Hakenkreuz an Hauswand geschmiert in Schöneberg-Nord
In der Bülowstraße wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei an einer Hauswand entdeckt.
In der Bülowstraße wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei an einer Hauswand entdeckt.
Auf der Scheibe eines S-Bahn-Waggons der Linie S2 zwischen Lichtenrade und Südkreuz wurde die Schmiererei „Moslems not welcome“ entdeckt.
An der U-Bahnstation Westphalweg wurden wieder Aufkleber mit dem Slogan „NS-Zone“ und dem Reichsadler entdeckt.
Die Progress-Pride-Fahne vor der Mittelpunktbibliothek Schöneberg, der Theodor-Heuss-Bücherei, wurde gewaltsam und mutwillig zerstört. Die Täter*innen sind nach ihrer Tat schnell geflohen. Die Polizei wurde über den Vorfall informiert.
In der Kiethstraße wurde ein antisemitischer Aufkleber mit der Abkürzung „ACAJ“ (All Chemiker are Jews = Alle Chemiker sind Juden) entdeckt. Dieser Aufkleber wird mit einigen Fußballfangruppierungen von LOK Leipzig in Verbindung gebracht.
In einem Fitnessstudio machte eine Person gegenüber ihren Begleiter*innen eine antiziganistische Bemerkung über eine Person, die eines der Geräte im Fitnessstudio benutzen wollte. Als die Person zur Rede gestellt wurde, entschuldigte sie sich für die Bemerkung.
Am U-Bahnhof Westphalweg wurden auf der anderen Seite der Gleise mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt, die sich zum Teil gegen politische Gegner*innen richteten. Darunter waren mehrere Aufkleber mit den Slogans "Anti-Antifa", "Deutsche Jugend voran" und "Jugend raus aus dem Mainstream" mit einer durchgestrichenen Pride-Flagge.
Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Tempelhof-Schöneberg dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Am Breslauer Platz in Friedenau wurden zwei Wahlplakate der SPD mit der rassistischen Parole „KANACKEN RAUS“ beschmiert.
Im Rahmen einer politischen Veranstaltung von Compact-Chefredakteur Jürgen Elsässer und dem AfD-Landtagsabgeordneten Hans-Thomas Tillschneider aus Sachsen-Anhalt wurde die Gründung des Vereins „Ostwind“ bekannt gegeben. Der stellvertretende AfD-Landesvorsitzende Hans-Thomas Tillschneider äußerte sich feindselig gegenüber der LGTBIQ*-Community. Er verwendete erneut den Begriff „Regenbogenimperium“, der seit letztem Jahr von Mitgliedern dieser Partei gegen die LGTBIQ*-Community verwendet wird. Die Veranstaltung fand im nördlichen Teil des Bezirks Schöneberg statt.
An der Bushaltestelle Am Heidefriedhof wurde die Schmiererei „NO ISLAM“ entdeckt. Auf einer anderen Bank an derselben Bushaltestelle wurden auch die Schmierereien „NAZI KIEZ“ und „NO AFA“ entdeckt.
Eine weiblich wahrgenommene Person beleidigte zwei Personen, die in einem Restaurant in Friedenau auf ihre Bestellung warteten, mit rassistischen Äußerungen. Die Frau behauptete, sie brauche sich die Witze der Ausländer*innen nicht anzuhören, die kämen nur nach Deutschland, um alles zu ruinieren. Sie bedrohte auch einen der Anwesenden und sagte, sie hoffe, „sie würden auf der Straße einen Nazi treffen, weil sie Ausländer mögen“.
Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Tempelhof-Schöneberg dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Auf dem großen Spielplatz im Volkspark Mariendorf wurde ein Aufkleber mit der Parole "Antifa-Banden zerschlagen!" von der neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
In der Dominicusstraße in Schöneberg wurden Aufkleber einer Fußball-Fangruppierung entdeckt, die in der Vergangenheit durch ihre Nähe zur extremen Rechten aufgefallen ist.
