Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

Zu Vorfalls-Liste springen

Vorfälle Filtern

von:
bis:
Volltext-Suche
Filter zurücksetzen
Zurück zu Vorfalls-Filter springen

Weitere Links

Glossar
  • Strukturelle Diskriminierung am Neuköllner Wohnungsmarkt

    18.06.2024 Bezirk: Neukölln

    Eine Frau in Neukölln wurde auf dem Wohnungsmarkt strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine Diskriminierung anhand der sexuellen Identität. Zusätzlich kam es zu einer beleidigenden Aussage.

    Quelle: Fair mieten – Fair wohnen
  • Verschwörungsideologische Propaganda im Hansaviertel

    18.06.2024 Bezirk: Mitte

    Auf einen Mülleimer in der Straße Siegmunds Hof im Hansaviertel wurde das Symbol der Gruppe "Studenten stehen auf" gesprüht. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in Texten der Gruppe wird die Zeit des Nationalsozialismus und der Shoa relativiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Von Neonazis massiv bedroht und bestohlen

    18.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In Marzahn wurde am Abend eine Personengruppe durch vier Neonazis gezielt eingeschüchtert, bedroht und bestohlen. Die jugendliche Neonazigruppe war vermummt sowie mit Pfefferspray und Protektorenhandschuhen bewaffnet. Sie drängten die Betroffenen in eine Ecke und forderten sie auf, ihre Taschen auszuhändigen, um diese durchsuchen zu können. Dabei entwendeten sie mehrere Aufkleber, die Aufdrucke gegen Rechts beinhalteten. Danach entfernten sich die Täter mit den geraubten Gegenständen.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Abgerissene Plakate zu den "Queeren Aktionswochen"

    17.06.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Am S-Bahnhof Karlshorst und in der Gundelfinger Str. wurden die Plakate zu den Lichtenberger "Queeren Aktionswochen" mutwillig abgerissen und zerstört. Die "Queeren Aktionswochen" dienen auch dazu, der steigenden LGBTIQ*-Feindlichkeit im Bezirk etwas entgegenzusetzen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische Propaganda in Mitte

    17.06.2024 Bezirk: Mitte

    In der Nähe der Jannowitzbrücke auf einer Bauabsperrung wurde ein Davidstern-Aufkleber übermalt und das Wort Judenhass daneben geschmiert.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Aufkleber der extremen Rechten in Pankow

    17.06.2024 Bezirk: Pankow

    In der Hadlichstraße wurde an einem Mülleimer sowie an einer E-Zapfsäule ein Aufkleber des Neonazi-Versandhandels "Sturmzeichen" gefunden und entfernt.

    Quelle: Pankower Register
  • Aufkleber der "NRJ" in Baumschulenweg

    17.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Kiefholzstr. wurde ein Aufkleber der Jugendorganisation (NRJ) der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Aufkleber des "III. Weg" in Biesdorf

    17.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am S-Bahnhof Biesdorf wurden insgesamt neun Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber hatten mehrheitlich rassistische Inhalte.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Aufkleber des "III. Weg" in Marzahn-Süd

    17.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Ecke Allee der Kosmonauten/ Marzahner Chaussee wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief, entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Aufkleber von extrem rechten Versand in Lichterfelde

    17.06.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Schillerstraße und am Ostpreußendamm/Ecke Marienstraße wurden mehrere extem rechte Aufkleber entdeckt. Zwei Sticker stammen von einem extrem rechten Versandhandel. Auf einem der beiden ist die Reichsflagge, sowie die Webadresse des Versandhandels abgebildet. Ein weiterer Sticker ist von der AfD-Jugendorganisation Junge Alternative (JA). Das Bundesamt für Verfassungsschutz stuft die JA als " gesichert rechtsextremistisch" ein.

