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Register Tempelhof-Schöneberg

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Vorfalls-Chronik


  • Volksverhetzung und exhibitionistische Handlungen in Mariendorf

    21.07.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Im Steinhellenweg in Mariendorf wurde gegen 15.30 Uhr eine Passantin auf einen Mann aufmerksam, der auf dem Gehweg an seinem Geschlechtsteil manipulierte. Als sich die 34-Jährige entfernte, äußerte er sich ihr gegenüber volksverhetzend. Alarmierte Polizeikräfte konnten den Verdächtigen in der Nähe festnehmen. Der 50-Jährige, bei dem ein Atemalkoholwert von 2,3 Promille gemessen wurde, musste sich im Polizeigewahrsam einer erkennungsdienstlichen Behandlung sowie einer Blutentnahme unterziehen und sieht nun Ermittlungen wegen Volksverhetzung und exhibitionistischer Handlungen entgegen.
    Quelle: Polizeimeldung vom 21.07.2020, Nr. 1720
  • Angriff an einer S-Bahn-Station

    09.07.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine Frau mit Kopftuch und dunkler Hautfarbe wird an einer S-Bahn-Station im Bezirk Tempelhof-Schöneberg körperlich angegriffen.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Antimuslimische Diskriminierung

    09.07.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine Frau, die ein Kopftuch trägt und eine dunklere Hautfarbe hat, wird aufgrund ihres Aussehens diskriminiert. Es wird angenommen, dass sie nicht deutsch spricht. 

    Quelle: Inssan e.V.
  • Eine Frau mit Kopftuch wird beleidigt und angegriffen

    09.07.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine Frau, die zwischen 40-50 Jahren alt sein soll, hat eine Frau mit Kopftuch als "Kopftuchschlampe" beleidigt. Die Frau mit Kopftuch, die ihren 1-jährigen Sohn auf dem Arm trägt, wird gestoßen, wodurch der Sohn ihr beinahe herunter fällt.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Frau mit Kopftuch wird beleidigt

    09.07.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In der U-Bahn sitzt eine Frau, die ein Kopftuch trägt. Eine andere Frau steigt ein, setzt sich neben sie und beleidigt sie mit dem Satz: "Ich möchte von Ihnen nicht berührt werden".
    Quelle: Inssan e.V.
  • Schwangere Frau wird aus antimuslimischem Rassismus beleidigt

    09.07.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine Frau mit Kopftuch, die hochschwanger war, wurde von einer anderen Frau aus antimuslimischem Rassismus beleidigt. Die Frau pöbelte die Schwangere an: "Sie setzen nur Kinder auf die Welt ohne weiteren gesellschaftlichen Beitrag".
    Quelle: Inssan e.V.
  • Rassistische Schmiererei im Volkspark Mariendorf

    04.07.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Auf einer Bank am Eckernpfuhl. Von der Rixdorfer Straße kommend in den Volkspark Mariendorf wurden rassistische Schmierereien ("N**** Go, Islam Scheiße, u.a") angebracht.
    Quelle: Register Tempelhof Schöneberg
  • LGBTIQ*feindlicher Beleidigung in einer Bar

    28.06.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Gegen 1.10 Uhr wird ein 56-jähriger Mitarbeiter einer Bar in der Kleist- / Ecke Eisenacher Straße durch eine 49-jährige Frau aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt und mit Bier begossen. Der 56-Jährige kann dem Tritt der Frau ausweichen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Beleidigung mit homophobem Hintergrund

