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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Lebensrune in der Altstadt Spandau

    16.10.2024 Bezirk: Spandau

    Im Durchgang unter der Charlottenbrücke wurde eine sogenannte Lebensrune an die Wand gesprüht. Sie überdeckt dort einen linken Slogan. Diese Rune wird häufig von Neonazis verwendet. Mehr Informationen dazu in unserem Glossar.

    Quelle: Register Spandau
  • Neonazipropaganda in Marzahn-Süd

    16.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An einem Imbiss in der Allee der Kosmonauten wurde eine Schmiererei mit dem Wortlaut "D3W NRJ" (=Der III. Weg und deren Jugendorganisation NRJ) entdeckt und entfernt.

    Vor einem Supermarkt am Prötzeler Ring wurde ein Aufkleber der extrem rechten Stolzmonat-Kampagne entdeckt.

    Vor einem Supermarkt in der Allee der Kosmonauten wurden Aufkleber aus einem Neonaziversand entdeckt, u.a. mit dem Motiv der "Schwarzen Sonne".

    Am Blumberger Damm und in der Geißenweide wurden weitere Neonaziaufkleber aus einschlägig bekannten Versandhandlungen entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Aufkleber in Niederschöneweide

    16.10.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Spreestr. wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Zwei weitere rassistische Aufkleber mit demselben Inhalt, sowie vier Aufkleber mit der Aufschrift "Support your local Anti Antifa", sowie ein gleichlautender Schriftzug wurden an den Scheiben der Geschäftsstelle der Grünen in der Schnellerstr. entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Beleidigung in Fitness-Center Frankfurter Allee

    16.10.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 18:30 Uhr besuchten zwei Frauen einen Kurs in einem Fitness-Center in der Frankfurter Allee. Die Rezeptionsmitarbeiterin suchte die Namen im Computer. Bei der deutschen Frau wurde keine Bemerkung gemacht. Bei der Suche nach dem zweiten Namen, äußerste die Mitarbeiterin "Ching Chang Chong". Das Mitglied wies darauf hin, dass sie diese rassistische Beleidigung nicht noch einmal hören möchte. Die Mitarbeiterin entschuldigte sich nicht, stattdessen folgte ein ähnliche Beleidigung.

    Quelle: Berliner Register
  • Sticker gegen politische Gegnerschaft

    16.10.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Nahe dem Ringcenter wurde gegen 8:00 Uhr ein Sticker mit der Aufschrift "Keine Toleranz - Aktivismus gegen links" mit drei durchgestrichenen Symbolen für Vielfältigkeit entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Strukturelle Diskriminierung am Neuköllner Wohnungsmarkt

    16.10.2024 Bezirk: Neukölln

    Eine Person in Neukölln wurde auf dem Wohnungsmarkt im bestehenden Wohnverhältnis strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine behindertenfeindliche Diskriminierung. Zusätzlich kam es zu einer Sachbeschädigung.

    Quelle: Fair mieten – Fair wohnen
  • Verschwörungsideologische Aufkleber in Charlottenburg

    16.10.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Lewishamstraße wurden mehrere Aufkleber einer verschwörungsideologischen Gruppierung, die sich "Weiße Rose/White Rose" nennt, entdeckt und entfernt. Die Gruppierung relativiert den Nationalsozialismus, da sie den Nationalsozialismus mit den Maßnahmen zur Eindämmung von Covid19 gleichsetzt und sich selbst mit der Widerstandsgruppe "Weiße Rose" vergleicht.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Antiziganismus im Jobcenter

    15.10.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es kam zu einer antiziganistischen Abwertung durch eine Mitarbeiterin des Jobcenters. Weitere Informationen werden zum Schutz der Personen nicht veröffentlicht.

    Quelle: Amaro Foro
  • Antiziganistische Äußerung in Charlottenburg-Wilmersdorf

    15.10.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Es kommt in Charlottenburg-Wilmersdorf zu einer antiziganistischen Äußerung in einer bezirklichen Institution. Zum Schutz der Betroffenen stimmt das Datum nicht mit dem Tag des Vorfalls überein.

    Quelle: DOSTA - Dokumentationsstelle Antiziganismus / Amaro Foro
  • Aufkleber von "Der III.Weg" in Hohenschönhausen

    15.10.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Im Randowpark wurde ein Aufkleber der Jugendorganisation "NRJ" von der Neonazi-Kleinstpartei "Der III.Weg" entdeckt. Auf diesem ist zu lesen: "Hart, sauber, gesund". In der extremen Rechten gilt ein nationalistisches, rassistisches und völkisches Körperideal.