In der Richterstraße auf dem Spielplatz Ayers Rock in Mariendorf wurde ein Neonazi-Aufkleber mit der Parole „Heimat im Visier“ entdeckt.
In Schöneberg-Nord wurde ein Aufkleber der Jungen Alternative (der Jugendorganisation der AfD), mit dem Slogan „Generation Deutschland“, entdeckt und entfernt.
Eine rassistische Schmiererei mit der Parole "Leinenzwang für Ausländer" wurde an einem Zufahrtsschild (gegenüber der Zufahrt Pfuhle Nord) entdeckt.
Im Volkspark Mariendorf wurde auf einem Mülleimer ein Hakenkreuz entdeckt.
In Alt-Mariendorf wurde ein NS-Aufkleber mit der Parole "Nieder mit der roten Pest" entdeckt.
Es wurde eine geschlechtsspezifische Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Tempelhof-Schöneberg dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Tempelhof-Schöneberg dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Tempelhof-Schöneberg dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Tempelhof-Schöneberg dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In Alt-Mariendorf wurde ein Hakenkreuz entdeckt und übermalt.
In der Nähe des U-Bahnhofs Alt-Mariendorf wurde ein Hakenkreuz entdeckt und übersprüht.
Am S-Bahnhof Friedenau wurden zwei Aufkleber mit der Botschaft „Kill your local Antifa“ („Töte deine lokale Antifa“) entdeckt und entfernt.
Die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" verteilte in Marienfelde, Lichtenrade, Friedenau, und Mariendorf Flugblätter mit der Überschrift: „Achtung Einbrecher“. In dem Flugblatt werden rassistische Vorurteile verbreitet. Die Partei kündigte außerdem an, dass sie daran arbeite, im Westen der Stadt aktiver zu werden.
Eine rassistische Bedrohung wurde in Bezirk dokumentiert
Eine gefährliche Körperverletzung wurde in Bezirk auf Grund von antimuslimischen Rassismus dokumentiert.
Eine Gruppe von fünf Personen beleidigte zwei Männer, die auf dem Nollendorfplatz unterwegs sind, mit homofeindlichen Parolen. Als einer der Männer die Gruppe auf den Grund der Beleidigung ansprach, wurde er von zwei Personen aus der Gruppe getreten und ins Gesicht geschlagen. Währenddessen versuchen die anderen drei Mitglieder der Gruppe zu schlichten. Die Gruppe flüchtete in unbekannte Richtung. Die Beteiligten wurden ärztlich versorgt, die Ermittlungen wegen der Beleidigung und der Körperverletzung dauern an.
In Bezirk wurde eine Nötigung auf Grund von Rassismus dokumentiert.
Auf dem Luckeweg in Marienfelde wurde eine als weiblich wahrgenommene Person verprügelt und mit rassistischen Beleidigungen beschimpft. Die angegriffene Person wurde leicht verletzt. Die Polizei hat die Person, die den Angriff verübt hat, festgenommen.
Auf dem Perelsplatz in Friedenau, wurden zwei jugendliche Personen von einem Weißen Mann verprügelt, nachdem er gehört hatte, dass sie sich auf Spanisch unterhielten. Einer der Jugendlichen sagte „Basta“ („Genug“) zu dem Mann, und beide rannten weg, um dem Täter zu entkommen.
Auf verschiedenen Bänken an der Bushaltestelle Am Heidefriedhof wurden mehrere Hakenkreuze, die antisemitische Schmiererei "Er ist der Jude!", die rassistische Schmiererei "Kanacken raus" sowie "AfD" entdeckt. Die Schmierereien wurden mit schwarzem Edding geschrieben.
Am Fenster einer Kindertagesstätte wurde ein Aufkleber mit dem Slogan „Wir sind normal, wir sind immun“ entdeckt, auf dem von Kindern gemalte Regenbogenbilder zu sehen waren.
Es wurde ein Aufkleber an der Oberlandstraße auf einem Einkaufswagen eines Supermarktes in dieser Straße entdeckt, der ein Bild Stauffenbergs zeigte und auf eine extrem rechte Internetseite verlinkt.