    27.06.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In der Nacht des 27.06.2020 soll es in Schöneberg zu einer Beleidigung mit homophobem Hintergrund gekommen sein. Eine 49-Jährige versuchte, Zutritt zu einer Bar an Kleiststraße Ecke Eisenacher Straße zu erhalten, zu der jedoch nur schwule Männer Zutritt haben sollen. Dies sei ihr untersagt worden. Daraufhin soll sich die Frau, die in Begleitung einer weiteren Frau war, auf einem Stuhl vor der Bar niedergelassen und selbst mitgebrachte Getränke verzehrt haben. Aufforderungen des 56-Jährigen, den Bereich vor der Bar zu verlassen, soll sie ignoriert haben, sodass die Polizei zum Ort alarmiert wurde. Gegen 2 Uhr soll die Frau dann zur Bar zurückgekehrt sein und Zutritt zu dieser verlangt haben. Als ihr dies verwehrt worden sein soll, soll sie sich erneut auf einen Stuhl vor der Bar gesetzt haben. Als der 56-Jährige die Frau daraufhin aufgefordert haben soll, sich zu entfernen, soll sie nach ihm getreten haben. Dem Tritt konnte der 56-Jährige ausweichen und blieb daher unverletzt. Anschließend soll die 49-Jährige den Inhalt eines Glases, das sie mitgebracht und in der Hand gehalten haben soll, über die Brust des 56-Jährigen geschüttet haben. Dann den Mann homophob beschimpft haben.
    Quelle: Polizeimeldung vom 28.06.2020, Nr. 1569
  • Junger Frau mit Kopftuch wird ein Job verweigert

    24.06.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine junge Frau und ihre Freundin haben sich bei einer Bäckerei für eine Stelle interessiert. Als sie Ihre Daten angegeben haben, hat die Filialchefin ihre Freundin, die kein Kopftuch trug, gesagt, sie solle in 2 Wochen anrufen. Die Filialchefin hat der Kopftuchtragenden Frau gesagt, dass sie wegen dem Kopftuch nicht eingestellt werden kann.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Rechte Schmierereien an Bushaltestellen in Mariendorf

    21.06.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An der Ersatz-Bushaltestelle Goldenes Horn Süd, Richtung Walther Schreiber Platz wurden extrem rechte Schmierereien angebracht. Auf den Sitzbänken wurden mehrere Hakenkreuze und der Schriftzug „Islam Raus" in schwarzer Farbe angebracht.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Rechte Versandhandelsaufkleber in Friedenau

    21.06.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An der Kreuzung Rheinstr./ Dickhardstr. in Friedenau wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt („Es gibt ein Recht auf Nazipropaganda“).
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • LGBTIQ*feindliche Angriff

    15.06.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine unbekannte Transperson wird gegen 0.15 Uhr in der Bülowstraße von einem 17-jährigen Jugendlichen aus LGBTIQ*feindlicher Motivation mit einem Gegenstand beworfen. Polizei Berlin, 29.07.2020
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Beleidigung politischer Gegner

    14.06.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Auf der Schöneberger Fritz-Reuter-Alle wird ein Mann, nachdem er aus Versehen einen ihm unbekannten Mann auf der Straße gegrüßt hat, in abwertender Weise beschimpft und mit den Worten "Dir zeig ichs noch" bedroht. Der unbekannte Mann verfolgte daraufhin den Betroffenen mit einem Gegenstand in der Hand bis dieser den Verfolger mit den Worten Was ist Dein Problem?" ansprach. Danach drehte der Verfolger ab. Der Betroffene hatte den Eindruck, dass der Mann rechts gerichtet war und ihn deshalb verfolgte.
    Quelle: Berliner Register
  • Anti-Schwarzer Rassismus in einer Schule

    10.06.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Einer Schüler wird von einem anderen Schüler mit dem "N" Wort beschimpft. Die anderen Mitschüler*innen würden den schwarzen Schüler zudem auslachen. Er könne sich gegen den Schüler*innen nicht wehren.
    Quelle: ADAS
  • Homosexuellenfeindlicher Angriff in Schöneberg

    21.05.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Zwei 33-jährige Männer wurden gegen 11.30 Uhr am S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke von einem alkoholosierten Mann homosexuellenfeindlich beleidigt und anschließend mit dem Gleisbett der S-Bahn entnommenen Steinen beworfen, jedoch nicht getroffen. Die alarmierte Polizei konnte den Täter festnehmen. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und der Beleidigung.
    Quelle: Polizei Berlin, Pressemeldung v. 22.5.2020, Nr. 1251; queer.de
  • Schmierereien am Gedenkzeichen