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register
  • Extrem rechte Aufkleber am Olympiastadion

    17.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der direkten Umgebung des Olympiastadions wurden etwa 20 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese lassen sich der extrem rechten kroatischen Ultra-Gruppe "Bad Blue Boys" zurechnen. Auf den Aufklebern war die Flagge der faschistischen "Ustascha"-Diktatur abgebildet, zudem warben einzelne Aufkleber für die "HOS", einer neofaschistischen Miliz in der Tradition der Ustascha. Einige Tage zuvor hatte im Olympiastadion im Rahmen der Fußball-Europameisterschaft das Vorrunden-Spiel der kroatischen Nationalmannschaft stattgefunden.

    Quelle: Register CW via Instagram
  • Extrem rechte Propaganda in Hellersdorf-Nord

    17.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Hellersdorf wurde ein Aufkleber, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief, entdeckt. Zudem wurde ein weiterer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.

    In der Senftenberger Str. wurden an einer Skater Rampe und einem Sportplatz mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und teilweise entfernt.

    An einer Graffitiwand in der Zossener Str. wurde der Schriftzug "D3W Kiez" (Der 3. Weg Kiez), sowie das Logo der Partei entdeckt und entfernt.

    An der Ecke Nelly-Sachs-Str./ Naunburger Ring wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in, Senfte 10
  • Extrem rechter Aufkleber am Breitscheidplatz

    17.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der direkten Umgebung des Breitscheidplatzes wurden etwa 10 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern war die Flagge der faschistischen "Ustascha"-Diktatur abgebildet. Ein weiterer Aufkleber der Ultra-Gruppe "Torcida Split" zeigte eine Konföderiertenflagge und den Slogan "white boys". Einige Tage zuvor hatte im Olympiastadion im Rahmen der Europameisterschaft das Vorrunden-Spiel der kroatischen Fußball-Nationalmannschaft stattgefunden.

    Quelle: Register CW via Instagram
  • LGBTIQ*-feindliche Aufkleber in Johannisthal

    17.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Stubenrauchstr. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • LGBTIQ*-feindliche Propaganda bei Gedenkveranstaltung in Charlottenburg

    17.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Steinplatz in Charlottenburg wurde im Rahmen des Gedenkens an den 17. Juni 1953 von Mitgliedern der extrem rechten Jungen Alternative (JA) die LGBTIQ*-feindliche "Stolzmonat"-Fahne am Gedenkstein abgelegt. Der in extrem rechten Kreisen sogenannte "Stolzmonat" ist als LGBTIQ*-feindliche Kampagne zu bewerten, wobei die entsprechende Fahne als extrem rechte Antwort auf die Regenbogenfahne der LGBTIQ*-Community herhält. In einem Post eines Bezirksverordneten der AfD Charlottenburg-Wilmersdorf auf der Social-Media-Plattform X (vormals Twitter) wurde zudem das Gedenken an den Aufstand des 17. Juni gegen den Pride-Month und das Hissen von Regenbogenflaggen in Stellung gebracht.

    Quelle: Register CW
  • Plakat des "III. Weg" und extrem rechte Propaganda in Hellersdorf-Ost

    17.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Maxie-Wander-Str. wurde an einer Paketstation ein NS-verherrlichender Aufkleber mit der Aufschrift "I (Herz) NS", sowie der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.

    In der Louis-Lewin-Str. wurde ein Plakat der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Schaufenster der Geschäftsstelle von DIE LINKE bespuckt

    17.06.2024 Bezirk: Spandau

    Die Scheibe der Geschäftsstelle von DIE LINKE in der Pichelsdorfer Straße (Wilhelmstadt) wurde gespuckt. Zu diesem Zeitpunkt arbeitete eine Person in der Geschäftsstelle. Das Schaufenster wurde bereits mehrfach in diesem Jahr bespuckt, sowohl in Anwesenheit von Mitarbeiter*innen, aber auch, wenn die Geschäftsstelle nicht besetzt war.

