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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Hitlergruß in Schöneberg

    26.05.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Ein Mann zeigte auf dem Nollendorfplatz einen Hitlergruß und rief an niemanden Bestimmtes gerichtet dreimal "Heil Hitler" und "Ihr könnt froh sein, dass ihr hier noch Jobs habt." Danach verließ er den Platz in Richtung U-Bahn.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Homofeindliche und ableistische Pöbelei in der Tram

    26.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Abend kam es in der Tram Linie 27 auf Höhe der Haltestelle Alt-Friedrichsfelde/Rhinstraße zu einer extrem rechten Bedrohung. Die betroffene Person, die Antifa-Buttons an der Mütze trug, wurde von drei Jugendlichen mehrfach homofeindlich, sowie behindertenfeindlich beleidigt. Sie konnte sich entfernen und die Angreifer stiegen aus.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    25.05.2025 Bezirk: Mitte

    In der Umgebung des Alexanderplatzes wurden fünf extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vier der Aufkleber richteten sich gegen Antifaschist*innen und waren aus extrem rechten Versandhandeln.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter Angriff auf Polizist*innen

    25.05.2025 Bezirk: Mitte

    Gegen 18:00 Uhr rief eine Gruppe von 47 ehemaligen Teilnehmenden eines „Friedensmarsches“, darunter 22 Minderjährige, in der Rochstraße im Ortsteil Mitte rassistische und extrem rechte Parolen und bepöbelten damit umstehende Personen. Als Polizeieinsatzkräfte die Gruppe daraufhin anhielt, wurden Polizist*innen beleidigt und tätlich angegriffen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1251 vom 25.05.2025
  • Extrem rechte Demonstration durch Mitte

    24.05.2025 Bezirk: Mitte

    Ausgehend von der Straße des 17. Juni zog eine extrem rechte "Friedensdemonstration" mit etwa 850 Teilnehmenden durch Mitte. An der Demonstration beteiligten sich Personen aus dem Umfeld von verschwörungsideologischen und extrem rechten Gruppen. Darunter waren die neonazistischen Kleinparteien "Die Heimat" (ehemals NPD) und "Der III. Weg", die verschwörungsideologische Kleinpartei "Die Basis", die AfD und die "Werteunion". Auch Reichsbürger*innen und verschwörungsideologische Kleingruppen wie die "Freedom Parade" und Personen aus dem Umfeld der "Freien Geister 4G" nahmen teil. Außerdem beteiligte sich ein Block von jungen Neonazis. Personen aus dieser Gruppe trugen zeigten verbotene Runen auf ihrer Kleidung. Teilnehmende zeigten außerdem die "White-Power"-Handgeste und ein Teilnehmer zeigte den Hitlergruß. Es wurden Parolen gegen Antifaschist*innen und die Parole "Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen" gerufen.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Tagesspiegel vom 24.05.2025
  • Rassistische Propaganda in Tiergarten

    24.05.2025 Bezirk: Mitte

    Im Tiergarten wurde eine antimuslimisch-rassistische Schmiererei entdeckt. Am selben Ort wurden bereits im März und Anfang Mai rassistische Schmierereien entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Aufkleber "Deutsche Jugend vorran"

    23.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Rodeliusplatz und an der Gotlindestr. wurdene zwei Aufkleber der extremen Rechten entdeckt. Diese titeln: "Deutsche Jugend voran" und zeigen eine Person mit einer Vermummung in den Nationalfarben. Ein weiterer Aufkleber zeigt einen Gewaltakt und titelt: "Good night left side".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Plakate in Mitte verherrlichen antisemitische Morde

    23.05.2025 Bezirk: Mitte

    Bürger*innen meldeten der Polizei zwei antisemitische Plakate in der Planckstraße und in der Geschwister-Scholl-Straße in der Nähe der Humboldt-Universität im Ortsteil Mitte. Aufnahmen davon waren auch in sozialen Medien zu sehen gewesen. Eines der Plakate stellte die Polizei in der Planckstraße sicher.

    Auf dem Plakat ist oben der Schriftzug „Make Zionists Afraid“ (Lass Zionisten Angst empfinden) zu lesen. Darunter ist ein Bild des in Washington mit seiner Partnerin bei einem antisemitisch Anschlag ermordeten Yaron Lischinsky zu sehen. Sein Gesicht ist mit einem roten Hamas-Dreieck versehen, das die Terrororganisation benutzt, um feindliche Ziele zu markieren. Unter dem Bild stehen sein Geburts- und sein Todesjahr. Vor dem Todesjahr steht ein weiteres rotes Hamas-Dreieck.