    16.05.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 16.05.2020 wurde eine gezielte Sachbeschädigung im Berliner Ortsteil Schöneberg entdeckt. An dem Gedenkzeichen für die Synagoge wurden rechtesextreme, antisemitische Schmierereien angebracht.
    Quelle: RIAS
  • Zwei trans Frauen wurden in einem Cafe im Park am Gleisdreieck beleidigt

    15.05.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Zwei trans Frauen wurden in einem Cafe im Park am Gleisdreieck mit den Worten "Macht, dass ihr hier wegkommt!" aufgefordert zu gehen. Sie hatten den Eindruck, dass der Grund dafür eine Mischung aus Transfeindlichkeit und Abwertung aufgrund des sozialen Status war.
    Quelle: Antidiskriminierung-App
  • Rassistische Schmiererei im Volkspark Mariendorf

    14.05.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am Eingang Rixdorfer Straße des Volksparks Mariendorf wurde eine rassistische Schmiererei ("Kanacken raus") und ein Hakenkreuz auf einer Parkbank angebracht. Das Verwenden des Hakenkreuzes ist gemäß § 86a SGB verboten.
    Quelle: Berliner Register
  • Denkmal im Bayerischen Viertel mit Hakenkreuzen beschmiert

    13.05.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In der Nacht vom 12. auf den 13. Mai wurde das Denkmal in Erinnerung an die ehemalige Synagoge in der Münchener Straße im Bayerischen Viertel in Schöneberg-Südmit Hakenkreuzen und Runensymbolen beschmiert. Polizeikräfte stellten am Morgen die Sachbeschädigung fest. Die NS-verherrlichende Symbolik an einem Gedenkort, der an die Vernichtung jüdischen Lebens in Deutschland durch die Nationalsozialisten erinnert, lässt auf eine antisemitische Motivation schließen. Im Nationalsozialismus diente die Verwendung von Runen der Konstruktion einer germanisch-„arischen“ Traditionslinie. Dementsprechend sind Runen heutzutage in der rechten bis neonazistischen Szene weit verbreitet. Das Verwenden des Hakenkreuzes ebenso wie verschiedener Runen ist gemäß § 86a SGB verboten. Das nun beschmierte Denkmal wurde am 8. November 1963 auf Initiative der Bezirksverordnetenversammlung von Schöneberg eingeweiht, um an die dort 1909 in einem Wohnhaus eingerichtete Synagoge der damaligen jüdisch-orthodoxen Gemeinde zu erinnern. Die Synagoge wurde während der Novemberpogrome 1938 allerdings nicht zerstört, sondern nach massiven Kriegsbeschädigungen 1956 abgerissen, nachdem sie nicht mehr genutzt wurde. Vor der Shoa war das Bayerische Viertel ein wichtiger Anziehungspunkt für die jüdische Bevölkerung Berlins.
    Quelle: Polizeimeldung vom 13.05.2020, Nr. 1178
  • LGBTIQ*feindliche Angriff

    11.05.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Gegen 0.30 Uhr fährt eine 25-jährige Frau mit dem Fahrrad auf der Straße An der Urania an einer Gruppe von Männern vorbei. Die 25-Jährige wird von einem Mann aus der Gruppe aus LGBTIQ*feindlicher Motivation vom Fahrrad gezogen und bespuckt. Polizei Berlin, 29.07.2020
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Antisemitische und verschwörungsideologische Schmiererei entdeckt

    07.05.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 07.05.2020 wurden in Berlin Tempelhof-Schöneberg verschwörungsideologische Schmierereien entdeckt. Auf einem Verteilerkasten war u.a. "Erwartet Gerechtigkeit! Wir vergeben nicht! Wir vergessen nicht! Verbrecher!!! (BRD)" und "[unkenntlich] = Corona = Ablenkung! Inside Job! 2020-2050 Operation unter falscher Flagge!" zu lesen. Des Weiteren stand dort "Lügner! [durchgestrichener Davidstern] Mörder! Mörder! Mörder! Zionisten! Bilder'berger'Group! Pizzagate!"
    Quelle: RIAS
  • Schmiererei gegen den politischen Gegner an Bushaltestelle

