mit Hakenkreuz-Tattoo in Neu-Hohenschönhausen

    24.06.2024 Bezirk: Lichtenberg

    An der Haltestelle Zingster Straße liefen gegen 15:45 Uhr zwei Personen mit einer Musikanlage vorbei, aus der lauter Rechtsrock zu hören war. Ein Mann trug dabei kein T-Shirt, sodass ein großes Hakenkreuz-Tattoo auf der Brust und auf dem Rücken eine große schwarze Sonne zu sehen war. Das aggressive Auftreten und die Tätowierung der Männer hatte eine bedrohliche Wirkung auf die Passant*innen.

    Quelle: Lichtenbeger Register
  • Propaganda des "III. Weg" in Hellersdorf-Süd

    24.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Kienberg wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    An einem Supermarkt am U-Bahnhof Kaulsdorf Nord wurde der Schriftzug "D3W" (Der 3. Weg) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Bedrohung in Spindlersfeld

    24.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Tram in der Nähe des Köllnischen Platzes kam es zu einer rassistischen Bedrohung. Dabei wurde eine Person von einem Mann mehrfach angebrüllt: "Wir sprechen hier deutsch. Sprich deutsch.", "Deswegen wähle ich die AfD. Bald seid ihr endlich weg.", "Du bist bald weg. Ich freu mich, wenn ihr bald weg seid.". Dabei machte der Mann mit dem Finger eine Geste, die als Kehle durchschneiden interpretiert wurde, und kam bedrohlich mit einem Bier in der Hand auf die betroffene Person zu. Andere Fahrgäste versuchten, den Mann zu beruhigen.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Propaganda in Mitte

    24.06.2024 Bezirk: Mitte

    Am Alexanderplatz wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Bitte flüchten sie weiter! Hier gibt es nichts zu wohnen! Refugees not welcome!" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
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