    Der Deutsch-Israeli Lischinsky wurde am Mittwoch zusammen mit seiner Partnerin Sarah Milgrim erschossen, nachdem sie eine Veranstaltung des Jüdischen Museums in Washington besucht hatten. Beiden arbeiteten bei der israelischen Botschaft. Beide hatten sich in der Vergangenheit für Friedensinitiativen eingesetzt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr.1245 vom 24.05.2025, taz vom 25.05.2025
  • Hakenkreuz am S-Bahnhof Karlshorst

    22.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am S-Bahnhof Karlshorst wurde auf einer Parkbank ein Hakenkreuz, sowie die Zahlenkombination "1161" entdeckt. Diese richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-verherrlichende Propaganda in Gropiusstadt

    22.05.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Nähe des Bahnhofes Wutzkyallee wurde an einem Zaun eine NS-verherrlichende Schmiererei entdeckt und unkenntlich gemacht. Neben einem Hakenkreuz war dort der Schriftzug "Hi Hitler" abgebildet.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Angriff auf politischen Gegner der extremen Rechten

    21.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Ein Bürgerdeputierter der Linksfraktion wurde am Mittwochabend überfallen und schwer am Kopf verletzt. Der Betroffene sprach nach eigenen Angaben am Telefon über politische, linke Themen und wurde von dem Angreifer in der Rummelsburger Str. verfolgt und mit einem Schlag am Hinterkopf getroffen. Der Betroffene musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der Betroffene berichtete von anhaltenden Bedrohungen, darunter Morddrohungen gegen ihn.

    Quelle: Tagesspiegel Artikel vom 22.05.2025
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    21.05.2025 Bezirk: Mitte

    Am Checkpoint Charlie hielten etwa 60 Teilnehmende eine pro-palästinensische Kundgebung ab. Dabei wurde ein Banner mit der Aufschrift "One genocide does not justify another" gezeigt. Damit wird die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert. Teilnehmende riefen die Parole Vom Wasser zum Wasser, Palästina ist arabisch".

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Brutaler Angriff auf wohnungslose Person in Tiergarten

    20.05.2025 Bezirk: Mitte

    Gegen 22:00 Uhr am späten Abend wurde eine wohnungslose Person von mehreren Jugendlichen am U-Bahnhof Mendelssohn-Bartholdy-Park brutal zusammengeschlagen. Die Jugendlichen flüchteten in einem wartendem Auto. Der Betroffene erlitt schwere Verletzungen im Gesicht und wurde von einer Person erstversorgt.

    Quelle: Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung und Bedrohung in Nord-Neukölln

    20.05.2025 Bezirk: Neukölln

    Auf der Karl-Marx-Straße soll eine Person aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation von zwei Männern beleidigt worden sein. Die Betroffene soll versucht haben, sich der Situation zu entziehen, woraufhin die beiden Angreifer mit körperlicher Gewalt gedroht haben sollen. Als die betroffene Person in einer Bar Zuflucht suchte, sollen die Männer versucht haben, ihr zu folgen. Sie wurden jedoch von anwesenden Personen daran gehindert und ergriffen die Flucht.

    Quelle: Polizeimeldung vom 21.05.2025 (Nr. 1219)
  • LGBTIQ*-feindliche Sachbeschädigung in Britz

    20.05.2025 Bezirk: Neukölln

    Am Bahnhof Blaschkoallee wurde ein Plakat an einer Infosäule gezielt beschädigt. Darauf wurde über Sportaktivitäten für queere Menschen informiert. Die abgebildete Regenbogenflagge wurde gezielt herausgerissen.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Diskriminierung bei Friedenauer Fahrschule

    20.05.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Eine pakistanische Fahrschülerin wurde während ihrer praktischen Stunde mehrfach rassistisch von ihrem Fahrlehrer beleidigt. Dabei betonte der Lehrer mehrfach, dass es für ihn keinen Unterschied gäbe zwischen Indien und Pakistan. Außerdem vertrat er die rassistische These, dass Fehler beim Fahren auf die Gene der Frau zurückzuführen seien. Als sie anmerkte, dass das rassistisch für sie klinge, wurde der Lehrer wütend und fasste ihr auch mehrmals ins Lenkrad. Im Nachgang der Stunde wurden all ihre weiteren gebuchten Termine abgesagt. Die Fahrschule verwies erst auf einen anderen Lehrer und löste schließlich den Vertrag auf, ohne eine Entschädigung zu zahlen oder die Anzahlung zurückzugeben.