    04.05.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Auf der Sitzbank der Bushaltestelle Rixdorfer Straße/ Britzer Straße ist der Schriftzug "Linke stoppen" sowie die das Kürzel "AfD" mit roter Farbe angebracht. Damit soll ein Bedrohungsszenario gegen vermeintliche politische Gegner*innen wie Antifaschist*innen, zivilgesellschaftliche Akteure, Angehörige demokratischer Parteien, Gewerkschafter*innen, aber auch Journalist_innen aufgebaut werden.
    Quelle: Berliner Register
  • Strukturelle Benachteiligung einer Frau mit Kopftuch

    01.05.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine junge muslimische Frau bewirbt sich mit ihren nicht-muslimischen Freundinnen bei einer Supermarktkette. Sie bekommt eine Absage, wobei sich abfällig über ihr Kopftuch geäußert wird.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Sexuelle und rassistische Belästigung bei eine Online-Berufssprachkurses bei einer Weiterbildungseinrichtung in Fridenau

    26.04.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Während eine Online-Berufssprachkurses bei einer Weiterbildungseinrichtung in Friedenau wurde in der Pause eine Teilnehmerin von einem anderen Teilnehmer sexuell und rassistisch belästigt. Als die Betroffene sich über die Belästigung bei der Leitung der Weiterbildungseinrichtung beschwerte, wurde ihr vorgeworfen, keinen Screenshot von den Belästigungen des anderen Teilnehmers gemacht zu haben und sie wurde aus rassistischen Gründen nicht ernst genommen. Gegen den belästigenden Teilnehmer wurde nicht vorgegangen und sie sollte weiter mit diesem Teilnehmer am Kurs teilnehmen, obwohl der Kurs nun auch mit direkter Präsenz der Teilnehmenden weitergeführt wurde.
    Quelle: Basta! Erwerbsloseninitiative Berlin Frauengruppe
  • Autos mit Hakenkreuzen beschmiert

    23.04.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Wie die Berliner Polizei mitteilte, sind in der Nacht vom 22. auf den 23. April zwei im Tempelhofer Weg geparkte Fahrzeuge mit Hakenkreuzen und rassistischen Schriftzügen besprüht worden. Das Verwenden des Hakenkreuzes ist gemäß § 86a SGB verboten.
    Quelle: Polizei Berlin, Pressemeldung v. 23.4.2020, Nr. 0965; B.Z.
  • Antimuslimische Schmiererei in Mariendorf

    13.04.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Auf einer Parkbank des im Ortsteil Mariendorf gelegenen Pfuhlgeländes an der Britzer Straße, gegenüber des Eingangs zur Gartenkolonie Neu Helgoland, wurde ein antimuslmischer Schriftzug ("Islam muss raus") angebracht.
    Quelle: Berliner Register
  • Obdachlosenfeindlicher Angriff in Schöneberg-Nord

    13.04.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Gegen 22.30 Uhr wurde ein unbekannter obdachloser Mann in einem Vorraum eines Geldinstituts in der Kleiststraße in Schöneberg-Nord von vier Männern im Alter vom 36, 38, 40 und 50 Jahren und einer 30-jährigen Frau geschlagen, getreten und verletzt. Ein 25-jähriger Zeuge beobachtete die Tat und rief die Polizei.
    Quelle: Polizei Berlin, 14.04.2020; Tagesspiegel, 14.04.2020; Berliner Morgenpost, 14.04.2020
  • Erneut Hakenkreuze im Volkspark Mariendorf

    03.04.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Erneut wurden auf einer Parkbank im Volkspark Mariendorf, gegenüber des Hockeyplatzes, zwei Hakenkreuze auf eine Parkbank geschmiert. Bereits am 31. März wurden auf verschiedenen Bänken im Volkspark derartige Schmierereien entdeckt und vom Grünflächenamt des Bezirkes entfernt.
    Quelle: Berliner Register
  • Hakenkreuz auf PKW-Heckscheibe in Tempelhof