    Quelle: Gangway Hohenschönhausen
  • Aufkleber von "Der III. Weg" in Wittenau

    15.10.2024 Bezirk: Reinickendorf

    An der Bushaltestelle Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik in Wittenau wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit der Aufschrift "Umweltschutz ist auch Heimatschutz" angebracht.

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register
  • Brief mit beleidigendem und antimuslimischem Inhalt in Lichterfelde

    15.10.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Eine soziale Einrichtung erhielt einen Brief. Dieser bezog sich auf eine Veranstaltung, welche die Einrichtung mit einer weiteren Einrichtung abgehalten hatte (siehe Meldung vom 18.10.2024). Um die Mitarbeiter*innen und Besucher*innen der Einrichtung zu schützen, wurde dieser Vorfall teilweise anonymisiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail
  • Extrem rechte Propaganda in Tiergarten

    15.10.2024 Bezirk: Mitte

    In der Lützowstraße in Tiergarten wurden drei Aufkleber, die gegen Antifaschist*innen gerichtet waren, entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber war auch LGBTIQ*-feindlich.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • "III.-Weg"-Aufkleber in Alt-Marzahn

    15.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Ersatzhaltestelle Alt-Marzahn wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • "III.-Weg"-Propaganda an der Riesaer Straße

    15.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Riesaer Straße wurde ein rassistisches Plakat der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an einem Stromkasten entdeckt und entfernt. In der Louis-Lewin-Straße Ecke Riesaer Straße wurden außerdem mehrere neonazistische Aufkleber, u.a. vom "III. Weg", entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Pöbelei in Gesundbrunnen

    15.10.2024 Bezirk: Mitte

    Im Rahmen der BSR-Kieztage wurden Bürger*innen in der Feldstraße in Gesundbrunnen über Veranstaltungen informiert und gefragt, was der Bezirk tun könne, um die Kieze sauberer zu halten. Ein älterer Mann antwortete auf die Frage mit: "Alle Ausländer raus". Diese Aussage wiederholte er mehrfach und sagte, dass es dreckiger geworden sei, seitdem durch "den Bezirk" immer mehr "Ausländer geholt werden".

    Quelle: Büro für Bürger*innenbeteiligung Mitte
  • Rassistischer Angriff in Neukölln

    15.10.2024 Bezirk: Neukölln

    Es ereignete sich ein rassistischer Angriff in Neukölln. Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund mangelnder Informationen nicht mit dem Vorfallsdatum überein.

    Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin, Schriftliche Anfrage, Drucksache 19 / 21617
  • Rassistischer Angriff in Steglitz-Zehlendorf

    15.10.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Es ereignete sich ein rassistischer Angriff. Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund mangelnder Informationen nicht mit dem Vorfallsdatum überein.

    Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin, Schriftliche Anfrage, Drucksache 19 / 21617
  • Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin

    14.10.2024 Bezirk: Berlinweit
    Unter einem Twitter-Beitrag erhielt eine jüdische Organisation einen Kommentar, der suggeriert, dass Jüdinnen_Juden Medien zur manipulativ einsetzen.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Aufkleber von "Der III. Weg" am S-Bahnhof Lichtenberg

    14.10.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Am S-Bahnhof Lichtenberg wurden zwei Aufkleber der "AG Körper und Geist" der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesehen und entfernt. Darauf ist zu lesen: "Führt euren Körper. Hart. Sauber. Gesund."

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber im Möllentordamm

    14.10.2024 Bezirk: Spandau

    Im Ortsteil Spandau wurden zwei Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels überklebt. Beide nahmen Bezug auf die Covid-Pandemie und stellten die Impfungen als Menschenversuche dar.

    Quelle: Register Spandau
  • Extrem rechte Propaganda am Ostkreuz, angebracht durch vermummte Neonazis, und Stickert im Kiez am Wismarplatz

    14.10.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 20:15 Uhr wurden am Ostkreuz neben dem Park vier vermummte junge Neonazis beobachtet, die Sticker eines extrem rechten Onlinehandels verklebten, u. a. mit der Aufschrift "Es gibt nur zwei Geschlechter".

    Ein Sticker der extrem rechten "Jungen Alternative" wurde im Bereich der Kreuzung Scharnweberstraße und Jungstraße entfernt. Er bezog sich inhaltlich auf die Solidarität mit den Bauernprotesten und enthielt das JA-Logo.

    Quelle: Berliner Register, Bürger*innenmeldung
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