    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Rassistische Propaganda in Mitte

    20.05.2025 Bezirk: Mitte

    In der Umgebung der Weydemeyerstraße wurden zwei Aufkleber der Neonazi-Kleinpartei NPD (heute "Die Heimat") entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber war rassistisch.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Propaganda in Wedding

    20.05.2025 Bezirk: Mitte

    In der Müllerstraße wurden zwischen Seestraße und Leopoldplatz fünf rassistische Aufkleber und an der Bushaltestelle Gerichtsstraße in der Müllerstraße wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldungen
  • Rassistischer Angriff in Wedding

    20.05.2025 Bezirk: Mitte

    An der Ecke Müllerstraße / Kongostraße in Wedding schloss eine Frau ihr Fahrrad an, als ein Mann begann, sie rassistisch zu beleidigen. Der Mann bespuckte die Frau und hinderte sie am Gehen. Eine Zeugin zeigte Zivilcourage und griff ein. Als die Polizei eintraf, beleidigte der Mann die Betroffene weiterhin.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1220 vom 21.05.2025
  • Zahlreiche rassistische und extrem rechte Aufkleber in Hohenschönhausen

    20.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Ostseeviertel wurden zahlreiche extrem rechte und rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber kam von "Der III.Weg" und titelte "Sport frei", ein weiterer zeigte die Reichsflagge und titelte. "Ihr werdet uns nicht austauschen". Weitere kamen aus einem extrem rechten Versandhandel und forderten "Remigration jetzt!".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten

    19.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramstation Alt-Hohenschönhausen wurden drei Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt. Diese richten sich insbesondere gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Ein weiterer titelt: "In uns brennt die schwarze Sonne".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Sticker am Marktplatz Spandau

    19.05.2025 Bezirk: Spandau

    An der Telefonsäule vor dem Marktplatz wurde ein Sticker eines extrem rechten Portals mit der Aufschrift "Antifa heißt Opfer sein" entdeckt und entfernt. Auf dem Sticker ist neben einem Mülleimer eine Person auf dem Boden liegend abgebildet, der mehrfach in den Bauch geschossen wurde. Die Drohbotschaft gegen den politischen Gegner wird durch die Verwendung des Begriff "Opfer" als abwertendes Schimpfwort ergänzt.

    Quelle: Register Spandau
  • "Odalrune" in Frohnau

    19.05.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An der Bushaltestelle Markgrafenstraße in Frohnau wurde die Abkürzung der "Jungen Nationalisten (JN)" und eine "Odalrune" bemerkt, die auf die Glasscheibe gesprüht worden waren. Andere Personen hatten diese bereits wegzukratzen versucht. Die "Odalrune" wurde während des Nationalsozialismus als Symbol für „Blut und Boden“ gedeutet. Verschiedene nationalsozialistische Organisationen wie die "Hitler-Jugend" verwandten sie. Später griffen Neonazigruppierungen wie die "Wiking-Jugend" auf sie zurück.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Moabit

    18.05.2025 Bezirk: Mitte

    Vor dem Hauptbahnhof wurde eine pro-palästinensische Kundgebung mit etwa 20 Teilnehmenden veranstaltet. Dabei wurde die das Existenzrecht Israels negierende Parole "there is only one state Palestine 48" gerufen. Auch die Parole "Kindermörder Israel" wurde gerufen. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Tiergarten

    18.05.2025 Bezirk: Mitte

    In der Heinrich-von-Gagern-Straße im Regierungsviertel wurde eine pro-palästinensische Kundgebung mit etwa 25 Teilnehmenden veranstaltet. Dabei wurde die antisemitische Parole "Kindermörder Israel" gerufen. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Hitlergruß in Lichtenberg-Nord

    18.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Auf dem Landesparteitag der Partei "Die Linke" im Dong-Xuan-Haus in der Herzbergstraße zeigte ein Mann den Hitlergruß. In einem Vorraum kam der Mann, der ein Parteimitglied von "Die Linke" war, an einen Infostand einer Gruppierung der Ukraine-Solidarität und zeigte in Bezug auf deren Ukraine-Fahne den Standbetreibenden die Geste. In mehreren Parteitagsreden wurde der Vorfall streng verurteilt und der Mann wurde vom Parteitag ausgeschlossen. Es wurde Strafanzeige gegen ihn gestellt, ihm steht ein Parteiordnungsverfahren bevor. Der Hitlergruß ist eine als Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verbotene Geste. In diesem Fall kann davon ausgegangen werden, dass die Ukraine (oder ihre Regierung) oder das Zeigen von Nationalfahnen grundsätzlich als nationalsozialistisch diffamiert und gleichgesetzt werden sollte, was den Nationalsozialismus verharmloste. Darüber hinaus kann diese Hitlergrußgeste als eine Täter-Opfer-Umkehr gegenüber der von Russland mit einem Angriffskrieg überzogenen Ukraine verstanden werden.

    Quelle: Tagesspiegel 19.05.2025, Berliner Zeitung 19.05.2025
  • Antifeministischer Aufkleber in Weißensee

    17.05.2025 Bezirk: Pankow

    Am Antonplatz wurde ein Auto mit einem antifeministischen Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel beklebt. Dieser titelte: „Gegen Gendern! Haltet unsere Sprache sauber!“ entdeckt. Der Aufkleber richtet sich gegen gendersensible Sprache und nimmt mit der Formulierung „Sprache sauber halten“ Bezug auf die NS-Zeit. An diesem Tag fand am Antonplatz eine Demonstration gegen Transfeindlichkeit statt.

    Quelle: Meldeformular Pankower Register
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Tiergarten

    17.05.2025 Bezirk: Mitte

    Am Potsdamer Platz wurde eine pro-palästinensische Kundgebung mit etwa 100 Teilnehmenden veranstaltet. In Reden und auf Schildern wurde dabei die Situation in Gaza mit dem Holocaust gleichgesetzt. So sagte eine Mann: "Stoppt den Holocaust in Gaza. Dieser Holocaust passiert in eurem Namen." Eine Teilnehmerin zeigte ein Schild mit der Aufschrift "Namibia Auschwitz Gaza Germany to the Hague". Es wurde ein Transparent mit der Aufschrift "One genocide does not justify another" gezeigt. Damit wird die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert. Teilnehmende riefen auf arabisch "Von Wasser bis Wasser, Palästina ist arabisch". Auch die Parolen "There is only one state; Palestine 48", welche dem Staat Israel das Existenzrecht abspricht und "Israel Kindermörder" wurden gerufen. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V., Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Schmierereien und Pöbelei in Mitte

    17.05.2025 Bezirk: Mitte

    Zwei Jugendliche beschmierten ein Haus in der Bartningallee mit nationalsozialistischen Parolen und zogen dann zur Siegessäule. Dabei riefen sie nationalsozialistische Parolen und zeigten den Hitlergruß. An der Siegessäule schmierten die Jugendlichen erneut Parolen in eine Unterführung. Da Zeug*innen die Polizei gerufen hatten und den Jugendliche gefolgt waren, konnte ein Jugendlicher von der Polizei aufgegriffen werden.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1197 vom 18.05.2025
  • Hitlergruß auf dem Potsdamer Platz

    17.05.2025 Bezirk: Mitte

    Ein Mann zeigte auf dem Potsdamer Platz den Hitlergruß. Ein Zeuge, der die Tat gefilmt hatte, rief die Polizei.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1196 vom 18.05.2025
  • Queerfeindliche Propaganda in Schöneberg

    17.05.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Am Wochenende rund um den Internationalen Tag gegen Queerfeindlichkeit wurden die Pride-Fahne und die Regenbogenbank vor der Theodor-Heuss-Bibliothek in der Hauptstraße mit einem gezeichneten Mittelfinger und dem Wort "Nein" beschmiert.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistischer Aufkleber in Charlottenburg

    17.05.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Kantstraße in Charlottenburg wurde ein Aufkleber gefunden und entfernt, der eine "Talahon freie Zone" forderte. Der Begriff "Talahon" kommt aus der Jugendsprache und war zu Beginn eine positive Selbstbezeichnung von migrantischen und migrantisierten Jugendlichen. Mittlerweile wird er in rechten bis extrem rechten Kreisen zur rassistischen Abwertung dieser Jugendlichen genutzt. Auf dem Aufkleber war zudem der Name eines Abgeordneten der AfD im Brandenburger Landtag zu lesen sowie das Bild des extrem rechten Memes "Pepe the frog".

    Quelle: Register CW via Signal
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    16.05.2025 Bezirk: Mitte

    An der Kreuzung Brüsseler Straße / Antwerpener Straße wurde ein israelbezogener, antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
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