Auf einer Gedenktafel am Geschichtsparcours Yorkbrücken wurde eine Schmiererei entdeckt. Die Gedenktafel informiert über die Deportation von Jüdinnen und Juden in Ghettos und Konzentrationslager während des Nationalsozialismus.
An der Bushaltestelle Am Heidefriedhof in Mariendorf wurde der Slogan "Nazi Kiez", der mit Edding geschrieben wurde, entdeckt und entfernt.
An der Bus-Haltestelle Breslauer Platz wurde ein Aufkleber mit der Botschaft "Organisiert die Anti-Antifa... Good Night Left Side" entdeckt.
Eine Mieter*in wird von Mitarbeiter*innen einer Hausverwaltung mit der antiziganistischen Fremdbezeichnung beleidigt. Nachdem die Mieter*in eine offizielle Beschwerde bei der Hausverwaltung einreicht, wird ihr gekündigt.
Auf der Linie U7 zwischen den Stationen Eisenacher Straße und Berliner Straße zeigte ein Mann einen Hitlergruß in Richtung einer PoC-Frau [Poc = Person of color]. Der Mann brüllte in der U-Bahn laut „Hebt die Hand, wenn ihr Deutsche seid“. Darüber hinaus beschwerte er sich darüber, dass Ausländer in Deutschland viel mehr Sozialhilfe bekämen, während Deutsche nichts erhielten.
An einem Snackautomaten an der U-Bahnstation Walther-Schreiber-Platz wurden zwei Hakenkreuze entdeckt.
In der Buslinie M29, an der Haltestelle Wittenbergplatz, wurde eine Person von einem BVG-Kontrolleur mit dem Wort „Schwuchtel“ LGBTIQ*-feindlich beleidigt.
In einem Supermarkt in der Nähe des U-Bahnhofs Westphalweg wurde Menschen, die mit ihrem Einkauf aus dem Supermarkt kamen, unterstellt, sie hätten die gekauften Waren gestohlen. Der Mann, der sie beleidigte, stellte die rassistische These auf, die Preise im Supermarkt seien deshalb so hoch, weil Ausländer soviel stehlen würden.
Ein 32-jähriger Mann, der auf dem Gehweg eines Hotels an der Fuggerstraße stand, wurde homofeindlich von drei Frauen im Alter von 39, 36 sowie 19 Jahren beleidigt. Außerdem wurde die betroffene Person aus einem offenen Fenster im dritten Stock mit verschiedenen Gegenständen, wie Lebensmitteln, Kosmetika und einem Schuh beworfen. Ein 42-jähriger Passant, der der betroffenen Person zu Hilfe kam, wurde von einer gefüllten Wasserflasche getroffen, die ebenfalls aus dem dritten Stock des Hotels geworfen wurde.
Im Eingangsbereich der Tifret-Israel-Synagoge in der Passauer Straße in Schöneberg wurde die Mesusa, die traditionelle jüdische Schriftkapsel am Türpfosten, abgerissen. Ein*e Passant*in meldete der Polizei, dass am Eingang der Synagoge Müll und eine beschädigte Türklingel gefunden wurde. In dem Müllhaufen wurde schließlich von Beamt*innen die leere Mesusa gefunden. Das Schriftstück war gestohlen worden.
Auf drei verschiedenen Werbeplakaten am Mariendorfer Damm wurden drei verschiedene Schmierereien ("Es ist der Jude"; "SCHWAB = Rothschild"), die mit Edding geschmiert wurden, entdeckt.
Ein Passant*in berichtete, dass auf einer „Montags-Demonstration“ in Schöneberg, die sich für Frieden und gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie richtete, wurde in den Redebeiträgen Bezug auf verschiedene rechte Verschwörungserzählungen genommen („BRD-GmbH“ - Reichsbürger, Q-Anon, „Bevölkerungsaustausch“). Diese Demonstrationen finden jeden Montag rund um das Rathaus Schöneberg statt, und sind angemeldet bis zum 24.03.23.