    01.04.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Auf die verstaubte Heckscheibe eines PKW wurde ein Hakenkreuz gemalt. Das Fahrzeug war in der Schöneberger Straße im Ortsteil Tempelhof geparkt. Es ist unwahrscheinlich, dass der Fahrzeughalter selbst das verbotene NS-Symbol angebracht hat.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Hakenkreuzschmierereien im Volkspark Mariendorf

    31.03.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Auf den Parkbänken im Volkspark Mariendorf sowie an einem von der Rixdorfer Straße zum Parkgelände führenden Weg sind mehrere etwa 10 cm große Hakenkreuze angebracht. Auf einer der Bänke war zudem der der von extremen Rechten genutzte Schriftzug "Nazikiez" zu lesen.
    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Schriftzüge in S-Bahnhof Tempelhof

    29.03.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In der Bahnhofshalle des S- und U-Bahnhofs Tempelhof wurden mehrere antisemitische Schmierereien angebracht. Auf den großformatigen historischen Fototafeln sind Schriftzüge wie "Judenfreie Zone" oder "Free Palästina" in schwarzer Farbe angebracht. Außerdem wurde ein Hakenkreuz geschmiert. Die Verbindung von israelbezogenem Antisemitismus und nationalsozialistischer Symbolik ist keine Seltenheit.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Rechte Schmierereien an Bushaltestellen in Mariendorf

    29.03.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An den Bushaltestellen Britzer Straße/ Rixdorfer Straße (beide Richtungen) sind extrem rechte Schmierereien angebracht. Auf den Sitzbänken wurden ein Hakenkreuz, der Schriftzug "No Islam" sowie mehrfach die Buchstaben "AfD" in schwarzer Farbe angebracht.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Antisemitische Markierung im Kontext der Coronavirus-Pandemie

    23.03.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In einem Mehrfamilienhaus in Berlin-Schöneberg trug eine unbekannte Person eine Anwohnerin, die auch aufgrund ihres Nachnamens als jüdisch erkennbar ist, auf einem Aushang zur Nachbarschaftshilfe während der Coronakrise ein. Zwischen dem Doktortitel und dem Nachnamen der jüdischen Betroffenen wurde handschriftlich ein „Corona“ hinzugefügt, so dass auf dem Zettel „Dr. Corona“ sowie „Dreimal klopfen“ zu lesen war. Dies ist nicht der erste Vorfall, den die Betroffene in dem Haus erlebt hat: Bereits kurz nach dem Einzug wurde ihr Namensschild mehrfach abgerissen. In antisemitischen Stereotypen werden Jüdinnen_Juden oft für den Ausbruch von Krankheiten verantwortlich gemacht. Schon im Mittelalter führte beispielsweise die Diffamierung als angebliche Brunnenvergifter während der Pestepidemie zu zahlreichen Pogromen in Europa. Auch während der aktuellen Corona-Pandemie kommt es immer wieder zu antisemitischen Verschwörungserzählungen nach denen Jüdinnen_Juden entweder für die Entstehung des Virus verantwortlich seien oder sich an der Pandemie bereichern wollen würden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Antisemitisches Othering mit Bezug zur Covid-19 Pandemie im Wohnumfeld

    23.03.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 23.03.2020 kam es in Berlin-Schöneberg zu einem antisemitischen Othering im Wohnumfeld. Die jüdische Betroffene hatte ihren Namen in einer Liste zur Nachbarschaftshilfe eingetragen. Der Täter ergänzte ihren Namen um "Corona" und fügte die Schmiererei "Dreimal klopfen" hinzu. Bereits in der Vergangenheit kam es zu antisemitischen Vorfällen. So wurde kurz nach ihrem Einzug mehrfach das Namensschild der Betroffenen abgerissen.
    Quelle: RIAS
  • Antimuslimische Schmiererei in Mariendorf

    12.03.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Auf dem Sitz einer Bushaltestelle in der Straße Am Heidefriedhof im Ortsteil Mariendorf ist der antimuslimische Schriftzug "No Islam" angebracht.
    Quelle: Berliner Register
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