    Quelle: DIE LINKE, Geschäftsstelle Bezirksverband Spandau
  • Schriftzüge der "NRJ" und extrem rechte Propaganda in Hellersdorf-Süd

    17.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Nähe des S+U-Bahnhof Wuhlethal an einem Schild für eine Schule wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber mit der Aufschrift "NS Zone", sowie der Schriftzug "FCK AFA" (Fuck Antifa) entdeckt und entfernt.

    An der Ecke Hellersdorfer Straße/ Gülzower Straße wurde an einem Stromkasten der Schriftzug "NRJ" entdeckt.

    Auf der Kaulsdorfer Brücke wurde ebenfalls der Schriftzug "NRJ" entdeckt.

    An der Bushaltestelle Cecilienstr. wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber mit der Aufschrift "NS Zone" entdeckt.

    Am S-Bahnhof Wuhlethal wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Sigrunen am U-Bahnhof Wutzkyallee

    17.06.2024 Bezirk: Neukölln

    Am U-Bahnhof Wutzkyallee wurde an einem Süßigkeitenautomaten eine doppelte Sigrune entdeckt. Die sogenannte "Sigrune" ist ein völkisches Symbol, welches im Nationalsozialismus zum Emblem der SS (Schutzstaffel) wurde. Die Verwendung und Abbildung der Runen ist strafbar.

    Quelle: Register Neukölln
  • Wieder verschwörungsideologische Demonstration zwischen Schöneberg-Süd und -Nord

    17.06.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Eine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 15 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten. Bei dieser Gelegenheit wurde der NDS-Song Runa über die Lautsprecher gespielt, der die Teilnehmer*innen begleitete. Neuer Deutscher Standard (NDS), auch NDS Records genannt, ist der Name einer extrem rechten Rap-Crew.

    Quelle: Einzelperson über X
  • Antisemitische Schmiererei in der Glasbläserallee

    16.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf einem Glascontainer in der Glasbläserallee wurde der Schriftzug "End Nazi Israel" angebracht, darunter war ein weiteres Graffiti, angesichts ähnlicher Schrift vermutlich von der gleichen Person: "I [Herz] Hamas".

    Quelle: RIAS Berlin
  • Aufkleber des "III. Weg" in Hellersdorf-Ost

    16.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Ecke Louis-Lewin-Str./ Albert-Kuntz-Str. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber zeigte das Parteilogo.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Aufkleber an einem Fitnessstudio am Roederplatz

    16.06.2024 Bezirk: Lichtenberg

    An einem Fitnessstudio am Roederplatz, dass für sein rechtsoffenes Publikum bekannt ist, wurden zahlreiche Aufkleber der extremen Rechten entdeckt. Diese hetzen gegen demokratische Parteien oder Geflüchtete oder zeigen die Reichsflagge. Auch im Fitnesstudio wurden mehrere Aufkleber der extremen Rechten entdeckt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber in der Köpenicker Altstadt

    16.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Altstadt wurden 11 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter Aufkleber der extrem rechten Jugendorganisation der AfD (JA), der JN, sowie mehrere Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18". Die Aufkleber befanden sich am Luisenhain, der Grünstr. und in der Müggelheimer Str.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hakenkreuz-Schmiererei in Kladow

    16.06.2024 Bezirk: Spandau

    Auf eine Garagenwand in Kladow wurde ein Hakenkreuz gesprayt. Mittlerweile wurde es übersprayt und damit unkenntlich gemacht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hitlergruß u.a. in Friedrichshagen

    16.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Müggelseedamm zeigte ein Mann aus einem fahrenden Auto heraus einer antifaschistischen Person den Hitlergruß und schrie "Heil Hitler".

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • LGBTIQ*-feindliche Aufkleber u.a. in Hellersdorf-Nord

    16.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Tramhaltestelle Zossener Str. wurden fünf LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt.

    An der Ecke Landsberger Chaussee/ Zossener Str. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber zeigte das Parteilogo.

    Quelle: Augenzeug*in
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen